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Borträge, Reichsbanner„ Schwarz- Rot- Gold".

Eine Greifin ermordet. Bridge, Bereine und Berfammlungen

Neues Verbrechen im Norden Berlins  .

Während die Kriminalpolizei noch mit der Aufklärung und zwischen zwei Etagenwohnungen liegt, mar trog ber vielen des Mordes bei Lübars   beschäftigt ist, wurde die Reservemord darin untergebrachten Möbel sauber und ordentlich gehallen. In tommiffion gestern nachmittag wegen eines neuen Sapital- weißen Leinwandfädchen hingen bie verschiedensten Gewürze an den verbrechens nach der Gerichtstraße 43 gerufen. Hier Bänden. Auf der Kommode stand Mtväterhausrat. Gegenüber dem fand man die 81 Jahre alte Witwe Auguste Gebhardt ordentlich zugedeckten Bett steht die Kommode, beren oberstes Schub fach anscheinend mit Gewalt herausgezogen ist. Im Gegensatz zu den geb. Noad in ihrer Kochffube erwürgt auf. Frau Gebhardt wohnte seit etwa sieben Jahren in dem Hause. anderen Fächern zeigt hier eine große Unordnung, daß darin ge Bor 20 Jahren verlor sie ihren Mann durch den Tod, brachte sich wühlt worden ist. Nach der Aussage der Kinder soll die alte Frau als Reinemachefrau durch und mußte erst in letzter Zeit, als die über Ersparniffe von einigen hun bert Mart verfügt Rörperträfte nicht mehr hinreichten, die Arbeit aufgeben. Sie bezog haben, die sie in dem obersten Kommodenfach verwahrte. Aus Be eine Unterstügung. Weitere Beihilfen befam jie von ihrem tundungen der Hausbewohner geht hervor, daß man Frau Geb. Sohn, der als verheirateter Mann in der Triftstraße wohnt. 2m harbt am Freitag zum legtenmal gesehen hat. Sie Montag nachmittag begab sich aber die Schwiegertochter nach der pflegte sich jeden Morgen zwischen 8 und 9 Uhr Milch zu holen. Gerichtstraße, um sich nach der alten Frau umzusehen. Da ihr auf Am Freitag war sie noch ausgegangen, am Sonnabend jedoch nicht Klopfen nicht geöffnet wurde und die Tür verschlossen war, so rief mehr. Eine auffallende Beobachtung machte aber am Freitag nach fie die Polizei, die sich Einlaß verschaffte. Man fand Frau Gebhardi mittag gegen 6 Uhr ein Mieter aus dem Hause. Frau Gebhardt efwa einen Schritt von der Tür entfernt tot auf dem Boden liegen, pflegte, wenn sie jemand die Treppe herauf, ober heruntertommen Zunächst glaubte man, daß die Hochbetagte einem Schlaganfall er. hörte, ihre Tür zu öffnen. Auch am Freitag wurde die Tür ge­legen sei. Bei näherer Besichtigung zeigte sich aber, daß um den öffnet, der Mann hatte aber den bestimmten Eindrud, daß er nicht Hals der Toten ein rotbuntes Taschentuch strichartig zu Frau Gebhardt sah, sondern eine frembe Frauensperson. sammengedreht und vorn verknotet war. Hinter dem linken Bahrscheinlich ist das die Mörderin gewesen. Wer zur Aufklärung Ohr entdeckte man noch zwei Hautrisse, die von einem Falle oder irgendwie beitragen tann, wird ersucht, sich unverzüglich bei der Don einem Schlage herrühren können. Mordkommission Dr. Wächter- Nebe im Zimmer 108 bes Polizei­

Das fleine Stübchen, das vom Fir aus zugänglich ist i präsidiums zu melden.

120 000 faufen im Marstall.

Bon der Pferdefrippe bis zum modernen Berkaufsstand.

An.

Die Eintaufstommiffion für Beamte, gestellte und Arbeiter der Stadt Berlin G. m. b. 5. hat am Sonnabend ihre umgestellten und erweiterten Bertaufs­räume im Marstallgebäude dem Verkehr übergeben. Noch war der legte Hammerschlag an der Neueinrichtung nicht verhallt und der schmuckoolle Stapelmantel noch nicht überall auf der Wachspuppe in die entsprechende und ansprechende Form gebracht, als der Ber. tauf begann, in den Abteilungen für Schuhe, Textilien, Hause haltungsgegenstände und anderswo. Die Läger für Möbel, Sla.. piere, Teppiche, Fahrräder usw. zeigen eine geschmackvolle und gediegene Sortierung und beweisen, daß auf genossenschaftlicher Grundlage auch für billiges Geld Qualität zu bieten ist. Die Kunst des Architekten, das Geschid des Organisators in Direftor Lippart hat man ohne Zweifel den richtigen Mann dafür ge­funden und die geübte Hand eines auf den Dienst am un den, vorzüglich geschulten und eingestellten Personals haben dort, mo noch vor nicht allzu langer Zeit Heufrippen einer egtaiserlichen Tururiösen Pferdehaltung dienten, moderne Berkaufsstände ge­schaffen. Mit der Eröffnung der neuen Räume netband sich das zehnjährige Jubiläum der Gesellschaft. Direitor Rieinau, Stadtrat Wege und Rechtsanwalt Ber   benutzten die Gelegenheit, die Anwesenden mit der Geschichte der Einkaufskom­miffion näher vertraut zu machen.

Und es war eine lehrreiche Stunde der Genossenschaftspraris! Hernorgegangen ist dieses Institut aus dem Arbeitsausschuß der Stadt Berlin   in einer Zeit, wo die Beschaffung von Gegenständen täglichen Bedarfs virtuose Kunst war. Es war nicht leicht, den Stürmen der Inflation und Stabilisierungszeit zu trogen, wenn's gelumgen ist, zeugt das nur für die Leistungsfähigkeit, aber auch für die Notwendigkeit des Unternehmens. Will man für ein Institut, das die Kundschaft nach Gesichtspunkten des Arbeitgebers abgrenzt, eine historische Parallele fuchen, so ist die Einlaufstommiffion heute noch ein Ding zwischen dem Konsum Robert Owens in Lem Banare und dem Laben der Reblichen Bioniere in der Krötengasse in Rochdale  . Andererseits ist die Berbindung der Einkaufstom. miffion mit einer Genossenschaftsbant hergestellt worden, moburch den Runden zum Beispiel ein Krebit bis zu zwei Jahren gegeben und die Angliederung der im Privathandel entstandenen modernen Konsumfinanzierung an ein genossenschaftliches Unter. nehmen tatsächlich wird. Man kann als Genossenschafter hinsicht lich einer solchen Entwicklung pro und kontra sprechen, ohne die Notwendigkeit einer Konsumfinanzierung zu billigften Säßen ver­neinen zu tönnen. Hauptsache ist und bleibt auch, daß die Einkaufs fommission die 120 000 bei der Stadt Berlin   beschäftigten Arbeiter, Beamten und Angestellten zusammenfaßt und sie zum genossenschaft lichen Gebanten erzieht. Hier wird der Rampf gegen den Krämer den wuchernden Epicier, wie ein Kronzeuge des modernen Ka­pitalismus, nämlich Alfred Krupp  , so gern fagteber Kampf um die Berkürzung des Warenweges in intenfiofter Form geführt und das ist, wie bereits bemertt, angesichts der maßlos gestiegenen Profitrate im lehten Verschleiß der Ware bie Hauptsache.

Die Stadtverordneten haben in dieser Woche keine Sihung Stadtverordnetenfraffion. Heute, Dienstag, abends 6 Uhr, im 3immer 109 des Rathauses, wichtige Frattionssizung.

Oberbürgermeister Böß spricht erst am 19. November. Ober­bürgermeister Böß wird nicht, wie gemeldet, am Dienstag, dem 30. Oftober, 20 Uhr, im Auditorium maximum der Universität über das Thema erfassungsreform Groß Berlins" [ prechen, sondern am Montag, dem 19. November d. J., 16% Uhr, im Hörsaal III  , Neues Aulagebäude der Universität, bei einer Ber­anstaltung der Berwaltungsafabemie.

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Abschluß des Schachturniers.

Gieger Capablanca und Nimzowitsch  .

In der gestern gespielten Partie in der Schlußrunde bes internationalen Schachmeisterturniers fiegte Capablanca gegen Réti und Rubinstein gegen Iartatower. Die Bartie Spiel mann Marshall murde remis. Der Schlußstand ist wie folgt: Capablanca erfter Preisträger( 8%) 2000 m., 2. Nimzowitsch  ( 7) 1400 m., 3. Spielmann( 6%) 1000 mt., 4. Dr. Tartatomer ( 5%) 800 902. Die Nichtpreisträger Réti( 5), Rubinstein( 5) und Marshall( 4%) erhielten 100 m. pro Bartie Spielhonorar.

Maschinengewehrfund in Hermsdorf  .

Auf dem Boden des Billengrundftüds Balbfee. 24 straße 24a in Berlin- Hermsdorf   murde gestern ein Maschinen gewehr entdeckt und von der Bolizei beschlagnahmt. Die Ab­tellung I A des Bolizeipräsidiums hat die Ermittelungen über die Herkunft des Maschinengewehrs aufgenommen. Wie aus dem Ber. finer Abreßbuch hervorgeht, ist der Eigentümer des Hauses ein Ingenieur Bernoth. Es wird außerdem von einem Major a. D. Betri bewohnt.

Wieder ein Page verschwunden!

Seit einigen Tagen ist der Page Rudolf Rafelomity, aus der Gollnomstraße 33, fpurios verschwunden. Er war im pres Café im Europa   haus angestellt. Am 24. Oftober gegen 18% 1hr verließ er feine Arbeitsstelle, tam aber nicht in fein Elternhaus. Kaselomity hatte in einem b. ftinenglerverein einen Mann tennen gelernt, der sich„ Dr. Berner olafchmidt nannte. Da es Holzschmidt, schlecht zu gehen schien, nahmen sich die Eltern des Pagen seiner an und ge­währten ihm Unterkunft. Dies vergalt der Gaft damit, daß er ein Fahrrad stahl. Es wird befürchtet, daß der junge Page von Angehörigen gewiffer Kreise verschleppt worden ist.

Funkwinkel.Z

Die Morgenfeier der Jugend", veranstaltet vom Berband deut­fcher Erzähler, wurde am Sonntag aus dem Herrenhaus über tragen. Es lohnte, fie abzuhören. Man machte Betanntschaft mit einem ganz starten schriftstellerischen Talent: Gertrud Epstein. Theodor Loos   las aus ihrer Erzählung Hiob  ". Lebendig sind die Menschen hier erfaßt, ist ihre 3nnenwelt mie ihre Ummelt eridyaut und nachgeformt. Balter medauer, der mit seiner Erzählung Junge Menschen an ameiter Stelle zu Gehör tam, hatte bagegen einen schmeren Stand. Sein Wert befißt nicht die dichterische Größe der Erzählung Gertrud Epsteins. Aber Medauers Junge Men schen" find von Fleisch und Blut. Unter den Borträgen des Sonn­tags waren die Ausführungen von Staatssekretär Dr. Geib über Die Bedeutung des Reichsarbeitsministeriums und feine Leistungen in den lezten zehn Jahren" beachtenswert. Denn es war gut, daß anfäßlich feines zehnjährigen Bestehens einmal die breiteste Deffent lichkeit auf das Arbeitsgebiet dieses demokratischsten aller Ministerien hingewiesen wurde, das erst durch die Revolution, dutch das ver faffungsgemäß anerkannte Recht auf Arbeit" entstehen tonnte.

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Gefäftsstelle: Berlin   G. 14, Sebaftianfte, 37/38,$ of 3 2, Dienstag, 30, Dktober. Bittenas( Ramerabschaft), 20 he Berfa lung bei Schulz, Bittenau, Hauptstr. 56. Erscheinen ist Blimt → Marine Abteilung. 20 Uhr im Bootshaus Tegel  , Uferstr. 1, Navigation, Котрав. Tiergarten, Donnerstag, 1. November, Tambourkorps- Uebungs ftunde bei Sandom, Waffersport- Abteilung. Rameras Herbert Fihr ift verstorben, Beerdigung wird noch befanntgegeben. Ziergarten. Rameradschaft Stephan. Str. 44, Bortvag: Ramerad Jaad. Röpenid( Ortsverein). Mittwoch, 31. Of. Mittwoch, 31. Oktober, 20 Uhr, Kamerabfchaftsperfammlung bei Lindner, Lehrter tober, 20 Uhr, Beginn des Sanitätsturfus, Gutenbergfte, 83, L

Arbetter Abstinenten- Bund, Gruppe Moabit   Dienstag, 30. Oktober. 19% Uhr, Goulaula Turmfir. 75, Eröffnungsabend. Ansprachen: Gen. Soheisel Gruppe Kreuz. und Gen. Dr. Joel. Musikalische Borträge und Regitationen, berg. Mittwoch, 31. Oftober, 19% Uhr, Jugendheim Beiger Str. 27-30, Frau Soffmann- Gwinner: Berliner   Cozialpolitik. Freitag, 2. November. Maria Sonnabend, 3. November. Seiterer Abend, Ein­tritt frei. Rifche: Ritchenaustritt.

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Gesellschaft für angewandte Charaktertunde, Die öffentlichen Spielnad mittage in der Rinderstube der Berliner   Gesellschaft für angewandte Charalle tunde finden wieder regelmäßig Mittmochs unb Donnerstags bon 17-19 Uhr in ber Stegliger Str. 47 ftatt. Es tönnen Rinder im Alter von 2-14 Sahren baran teilnehmen. Die Erwadyfenen dürfen zusehen, wenn sie sich verpflichten, nicht störend in das Spiel ber Rinder einzugreifen.

Gesellschaft für Psychologie unb Charakterologie. Ordentliche Sigung, Donnerstag, 1. November, 20 Uhr, Rurfürstendamm 45. Bert Dr. Karl Gumpers und Herr Dr. Müller- Baunschweig: Binchotherapie und Paftoral Medizin".

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Longfellow English Debating- Club Fürstenbergbräu, Nollendorfplatz 9, Mittwoch, abends 8 Uhr, Mr. Colenutt( Cambridge  ): Rudyart Kipling and the Art of the Short Story.

Sport.

Rennen zu Mariendorf   am Montag, dem 29. Oftober.

1. Rennen. 1. Fallenstein( Senopnabel fr.), 2. Duirin( Staupper jr.). 8. Mairuth( Schulz). Zoto: 19:10. Blag: 10, 12, 11:10. Ferner liefen: Mimose, Helgara, Elvira, Baleaffe.

2. Rennen. 1. Meisterstud( Babr), 2. Moipike( Sauß fr.), 8. Nofe marie( 3. Mills). Toto: 344: 10. Blag: 80, 17, 87: 10. Ferner liefert: Morgenstunde, Zahra Beh, Albisa, Hellebarbe, Nonne, Fatir, Nanu, Jungfer im Grünen, Fabrenbeit, Ruppid, Bierde, Strojchel, Satan, Luchs, Dolman, Silberpappel, Anfer L

3. Rennen 1. Antenor( Ch. mins), 2. Arnim( 8. mins). 3. Edzard B. Finn). Toto: 18:10. Blay: 12, 17, 19: 10. Ferner liefen: Lezte lebe, Sturgaft, Sphing I, Daisy Worthy, Möglich, Mailuft, Graf Dorn, ( Copal

4. Rennent.

1. Stönig Lear( Ch. Mis), 2. Dablie( Swiger), 3. Heinrich( Großmann). Zoto: 10:10. Blag: 10, 10: 10. Ferner lief: Banco Duffy.

5. Stennen. 1. Seliogabal( Neubauer), 2. Holstein( Heele), 3. Gondel ( Söhne). Toto: 47: 10. Blaz: 26, 74, 23; 10. Ferner liefen: Beate, Quo vadis, Grich S, Nushaga Boh, Mia Halle. Hella Zimoto, Gerol fteiner, Heini Duffy. Artifer. Drame, Wartburg  , Abeline, Anfer I, Duintessens, Hippologe, Morgensonne, Rehoferin, Mistral

6. Rennen. 1. Ehrenberg( Treubera), 2. Auglas( Mins). 3. Beroftratos( Eberl). Toto: 78: 10. Blag: 17, 15, 15 15 10. Ferner liefen: Quisi quasi, Leben fünftler, Wasserfall, Manrico, Alpengeier, Johannistäjer, Bidh A., Starl Heinz

7. Rennen. 1. Abteilung: 1. Stammerfänger( Raupper jr.), 2. Senny Cord( Snöpnadel ft.), 3. Gari Alexander( Frömming). Toto: 88: 10. Platz: 36, 25, 49:10. Gerner lieien: Aiud  , Flamingo, Arnfried, Crifpa, Terraria, Hauptmann, Maine  , D'Capt. Zeeberg, Bein 2. Abteilung: 1. Dunajec

brand, Goudster jr., Sultan  , Kerrigan jr.

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Zoto:

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( Schulze), 2. Kapelmeister( Ringius), 3. Deweyphine( Ed. M. 18). 33:10. Blab: 22, 17, 64: 10. Ferner liefen: Franlet, Wildfaze, Good Boy, Notula, Frant. Baron Gabler, Beffie, Fram, Interessent, Barometer, Dolerit, Ingrid Halle.

Ferner

8. Rennen. 1. Per aspera( 3. mins), 2.+ Notkäppchen( Strumnad) 2. tigian( Ch. Mills). Toto: 112: 10. Blaz: 27, 38, 14: 10. liefen: Rosenfrau, Angelinde, Kapitain Halle, Lombarbet, Nation, Einsiedler, Katharina, Mary Guy, Flaggenlieb, Mentor I  , Sir Caid.

9. Rennen. 1. Edy( Ch. Mills), 2. Pirus( Ed. Mius), 3. Kaladu I ( Treubera). Foto: 18: 10. Blak: 13, 18, 16; 10. Ferner liefen: Griter Seehofer, Antimon, Dies irae, Haga Burton, Cilly Dillon, Gella Zimoto, Lindow- Peter, Passer, Harfenmädchen

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Wetterbericht der öffentlichen Wetterdienststelle Berlin   und Umgegend ( Machbr. verb.). Bunehmende Bewöllung und später etwas Regen, leichter Temperaturanitteg.. Für Deutschland  : Sm Süden und Dften meist better und trocken, in Beft und Mitteldeutschland erneut Gintrübung mit Regen.,

Bom Flachsfaden zur Tischdecke.

Die Hausfrau foll auch einmal in die Herstellung des Tisch­zeuges eingeweiht werden und so zeigt die Firma Grünfeld, Leipziger Straße  , in diesen Tagen ben Werdegang der Tischdecke auf dem Gebiete historischer und moterner Handmeberei. An einem antifen, prächtig geschnitten Webstuhl aus dem 17. Jahrhundert ist ein alter Weber, aus dem Schwälmer Gebiet in Driginaltracht und führt mit ganz erstaunlicher Figigteit, -er webt ununterbrochen seit 30 Jahren und seine Arbeit stellt eine Refordleistung dar die heimatliche Handwebefunft vor. Er fertigt die sogenannten Wartburgbeden, meiße Deden mit bunten Webestreifen, in deren freie weiße Stellen mit Kreuzstich allerlei Sprüche eingefticht werden; diese Decken wurden im Jahre 1662 zur Ausschmückung der Bartburg vermandt und erhielten von da ab ihren Namen. An einem Webstuhl neuerer Konstruktion wird bie moderne Berigarnbede gewebt, die in ihrer lebhaften Streifen musterung eine ebenso hübsche mie prattische Tischbeforation bar

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ftellt. Außerdem gibt es eine bunte Fülle neuartiger Tischdecken trepp, Leinen mit Kunstfeibe usw., alles mit hübschen, lebendigen aus Baumwolle mit Sprigmustern, aus Kunstseide, aus Baummol Mustern, licht, luft und maschecht, zu sehen. Sehr hübsch wirkt ein Kaffeetisch aus Großmutters 3eiten mit Meißener Geschirr, den eine bazu passende Dede mit durchgewebtem Blumenmuster ziert.

Am Montag, feierte der Deutsche   Rundfunt feinen fünften Geburtstag. Staatssekretär Dr. Hans Brebom hielt ihm unter dem Titel„ Gedanken über den Rundfunt" eine würdige Festrede. Dr. Karl Hagemann fagte in seiner Rede über„ Die Zukunft des Rundfunks" ungefähr im Kern dasselbe, nur etwas pathetischer säglich in Frage Lommenden Lichtquellen find die Osram- 2ampen her Cine und substanzloser, was Dr. Bredom ausgeführt hatte. Dann folgte und das war eine zwar naheliegende, aber auf jeden Fall hübsche Jbee das erste deutsche Rundfuntprogramm Dom 29. Oftober 1923, das sich übrigens in feiner Art nicht wesentlich von den Unterhaltungsprogrammen von heute unterschied. Anschließend zeigte sich dann freilich der Berliner  Sender von einer seiner besten Selten. Bruno Seidler. infler brachte mit dem Funforchester ein sehr würdiges Fest­fonzert, das Alfred Braun   mit einem schwungvollen Prolog ein­Tes.

Leitete.

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Osram- 2ampen( Einheitsreihe). Die für die Wohnungsbeleuchtung haupt heitsreihe. Bei Berwendung dieser Lampen von 15, 25, 40, 60, 75 und 100 aft tönnen die Anforderungen neuzeitlicher Heimbeleuchtung einwandfrei erfüllt. werden. Der Leuchttörper besteht bei allen Typen aus dem neuartigen form beständigen Wendelbraht, der eine im Bergleich zu den früheren Lampent größere Wirtschaftlichkeit, d. h. eine größere Ausbeute an Bichi bet gleichem Stromverbrauch, ermöglicht: gleichzeitig ist durch die Art der Leuchtdraht anordnung eine nahezu völlig gleichmäßige Lichtverteilung erreicht. Die gefällige neue Birnenform thres Kolbens macht die Lampen zur Berwenbung in allen Beleuchtungskörpern besonders geeignet. D.

Was it vollfommene Baßform? Der gute und bequeme Sip eines Schuhes. Wie wertvoll diefe Eigenschaft für feben ist, braucht gar nicht betont au werden. Wer Mercedes  - Schuhe trägt, hat, bie Carantie bes vorzüglichen Gigens, der hochwertigen Qualität und unbedingten Elegans.

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