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Tode der Schmester erhalten hat. Auch über die Kinder­Insigkeit der Ehe hat er einmal mit seiner Schwester gesprochen; fie wünschte sich wohl Kinder, der Mann sei aber noch vom Kriege her zu nervös, meinte fie.

Der Bergführer als Zeuge.

Bei Beginn der heutigen Verhandlung wurde dann als einer der wichtigsten Zeugen der Bergführer Peter Oberdorfer aus Heiligenblut   vernommen. Oberdorfer ist der für den Angeklagten sehr ungünstigen Meinung, daß die Leiche der Frau Treiber an einer Stelle gefunden wurde, die auf einen anderen Absturzort schließen läßt. Er erklärt, daß die Platte, von der Frau Treiber herabgestürzt sein soll, wohl zu den gefährlichften dieses Gebietes gehört. Aber es fei eben sehr fraglich, ob die Frau wirklich von diefer Platte gestürzt sei. Man habe Versuche gemacht und mit Schnee gefüllte Säde non der Platte aus hinunterfallen lassen. Sie fielen sämtlich nach einer anderen Stelle, die ein ganzes Stück von der entfernt war, wo die Leiche der Frau Treiber gefunden wurde.

Die Aften der Reichswehr  .

( Fortsetzung von der 1. Seite.)

Die Reichswehr   hatte also für diese spezielle illegale Tätigkeit in Sowjetrußland eine ganze besondere Ab­teilung abgezweigt, die unter den Decknamen ,, Sonder. gruppe"( SG.") arbeitete.

In dieser Sondergruppe" waren tätig u. a. der inzwischen ver storbene General Wurtzbacher, der damals eine führende Stelle int Waffenamt der Reichswehr   hatte, sowie der General Hasfc. Als bevollmächtigte Bertreter fungierten u. a. ein Hauptmann Boigt, ein Hauptmann Fischer und die ehemaligen Hauptleute Niedermayer und sch unte.

Ueber die Motive dieser Zusammenarbeit besteht kein Zweifel. Am Klarsten hat sie Oberstleutnant Schubert formuliert in einem Brief aus Moskau   an Prof. Junkers vom 8. November 1922:

,, Den auf nationalen Erwägungen beruhenden eigentlichen An­laß darf man nicht jagen. Er wird vielleicht mit der Zeit durch ficern...

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Die deutsche   Reichswehr   in Moskau  .

Aus Moskau   wird gepfiffen!

Wer hat Thälmann   ver- ra- a- ten!

Es weht derzeitig ein harter Bind aus Moskau  . Wie in der heutigen Morgenausgabe des Borwärts" bereits berichtet wurde, hat Stalin gepfiffen und die tommunistischen Führer" puppen in Berlin   beginnen anders herum zu tanzen. Die Rote Fahne  " ver­öffentlicht heute die folgende Mitteilung, die zu schön ist, als daß wir sie nicht in ihrem Wortlaut wiedergeben sollten:

Der Geheimvertrag zwischen Junkers und der Reichswehr   wurde im Reichswehrministerium in der Bendlerstraße unterzeichnet, und zwar mit den falschen in Rußland   geführten Namen. Aus den gleichen Geheimhaltungsgründen haben sich die Reichswehr  offiziere auch nicht gescheut, mit falschen Bässen nach Rußland  zu reisen.

Wie eng die Zusammenarbeit zwischen Bolschewisten und Reichs wehr war, geht schlagend aus der Borgeschichte des Geheimvertrages hervor. Im Schriftsatz des Geheimrat Schreiber heißt es darüber:

11.

d) Im Dezember 1921 wurde eine Gemischte Kommission, bestehend aus den Herren Major a. D. Dr. v. Niedermayer und Oberstleutnant Schubert für das Reichs. mehrminifterium, Spalod und Sachsenberg   für Prof. Junters nach Mostau entfandt, um die Verhältnisse an Ort und Stelle zu unter­fuchen und gegebenenfalls ein vorläufiges Abkommen mit den Ruffen zu schließen.

Vor seiner Ausreise nach Moskau   hatte der später vom Reichswehrministerium nachgesandte Direktor Pohl am 28. Ja­nuar 1922 mit Prof. Junfers in Berlin   eine Unterredung, bei der er ausdrücklich nochmals versicherte, daß nach Angabe des Generals Hasse   die finanzielle Frage vollkommen zur Zu­friedenheit vom Prof. Junkers geregelt werden würde.

Das Bolbureau beschloß in seiner Sigung vom 5. Ofiaber folgende Erklärung von 25 Mitgliedern des 3. in der Partei­preffe zu veröffentlichen:

Die Unterzeichneten erffären nach Kenntnisnahme neuer Tat­sachen, daß der aus Anlaß des Ausschlusses von Wifforf ver­öffentlichte Beschluß des Zentralfomitees vom 26. September 1928 ein Fehler war. Ein Block der rechten und versöhnlerischen Gruppe benußte den Hamburger   Fall, von dem ihnen Einzel­heiten vorher befannt waren, und den sie bei der Berichterstattung entstellten, zu einem entscheidenden Angriff zur Aenderung der politischen und innerpolitischen Linie der Partei.

Die Unterzeichneten ziehen darum ihre Zustimmung zu diesem Beschluß zurück und erwarten, daß das Ekk3. die Revision des Beschluffes vornimmt, die die Rehabilitierung des Genossen Thäl mann und die Wiederherstellung der Rechte der dret Hamburger  Funktionäre bedeutet.

Remmele, Hedert, Ulbricht, Florin, Merter, Stöder, Winterich, Dahlem  , Golfe, Geschte, Dengel und weitere vierzehn Mitglieder des 38.

Eine Anzahl von 3. Mitgliedern konnte nicht erreicht wer den, so daß ihre Stellungnahme nicht bekanntgegeben werden kann. Außerdem wird noch ein Beschluß der engeren Bezirksleitung Berlin- Brandenburg mitgeteilt, wonach die Diskussion und Be­fchlußfaffung in allen Verwaltungsbezirks- und Interbezirksleitun­gen, Ortsgruppen und Zellen über die Hamburger   Borfälle, über die Beschlüsse des Zentralfomitees so lange zurüfgestellt werden sollen, bis die Beschlüsse des Erefufivfomilees der KJ. vorliegen und das Zentralkomitee zu diesen Beschlüssen Stellung genommen hat."

In Moskau   verlangten dann die Russen ein schriftliches deutsches Angebot unter Angabe der Höhe des reinen Betriebs fapitals, welches außer den fabrikatorischen Einrichtungen dort zur Verfügung stehen würde. Die Herren Dr. v. Niedermaner und Direktor Bohl erklärten darauf den Herren Spalock und Sachsenberg  , daß fie Bollmacht hätten, als reines Betriebskapital 600 Millionen zuzusagen. Da Prof. Junkers die voraussichtlichen Kosten der Einrichtung im übrigen auf etwa 400 Millionen Mart angegeben hatte, entsprach das einer Zusage, in Rußland   eine Milliarde Papiermart, das waren damals

21 Millionen Goldmark

nicht viel nügen, denn das Etti verlangt Antwort auf die Frages Wer hat Thälmann   ver- ra- a- ten?

Aber die gewöhnlichen Mitglieder der Kommunisti­schen Partei dürfen sich noch nicht einmal ,, irren". Sie haben ganz einfach das Mauf zu halten. Bis das Effi gesprochen hat. Bis der längst fällige Etti- Brief in Deutschland   angelangt ist. Und dann wird ihnen gnädigst gestattet werden, weiter auf die Sozial­demokratie zu schimpfen.

Kann man sich etwas Würdeloseres vorstellen? Die höchste Körperschaft einer Partei faßt am 26. September einen Beschluß, und schon am 5. Oftober muß sie erklären, daß dieser Beschluß falsch" sei! Gewiß, der Mensch, der kann sich irren, wie es in dem bekannten Vers heißt. Hier handelt es sich aber urt feinen Irrtum. Moskau   droht, Moskau   will seinen Thälmann halten: was sollen die armen Luder in Berlin   anders tun, als Reue heucheln, wenn sie nicht purzeln wollen? Ach, es wird ihnen

zu investieren. Die entsprechende Offerte wurde darauf den Russen schriftlich mit den Unterschriften der Herren Dr. v. Nieder. maner, Sachsenberg   und Spalod gemacht. Sie hat im weiteren Berlauf der Dinge eine große Rolle gespielt, weil sie für die Ruffen die unverrüdbare Grundlage bot, auf der fie allein weiter verhandelten.

Beweis für die geschilderten Borgänge, falls sie bestritten werden sollten:

Beugnis: Direttor Bohl, Hamburg  , Kreuslerstr. 4: Oberstleutnant Schubert, Berlin  , Achenbachstr. 2; Major a. D. v. Riebermayer, Moskau  ( über Reichswehrministerium, Berlin  ); Dr. Georg Ernst Veiol, Berlin- Dahlem  , Lafustr. 3; Dir. Paul Spalod, Dessau  , Junkers u. Co.; Dir. Gotthard  Sachfenberg, Berlin- Schöneberg."

Schließlich ist es dann auch zu dem Abschluß eines Vertrages mit der ruffifchen Regierung gekommen, so wie er von dem Reichswehr  minifterium im letzten Paragraphen des Vertrages im März 1922 gefordert worden war.

Stahlhelmer schimpfen nur!

Geldte über den Ginn des Boltsbegehrens.

Auf einem Generalappell" des Frankfurter   Stahlhelms machte der 1. Bundesführer Seldte die folgenden bedeutsamen Aus­führungen":

,, Der Stahlhelm hat durch seine Anfündigung eines Bolts­begehrens alles, was in Deutschland   noch deutsch denkt, zu einent Generalappell aufgerufen. Es ist begreiflich, wenn nach zehn­jährigem Rampf bei unseren Kameraden sich der Haß gegen die Auswüchse dieser undeutschen Zeit Luft macht, denn mir find Soldaten, und dem Soldaten ist nur wohl, wenn er fich ausschimpfen tann.

Wir find unbequeme Zeitgenossen, denn wir sind heldisch und soldatisch gesinnt. Die Begriffe der anderen Händlerfinn und Konjunktur und Börsenkurs sind nicht unsere Begriffe, und in der Politik von Genf   und Locarno   sehen wir fein nationales Plus. benn wir wollen nicht Knechtsgesinnung, sondern mir wollen die Gefinmung des Gentleman, ben wir den Richtmann nennen und für den es bei den letzten Dingen von Volk und Ehre und Freiheit den Appell an die ultima ratio gibt. Wir werden unser Volksa begehren auf zwei flare Buntte ftellen: Verstärkung der Macht des Reichspräsidenten   nach dem Borbild Amerikas   und Beschränkung der Immunität der Abgeordneten, die wir so begrenzt wissent wollen, daß nur Gentlemen, nur Richtmänner des deutschen Boltes in einem wirklich hohen Hause sizen. Mit diesem Wollen und Denken können viele nicht, mehr mit. Wollten wir mit diesen Infreien sprechen, so wäre das, als ob wir mit Blinden über die Farbe reden und mit Mischlingen über weißenordisme Menschen verhandeln wollten. Wir find angetreten und wollen nichts für uns, aber alles für Deutschland  ."

Der Stahlhelmmann ist Soldat dem Soldaten ist nur mohl, wenn er schimpfen fann- also bringt der Stohlhelm ein Volks begehren ein, damit die Stahlhelmer schimpfen fönnen und ihnen endlich wieder wohl wird! Ein schönes Geständnis; es kommt dent Stahlhelm darauf an, sich auszuschimpfen über Republik   und Demokratie.

Annahme des Kommunalwahlgefeßes.

Die Verschiebung des Wahltermins gegen die Sozialdemokratie beschloffen.

Der Preußische Landtag   fette heute die Beratung| gleichen diese Anwürfe erheben, haben früher fein Wort dazu gesagt, des Kommunalwahlgefeges fort.

In der dritten Lesung weist Innenminister Grzesinski   nochmals darauf hin, daß der Gefeßentwurf eingebracht sei, weil der Gedanke, die verschiedenen kommunalen Wahlen gemeinsam an einem Tage durchzuführen, eine breite Basis für sich gehabt habe. Wenn Sie jedoch, so fährt der Minister fort, zugleich. jenes Gesetz abändern, wonach die Wahlen zu den Gemeindevertretungen bis zum 31. De­3 ember dieses Jahres durchzuführen sind, so bedaure ich das. Da mir noch fein Ausführungsgefeß für die Gemeindewahlen haben, hat der Landtag den Wahltermin festzusetzen. Hoffentlich werde man bald eine Städte und Landgemeindeordnung ver­abschieden können, die dann auch einen endgültigen Wahltermin für die fommunalen Wahlen festsetzen kann.

Die Kommunisten, die in Deutschland   befehlsmäßig über den ,, Imperialismus" der deutschen Republik freischen, sind auf der anderen Seite die willfährigsten Diener Imperialistiser Bestrebungen, wenn es nur gilt, für Sowjetrußland dabei ein Geschäftchen zu machen. Franz Künstler, M. d. R.

daß im alten Staat der Steuerdirektor Löhning gemaßregelt wurde, weil er die Tochter eines Handwerkers heiratete oder daß ein Bres lauer Regierungsrat von der Beförderung ausgeschlossen wurde, weil er zu weit nach links eingestellt, d. h. liberal gesinnt war. Redner spricht bei Schluß des Blattes weiter.

Flugunglück verhütet.

Flugzeug Wien  - Berlin   verliert einen Motor.

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Das breimotorige Junters- Großflugzeug A 46 Desterreich der Desterreichischen Luftverkehrs.- G., das zum Fluge auf der Da wir ein Ausführungsgesetz für die Gemeindewahlen noch Expreßftrede Wien  - Berlin   gestern nachmittag 2 Uhr nicht haben, hat tatsächlich der Landtag zu bestimmen, wann gewählt planmäßig in Afpern gestartet war, erlitt nach ungefähr dreiviertel werden soll. Ich möchte aber doch den dringenden Wunsch aus- stündigem Fluge in der Gegend von Znaim   einen Propellerbruch, fprechen, daß Verhandlungen über den Wahltermin, wie sie bisher, der zur Folge hatte, daß der linte Sellenmotor herabgerissen wurde. Der Bilot Haußmener entschloß sich hierauf, in den Ausgangshafen und namentlich in den letzten Wochen eifrig geführt wurden, sich in Zukunft möglichst vermeiden lassen. Es ist tein erhebendes nach Bien zurückzukehren. Durch die an Bord befindliche Funk Schauspiel, wenn immer wieder ein Wahltermin Gegenstand anlage war es möglich, mit dem Flughafen Aspern   ständig in Ber non Kompromißverhandlungen ist und wenn dieser Termin öfters neu bindung zu bleiben und auch die Rückkehr zu melden. Vor der Lan festgesetzt wird. dung machte der Pilot vorsichtshalber noch einige Runden über dent Flugplag, bei melcher( Belegenheit die Flugleitung beobachten fonnte, doß eine Strebe des Fahrgestells durch den Bruch des Pro­pellers gefnidt war. Der Pilot fonnte auf radiotelegraphischent Inter  Wege auf diesen Umstand aufmerksam gemacht und zur Vorsicht vers anlaßt werden, so daß die Landung froß des beschädigten Jahr. geitels vollfommen glatt erfolgen konnte und die Fluggäste von der Beschädigung der Waschine überhaupt nichts bemerkten.

Siedlungsgesellschaft Niederbarnim  . Ueber die Bauwirtschaft des Kreises Nieder­ barnim   wird von einem Mittagsblatt die Nachricht verbreitet, daß fie einen.. ufammenbruch" erlitten habe, der mit 4 millionen Mark Berlust abschließt. Die Kreisverwaltung sei dadurch in finan­zielle Schwierigkeiten geraten und hoffe nun, daß der preußische Staat helfend eingreifen werde.

Wenn somit auch die allgemeinen fommunalen Wahlen zurück­gestellt werden sollen, so wird doch für die neu gebildeten kommu­nalen Körper die Wahl in mehreren Fällen durchgeführt werden müssen. Bei den Gutsbezirten bin ich zu folgendem Entschluß gekommen: Wenn das Parlament glaubt, den Einwohnern in den Gemeinden zumuten zu können, mit der 1924 gewählten Bertretung über den 4. Mai 1928 hinaus bis zum Ende des Jahres 1929 aus­tommen zu können, dann fann ich auch den durch die Auflösung der Gutsbezirke wahlberechtigt gewordenen Einwohnern, die zu einer bestehenden Gemeinde geschlagen sind, zumuten, mit der dort be­zumal ja feine stehenden Gemeindevertretung auszukommen, Meinungsverschiedenheit darüber besteht, daß dieje Einwohner das nächste Mal mitwählen. Aber da, wo eine Bertretung überhaupt nicht besteht, muß natürlich gewählt werden. Hier kommen namentlich die Fälle in Frage, wo ein Gutsbezirk in eine Landgemeinde umgewandelt wurde oder wo eine Landgemeinde auf­gelöst und mit anderen zusammengelegt worden ist. Als Termin für diese durchzuführenden Wahlen möchte ich am 2. Dezember festhalten.

Hierzu ist festzustellen, doß der sogenannte 3ufammenbruch fchon Jahre zurüdliegt. Die Auseinandersegung mit der balb nach dem Kriege im Kreis Niederbarnim gegründeten ,, Siedlungs. gesellschaft Niederbarnim" ist schon ziemlich beendet. Warum bie Angelegenheit jetzt als 211 erneuestes" aufgetischt wird, ist untlar. Das Blatt hebt übrigens hervor, daß die Vorwürfe sich nicht gegen den Niederbarnimer   Landrat Schlemminger richten. Die Siedlungsgesellschaft habe bei dem Bezug von Bauholz

großen Schaden erlitten.

Wetterbericht der öffentlichen Wetterdienststelle Berlin   und Um­gegend.( Nachdr. verb.) Nach vorübergehender Trübung und mil derer Nacht am Tage etwas fühler und ziemlich heiter. Bestliche Binde. Für Deutschland  : Nach pestostwärts forts breitende Trübung, aber Aufheiterung, mit etwas Abfühlung und westlichen Winden,

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Die Abgg. Haas( Soz.) und Leinert( S03.) treten der Auffassung der Kommunisten entgegen, daß es sich um ein verfassungsänderndes Gesetz handle und stellen ausdrücklich fest, daß die bürgerliche Mehr­heit entgegen dem fler und eindeutig ausgefprochenen willen der Sozialdemokraten die Hinausichiebung der Wahlen beschloffen hat

Nach der Einzelbesprechung und Einzelabstimmung ergibt die von den Kommunisten beantragte namentliche Schlußabstimmung die Annahme des Gefeßes mit 204 gegen 155 Stimmen. Gegen das Gefeß stimmten nur Sozialdemokraten und Kommunisten.

In der fortgefeßten Beratung des deutschnationalen Urantrages betreffend die Amnestierung von Beamten, die aus politischen Gründen disziplinarisch bestraft find, erhält das Wort

Abg. Huttner( Soz.):

Es ist ein startes Stück der Deutschnationalen, sich immer wieder über den Terror in der Demokratie zu beschweren. Diele fortgefesten unbegründeten Borwürse sind der Ausdruck einer unverschäm ten politischen Didfälligteit!( Gr. Unr. rechts. Glode des Präsident.) Diefelben Herren, die mit einer Eisenstirnigkeit jonder

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Die Flugzeuge Wien  - Berlin   scheinen doch sehr einer gründ lichen Kontrolle zu bedürfen. Denn ein Flugzeng, das seinen Motor in der Luft verliert und wie durch einen Zufall heil nach Hause fommt, ist sicher nicht geeignet, das Bertrauen des luftreisenden Publikums zu stärten.

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I Opfer einer Straßenfreuzung. Busammenstoß zwifchen Güterzug und Autobus. Ein furchtbares Eisenbahnunglück hat sich wieder in der Tschechoslowakei   in der Nähe von Kaschau   zu­getragen. Dort fuhr ein Güterzug in demselben Augenblick auf einen Autobus auf, als dieser eine Straßenkreuzung unweit von Panovece bei Micha Lage voisierte. Dabei wurden sieben Personen getötet und achtzehn verlett.

Banif auf Unfergrundbahn in Madrid  .

Als gestern nachmittag ein Intergrundbahnzug in die bei der Bank von Spanien   gelegene Station cinfuhr, gerieten die Ceitungs­drähte in Brand. Als die Reisenden auf den Bahnsteig stürzten, fam aus der anderen Richtung ein Zug, deffen Baffagiere, erschrect burch den Anblid der unter starter Rauchentwidlung bren nenden Kabel, das Halten des Zuges nicht abwarteten, sondern durch die Türen und Fenster die Wagen zu verlassen suchten. Es entstand ein großes Gedränge, bei dem fieben Personen durch Glassplitter verletzt und zahlreiche Frauen ohnmächtig wurden. Wirtschaftsverhandlungen Reich- Deutschösterreich werden jetzt int Berlin   geführt.

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