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r. 511 45. Jahrgang

5. Beilage des Vorwärts

Herbst im Weinland.

Die Zeit der Beinlese. Ein dunstiger, regnerisch- warmer Herbit orgen in Saarbrüden. In der morgendlichen Dämmerung leuchtet herbstlicher Laubwald, gelb stehen die Büsche am Weg, auf den Biefen glänzen Regenlachen. Wiesen, Dörfer und Wald wechseln tander ab. Bald nahen die erfien Weinberge der Pfalz  . Der Bein wird hier nicht hoch, er wird nicht wie am Rheim und an der Is Rojel on Stöden und auf gefchiefertem Boden gepflanzt, sondern seniedrig; er wächst sozusagen auf der Erde. Je niedriger der Wein, defto edler die Sorten. Der Weg führt uns durch saubere Pfalz­dörfer, durch das malerische kleine Städtchen Wachenheim   und wir ift landen vor dem Tore eines Gutes. Im nahegelegenen Weinberg The Mädchen und Kinder bei der Traubenlese, fie fingen mit hellen Stimmen fröhlich in den sirahlenden Herbsimorgen hinaus. Weit Hit fich hier die Pfälzer   Ebene auf; fruchtbar, malerisch, abwechse ungsreich. Hügel, Weinberge, Flüsse und Ackerland, dazwischen ein­geftreut fleine alte Städtchen und schmucke Dörfer.

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Der Bein verförpert den Reichtum der Pfalz  , von seinem Ge lingen hängt der Bohlstand des ganzen Landes ab. Es gab Trauer­jahre für die Pfalz  , aber dafür gab es auch den Einundzwanziger, Schloßabzug, Ausleje er wird nur schludweise geprobt. Ein Glas macht die Runde und bald haben sich die Gäste für die Sorten ent­hoffen, die sie faufen werden. Dann dampft auf festlich geschmüdier afel eine träftige, pfälzische Suppe. Auch die Pfälzer   Küche ist be rügmt. Zum Nachtisch gibt es den berühmten Zwetschgenfuchen, eine Spezialität des Landes. Aber der Wein, der Wein! Mit Liebe pricht der Weingutsbesiger von seinen Sorten. Da gibt es welche, die er besonders schätzt, aufzieht wie Kinder, die gut geraten find; andere mieber haben ihn enttäuscht. Mit einem hat er sich große Mühe gegeben und er hat sich herrlich entwickelt. Des Winzers Auge glänzt, wenn er von seinem Lieblingswein spricht. Den 21er behält er für sich, den gibt er feinem... nicht für Gold. Er läßt uns nur proben, alle trinken stumm den wundervollen Wein.

Weiter geht es, vorbei an feinen Städtchen, Weinbergen und Bäldern, wir halten vor einem alten Pfälzer   Haus; auch hier wird geprobt, getrunken, getauft und weitergefahren. Das Städtchen Brantenthal ut sich auf. Bir halten an einem Haus, an dem man uns zum Abendbrot erwartet. Aber wir enttäuschen den Haus­ne herrn, weil man die Batterie seiner feinsten Sorten, die er auf­fahren fäßt, nicht genug würdigt. Er fredenzt einen föstlichen Pfalz­wein nach dem andeen.

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Rach Mitternacht geht es an die Heimfahrt. Das schlafende Land erfcheint schneeweiß im Licht der Scheinwerfer, alles ist wie von einer

Nebungen über piychologische und soziale Zusammenhänge werden unter Leitung des Stadtchul- und Fürsorgearates Dr. Joël und au S. Bronsfy auch in diesem Binter wieder vom Archiv für Wohlfahrtsy flege in seinen Räument, Flottwellstraße 4, veranstaltet. Die lebungen in den regelmäßig hos non 18 bis 19, Uhr statt. Beginn Mittwoch, den 14. November, Schinz Mittwoch, den 19. Dezember 1928. Teilnehmer gebühr: Mr. 5. Themen: Sosialbiyologische Betrachtungen über Beranlagung. Milien und Schidial. Blychopathologische Typen: Schwachsinnige. Giftestrante, Gift­füchtige, Seruell- Abnorme, Neurotifer, Lebensmide. Anmeldungen an das Archts für Wohlfahrtspflege, Berlin   B. 35, Flottwellstr. 4. I.: Kurfürst 6611.

3irfus Krone spielt bis 31. Oftober. Des großen Andrangs wegen und auf allgemeinen Wunsch wird das Gaftspiel des Zirfus erone um einen Tag verlängert. Demzufolge finden am Mittwoch, dem 31. Dftober, noch mais zwei Borstellungen statt und zwar unbedingt die beiden lekten nach­mittags 3 or große Fremden- und Familienvorstellung und abends 8 Uhr die große Dant- und Abschiedsvorstellung.

Sport.

Rennen zu Strausberg   am Sonnabend, dem 27. Dktober. 1. Rennen. 1. Euterpe( Franzle), 2. Marcion  ( Bismart), 3. Berse: verantia( Bolf). Toto: 34: 10. Blak: 13, 12, 18: 10. Ferner Kejen: Beldblume, Legende, Allenan, Du, Alibi.

2. Rennen. 1. Berfuchs mal( Lewidi), 2. Sonechile( Houser), 3. Graphit( Bismark). Toto: 517: 10. Blag: 64, 20, 16: 110. Ferner liefen: Friemersheim, Faith, Fruftra, Satanas, Staffelstein  , Schar- Dagh, Ofterdingen  , Filanda, Steinhäger, Türlin. 3. Rennen. 1. Brinas( Schwilowatt), 2. Bonbonniere( Gimpl), 3. Foriroit( Mefa). Toto: 27: 10. Plak  : 18, 21, 123: 10. Ferner liefen: Fafner, Balaton  , Königskrone, Bolonaise, Gladiator, Trigt, Dudelmann, dergirl, Rofenherzog.

4. Rennen. 1. Myron( b. Edertsberg), 2. Naufe( a. Borde), 8. Donnerschlag( Hr. H. Schmidt). Zoto: 52: 10. Blas: 16, 12, 23: 10. Ferner fiefen: Partie, Zauberflöte  , Mains, Diamant, Lichtstreift.

5. Rennen. 1. Prince of Thule( Edler), 2. Delaia( Rutulics), Ferner

3. Hazard( Random). Toto: 219: 10. Plaz: 38, 43, 30: 10. iefen: Sennerin, Silberbaken, Basto  , Mercurius  , Benezianerin, Escorial,

1Grand Mouffeur. Pers, Graziella, Godwina, Heliade.

6. Rennen. 1. Auerweltsmädel( Grabsch), 2. Barabenia( Böhlfe), 3. Grifettchen( Benzel). Zoto: 39: 10. Blat  : 16, 18, 15 ,: 10. Ferner Hefen: Bulgarien  , Morgenrot, Damals, Potiphar  , Lieblos.

7. Renne. 1. Lindwurm( uguenin), Natria( Zehmisch), 3. Heidjer( Bolt). Tote: 56: 10. Plat: 25, 42, 26: 10. Ferner liefen: Clothilde  , Arndt, Quo vadis, Leichte Jabel, Moros, Edler von Lorch, Florian, Balada, Bing Bong, Ratastrophal, Jenja, Isländer  .

Gonntag, 28. Oftober 1928

Brieffaften der Redaktion.

6. m. 4. Oberregierungssekretär. 5. 2. 108. Stein.

8. 51. Die

Jahresarbeitsverdienfiorenge betrug bis zum 1. Otiober 1927 2700 2. und

Don da ab beträgt fie 3600 M. E. R. 26. Wenden Gie fich an das Standes­amt. Es müssen beigebracht werden die Geburtsurkunden somie von Ihrem Bräutigam ein Chefähigkeitszeugnis. Das letztere wird von dent Justiz ministerium ausgestellt. 6.. 100. Wenn Sie das Teftament selbst ge­schrieben, mit Ort und Tatum versehen und unterschrieben haben, jo ist es rechtsgültig. Der Unterschrift Ihrer Frau bedarf dieses Testament nicht.

Eine Sehenswürdigkeit Berlins   find die Miefen läger im Deutschen   Teppich haus Emil Lefevre 6. m. b. S., feit 46 Jahren nur Oranienfir. 158, Rahe Morigplaz. Sämtliche Herbstneuheiten in Gardinen, Teppichen, Möbelstoffen und Decken aller Arten sind zu außerordentlich billigen Preisen zu erstehen, und wird bei Bedarf ein Besuch des bekannten Seppichhauses dringend empfohlen.

Einer großen Beliebtheit erfreuen sich die Wirtschaftswochen das ist ein großer Berkauf von Glas, Borzellan, Haus und Wirtschaftsartikeln aller Art­welche die Firma Bertheim mehrere Male im Jahre in ihren vier Geschäften peranstaltet. Su diesen Wirtschaftswochen werden monatelang porher bie um­faffendsten Einkäufe gemacht, es erfolgen große Einkaufsreisen in ganz Deutsch­ land  , um die für diesen Bertauf geeigneten Artikel zu den günstigsten Breifen zum Verkauf ftellen zu können. Alle Hausfrauen, die notwendige Cr. neuerungen in ihrem Haushalt vorzunehmen haben, oder wer Ausstattungen recht günstig kaufen will, versäume nicht, diesen Berkauf in der fommenben

Woche zu besuchen. Es bietet fich wieder eine felten günftige Gelegenheit zum billigen Rauf.

Fremdsprachige Stenographie. Neue Lehrgänge in englischer und franzöfifcher Stenographie( auf Wunsch auch andere Sprachen) veranstaltet am Donnerstag, dem 1. November 1928, 19 Uhr, ber Auraichrift- Berein Stolze- Edhren au Berlin   E. B. in feiner Gefchäftsstelle Berlin   C25, Alexanderftr. 9 II. Teil­nehmergebühr für den Lehrgang 20. einschl. Lehrmittel.( Telephon: Rupfer­graben 3623.) Dafelbft finden auch regelmäßige Dittatübungen in fremden Sprachen statt.

Maret Weber, der soeben mit fenfationellem Erfolg fein Gaftspiel im Univerfum Theater absolviert, hat mit feinem Dechefter für Electrola" eine Serie Schlager gespielt, deren Erscheinen feinen aahlreichen Freunden viel Freude bereiten wird. Borfpiel diefer Blatten ohne Raufzwang bei der Elec trola- Gesellschaft m. b. S., Berlin   B. 8, Leipziger Str  . 23, Berlin  . 15, Kurfürstendamm   35.

Wie die Gagfah mitteilt, beträgt der Eintritt zur Ausstellung Pauen und Bohnen" in Rehlendorf, Fischtalgrund, ab heute nur noch 50 Bf. Bir weisen unfere Lefer hierauf befonders hin.

Bon Jahr zu Jahr ist die Rachfrage nach der bekannten Edelton"-Sprech­maschine geftiegen. Der beste Beweis hierfür ift die riesige Rahl von mehr als 50 000 zufriedenen und dankbaren Kunden, benen der herrliche Slang der Edelton"-Sprechmaschine täglich große Freude bereitet. Raturgemäß ist die Nachfrage nach biefem hervorragenden Fabritat jeht vor dem Weihnachtsfcit befonders groß, fo baß die Firma empfiehlt, Bestellungen schon jest aufangeben. Gleichzeitig fei nachbrüdlichst auf das riefige Blattenlager obiger Firma, an dem fämtliche Konzert- und Gefangplatten( Weltmarke) allereriter Stünstler au Ladenpreifen, jedoch auf Teilzahlung ohne Anzahlung, erhältlich find, hin gemiefen. Alles Rähere ift aus dem Inferat unferer heutigen Ausgabe au erfehen.

Wochenprogramm des Berliner Rundfunks.

Ab 8.85: Glockenspiel der Potsdamer   Garnisonkirche.

feinen Schneeschicht bezogen. Diese Nachtfahrt durch die romantische Sonntag, 28. Oktober: falz war mit das schönste an unserer Weinreise. Unten auf neb­ligen Wiesen fcheinen Eritönigs Töchter zu schweben, vom Mond durchleuchtet redt sich eine Ruine auf den Berg, verfallene Bracht, der Edda  . 19.30: Die Bedeutung des Reichsarbeitsministeriamis, 20: Abend- Freitag, 2. November: wie Zuluftration zur pfälzischen Historie. Um 4 Uhr morgens find

wir wieder in Saarbrüden. Es bämmert gerade und die unermüd­

9: Morgenfeier. 15.30: Märchen. 16: Meister der Diplomatie. 16.30: Nachmittagsunterhaltung. P: Das Land unterhaltung. 21: Ludwig van Beethoven  . Konzert. 21.30: Eargen d'Albert.­Konzert. Danach Tanzmusik.

12: Morgenfeier der Jagend. 14.30: Für den Landwirt.

fichen Berte der Saarindustrie spéien ihre rotfunfelnden Sternen: Montag, 29. Oktober: or regen über die Dächer.

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Das Internationale Schachturnier.

15.30: Der Arzt als Erzieher in Schule and Haus. 16: Wie komme ich auf einen grünen Zweig? 16.30: Novellen. 17: Konzert. 18.30: Englisch   für An­fänger. 19: Gedanken über den Rundfunk. 19.30: Die Zukun des Rundfunks. 20: Das erste deutsche Rundfunk- Programm vom 29. Oktober 1923. An­schließend Festkonzert. Danach Tanzmusik.

In der gestern gespielten porlegten Runde des Internationalen Schachturniers machte Capablanta gegen R. Tartalower remis. Die Bartien Rubinstein- Marschall und Nimzowitsch- Rett wurden Dienstag, 30. Oktober: Bemis. Montag wird die letzte Runde gespielt.

Eröffnung der Arbeiterbildungsschule.

Seit einer Reihe von Jahren hatte die Bertiner Arbeiter­Bildungsfdrale, die älteste Bildungseinrichtung der Berliner   Ar­beiterschaft, tein zentrales Heim, in dem die wichtigsten Kurse der Shute abgehalten werden konnten. Sie mußte sich deshalb darauf ubefchränken, in den einzelnen Berliner   Kreisen Sturke zu organi feren und sie durch eine zentrale Leitung miteinander in Einklang zu bringen. Jest ist dant den Bemühungen des Berliner   Bezirts borstandes die vorhandene Lücke ausgefüllt worden. In den umer des Bezirtsvorstandes ist jekt eine Schufe eingerichtet worden, in der, zunächst an vier Abenden in der Boche, Arbeitsgemeinschaften über bie wichtigsten Fragen der die Eröffnung der Schule ftatt. Nachdem Genoffe Schent, der Gefretär bes Bezirfsbildungsausschusses, die Anwesenden begrüßt hatte, ergriff Genosse Riin ftler das Wort, um im Namen des Bezirtsvorstandes die Aufgaben der neu eröffneten Schule zu fizzieren. Er schloß mit der Aufforderung an die Hörer, ihr Biffen zu vertiefen und zu fyftematisieren, um sich mit verstärkter Kraft in den Dienst der Arbeiterbewegung zu stellen. Dann begann bie Siemien, ihre Arbeit, bei der sie sofort die lebhafteste Auf­mertfamfeit und Beteiligung der Hörerschaft fand Bündchen wir der neuen Bildungsstätte den Erfolg, den sie im Interesse der Bertiefung der Berliner   Arbeiterbewegung verdient.

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In der nächsten Woche beginnen in der Arbeiter Bildungsschule die näch zentralen Rurse, und zwar am Montag: Dr, Ernst Fraenter: Staats- und Berwaltungslehre"; Dienstag: Dr. Marimilian Lange: Geschichte und Theorie der Arbeiterbewegung"; Donnerstag: Dr. D. Salafi: ege Die Wirtschaft in der Gegenwart". Sämtliche Aurfe beginnen pinktlich Deft ben Rurfen werden im Bezirksbildungssekretariat oder bei Beginn des Rurfus Selbelberger Programm fann noch eine Anzahl Teilnehmer zugelassen werden,

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Die Photoausstellung der Photogemeinschaft im Touristenverein " Die Naturfreunde", Buchgewerbefaal, Dreibundstraße 5, ist bis 15. November 1928 verlängert. Geöffnet: Sonntags von 10 bis 15 Uhr, Berttags von 9 bis 20 Uhr( ab 1. November bis 18 Uhr).

Eintritt frei.

11: Feier des zehnjährigen Bestehens des Reichsarbeitsministerums. 12.30: Die Viertelstunde für den Landwirt. 15.30: Neue Wege des Briefmarken­sammelns. 16: Stunde mit Büchern. 16.30: Unterhaltungsmusik. 18.30: Orientalische Hauptstädte. 19: Mineralische Rohwaren. 19.30: Die körperliche Eignung der Frau. 20: Abendunterhaltung. 20.45: Dialoge der WeltHteratur. 21.40: Auf dem Weg zur neuen Schufe.

Mittwoch, 31. Oktober:

von St. Julian dem Gastfreien. 18.30: Wirtschaftsgeographie als Volkswissen­schaft. 19: Eisen and Stahl in alter und neuer Zelt. 19.30; Bilder aus der deutschen   Vergangenheit. 20: Unterhaltungsmusik. 20.30: Das Lied von der Erde  , 21.30: Der Journalist spricht. Anschließend Tanzmusik.

15.30: Komödien und Tragödien der Ehe. 16: Der Park im Herbst. 16.30: Unterhaltungsmusik. 18.30: Italienischer Vortrag. 19: Die mazedonische Prage als Kern des Balkanproblems. 19.30: Nene Entwicklungstendenzen in Wirt­schaft und Gesellschaft. 20: Abendunterhaltung. 21: Die internationale Rege­lung der Arbeiterfragen. 21.30: Streichquartett. Sonnabend, 3. November:

15.45: Ueberwinder des Herbstes. 16.30: Heitere Rezitationen. 17: Unter­haltungsmusik. 18.30: Die Psychopathie in der deutschen   Jugend. 19: Krieg und Friede im Kapitalismus  . 19.30: Tiflis  , das Tor des Südens. 20: Sende­spiele: Seeschlacht", Tragödie von Goering  . Danack Tanzmusik.

Königswusterhausen.

Sonntag, 28. Oktober:

Ab 8.85: Uebertragung aus Berlin  . 18: Die großen Religionsstifter. 18.30: Heilige Stätten der Menschheit. 19: Vom Zauber der Südsee. Ab 20: Ueber­tragung aus Berlin  .

15.30: Frau und Kind in der Oeffentlichkeit. 16: Was der Chemiker bei Montag, 29. Oktober: der Schönheitspflege mitzureden hat. 16.30: Jugendbühne. 17: Orgelkonzert. 18.30: Menschliche Schwächen. 19: Städte und Länder zur Reichsreform.

28: Sendespiele: Die Troianer in Karthago  ". Lyrische Dichtung von Berlioz  . Danach Tanzmusik.

Donnerstag, 1. November:

12.30: Die Viertelstunde für den Landwirt. 15.30: Auslandsйüge. 16: Meisterwerke als Spiegel der Volkskultar. 16.30: Konzert. 17.30: Die Sage

Funkwinkel.z

Mit dem Mikrophon durch Berliner   Bergnü gungsstätten" wurde man am Abend geführt. Das waren einesteils luftige, teils aufregende, teils aber auch recht langweilige Angelegenheiten. Was hat der Hörer davon, zu erfahren, daß auf einer Bühne Tänzerinnen im Scheinwerferlicht sich bewegen oder daß in einer Manege Clowns das Bublifum amüsieren? Die Auf regung über fühne Artiftentrids und Raubtierafte erlette man da­gegen, jern der Buntheit des Bühnenbildes, ernsthafter, atembeftem­mender mit als der Zuschauer. Alte Revueerlebnisse aus der Haller Revue beluftigten die Hörer durch die Schilderungen Alfred Brains und die Schlagermufit fängst pergangener Zeiten. Die Veranstal­fung war in flottem Tempo inszeniert. Dstar Baum las am Nachmittag aus seinem Roman Drei Frauen und ich". Drei Frauen, die Freundin, die Sängerin, die mütterlich mitleidige Kellnerin treten in das Leben eines Blinden. Mit papfender Kraft ist seine Stellung zur Umwelt geschildert, seine schmerzliche Hilf lofigfeit in ihr, feine quälende Sehnsucht, sehen zu fönnen. Seine Welt ist erfüllt, erlauscht. Der Roman führt in ein Leben ein, bas dem Sehenden sonst fremd bleibt. Die Seltsamkeit diefer nur in Formen und Tönen deutlichen Weit packte und erschütterte. Tes.

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16: Berufsberatung. 16.30: Einführung in die moderne Musik. 17: Ueber. tragung aus Berlin  . 18: Peter Rosegger  . 18.30: Englisch   für Anfänger. 18.35: Aufstellung des Patteretats. Ab 19: Uebertragung aus Berlin  . Dienstag, 30. Oktober:

16: Ein Beitrag zum Lebens- und Beruisproblem der Landjugend. 16.30: Die volks- und privatwirtschaftliche Bedeutung des Sparens, 17: Uebertragung aus Leipzig  . 18: Aktuelle Romanstoffe. 18.30; Französisch für Anfänger. 18.55: Der Werdegang der deutschen   Wirtschaft. 20: Uebertragung aus Berlin  . 21.40: Der deutsche   Osten.

Mittwoch, 31. Oktober:

16: Freie Kinderarbeit und ihre Bedeutung für die Erziehung zur Klassen­gemeinschaft. 16.30: Was muß jeder Staatsbürger von der Staatsverwaltung wissen? 17: Uebertragung aus Hamburg  . 18: Der Volkswirtschaftsfunk der Deutschen   Welle. 18.30: Französisch für Fortgeschrittene. 18.35; Werk­meisterlehrgang für Facharbeiter. 19.20: James Cook   zum 200. Geburtstag.

Ab 20: Uebertragung aus Berlin  . Donnerstag, 1. November:

16: Berufsberatung. 16.30: Uebertragung aus Berlin  . 17.30: Brennende Rechtsfragen. 18: Einführug in das Verständnis des Dramas. 18.30; Spanisch für Fortgeschrittene, 18.55; Verwendungsmöglichkeiten der deutschen   Ernte. 19.20: Kartothek   und Statistik im Dienst der kaufmännischen Unternehmang. Ab 20: Uebertragung aus Berlin  .

Freitag, 2. November:

16: Berufsberatung. 16.30: Uebertragung aus Leipzig  . 17.30; Die welt­und volkswirtschaftliche Bedeutung der deutschen   Spielwarenindustrie. 18: Der anbekannte Schubert. 18.30: Englisch   für Fortgeschrittene. 18.56: Werk­meisterlehrgang für Facharbeiter. 19.20; Wissenschaftlicher Vortrag für Aerzte.

20: Uebertragung aus Berlin  . 21: Die internationale Regelung der Arbeiterfrage. Ab 21.30: Uebertragung aus Berlin  . Sonnabend, 3. November:

16: Aus dem Zentralinstitut für Erziehung and Unterricht. 16.30: Ueber­tragung aus Hamburg  . 17.30: Die Aufgaben der in den Gemeinden tätigen Be­amten. 18: Streifzug durch die moderne Großstadt. 18.30: Spanisch für An­fänger. 18.55: Zum Hubertustage. Ab 20: Uebertragung aus Berlin  .

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Was jede Frau und Mutter wünscht-­

Für Deine Kinder: Geld für die Ausbildung zu einem Beruf, in dem sie es zu etwas bringen können! Und Geld, in Deine Tochter reichlich auszustatten; und Mittel für die Jahre Deines Alters, die Du mit Deinem Gatten sorgenlos verleben möchtest. All diese Wünsche können sich erfüllen( selbst dann,

wenn einst ein widriges Geschick Euch unerwartet den Ernährer raubt): indem Dein Gatte sich genügend hoch versichert. Ein wenig jeden Monat vom Verdienst zurückgelegt und die Versicherung schafft Deinep Kindern, Dir selbst und Deinem Gatten

Für jedes Einkomen, für jedes Alter und jedes Zweck gibt es eine p

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die Deinen

Versichre dein Leben

eine sichre Zukunft!

Vertreter!