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Man tagt im bürgerlichen Sport!

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Berufsfußballspiele verboten aber erlaubt. Die neue schwarzweißrote

Flagge der Ruderer.

Die Leitung des bürgerlichen Deutschen   Fußballbun­des hat fein Fingerspißengefühl, was fchließlich verständlich ist. Aber diesmal haben sich furiose Folgen gezeigt. Ausgerechnet in der alten Goethe- und Kunststadt Weimar   fand der Fußball. bundestag des DF B. statt. Dadurch wurden die Verhand lungen von vornherein ungünstig beeinflußt, da der bürgerliche Fußballspieler geistig egflufiv und lediglich auf das Geschäftemachen eingestellt ist. Das Milieu der Verhandlungen wird durch folgende Beschlüsse gekennzeichnet:

1. D'e in Hannover   beschlossene Sperre gegen Spiele mit Berufsspielern bleibt bestehen!

2. Spiele mit Berufsspielern find gestattet, menn

fie nachweislich a) Lehrzwecken dienen sollen, b) repräsentativen Tharafter tragen, c) sportliche Beziehungen erhalten sollen!

Unsere Leser werden diese Beschlüsse nicht gleich verstehen, des­halb wollen wir sie ins deutsche   übersetzen: Laut Abfah 1 find Spiele mit Berufsspielern nach wie vor verboten, weil sonst der Deutsche Fußballbund nicht mehr als Amateurverband gelten und behördliche Unterstügung erhalten würde. Nach Absah 2 find Spiele mit Berufsspielern geftattet, da natürlich eine der Bor­ausfegungen zu a, b ader c immer zutreffen wird.

D'e Berhantlung obiger Anträge hatte die Länge von vier Fußballspielen gleich sechs Stunden, wobei auch die Spielpausen cinehalten wurden, um die erregte Stimmung zu beruhigen. Der erste Antrag wurde mit 48 zu 42 Stimmen gegen Süddeutschland  ,

die Berufefpiele nicht die knappe Mehrheit von sechs Stimmen gefunden, sondern wäre glatt unter den Tisch gefallen.

In Kürze wird der Arbeiter Turn- und Sportbund  der einzige Verband in Deutschland   sein, der das Fußballspiel als Amateursport betreibt. Der 1. Kreis hat bereits in kurzer 3eit 80 Mannschaften aufgestellt. Bei allfettiger Unterstügung wird es gelingen, diese Zahl auf das Mehrfache zu erhöhen und einen mustergültigen Spielbetrieb durchzuführen.

Der 22. Berbandstag des Deutschen Ruderverbandes  in Dresden   verfief so wie es die reaktionäre Einstellung der Mit­gliedschaft erwarten ließ. Es sollte die Einführung einer Ber bandsflagge beschlossen werden, durch welche die Boote als worfen sind. Die Verbandslettung hatte vorgeschlagen: blaues zum DRV. gehörend nicht dem staatlichen Nummernzwang unter­impeltuch mit einem schwarzen Adler Flügeln im goldenen Krets. Obwohl der Berbandsvor fizende den Delegierten die Farbenzusammenstellung mit dem Hin­weis zur Annahme empjahl, daß fie tein Entgegenfommen gegenüber ben ruputitanischen Reichsfarben fei, wuchs sich die Diskussion darüber zu einer politischen Demon­stration aus.

mit roten

Mit offenen und versteckten Anspielungen wurde gegen Schwarzrotgold operiert, der gelbe Grund im Kreis mit der Best flagge" verglichen; felten fam ein Rehner, der ohne solche und ähnliche beleidigende Ausführungen ausfam. Mit 487: 403 Stimmen wurde die vorgeschlagene Farbenzusammenstellung ab­goldenen, ein weißer Grund im Kreis beschlossen, so daß die Farben im Kreis schwarzweißrot find.

Handball

Resultate vom Sonntag.

Der erste Serienfonntag brachte reidliche Spielbetäti gung und große Torunterschiede. Den Sieg von Nomawes über Ludenwalde mit 10: 2( 5: 0) hatte niemand erwartet. Luckenwaldes reichlicher Ersatz schien da viel mitgeholfen zu haben. Den bliz schnellen Borstößen des Rowaweser Sturmes war die Luckenwalder  Berteidigung nicht gewachsen. Ebenfalls 10 Tore tonnte Große Berlin- Wedding   über Schöneberg   buchen, mußte aber trotzdem fünf. mal den Ball passieren lassen. Bedding zeigte ein gutes Fang- und Etellungsspiel. Erkner   behielt von Mahlsdorf   die Punkte mit 8: 2 ( 5: 0). Groß- Berlin trennte sich von Eberswalde   mit 7: 7 und ge­wann in Steinfurth   mit 9: 1 Toren. Groß- Berlin- Rosenthal mußte von Hennigsdorf   eine Niederlage von 5: 2( 4: 1) hinnehmen. Bei den Frauen holte sich Wedding   über Hennigsdorf   ein für Frauen hohes Resultat von 6: 0( 2: 0). Schöneberg   hatte viel Ar­beit, um vom Sportverein Moabit   mit 2: 1( 1: 1) die Bunfte zu erhalten. Sonst zmei gleichwertige Mannschaften, denen aber noch viel Stellungsspiel fehlt. Nowawes   gewann gegen Tegel   mit 1: 0( 0: 0).

Weitere Resultate: Männer: Groß- Berlin- Norden I gegen Moabit   I 0: 2( 0: 1). Norden I 2 gegen Moabit   0: 3( 0: 2).

Bilmersdorf gegen Potsdam   4: 2( 1: 0). Grunewald  - Eichkamp I gegen Groß- Berlin- Wedding IV 5: 3( 1: 3). Schöneberg II   gegen Groß- Berlin- Sütoften I 2: 9( 1: 6). Groß- Berlin- Wedding I!! gegen Fürstenwalde I 5: 0( 2: 0). Mahlsdorf II gegen Groß­Berlin- Baumschulenweg I 2: 1( 2: 0). Jugend: Nomawes gegen Bedding 2: 3( 1: 1) Groß- Berlin- Ostring gegen Regin 7: 1( 3: 0). Moabit   gegen Schöneberg   2: 0( 1: 0).

Südostbeutschland und Berlin   angenommen. Nach einstündiger gelehnt und unter einer Art Siegesgeheul anstatt des Chancenausgleich bei Radrennen

Unterbrechung legte der Borstand den Antrag zwei vor. Der Be richt fegt dazu:

Dieser Antrag des Bundesvorstandes war für die Gegner der Profispiele eine derartige Ueberraschung, daß sich neuerdings eine lebhafte Debatte entwickelte. Best- und Mitteldeutschland   lehnten jebes weitere Eingehen auf diesen Borschlag rundweg ab. Der Vorsitzende des Baltenverbandes 30g einen humorist'schen Bergleich und lehnte die Vermittlung des Vorstandes etwas allzu scharf" cb, was eine scharfe persönliche Note in die Verhandlung brachte und die Erregung noch steigerte. Nur mit Mühe fonnten die erhigien Gemüter beruhigt werden."

Nun wurde nochmals eine Bause angesetzt, um die feindlichen Brüder zu einigen. Und dann blühte der Erfolg! Der Antrag zwei des Vorstandes fand eine Mehrheit. Wie große diese war, wird nicht angegeben. Diese Verhandlungen zeigen, daß der Deutsche Fußballbund weiterhin als Amateur perband" gelten will, um fich die hehördlichen Unterstützungen für Jugendpflege au zu fichern. Andererseits will man auf die hohen Einnahmen aus den Spielen mit Profeffionals" nicht verzichten, weil dadurch erst das Kaufen von erstklassigen Fußballspielern, deren Ginkleidung, Unterhaltung und Reisespesen bezahlt werden fenn. Der deutsche bürgerliche Fußballsport geht den gleichen Beg mie in England und Amerita. Benn in Deutschland   nicht die behördlichen Gelder gar zu verlodend mären, so hätte der Antrag eins gegen

Rote Fahne" und Kreistag. Betrüger als Schützlinge der Kommunisten. Das Berliner   Bolschemiftenblatt bie Rote Fahne" finbet heute morgen etwas Blaz, um über den Kreistag der bundestreuen Arbeitersportler Dom Sonntag zu fchimpfen. Wir laffen ihr gern das Bergnügen, nur furze fachliche Richtigstellungen feien gestattet.

Bum ersten hatte der Bundesvorsitzende Gellert nicht nötig, den Kreistag in eine antifommunistische Stimmung zu verlegen. Die Anwesenheit von 18 tommunistischen Oppositionellen zeugt non der meitgehenden Toleranz der Bundestreuen, die stets gegenüber Arbeitersportlern aller politischen Richtungen geübt murde. Allerdings gibt es teine Toleranz mehr gegen berufemäßige Radau brüber und beren Anhang. Die werden auch weiterhin hinaus gefchmissen.

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Dann noch eins: der Kreisvorsigende Reichert hat nicht bapon gesprochen, daß man oppofitionelle Redner in der Provinz mit Ochsenziemern aus dem Dorfe hinaushauen solle". Bohl aber hat Reichert festgestellt, daß Kommunisten mit dem Ausweis der 16. Abteilung vom Monopolhofen Berein Fichte" auf die Dörfer zogen, bort Säte für Berbeversammlungen" fogar mit Berpflegung für die Teilnehmer bestellten, ohne daß sich zu dem angefeßten Termin irgend jemand fehen ließ. Man pumpte sogar die Wirte noch an. Es ist verständlich, daß die Birte bei solchen Irrejührungen gegen die gesamte Arbeitersportbewegung aufgebracht werden und daß sie den fleinen Bereinen, die auf den Dörfern die Säle als Turnhallen benußen müssen, die Benutzung verweigern. Gegenüber solchen Hochstaplern und Betrügern hat Reichert allerdings den Defensiomer empfohlen. Die Rote Bahne" nimmt diefe Leute aber in Schuk!

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leber die Zusammenfeßung ber Familienzusammenkunft der Oppofitionellen im Berliner   Rathaus auch Kreistag ge­nannt fönnen wir interessante Zahlen bringen. Danach waren von den 193 Delegierten ganze 70 parteipolitisch or ganisiert, 117 gehörten feiner politischen Bartet an. Die restierenden sechs Teilnehmer waren offenbar noch flaffenbewußter als die 117 politisch Unorganisierten. 32 Teilnehmer hatten sogar nicht einmal den Weg zu einer gewerkschaftlichen Organisation ge­finden. Ueber das Organisationsverhältnis der Delegierten des Brandenburger   Kreistages fann sich die ,, Rote Fahne bei ben oppofitionellen Teilnehmern erfundigen. Sie wird dann merken, daß die Aufklärung in ten bundestreuen Arbeitersportvereinen nicht nur nach der sportlichen Seite hin betrieben wird.

Berliner   Schwimmer in Halle.

Zwei neue Bundesbestzeiten.

Der bem neuen Sartell in alle angehörende Regattaflub" trat am Sonntag mit seinem ersten bundesoffenen Schwimmfest an die Deffentlichkeit. Ein sportlich schönes Programm veranlaßte 20 Bereine, u. a. auch Gera  , Magdeburg  , Halberstadt  , Hildesheim  , Hannover  , Berlin  , mit ihren besten Schwimmern an den Start zu gehen. Eine voraufgegangene rührige Propaganda erzielte ein volles Haus, so daß auch nach dieser Richtung hin ein Erfolg zu sehen war.

Eine 6x50- Meter- freiftifftafette wurde vom Groß- Berlin ficher

Diese parteipolitische Aktion des Deutschen Ruderverbandes ift nur ein neues Glied in der Kette feiner reaktionären Handlungen. Erinnert fei mur furz baran, daß der Mainzer Ruderverein bei feiner Regatta die Beseitigung der Reichsflagge von der Stadthalle forderte und daß die medlenburgische Regierung ihren Bertreter stalter schwarzweißrot flaggte und sich weigerte, die Reichsfarben von den deutschen   Rubermeisterschaften zurüdzog, weil der Beran­zu hiffen.

Gesuche non Vereinen wegen Erlaubnis zum Führen sport lichen Verkehrs mit Sportlern ehemaliger Feind bund. fta a ten" lehnte der Verbandstag ab. Hierin ist der Deutsche Ruderverband   ebenso fonsequent und infonsequent wie die Deutsche Turnerschaft, die das ihren Vereinen auch nicht gestattet und trotz dem mit dem DRV. an der Amsterdamer Olympiade teilnahnt. Der Ehrenvorsitzende des Deutschen Nuderverbandes, Dr. Ruperti, faß foger im olympischen Komitee und heuchelte mit so vielen enderen in Amsterdam   Böllerversöhnung. 1932 zur Diympiade in Los Angeles   will der DRV. dieselbe Heuchlerrolle übernehmen. Behn tausend Mark stehen ihm dafür noch aus dem Amsterdamer Olympiafonds zur Verfügung. Sicher wäre der DRB. in Amsterdam  nicht mit dabei gewesen, hätten nicht die Tausende von Mart ba bingelodt, mit denen es sich sogar bis 1932 arbeiten läßt. Er läßt fich fogar geheuchelte Ueberzeugung bezahlen.

vor Magdeburg Fermersleben gewonned. Belm   Männerbruſt fchwimmen über 100 meter fhaite fidh Beder- Groß- Berlin Don 17 Teilnehmern als Sieger heraus. In berfelben Ronturrenz für Frauen übernahm Frohn, ebenfalls Groß- Berfin, die Führung und gab fie nicht mehr ab. Das Männerspringen, bas mit 11 Tell­nehmern befegt war, holte sich Krabel- Berlin  . Auch in den übrigen Konkurrenzen fonnten sich die Berliner   die ersten Bläße sichern. war in den Stafetten die Ueberlegenheit deutlich sichtbar, fo war dies in den Einzelrennen nicht der Fall. Götte- Groß Berlin batte alle Mühe, den jungen Eger- Hildesheim  , der sogar auf der britten Bahn beim 100- meter Freistilschwimmen führte, zu schlagen. Das Männerfchwimmen holte fich Koszuta- Groß- Berfin in guter Zeit aber nur mit 10 Sekunden vor Richter- Deffau. Beim Frauen Freistilschwimmen über 100 Meter gelang 2. Frohn eine neue Bundesbestzeit von 1: 21,2 herauszuschwimmen. Auch die Männer warteten mit einer solchen in der 4 × 100- Meter- Lagen. stafette auf. Den Beschluß des schnell abgewickelten Festes bildete bas afferballspiel Hannover- Linden( Nordwestdeutscher Meister) gegen Groß- Berlin. Trog befferer Kombination gelang es den Hannoveranern nur mit einem Unentschieben 1: 1 abzuschneiden.

1000 Kilometer im Freiballon. Von Berlin   nach Finnland  .

Bon allen vier Bewerbern am Freiballon- Wettffug des Deutschen Luftfahrtverbandes, die am Sonntag auf dem Flug plag Tempelhof aufgestiegen sind, liegen nunmehr die Landungs. meldungen vor.

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Neben Betsch om Berlin   mit dem Ballon Herford  " vom Bitterfelder Verein für Luftfahrt, der nach 220 Kilometer bet Treptow   a. d. Rega lanbete, gingen auch Schüße mit dem Ballon ,, Darmstadt  " vom gleichen Berein und Raul en jr.- Glber feld mit dem Ballon Elberfeld  " des Niederrheinischen Vereins für Buftfahrt in Pommern   herunter. Beide landeten auf der Insel Bollin nach Zurücklegung von rund 185 Kilometer. Weit ge schickter manövrierte dagegen Brehm vom Erzgebirgischen Ber­ein für Luftfahrt mit dem Ballon Leipziger Messe". Es glückte ihm, in die 20 Minuten nach Betschows Landung aufgetretene starte nordöstliche Windströmung hineinzukommen und so wurde er schnell über die Ostsee   abgetrieben und landete nach 800 Kilometer langem Geefluge an der Sübipiße Finnlands  , 18 Rilometer nord­mehr als lich von Hangö. Brehm hat also mit etwas 1000 Rilometer eine erheblich bessere Leistung aufzuweisen als feine Konkurrenten. Sein Sieg steht daher vorbehaltlich ber Bandungsprüfung, bei der festzustellen ist, daß der Ballon ohne fremde Hilfe landete, feft.

Wer will mitturnen?

Arbeitersportler und Parteigenoffen im Nordosten Berlins  , die an der Gründung einer Turnabteilung( auch für Kinder) in der Nähe des Königstores Interesse haben, treffen sich heute, Mitt­woch, 19,30 Uhr im Altersheim Danziger Straße, nähe Prenzlauer

Allee.

In Lankwitz   eröffnen die bundestreuen Arbeitersportler ihren Turnbetrieb Donnerstag, 1. November in der Turnhalle der 16. Gemeindeschule, Seydligstraße. Jugend und Männer von 20 bis 21,30 Uhr; die Kinder üben ab 5. November Montags und Donners.  tags von 18 bis 20 Uhr.

Ungleicher Rollenabstand vorgeschlagen.

Der Sportausschuß des Bundes Deutscher Radfahrer hat die Absicht, den Berufssportverbänden eine Wenderung der Be­Stimmungen für Dauerrennen vorzuschlagen. In Anlehnung an den im Pferdesport üblichen Chancenausgleich will ber Bund durch Chancen der Dauerfahrer schaffen. Veränderung des Rollenabstandes einen Ausgleich der

Es wird beabsichtigt, drei Gruppen zu bilden. Gruppe A umfaßt die Steher der ersten Klasse mit einem Rollenabstand von 60 Zentimetern, Gruppe B die Fahrer der Mittelklasse mit 50 Zenti­metern Rollenabstand, Gruppe C die Nachwuchsfahrer mit einem Rollenabstand von 40 Zentimetern. Durch diesen Ausgleich hofft der BDR. nicht nur eine gerechtere Verteilung der Gewinnchancen, fondern eine stärkere und interessantere Besetzung und damit einen fampfreicheren Verlauf der Dauerrennen zu erzielen. Bei dem gegenwärtigen System ist das Schicksal der schwächeren Fahrer im Rampf gegen die A- Klasse von vornherein besiegelt, wodurch nicht nur das Interesse an den Rennen, sondern auch das Interesse an feistungsfähigen, aber durch die ungerechten Bestimmungen erfolg lofen Nachwuchsfahrern verloren geht. Die Bersetzung von Fahrern der B. und C- Klasse wird nach einem besonderen System vorgenommen werden. Die in Deutschland   startenden 2f usländer will der Bund ohne Ausnahme in Gruppe A( 60-3entimeter- Rolle) aufnehmen, da er der Ansicht ist, daß zmeit- und drittklassige Aus­länder in Deutschland   ebensowenig erwünscht sind, wie zweit und britttiaffige Deutsche im Ausland

Neues vom Boxsport.

aus Buenos Aires   ein telegraphisches Angebot erhalten, mit Der beutsche Leichtgewichts- Bormeister Baul Czirion hai  dem dort befindlichen Spanier Luis Rayo zu bogen. Außer bem find ihm zwei weitere Rämpfe zugesichert worden. Czirfon hat sein Einverständnis sofort zurüdgetabelt. Es ist damit zu rechnen, daß der deutsche Meister schon in den nächsten Tagen die Reise nach Südamerika   antritt. Leider fann es in diesem Kampf nicht um die Europameisterschaft gehen, da dem Spanier der Lite abertannt worden ist.

Der Ständige Borring" in der Neuen Welt" hat sich für seinen Eine Schwergewichtsausscheldung im Ständigen Bogring". nächsten Rampftag, Freitag, 2. November, eine Aus scheidung zur Schwergewichtsmeisterschaft gesichert. Egon Stiefe Berlin   und Dr Bach- heidelberg, die neben Rudi Wagener, Ernst Rösemann und Kart Walter als Bewerber um Haymanns Meister­titel zugelassen sind, werden zum Kampf antreten. In einem zweiten Schwergewichtstampf meifen Bischoff- Dortmund und der Königs­berger Harry Such ihre Kräfte, meiterhin fämpfen Boja- Dortmund und der Elsässer Schladenhausen, jomie Scherle- Mannheim und Funte- Berlin  .

Anerkennung für den Arbeitersport. Anfäßlich der fünfzig­jährigen Wiederkehr des Erlaffes des Sozialistengefezes wurde dern Arbeltersportfartell stringen- Wilhelmshaven von be freundeter Seite eine prachtvolle rote Fahne mit Inschrift gestiftet, ein gutes Zeichen für die Anerkennung des Arbeitersportes inner­halb ber Arbeiterbewegung. Die Fahne wurde in der glänzend ver laufenen Feier der Sozialdemokratischen Partei in Rüstringer burch ben foaialdemokratischen Oberbürgermeister Hug, Riftringen, ge­

weiht.

Bundestreue Vereine teilen uit:

Tennis- Rot Groß- Berlin( FEB.). Conntes, 4, November, Tagesfahrt nach Bernau  , Treffpunkt 8 Uhr Stettinet Borortbahnhof. Bezirk Friedrichs bain: Die Monatsversammlung findet von nun ab jeden zweiten Donners tag im Monat( 8. November) im Alten Pagenhofer, Landsberger Allee 156, 20 Uhr, statt.

Arbeitsplan bes Freien Rörperinlturtreifes Berlin- Brandenburg   für Novem ber. Connabend, 8. November, 20 Uhr, im Urbungsraum der Körpertultur schule Abolf Soch, Friedrichstr. 218, Lichtbilbernorirag Karl Schulß: Jugend im neuen Rußland  . Für Mitglieder der Echule unentgeltlich, fonft 20 Bi. Untoftenbeitrag. Eonnabend, 24. November, 20 Uhr, im Sigungsfaal Bezirks. amt Areuzberg, Dordfit. 11, Filmabenb: Erziehung", bie Rinderrepublik Gee lamp, Montessori   Film über zeitgemäße Kleinkindererziehung. Dazu Vorivag Klara Grunwald. Unkostenbeitrag für Mitglieder 20 Pf., für Gäfte 40 Bi.. Arbeitslose frei. Tonnerstag, 29, November, 20 Uhr, Aula Oberrealschule Spanbau- Beft, Moltkestraße, Lichtbilbervarirag: Radtbelt, Rörperkultur unb Erziehung" Seferent Adolf Koch  . Jeden Montag 20% Uhr Nacktbaben te Stabtbab Paezwaldstraße. Futritt nur mit Lichtbilbausmeis für Mitglieder. Jeben Tonnerstag 20 Uhr Gemeinfchaftsabende des FR. Kreuzberg im Sugend heim Eubost, Briger Straße. Regelmäßiger Arbeitsplan: Arben Montag bis Freitag 16-25 Uhr Gymnaftifunterricht, Höhensonnenbestrahlungen b Braufen file Erwachsene, fchulpflichtige Kinder. Jeben Dienstag 10-12 Uhr Säuglinge, Kleinkinder und Mitter. Jeden Toanerstag 14-16 Uhr mnaftit für Kleinkinder. Jeben Montag Bindologie bei Artur Gehrte, 19% Uht. Jeben Dienstag Cosologie bei Frig Weigelt, 20 Uhr. Jeden Freitag Diaffage­lehrgänge, 18% und 20% Uhr bei Kurt Falkenhagen. Seben Connabend. Zeichenlehrgang, angewandte Pindologie und freigestaltungsgruppe ab 18 Uhr nach Blan bei Adolf Hoch   und Franz Farlewik. Jeben Montag und Mitt. woch besonderer Seminarunterricht bei Dr. Peffer und Artur Gehrte. Aerzt­liche Untersuchungen ab 19 Uhr( Dr. Graas): Donnerstag, 8. Roncmber, Freie tag, 9. November, Dienstag, 13. November. Rahnärztliche Untersuchungen ab 19 Uhr( Dr. Semmel): Donnerstag, 22 November, tiltag, 25. November, Montag, 26. November,