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Nr. 474

45. Jahrgang

Technik

Sonnabend, 6. Oktober 1928

1782-1928: Der Weg zum Lenkluftschiff.

Morgen öffnet die.31a", die Internationale Luftfahrtaus­ftellung, die auf dem Messegelände im Westen Berlins   aufgebaut tourde, der Allgemeinheit ihre Pforten. Die Ausstellung bringt unter anderem auch eine geschichtliche Darstellung, die über die Ent­widlung der Luftfahrt Aufschluß gibt. Wir geben im folgenden einen Abschnitt aus der Geschichte des Lentluftschiffes, die gerade jeht imfolge der Fahrten des 3. 127" wieder besonders aktuell geworden ist.

werden könnte.

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schrift des Jahres 1887 jagte Graf Zepelin folgendes: 3ur wirk­lichen Nuzbarmachung der freien Luftschiffahrt für militärische wecke ist es erforderlich, daß die Schiffe auch gegen stärkere Luft strömungen vorwärts fommen, so daß sie erst nach längerer Zeit ( mindestens 24 Stunden) zu landen genötigt sind, um weite Auf­tlärungen ausführen zu können; daß sie bedeutende Tragkraft be­

MILCH

gebaut. Erst nach vielen Bemühungen gelang es, das neue deutsche Luftschiff Graf Zeppelin  ", das jetzt seine Reisen aufgenommen hat, zu schaffen. Das neue Luftschiff soll durch weite Reisen die tech­nische und wirtschaftliche Möglichkeit des transozeanischen Luft­verkehrs beweisen, und sicherlich wird hierin eine seiner Hauptauf gaben liegen fönnen, wenn man bedenkt, daß die Ueberquerung

Am 5. Juni 1782 ftiegen die Brüder Mont. golfier in Annonay   in Südfrankreich   zu ihrem ersten Fluge mit einem von ihnen ton struierten Heißluftballon auf. Zehn Minuten dauerte diese historische Fahrt, die am Anfang der großen flugtechnischen Entwicklung der Neuzeit steht. Sofort begannen erfindungsreiche Leute darüber nachzudenken, wie diese neue Errungen­schaft dem allgemeinen Verkehr nutzbar gemacht Da gab es seltsame Vorschläge. Zugvögel sollten den Freiballon durch die Luft ziehen und durch den Willen des Menschen gelenkt werden, andere wollten Segel anbringen und im Luftmeer so freuzen, wie es auf dem Wasser mit dem Segelschiff möglich ist. Neben diesen voll­endeten Phantasten aber machte der geistreiche und technisch hochgebildete Franzose Meusnier   be­reits 1783 den einzig richtigen Borschlag zur Schaf fung eines Lenkballons. Ein ellypfenförmiger Rörper sollte. durch Luftschrauben vorwärtsgetrieben werden; zum Ausgleich der Gasverluste sollte ein im Innern angebrachter Luftfack mit Luft auf­gelassen werden, ein Gedanke, der bei späteren Lent­luftschiffen, die nach dem unstarren Prinzip gebaut murden, tatsächlich zur Anwendung fam. Leider fehlte diesem meitsichtigen Techniker die leichte und Die Befestigung einer Motorgondel am ,, LZ. 127  ". dennoch genügend starte Antriebsmaschine, und so mußte denn ein Jahrhundert vergehen, ehe andere die Gedanken| fizen, um Menschen, Vorräte oder Sprengstoffe mitführen zu Meusmiers verwirklichen konnten.

Montgolfiers und Meusniers Nachfolger. In der Zwischenzeit aber fehlte es nicht an vielen erfolglosen lind sehr wenigen von geringen Erfolgen begleiteten Versuchen, den Freiballon lenkbar zu machen. Fast wollte es scheinen, als ob die Flugmaschine allein berufen sei, den Menschen zu einer gewissen Beherrschung des Lustmeeres zu verhelfen. Erst die gelungenen Versuche eines Santos Dumont   und die des Grafen 3e p- Pelin führten zu wirklich brauchbaren Lösungen: Jener rüttelte die Welt mit seinem ersten Erfolge auf, dieser baute das Luftschiff, dem die Zukunft gehören sollte. Der Weg vom ersten Versuch bis zum erreichten Ziele führte auch bei diesen erfolgreichen Schöpfern des modernen Lenkluftschiffes über zahllose Hindernisse. Wirksame Borarbeit war aber doch in der letzten Hälfte des 19. Jahrhunderts von einer Reihe von Konstrukteuren geleistet worden. Der Fran zuje Giffard hatte 1855 Meusniers Gedanken zum erstenmal verwirklicht und einen schlanken Ballonförper mit einer Gondel persehen, die eine leichte fünfpferdige Dampfmaschine mit Steffel für den Antrieb der Luftschraube trug. So ungenügend die Kraft Dieser Maschine war, so zeigte doch der Ballon bei Windstille, daß er den Steuerrudern folgte. Um jo erstaunlicher ist es, daß der französische. Ingenieur Dupuy de Lome 1872 wieder auf den Gedanken kom, ein Lenkluftschiff ohne Motor zu bauen. Nachdem man brauchbare Elettromotoren zur Verfügung hatte, versuchte man, diese Maschine, trotzdem man zu ihrem Antrieb schwere Affu­mulatoren brauchte, für die Konstruktion von Lenkluftschiffen zu

verwenden.

fönnen. Alle drei Anforderungen bedingen viel ausgedehntere Gas räume, also große Luftschiffe. Wesentliche Fortschritte in der Ver­vollkommnung der lenkbaren Luftschiffe bleiben dann nur noch zu machen in der Findung einer zum Durchschneiden der Luft geeig­neteren Form und der Möglichkeit, ohne Ballastverminderung zu steigen und ohne Gasverlust zu sinken. Gelingt es, diese Probleme zu lösen, so ist der Luftschiffahrt eine nicht nur unschäzbare Be­deutung für die Kriegsführung, sondern auch für den allgemeinen Berkehr( fürzeste Berbindung durch Gebirge oder nähere ge­trennte Orte), für Erforschung der   Erde(   Nordpol, Innerafrika) in der Zukunft gewiß."

Von ,, LZ. 1" zu LZ.   127".

Das Luftschiff 23. 1", das nach seinen ersten teilmeise glück­lichen Fahrten abgewrackt wurde, war zehnmal so flein wie der 23. 127". Es hatte einen Gasgehalt von 10 300 Rubikmeter. Es ähnelte einem langgestreckten Zylinder, dessen Enden abgeſtumpft waren. Diese Form ist für die Ueberwindung des Luftwiderstandes ungünstig; fie ist aber leicht herzustellen, ein Umstand, der bei den geringen Erfahrungen, die man damals für die Herstellung solcher starren Körper besaß, sehr wichtig ist. Das Luftschiffgerippe war durch 15 große Aluminiumringe mit 24edigem Querschnitt gebildet, die durch Längsträger miteinander verbunden waren. 17 Gaszellen wurden nebeneinander in diesem Gerippe untergebracht und das Ganze mit einer Außenhaut zur Verminderung des Luftwider­standes umgeben. Die Luftschiffballe selbst war auf dem   Bodensee wie ein Schiff verankert, so daß sie sich von selbst der Windrichtung Die Luftschiffe von Krebs, Renard und Tisanpaßte. Ein im Jahre 1905 vollendetes zweites Luftschiff wurde jandier wurden mit ihnen ausgerüftet; bei schwachen Binden bereits bei seinen Werkstattfahrten ein Opfer des Sturmes, und erst gelangen auch gute Fahrten, aber zu Verkehrszwecken waren sie als ein drittes Luftschiff eine Fahrt von achtstündiger Dauer er­noch ungeeignet. 1872 rüstete in   Deutschland Baul Hähntein folgreich durchführte, brach sich die Ueberzeugung Bahn, daß diesem ein sehr geschickt gebautes Luftschiff mit einem Verbrennungsmotor Luftschifftyp die Zukunft gehöre. Graf   Zeppelin erhielt vom aus. Das war die Maschine, der die fünftigen Lenkluftschiffe ihre Reichstag eine Entschädigung von 1,65 Millionen Mark bewilligt. Erfolge verdanken sollten. Am 19. Oktober flog Santos   Dumont Mit dem 23. 4" sollte die erste große Deutschlandfahrt vollendet mit seinem Kleinen nur 630 Kubikmeter Gas fassenden Pralluftschiff merden. Sie endete nach anfänglich glänzendem Verlauf mit der ( unstarres System) um den Eiffelturm herum. Trotzdem das Schiff 3erstörung des Luftschiffes bei   Echterdingen. Dieser Mißerfolg nur eine Geschwindigkeit von 25 Kilometer in der Stunde erreichte, löfte eine Anteilnahme in   Deutschland aus, wie sie bisher noch nie so erregte die Fahrt doch großes Aufsehen; zahlreiche Luftschiffs mals das Schicksal eines Technikers erregt hatte. Eine National­fonstrukteure. wandten sich in   Frankreich dem Bau von Lenkluft spende von sechs Millionen Mark brachte weitere Mittel zur Fort­Schiffen zu. So entstanden zunächst eine Reihe von halbstarren fetzung der Versuche. Am 27. August 1909 begann die geschichtliche Luftschiffen, bei denen der an sich unstarre Luftschiffkörper durch Fahrt des Luftschiffes 23. 6" über   Frankfurt a. M. und   Köln ein Gerüst von Stahlrohren geschützt wurde. Ein halbstarres nach   Berlin und von dort zurück nach   Friedrichshafen führte. Die Lenfluftschiff, das die Gebrüder 2e baydy im Verein Jullet ge- Begeisterung, die das Luftschiff damals in allen Orten auslöfte, schaffen hatten, führte bereits eine Ueberlandfahrt über eine Strede fäßt sich schwer beschreiben. Es war, als ob die Menschen ein non 200 Kilometer aus. Es erreichte mit seinem 40pferdigen Taumel erfaßt hätte. Mit dieser Fahrt hatte das starre Lentluft­Daimler- Mercedes- Motor eine Geschwindigkeit von 40 Stilometer schiff seine Feuerprobe bestanden. Neben der Zeppelinkonstruktion, die als wesentlichen Baustoff Aluminium verwendet, trat später noch das aus Holz gebaute ftorre Luftschiff von Schütte   Lanz hervor. In angeftrengter Bautätigkeit entstanden bis nach Been digung des Krieges weit über hundert Luftschiffe, deren Hauptauf gabe leider nicht dem Berke des Frietens gewidmet war, sondern der Berstörung von menschlichen Wohnstätten dienen sollte Rein technisch gesehen, haben diese Lenkluftschiffe hervorragende Fahrten ausgeführt. Die längste dieser Fahrten wurde von dem Kriegs­transportluftschiff L. 59", das die Wertnummer 104 trug, aus geführt. Es beflog in fast hundertstündiger Fahrt die 6500 Kilo­meter lange Strede Jamboli am Schwarzen Meer nach Kar thum am Nil und wurde durch einen fingierten englischen Funt­spruch veranlaßt, zu seinem Ausgangspunkt zurückzukehren. Hier verfügte es noch über Betriebsmittel, mit denen es in weiteren 35 Stunden noch 3500 Kilometer hätte überwinden tönnen. In folge des Kriegsendes fam der Luftschiffbau in   Deutschland zum Stoden.   Deutsche Luftschiffe mußten an die Entente abgeliefert werden, der 3. 3" wurde auf Reparationstonto für Amerita

in der Stunde.

Starr und nicht starr.

In   Deutschland setzte sich vor allem Graf 3eppelin für die Sbee des Lenkluftschiffes ein; bereits am 2. Juli 1900 machte der erste Zeppelin, der mit zwei armseligen Motoren von 30 PS. aus­gerüstet war, feine erste Fahrt über dem   Bodensee, wobei er an der Landungsbrüde von   Immenstadt nach einer Reise von 18 mi. nuten nieberging und leicht beschädigt wurde. Zahlreiche Fehrten wurden mit Ballons nach dem halbftarren System des Majors Groß( deffen Grundgedanken von dem Ingenieur Base nach entwidelt waren) und mit unstarren Luftschiffen des Majors Barjeval durchgeführt. Troß schärfster Konkurrenz dieser beiden Systeme trug der starre Lenkballon den Steg davon. Für die Kulturhöhe unserer Zeit ist es sehr bezeichnend, daß der Bau von Lenkluftschiffen erst in dem Augenblid die Unterstützung des Staates fand, als die Aussicht bestand, diese technische Errungen Ichaft für militärische Swede nugbar zu machen. In einer Dent.

des Ozeans im Flugzeug auch heute noch ein wag­halfiges Unternehmen ist. Mit diesem Schiff sollen Erfahrungen gesammelt werden. Es werden Fahr­ten zu wissenschaftlichen Zwecken, sowie Vermes­jungsfahrten durchgeführt werden, furz, man bes absichtigt, mit diesem Schiff die Grundlagen eines wirklichen Transozeanluftverkehrs vorzubereiten, der dann mit wesentlich größerer Sicherheit als bisher durchgeführt werden könnte. Das Schiff hat einen Gasinhalt von 105 000 Kubikmeter, seine größte Länge beträgt 236,6 Meter, der größte Durchmesser 30,5, die größte Höhe 33,7 Meter. Bei der Formgebung wurden die Ergebnisse der mo= dernen Strömungsforschung verwandt. Das Schiff erhielt eine Tropfenform. Dabei wurde der Quer­schnitt als regelmäßiges 28ect ausgebildet. In fünf Seitengondeln wurden fünf umsteuerbare Maibach­motoren von je 530 PS. eingebaut. Die Propeller sind direkt auf die Kurbelwellen der Motoren mon­tiert. Insgesamt stehen dem Luftschiff 2650 PS. zur Verfügung. Die theoretisch errechnete Gigen­geschwindigkeit sollte bei größter Gesamtmaschinen­fraft 128 Kilometer in der Stunde ergeben, bei normaler Dauerleistung 117 Kilometer in der Stunde. Diese errechneten Geschwindigkeiten sind bei den Werkstättenfahrten wesentlich übertroffen worden. Zum Bau des Luftschiffes wurde Dur­aluminium von erhöhter Festigkeit verwandt. lleber die Verwendung von Brenngas vom spezifischen Gewicht der Luft an Stelle von Benzin hat die Technik bereits ausführlich berichtet. Die Besatzung des Luftschiffes soll durchschnittlich aus 30 Mann bestehen. Ihre Aufenthaltsräume sind im Innern des Luftschiffförpers eingebaut. Dort liegen auch die Lagerräume für Post und Fracht. Die große Fahrgastgondel enthält den Führerstand, einen Aufenthalts- und Speijeraum von fünf mal fünf Meter Fläche und eine elektrische Küche, sowie zehn Wohnkammern mit je zwei Betten. So erübrigt sich zu sagen, daß die Fahrgasträume vornehm, aber einfach aus. gestattet sind. Auch über die Funkeinrichtung ist bereits berichtet worden. Im übrigen vereinigt das Schiff in sich alle technischen Neuerungen, die auf diesem Gebiete möglich sind.

Augenblicklich dürfte das Luftschiff noch das einzig sichere Ver. fehrsmittel für Transozeanflüge sein. Wie lange es diesen Vor­zug behalten wird, muß bei den großen Anstrengungen der Flug­zeugfonstrukteure abgewartet werden. Willy Möbus.

Technik und Haushalt.

Ein Vortrag im VDI.

Technit und Haushalt gehören von Anbeginn zusammen. Bas mir heute Haushalt nennen, ist im Grunde nichts weiter als die Keimzelle der Technit, in der der primitive Mensch in einfachster, aber schon zielbewußter Weise durch die Formung von Geräten und Werkzeugen technisches Denten bewies. Umso bedauerlicher und befremdender muß es erscheinen, wenn heute zwischen Haus= halt und Technit sich eine weite Kluft befindet. Dem   Berliner Be­zirksverein im VDI. gebührt deshalb eine ganz besondere Aner­fennung, daß er in seiner letzten Mitgliederversammlung eine Brücke zwischen diesen beiden Gebieten zu schlagen versuchte, indem er einem Fachmann auf dem Gebiet des Haushalts, Herrn Dr.- Ing. Mengeringhausen,   München, das Wort erteilte.

das durch Lichtbilder ausgezeichnet illustriert war, daß die In­genieure endlich ihre Vorurteile gegen die Hausfrau beseitigen und sich mit erfahrenen Frauen zu gemeinsamer Arbeit zusammenfinden sollten. Er wies nach, daß keines der modernen Geseze der Ratio­nalisierung, wie sie in den modernen Fabriken angewendet werden, im Haushalt Eingang gefunden habe. Und doch ist der Haus. halt nichts anderes als ein Betrieb, und der leitende Ingenieur, die Hausfrau, hat genau das gleiche Anrecht auf die Kenntnis der Methoden der Arbeitsvermeidung, der Sparung von Zeit und Kraft, wie der Arbeiter und der Betriebsingenieur der Fabrit.   Mengeringhausen vertrat die berechtigten Klagen der Hausfrauen, die in unzwed mäßig gebauten Küchen ihre Arbeit verrichten müssen und verlangte weitgehende zu= sammenarbeit 3mischen Architekten und Haus= frauen. Die Frau, die täglich einen langen Gang zurücklegen müffe, um zur Flurtür zu gelangen, leiste die gleiche Arbeit, wie ein Wanderer, der täglich mehrere Kilometer zurücklegt. Die Haus­frau, die täglich vom 4. Stock aus ihr Brennmaterial aus dem Keller holen muß, statt einen Aufzug benußen zu können, gleicht einem Bergsteiger, der im Jahre zwölfmal die Zugspitze erklettert.  Mengeringhausen mies nach, wie die Hausfrauen Zeit und Kraft sparen fönnen, indem sie jede ihrer Bewegungen und ihrer Hand­lungen genau überlegen und nicht rein gefühlsmäßig den Haus­halt verrichten. Die Lichtbilder zeigten neuzeitliche Möbel, Werk­zeuge, Haushaltmaschinen in mehr oder weniger guter und zweck­mäßiger Ausführung. Aus der sehr anregend geführten Diskussion, die dem Vortrag folgte, jei als kuriojum erwähnt, daß ein Redner allen Ernstes die Behauptung aufstellte, die Haushaltsfrage sei eine Frage der Dienstboten", die man zu befferer Haushalts­führung anlernen müsse. Ihm wurde erwidert, daß heute in   Berlin taum 8 Prozent der Bevölkerung eine Hausangestellte beschäftigen fönnen, daß also die Fragen der Haushaltsführung in allererster Linie die breiten Massen angehen. Sie sollen und müssen teilnehmen an den Errungenschaften der LE

Mengeringhausen forderte in einem sehr interessanten Referat,