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Triumph in Rohrsdorf!

Die Rote Fahne" nennt Zahlen. Unsere mehrfache Mahnung an die Rote Fahne", ach endlich Positive Resultate vom fommunistischen Boltsbegehren zu veröffent­en, hat sichtbaren Erfolg gehabt: Das Kommunistenblat veröffent it heute die genauen Eintragungsziffern aus folgenden Drten: angenhursdorf, Lauterbach 1. 2. Ehrenberg, Groß- Dibersdorf, Einsiedel i. E., Att-2ußheim B., Rohrdorf   und Niederhermsdorf i. Schl.

Dem erstaunten Leser, der diese Drisnamen in der Geographie funde wahrscheinlich nicht gelernt hat, wollen wir den Zusammen­bang mitteilen: Dies sind nämlich die eingigen von der Roten Bahne" ausfindig gemachten Drie, in denen die Zahl der Einzelch hungen zum Boltsbegehren die Zahl der tommunistischen Stimmen übertroffen hat aber ihr boch ziemlich nahe fem". Die Ein­ragungsziffern in den einzelnen Drien samanten zwischen 33 und 698. Mit diesen Erfolgen fann die D. in ganz Deutschland  Tenomieren gehen. Schließlich find ja 132 Eintragungen in Rohr dorf oder 55 Eintragungen in Gorenberg weltbewegende Ereignisie, Bogegen die Pleite in Kleinstädten wie Köln  , München  , Breslau  , Dresden  , Leipzig   usw. gar nicht in Betracht kommt.

Die Kostenrechnung.

Rongreß für Chorgefangwesen.

Prof. Dr. Arnold Schering  , Universität Berlin, mies in seinem Referat zur Geschichte des deutschen   Chorgesang mefens" borauf hin, des Beständigkeit und Gedeihen des Chor gejongmejens nicht von äußeren Maßnahmen, sondern von dem Borhandensein eines farten Gemeinschaftsgefühls, der Ueberein ftimmung in ethischen, sozialen, weltanschaulichen Fragen abhinge. 3m 16. und 17. Jahrhundert sehen wir felche Bindungen durch die Kirche, durch die Fürsten   und die Gefchloffenheit des Bürger- und Handwerkerstandes. 3 17. Jahrhundert bewirken Kriege, Aristo­fratisierung der Gesellschaftsformen ein Absterben des meltlichen Chorliedes. Die Aufklärungszeit untergräbt die eiserne Disziplin der Rirche. Das weltliche Konzertwesen lebt auf, folistisches Musizieren und Musilliebhabertum tommen auf. Runmehr tritt auch die Frau stärfer in die Deffentlichkeit. Damit wird der gemischte Chorgesang stiftisch ſtarf verändert. Hondns und Beethovens pantheistische Chorschöpfungen machen Schule. Ihnen folgen Werfe der früh­romantischen Beriode. Der Supra- Naturalismus geht um. Die Gegenwartsmusit häuft zu große Schwierigkeiten. Impressionismus und Expressionismus on achten musikalisch wenig Erfprießliches für Den Chorgesang. Die neueren Meister suchen in ihrem Schaffen mieber bei den alten angufnüpfen. Ein starker Drang nach seelisch Einfacherem, eine Abfehr von allen überspannten Beltanschaulich teitsproblemen macht sich bemerkbar. Aus einem neuen Gemein fdjaftsgefühl wird das Chorwert der Zukunft erstehen.

Das vorläufige Gesamtergebnis des temmunistischen Boits­begehrens glaubt der Reichswahlkommissar frühestens am 24. Dftober, mittags, veröffentlichen zu können. Die Gemeinden haiten am por: eftrigen Mittwoch morgen die Listen abzuschließen und an die Wahl behörbe weiterzusenden. Eine Schägung des Gesamtergeb. iffes ift faum möglich, doch glaubt man, daß die Zahl der Ein­regungen fogar unter 1,4 millionen geblieben ist. Die Roften werden vom Reichsministerium des Innern mit Zustimmung des Reichsrates festgesetzt werden. Bei dem Baltsbegehren gegen die thirstenabfindung hatte das Reich an die staatlichen Behörden und n die Gemeinden, denen vier Fünftel ihrer Kosten erfekt werden müfen, zusammen 988 343 M. zu zahlen, wovon 38 202 M. an die Sandesbehörden und rund 760 000 m. an die Gemeinden gezahlt wurden. Auch jetzt werden die Veranstalter etma rund 1 Million unferes Staates. dem Reich zu ersehen haben. Aber diesmal hat die KPD.  allein zu zahlen.

Bölliger Zusammenbruch in Beffen.

Darmstadt  , 19. Oftober.( Eigenbericht.).

Prof. G. Schünemann, Direttor der Staatlichen Hochschule für Musil, spra 3ur Soziologie des Chorgeianges". Ausgehend von der Gebundenheit des Menschen wird gemeinschaft fides Singen zum Ausdrud innerer 3ufammengehörigkeit und gleichiam heiliges unverlegliches Zeichen gemeinschaftlichen Schicksals. nach den großen politischen Umwälzungen verförpert sich der neue Staats- und Boltsbegriff geradezu im Chorgefang. Neue Machtgruppierungen im mirischaftlichen Zeben schaffen neue Siru turen der Chorgemeinschaften. Die Bewegungs- und Spannungsmomente unferes Staates spiegeln fich im Chorgesang, Dienst an der Chorgemeinschaft ist praktisch auch Dienst am Aufbau Prof. H. 3. Mofer sprach von den 3utunftsaufgaben des deutschen Chorgefangmesens". In einer schweren armen Zeit müsse fich auch der Idealismus an Realitäten halten. Die Erlangung der Gemeinnüßigkeit lege Berpflichtungen auf, die er als mohltätige Schraube" bezeichnete. Es handle fich darum, in die Intereffengemeinschaft für das deutsche Chorgesongwesen feinerlei Fragen hereinzuziehen, die beffer die einzelnen Verbände pon sich aus erledigen fönnten. Gemeinsam seien vor allem wirt.

Generalmufitdirettor Peter Moobe, Machen, behandelte tie Brage Stabipermattung und Chorgesang". Die rer einigten Chorgejengorganisationen millien darauf hinwirken, daß bei der bevorstehenden Rengestaltung ter Städteordnungen eine Be itinumung aufgenommen werde, die die Pflege der Kunst, ciniliez fich der Chormujit, den Stadtverwaltungen ausdrücklich zur Vilicht macht. Oper und Orchester zu unterhalten ist tostspielig, die Chöre aber arbeiten umsonst. Nicht zustimmen fönnen wir Raabe, wenn er meint, die städtische Fürsorge dürfe nur einem besonderen, mög­licht überpolitischen Chorverein zugute fommen.

Prof. Mar Friedländer, der Herausgeber der Bolls­liederbücher für Männer- und gemischten Chor, fprech über, Chor­gefang und Baltslied". Er tritt der Behauptung entgegen, daß die deutsche Hausmusik in der letzten Zeit, völlig verichmunden" jei, usb gibt Bericht über das Etootliche Boltsliederbuch für die Jugend",

en dem er mit einem Stab non Mitarbeitern seit sechs Jahren arbeitet. Das Werf, dos nunmehr im Manuskript abgeschlossen por liegt, will zum Mittelpunkt des Musillebens der Jugend werden und die Bindung zwischen Schul- und Hausmusit herstellen. Nach den Ausführungen der Musikwissenschaftler und Musit. prafiifer nahmen die Vorstände her drei in der Arbeitsgemeinschaft vereinigten Gängerbünde das Wort. Genosse Carl Fehsel( Deut­ scher   Arbeiterfängerbund) wies auf die verhältnismäßig turze Ent­midlungszeit unferes Bundes hin, den er als Produtt der modernen Arbeiterbewegung bezeichnete. Wie diese ist auch der D25. aus primitivsten Anfängen entstanden und ein adtunggebietender, aus

dem sozialen und fulturellen Leben des Volkes nicht mehr meg­zudenkender Erziehungs- und Bildungsfoftor geworden. Fehicl schildert die Notlage unserer Vereins. Bier Günitel aller Vereine crbeiten mit Unterbilans, bedingt durch hohe Konzertkosten und nicbrice Eintrittspreise. Und dennoch: faum einer gibt den Kampf mit der ngunit der Verhältniffe auf. Der Dirigentenmangel auf dem Lande wird erwähnt und daß gemisie Kreise es sich angelegen fein lassen, die Lehrerschaft von der Leitung unserer Chöre abzu­halten. Zur weiteren Durchführung der Pläne des Deutschen Ar­beiterfängerbundes erbittet Jehsel die Unterstügung von Reich, Län­dern und Behörden. Berantwortungsbewußt wird die deutsche Arbeiterjängeischaft durch die Tat beweisen, daß in Hinsicht auf die Pflege der Kunst und Kultur des Boltes ärmster Gohn auch fein getreuefter sein wird!"

Ganz andere Töne schlug der Borsitzende der Deutsche it Sänger, Rechtsanwalt 2 ist, an: Rutturgut in höchster Mot.

Geld, Geid und nochmals Geld müsse man haben.

Ein Gebilde, das nicht recht leben und sterben fann, scheint

Nachdem munmehr die Ergebnisse des fommunistischen Boffs. begehrens befonntgeworden sind, gewinnt man erst einen genauen Einblid in den fläglichen Zusammenbruch der fommunistischen Aftion fchaftliche Dinge zu regeln. Moser wandte sich gegen die Ausschließ it es nicht gelungen, auch nur ein Gestel der fonumunistischen lichkeit bes Männerchores. Ueber Bendsai, Trunt, Bruch und Hegar Bähler vom 20. Mai zur Abstimmung zu bewegen. In Darmstadt   dürfe man Bach und Händel   nicht vergessen, die heute nicht auf baben sich im ganzen 525 eingezeichnet, bei der legten Reichstags, geführt werden fönnten, weil es vielerorts ben Oratorienvereinen mahl erhielten die Kommunisten 2229 Stimmen. In Offenbach  , ber an Männerfiimmen mangele. Hier fügte der Referent ein Lob auf tommunistischen Hochburg in Helfen, wurden 2339 Stimmen für den deutschen   Arbeiterchorgefang ein, der fich erfreulicherweise über das Boltsbegehren abgegeben, während die Kommunisten bei der das reine Männerchorgesangmejen hinaus entwickelt habe. Die gefationsgebiet hindernd im Wege. Stadt und Land find nicht unter waltigen Berte der großen Chorliteratur gehören heute nicht mehr 649 Stimmen abgegeben wurden. 100 Berfonen eingezeichnet, während bei der Reichstagswahl nur den Lehrer und Oratorienchören, fie müssen auch der Arbeiter

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Um das Reparationsproblem.

Porter Gilberts Londoner Berhandlungen.

Kem Bert, 19. Oftober.

schaft erschlossen werden.

leber die Frage Staat und Chorgesang" referierte Generalmusifdirettor Frig Stein: Er anerkannte das Geleistete, verlangte jedoch energische Fortführung der Musitreform.

Der Welfenschatz.

New York Times  " veröffentlicht an hervorragender Stelle ein Telegramm aus London  , in dem behauptet wird, daß Der frühere Herzog von Braunschweig   beabsichtigt, den tunst­ischen der Generalagenten für die Reparationszahlung Barter geschichtlich berühmten Belfenschap" nach Amerifa zu ver­Gilbert, Bremierminister Baldwin und Schatzfanzler Churchill eine jachern. Diese Sammlung after Reliquien, die herte nach der Berständigung über die Bildung einer neuen Dames- Kom- Schweiz verschoben ist und von dort der weiteren Verschiebung miffion zustande gekommen sei, deren Aufgabe es sein soll, die harrt, hat ein halbes Jahrtausend ihr Domizil in der Stadt Reparationssumme endgültig festzulegen. Gleichzeitig per Braunschweig   gehabt. öffentlicht das Blatt eine Meldung aus Paris  , in der es als mahr. heinlich bezeichnet wird, daß selbst ohne die Mitwirtung Amerifes bie deutschen   Jahreszahlungen auf zwei Milliarden Mart herabgefeßt merden fönnten. Falls jede merita einen aus. reichenden Betrag an deutschen   Obligationen unterbringen fönnte, werde man auf eine entsprechende Erleichterung rechnen fönnen.

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ganze bisherige Arbeit des seit dem 25. September anbauernden

Bom Belfenschat, der außer den berühmten um 1165 ent ftandenen, einen Ruppeldom darstellenden goldenen Reliquien B. byzantinische Berte enthält, die zu den wenigen Do­tumenten der frühzeit des norddeutschen Christentums gehören, wird

gewöhnlich behauptet, Heinrich der Lome habe ihn von seinem Kreuz­zuge aus dem Drient mitgebracht und dem Blasienstift u Braunschweig   gefchenft. Das mag zum Teil richtig sein, er enthält aber auch Stüde  , die schon länger in Braunschweig   waren, und andererseits solche jüngerer Brovenienz.

Als das Domkapitel im 16. Jahrhundert evangelisch wurde, verloren die Reliquien an offiziell- religiojem Bert, has a pilel nermahrie sie aber natürlich sorgfältig wegen ihres materiellen

Bertes.

nach den Worten des Herrn Mufidirektors Müngersdorf der Reichsverband der gemischten Chöre( einschließlic der Frauen- und Kirchenchöre)" zu sein. Hier steht die Nichtgemein­famfeit der Intereffen einem größeren Betätigungs- und Organi einen Hut zu bringen. Es gelingt niet, en die katholischen und protestantischen Kirchenchore( lettere haben einen eigenen Berband) heranzukommen. Augenblicklich zerbricht mon fich in diesem Berband darüber den Kopf, wie man vorwärts fommen fann. Auch für dieein Verband muß gelien: Hilf dir selbst, so hilft dir der Staat. Walter Hänel.

Ein Weltreisefilm. Zerra- Lichtspiele, Mozartsaal.

Aloha und Walter Banderwell sind zwei junge, erfreulich frische, unternehmungsluftige Menschen, die mit Auto und

Kamera um die Welt" zogen. Und wenn man 43 Länder

durchfahren hat und eine gute Kamera befizt, fann man schon etwas berichten. Die beiden Weltreisenden bemegen sich in dieser schäzens­mieder nagebringt. Aber sie sind Wandernägel eigener Art. verliebt werten, freien Wandervogelmanier, die den Menschen der Natur in's Auto, vernorrt in's Tempo. So sieht man im blühendsten Kunterbunt ein paar schandhaft gequälte Romele in Meffo, Haus Doorn  , das Standbild des alten Frizen in Berlin  , Faschisten, die eine Flagge für ihre Freunde in Sowjetrußland mitgeben und Aloha Wandermell als Bataillonsführerin in der Roten Armee. Man sieht bizarr. Gewaltiges wie die Geistertänze der Koirrondos, genießt bildlich Aegypten  , dieses Sehnsucht zich vieler Menschen und be trachtet nebenbei Unbedeutendes in irgendeinem Erdteil. Eie rechnen bald nur noch nach Kontinenten, diese modernen Nomaden, bei denen uns ihr Selbstbewußtsein und dieses jeder Situation. Gewochsensein imponiert. Ihre Oberflächlichtelt aber möchten wir im Intereſſe der Boltsbildung nicht bejahen. Im Tempo jagt man en der Kultur norbei, man sieht nur die Zivilisation, im Tempo erfaßt man nicht den Kern einer Sache, man photographiert höchstens die Schale. Das Tempo fönnen mir nicht zurückschrauben, aber es wird für uns den Reiz der Neuheit verlieren, und wir wollen hoffen, daß wir dann trop tes Tempas den Weg wieder zur Gründlichkeit finden und der Forschungsfilm den Reiserekordfilm ablöst. c. b.

5 Minuten Bergmann- Prozeß. Im Bergmann- Prozeß wurde heute eine Sigung Minuten Dauer abgehalten. Amtsgerichtsrot Dr. Batten berger, der an Grippe ertrantt ist, mar irog bes ärztlichen Ber­botes und obwohl er gestern abend noch hohes Fieber hatte, dennoch heute früh püntlich um 9 Uhr in Moabit  , um zu verhindern, daß Am 4. September 1638 ftellte er 3 og Anton Ulrich  Am 4. September 1638 stellte erzog Anton Ulrich  einen Revers aus, daß er aus dem Edage in Whium einen jilbernen Brogeffes vergeblich gewesen sein sollte. Er ertlärte aber gleidh, Dedel ausgeliehen habe( ein deutliches Zeichen, daß sich damals Bunächst follte der Fall lg, der den angeflagten Staats: hielten). Anton Ulrich   hat übrigens in der Zeit von 1658 bis 1667 maltschaftsrat Dr. Jacoby betrifft, zur Sprache gebracht verfchiedentlich Stüde   aus dem Reliquienschap entnommen; einige werden. Nach einer Erflärung des Oberstaatsanwalts Binder hat er ohne Revers mitgenommen und einige ver tommt unter Umständen zu diesem Bunft, der eine Auskunfts- ich entt". erteilung Dr. Jacobys betrifft, Generalstaatsanwalt Dr. Linbow 3m Jahre 1670 tam es wegen der Wegnahme der Sta Seuge in Frage. Der Ringeklagte Dr. Jacoby tour jebody noch tuette bes beiligen Konrad durch Herzog Anton Urid) nicht anwesend. Man wollte ihn telephonisch herbeirufen, ba bas guin Sample ber Stadt Braunschweig   gegen den Herzog Rudolf ber August, den Bruder Anion Ullrichs, bei dem dle Stadt aber unter. im allfeltigen Einverständnis, diesen Anflagepunft zurückzustellen lag. Um bie Kosten des Feldzuges zu decken, forderte Herzog Johann nb ben Fall des Angeflagten Salinger vorzunehmen. Der Sach, Friedrich den St. Blasienschatz und erhielt ihn. Einige Mon. beständige Brandt berichtete, daß Lagerscheine mit dem ridytigen ftranzen und sonstige Gegenstände, an denen der Name St. Blasius Hochzeitsreise von der Schwiegermutter burd; allerlei bekannte Film. Ramen bes Angeklagten Felig Solinger in großem Umfange zur haftet, befindet sich noch heute im Dome. Alles übrige manderie fituationen begleitet wird und wenn sich dadurch die Brautnacht von Ausgabe gelangt seien, daß jedoch auch eine Menge Scheine mit ber 1671 nach Hannover  , non da 1867 nach Wien  , hann nach Gmunden  , New Dart über Boris bis nach London   perzögert. Monin Bants Unterschrift Gustan Salinger" norhanden gewesen seien. Diese dann in den Safe einer Schmeizer Bank und dann gefälschten Scheine seien jedoch noch nicht zur Ausgabe gelangt, mohin? hel nerpflichtet bekanntlich bag bei Salinger Urtundenfälschung nicht in rage foramt bieten ins Ausland zu nerschochers.

Amtsgerichtsrat Dr. Wartenberger: Herr Solinger, Da haben Sie Glud gehabt.( Seiterfeit.) Die Berhand lung follie nunmehr abgebrochen werden. Der Borfigende, Amts gerichtsrat Dr. Bartenberger, erklärte, daß er bestimmt hamit Techne, bereits am Dienstag wieder so geträftigt zu sein, daß er im bollen Umfange materiell weiterverhandeln fönne. Darauf wurde die Berhandlung auf Dienstag früh 9 Uhr vertagt.

Bier Berletzte bei einem Autounfall.

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wer

das Gut der Bäter meist

Scheidung vor der Che."

Ufa Theater Kurfürstendamm  .

Der amerikanische   Gesellschaftsfilm hat sich leergelaufert. Diese Liebesgeschichte einer Stahltönigstochter, ble fich in Benedig einen Brinzen angelt, aber megen ihrer Berrücktheiten schon in ber Hoch zeitsnacht es bis tnapp vor ber Scheidung treibt, ist zu bürftig, um Bor dem Hause Budapester Straße 29 geriet in der verlänger zu intereffieren. Gewiß, Florence Bibov ist eine dharmante gangenen Nacht ein mit 4 Berfonen besetztes Bripotauto auf die hier Frau( non 30 Jahren), es gibt hübsche Bilder aus Benedig, ble befindlich Schuginsel. Der Wagen wurde sertrümmert. männlichen Mitspieler sind distret( und der eina fogar uffig), aber Der Führer und die drei Injassen wurden ich mer verlegt. Sie trhielten auf der nächsten Rettungsstelle die erste Hilfe und wurden pon dort in das Krankenhaus Westend übergeführt.

mon mird nicht warm dabei, und an Spannung fehlt es gänzlich.

"

Aus dem reichhaltigen Beiprogramm ist Berlin   im Licht" her­vorzuheben.

T.

" Beiraten und nicht verzweifeln."

Month Baufs in der Alhambra  ".

Es ist kein Vergnügen für das junge Baar, wenn es auf seiner

und noin plidenden Augen in die größten Schwierigkeiten gezät und die Handlung immer wieder von neuem nerfnotet. Mit diskreter Clownerie mandert er durch das Leben, fein gestempelter Grotest fchoufpieler und auch fein Realift, ein Rampromis zwischen beiden darstellerischen Elementen. Der Film gibt im Grunde in nielen Bariationen doch nur ein einziges Thema: Bants will gu feiner Frau und landet bei der Schwiegermutter, er ist aber so gut mit Einfällen verproviantiert, daß er den Szenen ständig ein anderes Geficht gibt. Troßdem jedoch ist die Handlung zu weit ausgesponnen, der Stoff wäre für eine zweiaftige Groteste geeignet, fie jetzt sich aus fleinen Mosaiten zusammen, die auch noch verdoppelt werden fönnten. Und dann fönnten die Engländer, die stets mit einer fultivierten Photographie überraschen, etwas Gestrafftheit und Tempo im Film von ihren Bettern jenseits des Atlantic fernen.

F. S.

Bolt und Zeit", unsere illustrierte Wochenschrift, liegt ber heutigen Postauflage bei.