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Das Schicksal einer Hafenstadt.

Stillegung der Stettiner Bulkanwerft.- Niedergang des Hafens.

W. T. Stettin  , 16. Oktober.  ( Eigenbericht.) Stettin  , der größte preußische Hafen und vor dem Kriege nach Hamburg   und Bremen   der drittgrößte deutsche   Hafen, ist durch politische und wirtschaftliche Vorgänge der verschiedensten Art in so große Bedrängnis gekommen, daß es in seiner Not Zuflucht in der breitesten Deffentlichkeit sucht und Reichs- und Landtagsabgeordnete sowie die Berliner   Presse zu einer Besprechung und Besichtigung eingeladen hatte.

Die beiden Leiter der Stadtverwaltung, Oberbürgermeister Dr. Ackermann und Bürgermeister Pic sowie der Präsident der Handelskammer und der Staatssekretär Töpfer gaben während einer Dampferfahrt durch die ausgedehnten Stettiner Hafenanlagen und auf der Oder sehr eingehende Schilderungen der Zustände, die bei objektiver ruhiger Betrachtung in der Tat geeignet sind, die ernste Aufmerksamkeit der Regierungen und der Parlamente sowie der weitesten Deffentlichkeit zu erregen. Der schwerste Schlag, der der Stettiner Wirtschaft und dieser großen preußischen Handelsstadt versetzt werden konnte, ist der Niedergang der einst weltbe­

polnischen Hafen Gdingen   bemerkbar. Stettins Hafen hatte vor dem Kriege eine Ausfuhr von 214 000 Tonnen Steinkohle, 1927 aber nur 189 000 Tonnen, während der polnische Hafen Ge­dingen 1927 bereits 880 000 Tonnen und Danzig   jogar 3603 000 Tonnen Kohlenausfuhr hatte. Weiterhin macht sich für Stettin   die Abtretung Westpreußens   und Posens an Polen   immer starter und verhängnisvoller bemerkbar. Schließlich sind die Eisenbahn- und Verkehrsverhältnisse äußerst ungünstig. Die Reichsbahn hatte ur­sprünglich, nachdem jahrzehntelang für den Stettiner bzw. den pommerschen Verkehr wenig getan worden war, ein großzügiges und sehr notwendiges Programm mit einem Kostenaufwand von 50 Millionen Mark entworfen. Nachdem bereits etwa 30 Mil­lionen Mark für eine Umgehungsbahn und moderne Güterbahnhöfe ausgegeben worden sind, wird plötzlich jede weitere Bewilli gungunterbunden. Alle bisher zur Ausführung gekommenen Brücken und sonstigen Bauten stehen unbenutzt da. Das alles hat zu einer Arbeitslosigkeit in einem Ausmaße geführt, wie man sie in Deutschland   mit wenigen Ausnahmen glücklicherweise rühmten großen Vulkanwerft. Vor dem Kriege be- nicht kennt. Nahezu 50 000 Einwohner, das ist der fünfte Teil schäftigte diese Werft 7000 bis 8000 Arbeiter. Vor kurzem wurden der ganzen. Bewohnerschaft, müssen in irgendeiner Form aus öffent auch die übriggebliebenen 1700 Werftarbeiter entlichen Mitteln unterstügt werden, dafür muß die Stadt Stettin   etwa faffen. Im Oftober 1927 übernahm bekantlich der Bremer Werft- 30 Millionen Mart aufwenden. Die Landgemeinde 3üll chow, tonzern Desch imag die Vulkanwerft angeblich zu dem Zwede, die ausschließlich von ehmaligen Bultanarbeitern bewohnt wird, fünftigen schlechten Zeiten vorzubeugen und damit im Rahmen des droht infolge des Erliegens der Werft und der grenzenlosen Arbeits­Nordseetruſts das erstklassige Maschinen- und Turbinenmaterial des Lofigkeit zusammenzubrechen. So spitzen sich die Dinge in gefahr Bulkan der besten Verwendung inerhalb des Trusts zuzuführen. Jetzt drohender Weise zu. Die Parlamente und Regierungen werden stellt sich aber heraus und mit wahrem Entsetzen konnten es die nicht mehr umhin fönnen, sich mit der Sanierung Stettins Fahrtteilnehmer feststellen, daß die ganz gewaltige Werft mit eingehend zu befaffen. 3war sagen die Stettiner selber, daß sie den ihren turmhohen, vollkommen modern ausgebauten Hellingen   einfach Mut nicht verlieren, aber auf Grund der offen und rückhaltlos und verschrottet wird. Damit nicht genug, macht sich jetzt von Tag zu Tag ohne Schönfärberi der Presse gegebenen Schilderungen sieht die der schwere Wettbewerb Danzigs   und des neuen Sache doch sehr ernst und bedrohlich aus.

Abschiedslieder vor dem Freitod.

Doppelselbstmord eines alten Ehepaares.

Im Hause Pappelallee 21 a wurden geffern die 71jährige Rentenempfängerin Anna Gelling und der 54jährige Rentner Wilhelm Prabell durch Gas vergiftet leblos aufgefunden.

Prabell lebt mit seiner Frau in Scheidung und wohnte zur Untermiete in der Pappelalle 21a. Vorgestern erhielt er abends den Besuch der Frau Gelling. Der Wirtin fiel auf, daß ihr Mieter während des ganzen Abends schwermütige Lieder auf feiner 3ichharmonika spielte; sie maß dem aber feine jon­

strahlend erzählt, daß er 10 Glas Biergeschafft habe. Kurz vor 2 1hr nachts erfolgte der allgemeine Aufbruch aus dem Restau­rant. Daube und Hußmann gingen voran, zwei Freunde folgten ihnen. Nach einer kurzen Wegestrecke verabschiedeten sich die beiden Freinde; Hußmann und Daube setzten den Heimweg gemeinsam fort. Der Angeklagte erklärt, er sei überzeugt gewesen, daß seine Unschuld sich herausstellen würde. Man habe ihn besonders darauf aufmerksam gemacht, daß sich auf seinen Stiefeln das Blut von Daube befinde, und da er damals geglaubt habe, daß sich genau feststellen lasse, ob das Blut von Daube herrühre oder nicht, habe er nur dies für das einzig gegen ihn vorliegende Verdachts­moment gehalten.

Hußmann erklärt weiter, daß Daube ihn zu seinem Hause be­gleitet habe und daß er selbst furz vor 34 Uhr im Haufe angelangt

Schreckenstat eines Abgewiesenen.

Selbstmord mit Dynamit.

Waldenburg  , 16. Ottober. T

Am Dienstag morgen spielte sich in Weißstein eine furchta bare Liebestragödie ab. Am Bormittag um 19 Uhr mur den die Bewohner in einem Hause in der Hauptstraße im Borort Weißstein von Waldenburg durch eine ungeheure Deto nation erschreckt. Der verheiratete Berghauer Massert, der seit längerer Zeit der im gleichen Hause wohnenden verheirateten Frau Ende nachgeftellt hatte, von ihr aber abgemiesen worden war, hatte aus Rache eine Dynamitpatrone, die er mahrscheinlich um den Leib getragen hat, zur Explosion gebracht. Maffert wurde pollfommen zerriffen, mährend Frau Ende, die gerade Waffer holen wollte, schmer verlegt murde. Ein Bein wurde ihr völlig abgerissen und der Unterschenfel des anderen Beins zerschmettert. Frau Ende, die Mutter mehrerer Kinder ist, dürfte kaum mit dem Leben davcin­kommen.

Dreißig Jahre Zuchthaus für Pofträuber.

In dem Prozeß gegen die beiden Bosträuber von Ohligs  , Hein und 2 arm wurden die beiden Angeklagten wegen gemeinschaftlichen schweren Raubes, Hein insbesondere wegen Körperverlegung mit Todeserfolg, zu je fünfzehn Jahren Zuchthaus verurteilt. Bei beiden wurde auf Stellung unter Polizeiaufsicht, bei Larm  ferner auf zehn Jahre Ehrverlust erfannt. Der Antrag der Ber teidigung, Hein zur Untersuchung seines Geistes­zustandes in eine Jrrenanstalt zu übermeijen, wurde a b gelehnt. Die in Koburg   über Hein verhängte Zuchthausstrafe wurde in die obige Strafe einbezogen. Eine Zusammenziehung der heute über Larm verhängten Zuchthausstrafe mit der in Weimar  verhängten Strafe wird später erfolgen.

Das Internationale Schachturnier.

Im Internationalen Großmeisterturnier zu Berlin   wurden gestern alle Hängepartien erledigt. Marschall   verlor gegen Nimzowitsch 1, die Partien Capablanca- Spielmann, Dr. Tartakowa- Reti, Spielmann- Nimzowitsch und Reti- Marschall enbeten remis. Stand nach der fünften Runde: Capablanca  und Spielmannje 3, Nimzowitsch   und Dr. Tartatoma je 2%, Reti 2, Rubinstein 1 und Marshall. Die sechste Runde wird am Donnerstag von 1-8 Uhr gespielt.

faal, Dreibundstr. 5( am U- Bahnhof Kreuzberg  ), findet bis zum Ausstellung der Naturfreundephotographen. Im Buchgewerbe­15. November die Jahresausstellung der Photogemeinschaft des Touristenvereins ,, Die Naturfreunde" statt. Sie ist bei freiem Ein­Sonnabends von 9-14 Uhr, Sonntags von 10-13 Uhr. tritt geöffnet werftags von 9-20 Uhr, ab 1. November bis 18 1hr,

berliche Bedeutung bei. Alls fich B. gestern nicht ſehen ließ und auf fei. Beide feien im besten Einvernehmen voneinander Vorträge, Vereine und Versammlungen.

dem Flur ein immer stärker werdender Gasgeruch be= merkbar wurde, schöpfte die Wirtin Verdacht und alarmierte, als fie auf Klopfen keine Antwort erhielt, die Polizei, die sich Einlaß verschaffte. In dem völlig mit Gas erfüllten Zimmer fand man das Paar leblos auf. Obgleich kein Abschiedsschreiben vor­gefunden wurde, nimmt man an, daß die alten Leute im gegen­feitigen Einverständnis aus dem Leben geschieden sind. Die Leichen wurden polizeilich beschlägnähmt.

Ein weiteres schweres. Gasunglück, das gleichfalls zwei Men schenleben forderte, wurde um 18 Uhr im Hause Neue König= straße 73 entdeckt. Hausbewohner wurden auf einen starken ( Basgeruch aufmerksam, der aus der im vierten Stockwert des Borderhauses gelegenen Wohnung des Schneiders Gustav Veit drang. Da auf wiederholtes Klopfen niemand öffnete, benachrichtigte der Verwalter des Hauses die Polizei und Feuerwehr. Die Woh nungstür mußte gewaltsam geöffnet werden. Im Wohnzimmer lagen der 69jährige Schneider Gustav Beit und seine 70jährige Frau Josephine leblos auf dem Fußboden. Die alarmierte Feuer wehr und der hinzugerufene Arzt der nächsten Rettungsstelle nahmen Wiederbelebungsversuche vor, die jedoch ohne Er folg waren. Nach den polizeilichen Ermittlungen liegt ein Un­glücksfall vor. Der Schlauch hatte sich Dom Gas= tocher gelöst, und die ausströmenden Gaje führten den Tod des betagten Ehepaares herbei, der erst furze Zeit vor Entdeckung des Unglücksfalles eingetreten sein konnte.

Mordete er den Freund?

Der Gladbecker   Schülerprozeß.

Am Dienstag begann, wie wir bereits mitteilten, unter ge­maltigem Andrang des Publitums vor dem Essener Schwurgericht der Mord prozeß gegen den 20jährigen Abiturienten des Glad becker Gymnasiums Karl Hußmann, dem zur Last gelegt wird, seinen Mitschüler Helmut Daube auf dem Heimweg von einer Kneiperei vor dem Haufe der Eltern Daubes in Gladbed in der Nacht zum 23. März dieses Jahres ermordet zu haben. Zu der Berhandlung sind 152 3eugen und zahlreiche Sachverständige geladen.

Der Angeklagte ist über seine Jahre entwidelt und von großer Statur. Er macht seine Aussagen mit vollkommener Ruhe, als ob er mit der ganzen Sache nichts zu tun habe. Auf die Auf­forderung des Vorsitzenden, wenn er die Tat begangen habe, feta Gewissen durch ein freimütiges Geständnis zu erleichtern, antwortet Hußmann sehr ruhig Herr Vorsigender, ich habe mit dieser Tat nicht das geringste zu tun und stehe mit dem Tode meines Freun­des Daube in feinem Zusammenhang." Der Angeklagte schildert dann sein Leben. Er hat in Gladbec zunächst die Volksschule und danach das Gymnasium besucht. Seine Eltern hat er faum ge= fannt. Drei seiner Brüder studieren. Hußmann ist orthodorer Brotestant und auch das Haus seiner Pflegeeltern, bei denen er wohnte, scheint gleichartig gerichtet zu sein. Mit dem ermorde ten Helmut Daube hat ihn eine religiöse Freundschaft verbunden. Beide traten in einen Bibeltreis ein, in dem Hußmann eine führende Rolle spielte. Er ging in der Vereins­arbeit derart auf, daß er die Schularbeitert vernachläffigte und in der Unterprima fizen blieb.

Es kommt dann die Kneiperei zur Sprache, die im Hotel Zur Post" in Buer   stattfand. Es war eine sogenannte Reil­tneipe. Der Angeklagte hat nach seiner Angabe an dem frag­lichen Abend 25 Glas Bier getrunken, Daube habe ihm freude

gefchieden.

Die Toten von Prag  . Kommunisten mißachten die Trauerfeier.

Prag  , 16. Ottober.( Eigenbericht.)

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Reichsbanner Schwarz- Rot- Gold". Geschäftsstelle: Berlin   G 14, Sebastianstr. 37/38, Hof 2 Tr. Mittwoch, 17. Ottober. Pantow, Jungbanner. 20 Uhr Versammlung. im Türkischen   Zelt, Breiteftraße. Donnerstag, 18, Ottober. Wedding  ( Ortsverein). 19% Uhr Vollversammlung im Patenhofer- Ausschank, Chauffeestraße 64. Bericht vom Bundestag Hannover  . Vortrag Kamerád Mieren­dorf: Staat und Wehrmacht". Ohne Mitgliedstarte tein Zutritt. Freitag, 19. Oftober, Brenzlauer Berg  . 20 Uhr Baden im Stadtbad Oderberger Str. Reutalln- Brip. Mufitforps. Uebungsftunde 20-23 Uhr bei Rudolph, Heimanne straße 156. Gute Trompeter tönnen noch beitreten. Donnerstag, 18. Di­tobet. Kreuzberg  . Ab 19 Uhr Arbeitsdienst in Gewerkschaftshaus, Engelufer

Am Dienstag vormittag wurden 9 von den 41 Todesopfern der großen Prager   Bautatastrophe in einem von ihrer Ge­meinde Prag   veranstalteten Begräbnis gemeinsam zu Grabe getragen. Die Leichen der anderen Opfer wurden bereits vor zwei Prags   hatten auf Weifung der Gewerkschaften die Ar­Tagen in ihre Heimatgemeinden befördert. Die Bauarbeiter geschlossenem Zuge an der Trauerfeier teil. In den übrigen beit am Dienstag eingestellt und nahmen im Arbeitskleid in Betrieben ruhte gleichfalls auf Weifung der Gewerkschaften um 10 Uhr vormittags die Arbeit 10 minuten. Um diese Zeit flammten alle Lampen und Laternen in der ganzen Stadt auf; die Geschäftslokale in den Straßen, durch die sich der Trauerzug bewegte, wurden geschlossen. In dem gewaltigen Leichenzug schritten hinter den Hinterbliebenen der Opfer die Vertreter der Regierung, der Stadtgemeinde, die Abgeordneten, die Delegationen und dann das overpopulated?" Guests, Ladies and Gentlemen, are welcome. große Heer der Arbeiter.

Gtrage 2, 1, Opeijehaus. Dr. phil  . Serm. Gta Ide. Borttag: Bruno Bille Freie Hochschule. Donnerstag, 18. Oktober, 20 Uhr, Bring- Louis- Ferdinande und der Weg zum Geift.

Arbeiter Abftinenten- Bund, Gruppe Kreuzberg  . Im Rahmen der Anti­Dienstag, wits aus Leningrad  : Die Altoholbetämpfung in Rußland   unter mirtie altoholausstellung finden in dieser Boche folgende Borträge ftatt. 16. Oftober, 19½ Uhr, Gesundheitshaus, Am Urban 10-11. Genoffe Dr. Arono­lichen Gesichtspunkten". Mittwoch, 17. Oftober, 19% Uhr, Jugendheim,

Die Kommunisten tonnten nicht einmal diesen Anlaß vorüber­gehen lassen ohne in würde und pietätlofer Weise durch große Schilder, die im 3uge getragen wurden, gegen die sozialdemokratische Arbeiterschaft und ihre refor mistischen" Führer zu heben.

PT

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Funkwinkel.

funde" mit der Beantwortung der Frage: Was versteht man Prof. Dr. W. Liepmann begann einen Zyklus Frauen­Gynäkologie", das in der Sprache des Mediziners soviel wie unter Frauenfunde? Das aus dem Griechischen stammende Bort Frauenheilkunde" bedeutet, heißt in richtiger Uebersetzung Frauenfunde". Eng verknüpft sind Frauenheilkunde und Frauen­funde. Ohne die Kenntnis von der eigentlichen Wesensart der Frau und ihren Beziehungen zur Umwelt muß jede Frauenheil­funde Stückwerf bleiben. Die Gesunderhaltung der Frau ist wich tiger noch als die Säuglingsfürsorge; der Schuß der Mutter ist Bevölkerungspolitit im besten Sinne. Zahlreiche Frauen verrichten in den Fabriken viel zu schwere Arbeit. Ver­ftöße gegen die geistige und förperliche Gesundheit der Frau rächen sich einst schwer am Volfe. In seiner Vortragsreihe Orien= talische Hauptstädte" entwarf Prof. Dr. Gotthold Weil ein Bild von Bagdad  , der Märchenstadt aus Tausendundeiner Nacht  . Oberstudiendirettor Dr. Karsen sprach zu dem Thema Eine großstädtische Einheits- und Gemein= ichaftsschule". Er schilderte, wie wesensfremd moderne Eltern noch oft der neuzeitlichen Schule gegenüberstehen. Wenige wissen, welche Bildungsmöglichkeiten dem Kinde nach den ersten vier Grundschuljahren offenstehen, und schicken das Kind in die Schule, die ihnen aus irgendwelchen äußeren Gründen geeignet erscheint. Die großstädtische Einheits- und Gemeinschaftsschule berücksichtigt dagegen die verschiedenartige Anlage der Kinder nach der prak­tischen oder der theoretischen Seite und gibt dabei immer noch die Gelegenheit, fpäter aus einer Gruppe in die andere herüberzu­wechseln. So können die Kinder wirklich ihrer Beranlagung ge­mäß für das Leben vorbereitet werden. Ies.

Briger Straße 27-30. Genoffe, Stadtrat Goweilandt: Die Wohnungsfrage im proletarischen Bezirk. Freitag, 19. Oktober, 19% Uhr, Jugendheim, Briger Staße 27-30. Genosse, Rettor Schmidt: Freidenter und Kirchenaustritt. Connabend, 20. Oktober, 19% Uhr, Jugendheim, Briger Straße 27-30.

Seiterer Abend.

English   Conversational Club fonded 1878, meeting every Friday 8 p. m. at Cafe Josty, Potsdamer Platz  . Lecturer Mr. Terletzki on: Is the world,

Sport.

Rennen zu Hoppegarten   am Dienstag, dem 16. Oktober.

1. Stennen. 1 Boftmeister( Bisel), 2. Heidelerche( Sint), 3. Rhein wein( Böble). Zoto: 21:10. Blak: 11, 15, 11:10. Ferner liefen: Sonne, Araber, Burgbrohl  , Colibri.

2. Rennen, 1. Surya( D. Müller), 2. Vafall( D. Schmidt), a Schlage baum( Williams). Toto: 94: 10. Blaz: 24, 15, 65: 10. Ferner liefen: Sonntagmorgen, Alite, Casper  , Tantor, Liaison, Norjana, Wiesbaden  , Wacht am Rhein.

3. Rennen. 1. Oberwinter( Tarras), 2. Domfalle( Varga), 3. Teutone ( Grabsch). Toto: 11:10. Blag: 10, 11:10. Ferner lief: Princes Roland. 4. Rennen. 1. Altenberg  ( Nart), 2. Bostenlette( Quguenin), 3. Bali ( Bleuler  ). Toto: 207: 10. Blag: 58, 44, 26:10. Ferner liefen: Torero, Silberfajan, Löwenherz II. Bardar, Frankonia, Forno, Fodenbach, Auder 5. Rennen. 1. Botschafter( Haynes), 2. Patras  ( D. Schmidt), 3. Gunhilda( Jaekel). Ferner lief: Blag: 10, 10: 10. Ordensregel.

Zoto: 14: 10.

6. Rennen. 1. Mondnacht  ( Dreißig), 2. Jad London  ( Narr), 3. Cfampas( D. Schmidt). Toto: 58: 10. Blak: 28, 45, 35: 10. Ferner

liefen: Szeged  , Diris, Himalaya  , Coriolan III, Gisläufer, Torrone, Nostra Soto: 18:10. Drei liejen. 7. Rennen 1. Ina( Streuz), 2. Landlujt( Haynes), 3. Pale( Sajdit).

Die vielseitige Berwendbarkeit der Eunlicht- Seife in Saushalt ift für die Sausfrau außerordentlich wertvoll. Dauf ihrer Güte, Reinheit und Ergiebig­teit eignet fich Sunlicht- Seife für alles; für die große Sauswäsche, mie für Bolle, Farbiges und feinere Gemebe, vor allem aber auch file alle Geräte, ölgestrichene Fenster, Türen und Möbel. Es ist bewiesen, daß reine gute Geife das befte und schonendste Waschmittel ist; auch zum Körper, Gesichts- und Sändewaschen gibt es kaum etwas Besseres als Gunlicht- Geife mit ihrem milden, dichten Schaum, ihrem frischen Duft und ihrer vorzüglichen Reinigungskraft.

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