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Rr. 52745. Jahrgang

1. Beilage des Vorwärts

Folgenschwerer Wohnungsbrand.

Sieben Rauchvergiftete.- Rettung aus Lebensgefahr.

Jm Quergebäude des Hauses Cant wigfit. 5 im Südwesten Berlins   entstand gestern abend ein folgenschweres Großfeuer Der Brand war in einem Lagerfeller ausgebrochen und nach wenigen Minuten auf eine Parterrewohnung überge­iprungen. Die Treppenhäuser des Quergebäudes und des linken Seitenflügels, fowie die auf beiden Ausgängen liegenden Wohnungen waren in furzer Zeit derart verqualmt und mit Rauchgalen angefüllt, daß die Feuerwehr, die mit einem großen Aufgebot zur Stelle war, Mühe hatte, eine Panik zu verhindern. Fünf Hausbewohner, darunter zwei Kinder, wurden bewußilos aus den Wohnungen geholt. 3wel Feuerwehrleute erlitten bei dem schwierigen Rettungs­werk schmere Rauchvergiftungen und mußten ins Krankenhaus ge­bracht werden.

In dem geräumigen Ragerfeller eines Obsthändlers, der sich in einem Winkel vom Quergebäude zum linten Seitenflügel erftredt, mar gegen 48 Uhr aus noch völlig ungeflärter Ursache Feuer ent. standen Die Flammen fanden an Kisten, Stellagen und den Ber schlägen reiche Ndhrung, so daß, als das Feuer von Hausbewohnern bemerkt wurde, bereits ein umfangreicher Zeil des Rellerslichterloh brannte. Als die Feuerwehr nach knapp fünf Minuten an der Brandstelle eintraf, war der Hof schon so start verqualmt, daß die Feuerwehrleute faum die Hand vor Augen segen fonnten. Aus den Kellerfenstern schlugen meterhobe Flammengarben hervor. Der Mieter des Quergebäudes und Seitenfiügels, das von 26 Parteien bewohnt wird, bentächtigte sich eine begreifliche Ere regung. Die Treppen waren völlig verqualmt. Allen Hausbewohnern war der Rüdzug abgeschnitten.

Die Situation nahm sehr bedrohliche Formen an.

Die Rauchmaffen

maren in Wohnungen einge drungen Zahlreiche Mieter gerieten ernstlich in Erstidungs: gefahr. Den Leuten wurde von der Feuerwehr zugerufen, fich nicht zu Unbelonnenheiten hinreißen zu laffen, alle würden bald in Sicher. heit gebracht werden. Inzwischen maren mehrere Trupps Feuer mehrleute, die mit Rauchmasten ausgerüstet wurden, fiber die total verqualmien Treppenhäufer nach oben norgedrungen. Alles Augen mer? mußte natürlich darauf gerichtet werden, die gefährdeten Menschen zu retten. Zwei Frauen und ein Mann wurden bereits bewußtlos in der Küche ihrer Wohnungen vorgefunden. Da wurde bekannt, daß sich im dritten Stoffwerf in der Wohnung der abmejen­den Eltern noch zwei fleine Kinder befinden. Baurat Dr. Molte und Oberfeuerwehrmann Knobloch eilten, nur durch Gasmasten geschützt, nach oben. Sie schlugen die Tür ein und entbedten die beiden Kinder, die in der verqualmien Küche bewußtios auf dem Boden lagen. Rach furzer Zeit erschienen Dr. Nolte und Knobloch auf dem letzten Treppenpodeft mit den Kinderg im Arm.

Plöhlich brachen auch die tapieren Lebensretter bewußtlos zufammen.

Die für derartige 3wede ungenügenden Gasmasken hatten die Mauchgaje nicht abhalten fönnen und bei beiden eine schwere Rauchvergiftung hervorgerufen. Zusammen mit den übrigen Rauchvergifteten wurden die Beamten sofort ins Krankenhaus über geführt. Auch die übrigen Mieter wurden aus ihren Wohnungen herausgeholt, nachdem sämtliche Treppen- und Bodenfenster einge­schlagen waren, um dem Rauch Abzug zu verschaffen. Außer den Rauchvergifteten wurden insgesamt 24 Personen ins Freie geschafft. Berschiedene Wohnungen, in denen die Mieter abwesend waren, mußten gewaltsam erbrochen werden, da man nicht mußte, ob sich in den Räumen noch Menschen befinden würden.

Bon den Löschmannschaften waren in der Zwischenzeit zehn Schlauchleitungen angelegt worden, da das Feuer an Um

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Soldat Suhren  .

Roman von Georg von der Vring  . Copyright 1927 by J. M. Spaeth Verlag, Berlin  . Kennen Sie Bödlin?

Regentage fommen.

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fang gewonnen hatte und auf eine Parterre mohnung übergesprunget mar. Die Dede über dem Hauptbrandherd brach plötzlich zusammen und die Flammen sekten sofort das Mobiliar in Brand. 3mei Stuben und die angrenzende Küche bildeien bald nur noch ein einziges Feuermeer; die Räume brannten völlig aus. Ein Teil der Möbel stürzte brennend in die Tiefe. Fort gefeßt ergoffen sich gewaltige Wassermengen in die Glut der Keller

Mittwoch, 7. November 1928

räume, in denen die bis zur Erschöpfung arbeitenden Feuerwehr­leute in ihren Rauchschutzheimen nur Schritt für Schritt vordringen fonnten. Erst gegen 9 Uhr abends, nachdem eine Ablösung der übermüdeten Feuerwehrmänner im Keller vorgenommen mar, fonnte die Gewalt des Brandes soweit gebrochen werden, daß die starke Rauchentwicklung nachließ und die schlimmste Gefahr beseitigt mar. Kurz nach 9 Uhr konnten dann mehrere Züge abrücken. Die Aufrännamngs- und Ablöschungsarbeiten dagegen nehmen ein großes Aufgebot von Feuerwehrleuten noch bis in die Nachtstunden hinein in Anspruch.

Das Befinden der an Rauchvergiftung schwer ertranfien Feuer­mehrbeamten Dr. Nolte und Knobloch besserte sich im Urban­Krankenhaus, doch dauerte es geraume Zeit, bis sie das Bewußtsein völlig wiedererlangt hatten.

Zwei Groß- Berliner   Städtebauprojekte.

Am Wannsee   und am Alexanderplatz  .

Die Großgemeinde Berlin   ist bemüht, Unterlaffungsfünden gut die Ruder- und Motorboote aufnehmen soll, ist die südliche Ecke zu machen, durch die in früheren Jahrzehnten die Entwicklung der des Sees in der Nähe des Bahnhofs Wannsee   ausersehen. Einen Stadt aufgehalten und städtebauliche Fortschritte verhindert worden Ulferweg zwischen beiden Hafen anzulegen, ist nicht möglich, weil die sind. Ueber zwei große Projekte, von deren Ausführung Erleichte. Grandstücke im Privatbesig sind. Es soll aber durch den See rungen des Berkehrs in der Innenstadt und Berbesserungen einer ein langer Steg gebaut werden, der parallel dem Ufer läuft und beide Hafen miteinander verbindet. lleber diesen Plan find Erholungsstätte in einem Außenbezirk erwartet werden, noch Berhandlungen mit der staatlichen Wafferbauverwaltung zu äußerte sich gestern Stadtbaurat Dr. Wagner. führen.

Der Wannsee   ein Mittelpunkt des Wassersports

Ordnung auf dem Alexanderplatz  .

Der Wannsee  , der den älteren Berlinern noch als meit draußen" liegend galt, gehört heute zu Berlin  . Er liegt nicht nur innerhalb der jetzigen Weichbildgrenze unserer Großgemeinde Berlin  , fondern ist mehr und mehr auch zu einer der meist aufgefestigungswerfen entstanden ist. Der Zickzacklauf ihrer Wälle und fuchten Erholungsstätten der Berliner   Bevölte. rung geworden. Als vor einer mun schon ziemlich langen Reihe Don Jahren am Wannsee   das Freibad als ein zunächst wildes" Gemächs entstand, shrte mohl niemand, melche Entwicklung einmal diese Stätte der Körperpflege und des Schroimmsports nehmen würde. Heute ist das Freibad Wannsee   on schönen Sommerfonn tagen das Ziel von Zehntausenden. Die Notwendigkeit, solche Be fuchermassen unterzubringen, zwingt bereits zu einer neuen Er­meiterung des Badegeländes. Der Wannsee   ist aber aud eine be dautente Stätte des Bootssports, und auch für diesen wird an fördernde Verbesserungen gedacht. Stadtbaurat Dr. Wagner mies gestern in einer Besprechung mit Bertretern der Bresse darauf hin, daß die Aufgabe, die Umgebung des Wannsees und anderer Teile der Havel   für die Bevölkerung zu fichern, gelöst merden muß, ehe es dazu zu spät ist. Diese Stätten der Erholung müssen babor bewahrt werden, Besiz und Mechtbereich privater Eigentümer zu werden.

Die Erweiterung des Freibades Wannsee   is glücklicherweise dadurch erleichtert, daß die Stadt dort eigenen Grundbesitz hat. Das Badegelände soll bis in die Nachbarschaft des Wassermertes der Charlottenburger Industrie- und Waffermerte 2.-G. ausgedehnt werden. Auch werden die Bauten des Freibades, die Auskleideräume, die Restaurationsräume usw. nach und nach erneuert und noch amedmäßiger gestaltet. Die Ausführung dieser Pläne ist eine Arbeit der nächsten Zeit und zum Teil ist sie bereits im Gange. In weiterer Ferne liegt der andere Plan, im Bann­fee zwei Bootshafen zu schaffen, die von dem durch gehenden Schiffahrtsverkehr möglichst weit entfernt sein merden. Der eine soll für Segelboote in der östlichen Ecke des Sees nicht weit von den Wasserwerfen angelegt werden. Für den anderen, der

Ich schließe die Augen und atme ruhig die füße Regen­Luft. Es ist dunkel, von der Tür her scheint ein wenig Tages licht, das frösteln macht.

Der Meyer denkt mohl, ich höre zu. Er flüstert, daß er auch malt. Er hat ein Delbild angefertigt: unten ist eine Landschaft, sozusagen eine ideale Landschaft, über diese und durch das ganze Bild spannt sich ein Regenbogen, mitten auf dem Regenbogen aber steht eine Frauengestalt in violettem fliegenden Gewande. Das Bild heißt: ,, Die Welt  ". Bei solchen Visionen fann niemand schlafen. Hahn fann

Den Alexanderplatz   haben schon seit vielen Jahrzehnten die Berkehrstechniker als eine Unmöglichkeit empfunden. Seine finnlose Gestaltung erklärt sich daraus, daß er auf früheren Be­Gräben beeinflußte die Baufluchtlinien des Platzes und der ihn überquerenden Alexanderstraße sehr ungünstig. Jezt wird eine vollständige Umgestaltung des Plages geplant, die endlich Ordnung auf ihm schaffen soll. Man will dem Play die Gestalt einer Kreisfläche geben, die an der Stadtbahn abge­plattet ist. Es würde dann der Berkehr um eine in der Playmitte liegende freisrunde Rafenfläche herumgeführt werden können. Die Fahrbahn soll zunächst 12 Meter breit werden, sie könnte aber durch Hinzunahme eines Streifens der Rasenfläche, die einen Durchmesser von 100 Meter haben wird, bei Bedarf verbreitert werden. Die den Platz umge­benden Gebäude mit Ausnahme des Polizeipräsidiums und des Warenhauses Tiez fallen diesem Plan sämtlich zum Opfer. Dafür soll um den Play herum eine einheitliche Häuser­Feihe von etwa sieben bis neun Stockwerken errichtet werden, die eine geschlossene. Btazwandung bildet. Die Straße An Königsgraben, die Landsberger Straße und die Neue Königstraße wären zu überbauen, so daß diese Berkehrswege durch die Play­wandung mit hohen Einfahrtstoren in Straßenbreite hindurch­geführt werden müßten. Auf dem der Stadtbahn benachbarten Teil des Alexanderplates soll die Einmündung der König­straße an den Eden der Dircksenstraße durch beiderseitige Hody­bauten von etwa 15 Stod werten betont werden. Diese Grundstücke gehören der Stadt.

Einstweilen handelt es sich bei diesem Plan um einen Ent­murf, den Stadtbaurat Dr. Wagner gestern den Vertretern der Bresse vorlegte und erläuterte. Die städtischen Körperschaften haben zu der baulichen Neugestaltung noch nicht Stellung genommen. Die Abänderung der Baufluchtlinien ist von der Siedlungsdeputation und vom Magistrat bereits genehmigt worden und die Stadtver­ordnetenversammlung wird um ihre Zustimmung ersucht.

| greulich von den leeren Wänden zurüd, find faum zu ver­stehen, denn der Widerhall durchstößt sich hundertmal. Wir machen mechanisch die befohlenen Griffe, hauptsächlich Ge­wehr über, Gewehrab, und starren dabei steif gerade­aus auf das Gewehrschloß des Gegenüberstehenden, ich auf Meyers. über!" ,, Gewehr­

Das geht zackig. Der Meyer ist ein Vorbild. Er faßt den Kolben mit eiserner Hand, macht eine tadellose Bause und schnellt auf über" die Hand bligartig an die Hosennaht.

Seine fernigen Beine bilden eine fanfte Schwingung nach wie feines geschorenen Kopfes.

Wir liegen auf unseren Drahtbetten. Birte duftet, und fühle Regenluft ftreicht in die Kajematte. Die Graupenfuppe es allerdings, ich höre seine ruhigen Atemzüge. Sein heller ist gegessen, und die meisten schlafen. Hahn verzehrt ein Schnurrbart glänzt im Halbdunkel wie ein ostfriesischer Die Zähne liegen aufeinander. Die Augen bliden stier wie

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großes Stüd ostfriesischen Schinken als Nachtisch, er bekommt faft täglich Lebensmittelpakete, deren Kartons durchgefettet find wohl ihm! Leider gibt er nicht das geringste her. ,, Ich interessiere mich brennend für Kunst," versichert eine leise Stimme von links. Es ist Meyer, der Soldat, wie er im Buche steht. Solche Soldaten haben schmupps!- die Gefreitenknöpfe weg und verdienen es. Aber, mein Gott  - jetzt intereffiert er sich für Kunst! Dann kann man nichts

machen.

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Er will Leutnant werden, wünscht sich einen größeren Attionsradius. Er ist sozusagen seiner Behörde schuldig, Leutnant zu werden, als höherer Zollbeamter. Ich denke Dabei an Labatpatete, die er verzollen muß, oder an Frauen, die unter ihren Röden Seidenstoffe über die Grenze ichmuggeln und in ihren Achselhöhlen Goldfiligran. Da muß er freilich ein Leutnant sein, auf daß die Damen auch mit ihm verfehren fönnen. Auch die Damen interessieren sich oft für Kunst, ich weiß es.

Rennen Sie Bödlin?"- so sagen die Damen zu einem, so sagen die Damen zu einem, lächeln, als hätten sie Pfefferminzpläßchen auf der Zunge, und denten- na, mas Damen bei dieser Frage denken. ..Rennen Sie Böcklin  ?"

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Aber es ist teine Dame, die dies fragt, es ist der Meyer. Er wartet nicht auf meine Antwort, sondern verbreitet sich über die enorme Konzentrationstraft Böcklinscher Träume. Ich weiß nicht, ob die Damen es ebenso machen. Ich will auch nicht darüber reben. Nur. daß ich immer höflich fizen blieb, wenn sie sprachen, und ihnen warm und mitfühlend in die fladernden Augen sah. Dem Mener aber will ich entgehen. Höflich bin ich nur gegen Rameraden, aber dieser 3olljüngling mit den zukünftigen Achselstücken unter seinen Ohrmuscheln, der ist mir Quft.

Komet.

sprochen?

Aber wie tommt es nur? Hat er nicht über Kunst ge­,, Die Kunst ist etwas Wunderschönes," sagt Feldwebel Bloiboom.

Aber er spricht ja gar nicht mehr von Kunst! Er spricht pon einer Schülernerbindung, der er angehörte; seine vor: dem falbungsvolle Stimme mird plöglich abgehadt und flingt wie das klirren von Rapieren. Ich flöhne. Blöglich zischt eine wütende Stimme aus dem Dunkel: ,, Halt die Schnauze sonst fliegt mas!"

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So schweigt Meyer, und Ruhe tritt ein. Da er aber nicht schlafen mag, steigt er vom Bett und setzt sich in die helle Türöffnung. Dort sehe ich seinen geschorenen Sträf­lingsfopf in ein Buch geneigt.

Sein Bild Die Welt  " wird sicher gut in jenes Zoll­ftübchen passen, wo er den Damen die galdenen Korsett­Stangen aus dem Busen ziehen muß. Der Regenbogen darauf ift der Weg über die Grenze- und so flattern die violetten Damen ohne Korsettstangen eilig in die ideale Landschaft hinunter, höchstens noch den Ausruf zurücklaffend: Kennen Sie Bödlin, Herr Zollinspektor?"

Unteroffizier Tielbürger läßt zum Dienst antreten. Wir marschieren, da immer noch Regen fällt, in die leere Rase matte unter Bastion IV. Meine Augen sind in den Luft­schacht gerichtet, den der Eisenbolz hinaufgeflettert ist. Er geht dicht über mir in die Höhe, aber feine Blutbahn ist darin zu entdecken. Vor mir, in der anderen Reihe, sehe ich den Kunstfreund Mener. Jene Reihe hat ihre Front zu der unfrigen gefehrt, und zwischen beiden steht Tielbürger und gibt mit starter Stimme Kommandos ab. Sie hallen

Bruder erschlagen hat. Wenigstens hat ihn Corinth   so beim Kain, dem das Bewußtsein dämmert, daß er seinen

gemalt.

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,, Gewehr über!" Ein Klirren: ,, Eins, zwei, drei und vier!" Kennen Sie Corinth  , Fräulein? ,, Eins, zwei, drei und pier!" Kennen Sie Meyer, Corinth  ? ,, Eins, zmei, drei und Dier!" Kennen Sie Corinth  , Böcklin? ,, Eins, zwei, drei und vier!" Kennen Sie die Dame, Meŋer? ,, Eins, zwei, drei und pier!" Kennen Sie Meyer, Hindenburg  ? ,.Eins, zwei, drei und pier!" Kennen Sie Hindenburg  , Rembrandt  ? ,.Eins, zwei, drei und vier!" Kennen Sie Dürer  , Deutschland  ? , Eins, zwei, drei und vier!" Kennen Sie Deutschland  , Frankreich  ? Eins, zwei, drei und vier!" Kennen Sie Frankreich  , Deutschland  ? ,, Eins, zwei, drei und vier!"

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Mener tennt das Gewehr. Das Gewehr ist seine Braut. Und wie er mit ihr umgeht! Schneidig! Mener ist der Mann, der alles tennt. Er fennt Corinth   und Böcklin  , Hindenburg und Rembrandt  , Frankreich   und Deutschland  . Meyer ist im Bilde, die Dame ist entzückt. Die Dame ist feine Braut, er faßt sie mit eisernen Händen und macht ihr Gewehr über.

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,, Eins, zwei, drei und- pier!"

( Fortjehung foigt.)