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Beilage

Dienstag, 9. Oktober 1928.

Ein Kilometer unter der Erde

Einfahrt in einen nordthüringischen Kalischacht.

Nun geht unser Wunsch doch in Erfüllung. Wir fahren heute in einen Kalifchacht ein.

Eine Kleinbahn führt uns nach dem Raligebiet Nordthüringens und eine Merkbahn trägt uns in den Bereich der Grubenanlagen. Frische Luft weht uns um die Nase, als wir in das Fördergebäude

eintreten.

Fertigmachen zur Einfahrt.

Da ist schon der An- und Austleideraum. Auf rohen Bänken sihen die Kumpels. Man beachtet uns nicht sehr. Die einen haben ihr Tagewerk beendet und streben heimwärts, bie anderen rüsten sich zur Einfahrt. Von der Decke hängen an langen Retten Haken herunter, die über eine Rolle auf und ab bewegt merden fönnen. Man hängt die Kleider an einen dieser Hafen, zieht die Last hoch und schließt das Ende der Kette an. Das sieht dann aus, als ob da oben entkörperte Gestalten hängen. Aber Dor Diebstählen sind die Kleidungsstücke jetzt gesichert.

Wir

Bor unserer Einfahrt werden wir ausgerüstet. müssen die Obertleider ablegen und bekommen dafür alte, aber faubere ueberwürfe aus Zeltbahnftoff. Ein Filzhut wird uns auf den Kopf gestülpt, ein dicker Stod in die linke Hand gedrückt und die Rechte faßt die Grubenlampe. Der Obersteiger, der die Rolle des technischen Betriebsleiters spielt, führt uns zum Förderforb, mit dem die Belegschaft wie auch die Produktion befördert wird. In die Tiefe.

Der Korb steigt aus der Erde empor. Der in jedem ,, Fach" stehende Hund", das geförderte Kalifalz bergend, wird heraus­gezogen und den auf gleicher Ebene aufgestellten Verarbeitungs­maschinen der chemischen Fabrit zugeführt. Wir steigen ein: ein erwartungsvoller Moment. Der zur Aufsicht bereitstehende Arbeiter läutet dreimal eine Gloce. Drüben im Maschinenhause bewegt der Maschinist eine Steuerungsvorrichtung an der Fördermaschine und unser Korb setzt sich in Bewegung. Schneller geht es, immer Schneller geht es, immer schneller, bis wir die für Personenbeförderung durchschnittliche Geschwindigkeit von 6 Metern in der Sekunde erreicht haben. Die Salzförderung geht mindestens doppelt so schnell vor sich. Finsternis umgibt uns. Die Karbidlampen erhellen notdürftig unsere Gesichter und einiges Gebält des Schachtes. So sausen wir in die schwarze Nacht. Kein Gefühl der Unsicherheit oder Angst tommt in uns auf. Nur das Blut schießt uns in den Kopf. Und das verursacht ein Saufen in den Ohren.

" Bor Ort  ."

In wenigen Minuten find wir 1000 Meter in die Tiefe gesaust. Der Förderkorb hält, ein Arbeiter gibt Glockenzeichen und wir stehen im Innern des Berges, wie in einer fleinen Halle, die von einer elektrischen Lampe erhellt wird. Von hier aus friecht der Hauptstollen 1600 Meter unter der Erde hin.

Als wir einfuhren, war es fühl und wir konnten ganz gut Mantel gebrauchen. Hier unten geraten wir aber bald in Schweiß und die Tropfen rinnen vom Gesicht. Bald stehen wir vor Drt", wie der Bergmann   sagt. Halbnackte Gestalten schaffen da buch­stäblich im Schweiße ihres Angesichts. Es herrscht eine Durch­fahnitstemperatur von 35 Grad Celsius. Wenn nicht Ben­tilatoren fortgesetzt die Luft bewegen würden, wäre die Size unerträglich.

Gerade wird gebohrt.. Elektrisch betriebene Maschinen senden thre vier Meter langen Stahlbohrer in das Kaligeftein. Feiner Staub rieselt aus dem Bohrloche. Der Bohrer greift. Sind genügend Löcher angelegt, dann wird in jedes eine Sprengladung gebracht und der Felsen auseinandergefprengt. Es entstehen fo große Gewölbe, die der Mächtigkeit des Salzlagers entsprechen. Einzelne Pfeiler läßt man als Stüßen stehen und entfernt fie erst später, nachdem der Hohlraum wieder mit Abfall versetzt ist. Das gesprengte Material wird dann abgefahren. Die Wagen halten im Stollen, Bon da läuft bis zum Sprengplah eine sogenannte Schütteirutsche. Das ist meiter nichts als ein aus vielen Teilen Bujammengesettes Blechband, das durch eine Welle vorwärts­bewegt, dann aber durch einen Rud zurüdgezogen wird. Dem Gesetz des Beharrungsvermögens entsprechend verharrt das Gestein, bei dem Rückwärtsrud, an seiner Stelle und wird durch jede Vor­wärtsbewegung ein Stück weitergetragen. So gelangt es schließ­lich bis in die Loren. Der menschlichen Arbeitskraft bedarf es nur noch, um das Material auf die Rutsche zu schaufeln.

Wir gehen den Hauptstollen entlang, der elettrisch beleuchtet ist. Neben strammer Jugend sehen wir ausgemer gelte Arbeiter. Sie haben acht Stunden lang unter Lage zu werken. Die Ein- und Ausfahrt, die immerhin eine Stunde dauert, zählt nicht mit zur Arbeitszeit. Tatsächlich stecken also die Kumpels täglich neun Stunden in der Grube eine übermenschlich lange Arbeitszeit bei dieser anstrengenden Tätigkeit. Und dafür gibt es dann einen Lohn von 5,40 m. pro Schicht. Benn sich irgendein Arbeiter einen besseren Lohn verdient hätte, dann diese Bergbau­proleten. Unser Führer muß das unumwunden zugeben. Die Kathedrale der Arbeit".

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Wir biegen in einen Seitenstollen. Die elettrische Be­leuchtung hört auf und wir sind auf das spärliche Licht unserer Karbidlampen angewiesen, die das Blichfeld nur dürftig erhellen. Plötzlich ist der Stollen durch, eine Bretterwand verschlossen. Bir treten durch eine Doppeltür, eine Bettertür. Schlagende Wetter find allerdings in der Kaligrube äußerst felten, meshalb auch der Gebrauch offener Starbiblampen gestattet ist. Die Wirkung dieser Wettertür fpüren wir ganz sinnfällig, denn hinter ihr steigt die Temperatur erheblich.

Unser Stollen ist nur so hoch, daß wir gerabe aufrecht gehen fönnen. Der Bizhut fängt dabei freilich manchen Stoß auf, der eigentlich dem Ropfe galt. 3mei, zur Not drei Mann, tönnen gerade, nebeneinander laufen. Hier und da leuchten wir Bände und Dede ab. Je nachdem ob der Stollen Salzlager durchschneidet oder ob Bermerfungen da sind, zeigen die Mände vielfarbige Muster. Im Gegensatz, zum Einerlei der Kohlengrube herrscht hier geradezu Farbenfreudigteit Gange Streden finden wir grau getönt, dann schneeweiße Salzschichten, bald wieder fräftiges Rotbraun, durch das sich schwarze Adern ziehen. Dazwischen über­raschen himmelblaue Stüde   das Auge.

Der erste verlassene Abbau, den wir passieren, ist ein vier Meter hohes und zehn Meter breites Gewölbe. Nach zwei Metern

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schließt sich ein neuer ebenso großer Hohlraum an, und dann wieder und wieder einer. Das Gemölbe eines riesigen Domes, getragen von starken Pfeilern: die Kathedrale der Arbeit, harter Arbeit bei geringsten Löhnen. Es gibt hier teine Holzverschalungen und Versteifungen. Die Gewölbe und Stollen tragen sich von selbst. Allerdings steht unser Dom nicht lange leer. Der sehr reichliche Abfall eines Abbaus wird immer in die Gewölbe der nächst tieferen Etage gefüllt. Es werden durchaus nicht alle Salze abgebaut. 3. B. verwendet man die Kochsalzerde, in deren Schicht unser Stollen gerade läuft, nur als Füllmaterial, denn ihr Salzgehalt ist zu gering und die Vermischung mit fremden Bestandteilen zu groß, als daß sich ein Abbau lohnte. Auch das Kalifalz ist von durchaus verschiedenartiger chemischer Beschaffenheit, was die Farbenviel­fältigkeit verursacht. In der Regel begnügt man sich mit dem Abbau 40prozentiger Salze, die in der chemischen Fabrit auf 100 Proz. gebracht werden. Auch der hierbei entstehende Abfall wird nach seiner Abfühlung wieder in die Gewölbe geschüttet.

Unsere Wanderung unter der Erde ist beendet. Wir gehen wieder zurüd zur Förderanlage. Kalte Zugluft empfängt uns hier. Des Bergmanns Tod, eine Quelle für Lungenkrankheiten. Ein Klingelzeichen in unserer Magengegend hebt sich etwas wir stehen wieder im Licht des Tages.

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Martin Braeuer.

Der ewige Garten.

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Gewiß, die von allen Zutaten befreite, Sachlichkeit ist schön: die große eiserne Brücke, dieser Triumphbogen eines technischen Zeit­alters, die gewaltige Pyramide amerikanischer Städte, das fraft­spendende Riesenrad rhythmisch donnernder Maschinen mir haben gelernt, das Notwendige schön zu finden. Aber eines Tages, mitten in Tempo der Stunde, überfällt uns die Sehnsucht nach einem mehenden Zweig am Fenster, nach einem Wiesenrand mit fleinen Blumen, nach einem jungen Baum, der wie ein Kind gepflegt sein will, und wir möchten uns auf den braunen Teppich des Waldes legen und nicht aufhören, die Sekunden der Ewigkeit nach dem feierlichen Schwanken der Wipfel über uns zu messen.

Das Tier formte der Mensch nach seinem Bilde, die Pflanze ist ihm das anbetungswürdige Idol bes emigen Lebens geblieben. Geburt und Tod, Werden und Bergehen sind mit dem feuschen Geheimnis des Pflanzenbaseins verschwistert, und das höchfte der Gefühle, die Liebe, fennt nur ein Sinnbild: die Blüte.

Durch die Poesie aller Zeiten und Völker weht der Duft der Blumen, atmen die Wälder, flüstern die Gräser. Das zum Gedicht

Der Abend

Spalausgabe des Vorwärts

gesteigerte Gefühl blüht in allen Epochen und Bezirken der Erde am schönsten auf, wenn es die ganze Welt im Dasein einer Pflanze ahnungsvoll begreift. Aber noch feiner hat diese Blüten zu einem Strauß gebunden. Jezt hat Rurt Offenburg eine Auswahl dieser Gedichte gesammelt und zu einem ,, Emigen Garten" geordnet. Das Buch Offenburgs, das jetzt als Drei- Mart- Band, reich illustriert, bei der Büchergilde Gutenberg erschienen ist, umfaßt die Poesie

Fritz Winkler  : Calla. Kaltnadelradierung. ( Reproduktion nach einer Abbildung aus Der ewige Garten")

after untergegangener Kulturen und die Gegenwart, beginnt mit den Gedichten der Aegypter, Berfer, Inder, gibt der herrlichent Naturpoesie der Chinesen und Japaner den Plaz, der ihr gebührt, führt über Amerika   in die nordischen Staaten und zu den europäischen   Völkern und endet mit der Boefie des dichtenden Arbeiters. Und für den arbeitenden Menschen soll dieses Buch sein, ein Garten nach der Haft des Tages, ein ewiger Garten voll Schön­heit und Glud.

Die zehn Deichseln.

Im Herbst an der Marne  .

Der Motor hämmert die Bannmeile von Baris hinaus über| Bantin mit feiner Borstadtöde nach Clane, wo sich an den Sonn­tagen die kleinen Ladenmädchen mit den Kriegss yhülern von St. Cyr amüsieren, nach Meaur, das im Morgennebel dieses Septembertages mit seiner Marneschleife frostig und verschwommen vor uns steht.

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Meaur! Richtig, hier hat vor 14 Jahren die Spitze" des Generals Klud über die Marne   gestoßen. Der Hauptmann Bloem von erzählt in seinem Buch Der Vormarsch" von jener, Nacht von dem Hin und Her der abgehetzten Batterien und Kompagnien, vom allerlegten Endspurt um den deutschen   Sieg. Die Nerven der ab­getriebenen Soldaten und Offiziere zittern wie Stahltroffen unter gigantischen Lasten, und als der Oberst Reuter vor dem Massengrab des Regiments bei Crécy die Regimentskapelle den Totenchoral Jesus, meine Zuversicht" spielen läßt, heult beinahe das ganze Regiment.

Unser Auto donnert durch das erwachende Städtchen und sauft bei Trilpot über den trägen Bach, der sich Marne   nennt, hinweg. Das Flüßchen schlägt hier bunt dur heinander seine Bogen.

,, Da drüben ist Lizy! Dort mündet der Durqbad!" ft mein Begleiter, Wir starren nach dem dünnen Kirchturm hinüber und suchen das fleine Gewäffer, auf das der alte Kolonialsoldat Gallieni mit feinen Tagis losrannte, in den offenen Flügel der deutschen   Heeresfront hinein und erschauern im Gedenken an die zweitägige, erbitterte Flügelschlacht an dem dünnen Bach.

La Ferté!" Ein träumerisches Nest, könnte ebensogut Kochem   oder Bacharach   heißen. Hier, am Zusammenfluß der Marne  und des Pt. Morin war die Nahtstelle" zwischen der 1. und 2. deut­ schen   Armee, zwischen General Bülow und Kluck, die den General­stabsoffizier der deutschen   OHL. Oberstleutnant Hentsch derart chotierte, daß er drüben in Montmort den Befehl zum Rüdzug gab! Montmort!"

Ein fleines Rest von kaum baufend Seelen. Eine verwitterte alte Kirche. Ein fleines Shloß. Cine simple Dorfschule, hier war das Generalstabsbureau des AOK. II. Hier fiel der Würfel der Schladyt.

Als der kleine dicke fächsische Oberstleutnant Hentsch im Auf­trag des in Luremburg zurückgebliebenen Schlachtentaisers und seines fchwertranfen Generalstabschefs nach Montmort fomint, fiebt er hinter jeder rückwärts trabenden Abteilung bereits die Gespenster von Gallienis Pariser Tagamebern und die Lanzenreiter des Mar schalls French. Böllig zusammen flappt er jedoch erst bei der Einfahrt in Montmort, in General von Bülows Stabsquartier. Da sieht er plößlich die Stabspadwagen umgedreht und traurig starren die Deichseln nach rüdwärts Parole Heimat wie Begweiser des Schicksals in die heraufdämmernde Nacht hinaus.

Erst später hat man die Bedeutung dieser zehn Deihseln erfamni: Wie neuere Forschungen ergeben haben, hatte ein jun­gerer übereifriger Offizier des Stabes ohne Borwissen des Armee führers selbständig die Anordnung hierzu getroffen, als er die Nady richt von der vorübergehend( dwierigen Lage an der Front erhielt." Hentsch aber hatte seinen Treff weg und die zehn Deichseln ftaten ihm im Magen, als er nach Erteilung des Rüdaugs be fehls an die zweite Armee neben dem Oberbefehlshaber beim Abendbrot im Schloß von Montmort faß. Das heißt- neben dem

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Oberbefehlshaber faß   das Vollmondgesicht des Prinzen Auguft Wilhelm von Preußen   und das trug offenbar zur völligen Verkrüp­pelung des guten Hentsch bei. Denn und nun hing das Schid­fal des Krieges an einem Faden förmlich erschlagen von seinen Eindrücken in Montmort, fant Hentsch, mit den Deichseln und dem prinzlichen Tischgespräch im. Magen in die Klappe und sah sich außerstande zur Weiterfahrt zur ersten Armee. Nur durch diese Nachtfahrt hätte der Rückzugsbefehl an die zweite Armee noch zurückgenommen werden können.

Auch am anderen Morgen wirften die verkehrten Deichseln noch psychisch auf den armen Oberstleutnant; er fiel von Malheur zu Malheur und fah alles grau in grau. Erst hätten ihn bei Bru­meg beinahe englische Kavallerisien geschnappt", dann fuhren fich seine Wagen in den zurückflutenden Bagagen fest. Im Zickzack mendet sich der Kaiserliche Automobilklubmann Landrat von Mary immer um die Marne   herum. Dreimal jagt ihn der nervös ge­wordene Oberstleutnant durch dasselbe Dorf, und als Hentsch in Moreuil, dem Stabsquartier der ersten Armee, den General von Stuhl auf der Dorfstraße sieht, ist sein Entschluß wie mit Deichseln zurechtgehümmert.

Burüd auf Soissons  !"

Kein Betteln und Flehen hilft. Die siegreiche erfte Armee stoppt den Angriff auf Paris  , fie muß mit Rüdficht auf die zweite Armee zurüd, in Konsequenz der umgekehrten Dei hseln von Mont­mort. Mit den Deichseln dreht sich die ganze Schlacht.

So find diese zehn Stangen, das schlechte Abendessen, der ein fältige Prinz, der vorzeitige Halt in Montmort, die Patrouille der englischen Lanzenreiter, die verstopfte Straße und der verstopfte Magen des Oberstleutnants Hentsch schlachtenentscheidend geworden und drüben im Schatten von Paris   grinst voll Schadenfreude und Hohn Gallienis Ziegenkopf.

In Luxemburg   aber hatte der Kaiser ebenso fhlecht wie fein Ordonnanzoffizier geschlafen und als es Tag wurde über der Marneschlacht, jagte er seinen Generalstabschef und deffen Adjutan ben zum Teufel. Die Fahrt nah Montmort hat ihm den Schlachten­fieg und den Thron gefoftet, und nun trägt der fleine Hentsch, der sich vor umgekehrten Deichseln fürchtet, die Schuldenlaft für die verlorene Schlacht!

Sinnend gehen wir die Dorfstraße von Montmort auf und ab. Es ist unterdeffen Mittag geworden. Die Bauern tommen vom Feld mit ihren Gabeln und Senden. Das Glödchen bimmelt oben am Turm und der Curé schreiter feierlich zum Mittagbrot in die Pfarre binab

Das mit Montmort, Sem Oberstleutnant und den Deichsein weiß nämlich nur eine fleine Gruppe von Menschen, die das deutsche Generalstabs werf richtig burchgelesen haben. Und das ist gut so. Denn sonst fände sich sicher. irgendwer in der großen Stadt da brüben, irgendein Deputierter aber General, der das fleine ver träumte Dorf mit irgendeinem patriotischen Rummel und mit irgendeinem Symbol des Wunders an der Marne  " vertläri!

Laßt es lieber meiter ftlafen und träumen, das Nest zwischen Morin und Marne  , das mit seiner Dorfstraße, seinem Schulhaus und seinem Chateau" das Marnewunder in sich birgt! Hermann Schützinger,