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Daimler- Aktien nach Belgien . Oetiischer Autoirust oder europäische Auiowirtschast. Opel bleibt selbständig.

In der deutschen Autoindustrie gehen wichtige Ding« vor sich. Der seit zwei Jahren anhaltend« Aufschwung, die nach innen währenddessen fontgesetzie finanzielle Reinigung, gefördert durch scharf« ausländische Konkurrenz sowie den depressiven Zollschutz und unter dem gleichzeitigen Druck eines hohen Kapitalzinses, scheint die Sluslese jener Autofinnen herbeigeführt zu haben, die so oder so am Leben bleiben. Daß es dabei noch große Üeberrffschungen gibt, hat die einem Zusammenbruch gleichkommende Sanierung bei NS11. (Neckavsulmer Fahrzeugmerke A.-G.) gezeigt. Daß die zukünftige Entwicklung in der Autoindustrie aber kaum in der Richtung eines deutschen Automobiltrustes gehen wird, dafür ergaben sich deutliche Anzeichen ebenfalls schon bei der NSU.-Sanierung: die neuen cheilbronner Werk« von NSU. wurde» von den italienischen Fiotwerkcn, nicht von deutschen Finanzgruppcn oder deutschen Autowerken, übernommen. Es mag Leute geben, die diese Tatsache aus irgendwelchen nationalpolitischen Gründen bedauern, aber die Tatsache steht fest, und sie bedeutet schließlich nichts anderes, als daß mit deutschen organisatorischen und sinan- ziellcn Kräften die deutsche Autokrisis nicht zu lösen war. Das mag ein schiechtes Zeugnis für die oielgerühmte organisatorische Kunst der deutschen Wirtschaftsfühver und Großbanken sein, aber damit ei» Industriezweig gesund wird, ist die Achtung nationaler Grenzen ebensowenig eine Notwendigkeit wie für die Profite, die das gut nationale deutsche Kopital unter Nichtachtung der Grenzen jederzeit gerne macht. Was bei NSU. geschehen ist, wiederholt sich jetzt in einem noch bedeutsameren Maße bei Daimler-Benz , neben Opel wohl der bedeutendste Auto Produzent. Bei Daimler-Benz ist Herr Schapiro, ein Finanzier der unruhigen Inflationszeit, ausgeschifft worden. Herr Schapiro hatte 14 Millionen Aktien von Daimler- Benz , für die von einem Großbankenkonsortmm, geführt von der Deutschen Bank, ein Vorkaufsrecht erworben war. Dieses große Daimler-Aktienpaket wird jetzt von dem Bonkenlonsortium wahr- scheinlich an den belgischen Finanzier van Roggen verkauft werden mit einem sehr hübschen Prosit für die beteiligten Großbanken, der der führenden belgischen AutofirmaMinerva"' In Antwerpen nahesteht, die belgischen Autosirmen.Lmperia" undExzelsior" ton-

trolliert und auch auf die französische AutosirmaVoisin" Einfluß hat. Damit gehen nominell 14 Millionen von den 50 Millionen Aktienkapital von Daimler-Benz in auzläudischc Hände über, und es wiederholt sich nur im größere» Maßstab derselbe Vorgang wie bei NEU. Der dabei wahrscheinlich erzielte Vcrkaufskurs für die Daimler-Attien von 112 Proz. bedeutet für die Einschätzung von Daimler-Benz insofern eine gute Note, als der letzte Berliner Börsenkurs um mehr als 20 Proz. unter dem Berlausskurs an den belgischen Interessenten liegt. Die belgische Mincroa-Gesell- srijaft in Antwerpen hat gegenwärtig ein Aktienkapital von 54,8 Mil­lionen Franken, das demnächst auf 64,8 Mill. Franken erhöht wer- den soll. Wichtig ist die Bedeutung dieser Transattion. Ein« sehr«in- flußreiche und leistungsfähig« belgisch-ftanzösische Autogruppe tritt mit einem führenden deutschen Autowerk in enge finanzielle Der- bindung, der zum mindesten der Austausch von Erfahrungen, ge- meinsame Entwicklungsarbeiten und ein gemeinsaines Vorgehen auf dem Weltmarkt folgen werden. Die Europäisierung ber deutschen Autoindustrie unter Ueberschveitung der beut- schen Grenzen macht einen Fortschritt, der durch die Tendenz unter- stützt wiüd, den europäischen Markt und die europäische Produktion zu vereinheitlichen und gleichzeitig die europäisch« Konkurrenzfähig- keit gegenüber Amerika zu verstärken. Mit Sicherheit kann auch diese Tendenz der Schaffung eines Autotrustes innerhalb der deut- schen Grenzen nicht förderlich sein. Daß die bedeutende Finna Opel in Rüsselshelm den Gedanken eines deutschen Autotrustes ihrerseits nie gefordert Hot, ist bekannt. Daß in diesen Togen Wilhelm o. OpA erklärt hat. daß die Gründung der Opel -Aktiengesellschoft mit einem Kapital von 60 Millionen bevorstehe und daß die Finna Opel nach wie vor es nicht nötig hatte, Bankkredite oder gar den Schutz von Großbanken in Anspruch zu nehmen, läßt schon heute die Firma Opel o l s selbständigen Faktor auf dem Wege zur Eurvpäisscnmg der deutschen Autowirlschaft erkennen. Jedenfalls steht Opel einer solchen Entwicklung nicht im Wege. Die nicht schlecht erfundene Meldung, die Firma Opel wolle mit der amerikanischen General- Motors Co. zusammenarbeiten, wurde durch Opel dementiert.

80 Lahre englische Konsumvereine Das englische Beispiel für Oeuischland.

Man hat in Deutschland glänzende Beispiel« der Entwicklung einzelner großer Konsumgenossenschaften, wie der»Produktion, Hamburg , Berliner Konsumgenossenschaft..Vorwärts'', Dresden . und München -Sendling , welche einen Vergleich mit großen eng- tischen Konsumgenossenschaften nicht zu scheuen brauchen: aber die deutsche Gesamtbewegung, nur um 20 Jahre sünger wie die eng- lisch«, steht doch leider noch weit an Umfang und Leistungsfähigkeit hinter der englischen zurück. Zehn Jahre Krieg und Wirtschafts- zerrüttung(19141924) bedeuteten eben für Deutschland in allen Teilen eine schwer« Hemmung. Was die englische Bewegung für die Bevölkerung bedeutet.. zeigen die kürzlich veröffentlichten Ergebnisse der Statistik des bri- tischen Genossenschaftsoerbandes über das Jahr 1927. Danach be- trug die Zahl der Mitglioderfomilien 5 579 038 oder ein Mehr von 392 210 gegenüber dem Vorjahr. Die Bevölkerungszahl zu 4 Köpfen pro Familie berechnet, bedeutet dieser Mitgliederstand 22 320 142 Einwohner Großbritanniens , also nahezu 50 Proz. der 45 Millionen betragenden Gesamtbevölkerung, während in Deutschland rund 3 800 000 Familien mit ihren Angehörigen nur etwa 22 Proz. der Gesamtbevölkerung umfassen. Mehr wäre besser. Das gesamte Anteil- und Sparkapitol der englischen Konsum- genossenschasten betrug 109,8 Mill. Pfund Sterling(zirka 2196 Mill. Mark) gegen rund 250 Mill. Mark der deutschen Konsumgenossen- schaftsbewegung. Dementsprechend betrug der Umsatz in Groß- britanmen rund 200 Mill. Pfund Sterling(zirka 4 Milliarden Mark), in Deutschland etwa 1,2 Milliarden Mark. Der Durch- schnittsumsatz der englischen Genossenschastsfamilie betrug 731 M., der deutschen 302 M.: in Schottland betrug er sogar 1036 M. Von dem gesamten Warenumsatz entfielen auf die eigenen Genossen- schastssabriken rund 34,9 MiE Psund Sterling(zirka 698 Mi». Mark), in Deutschland 241 Mill. Mark. Das Reinerträgnis betrug in England 19,5 Mill. Pfund Sterling(zirka 390 Mill. Mark), in Deutschland 40,6 Mill. Mark. Bei einem Derglcich zwischen Umsatz und Reinerimg zeigt sich ein gewaltiger Unterschied zuungusten der deutschen Konsum» genossenschaften. Während der Umsatz der englischen Konsum« genossenschaften nur Z�mal größer ist gegenüber dem deutschen (4: 1,2 Milliarden Mark), ist der englische Reinertrag mit 390 Mill. Mark gegen 40,6 Mill. Mark in Deutschland nahezu zehnmal größer. Die Erklärung ist vor ollem darin zu sehen, daß der hohe Durch- schnittsumsatz in England(731 bzw. 10ZL M. gegen 302 M. in Deutschland ) die Unkosten der genossenschaftlichen Warenoersorgung ganz bedeutend herabdrückt. Dazu kommt allerdings auch noch die wesentlich höher« Steuer- belastung der deutschen Konsumgenossenschaften gegenüber den eng- tischen. Um so mehr müßten die Mitglieder der deutschert Konsum- genossenschaften mit richtigem Wirtschaftsbewußtsein den Durch- schnittsumsatz st e i g e r n, un, die Unkosten zu drücken und ihren eigenen wirtschaftlichen Nutzeffekt zu erhöhen. Das genossenschaftlich« Arbeitsverhältnis, das wie in Deutsch -

land vorbildliche Bedeutung gegenüber der Privatwirtschaft besitzt. kommt 160 000 Beschäftigten zugute, von denen 69,6 Proz. in der Waren Versorgung, 30,4 Proz. in der Warenherstellung tätig sind. In deutschen Konsumgenossenschaften sind rund 52 000 Personen be- schäftigt. Der Umsatz der drei britischen Großeinkaufs-Gesellschaften be- trug 103,4 Mill. Pfund Sterling(zirka 2108 Mill. Mark) oder 52,72 Proz. des Umsatzes der Konsumgenossenschaften. In Deutsch - land hatten zw« Großeinkaufs-Gesellschaften rund 450 Mill. Mark Umsatz und damit rund 38 Proz. des Umsatzes der Konsumgenossen- schaften. Es ist eine gigantisch« Wirtschaft, die die englische Genoffen- schaftsbewegung in 80 Iahren entwickelt hat und ihre Volkswirt- schaftliche Bedeutung ist jedem sichtbar. Die deutsche Genossen- schastsbewegung ist 20 Jahre jünger und hat den Weltkrieg als Verlust und Entwicklungshemmung zu buchen. Es besteht aber kein Zweifel, daß sie in den noch fehlenden 20 Jahren bis zu dem menschlichen Lusttuni von 80 die Differenz gegenüber der englischen ausholen wird. Denn dazu gehört nur die Steigerung der Mit- gliederzahl um etwa 2 Mill. Familien und die Steigerung des Um- satzes um etwa 3 Milliarden Mark. Eine große Zahl. Im Durch- schnitt ober nur 800 M. pro Jahr und Familie. Es ist erreichbar. Und der Nutzen für Familie und Volk gewaltig. ff.

Arbeiigeber schurigeln Professoren. Elf Gießener Professoren unter Zensur.

Daß die Träger der Wissenschast von den deutschen Unter- nehmcrn nur dann Achtung zu erwarten haben, wenn sie in gesügi- ger Neutralität oerharren, das zeigt ein interessanter Fall aus Westdeutschland. Elf Unioersitätsprosessoren der Landesuniversüät Gießen sowie mehrere Studienräte. Pfarrer, Lehrer und andere Personen aus Gießen hatten kürzlich aus Anlaß der Aussperrung in der Eisenindustrie Nordwest einen Ausruf oeröfsentlicht. in dem es heißt, daß ihrer persönlichen Ueberzeugung nach die Aussperrung als Antwort auf die Verbind- lichkeitsertlärnng eines Schiedsspruches ein« Gefährdung der Autorität des Staates darstelle. Auch bei absolut neutraler Würdigung der Kundgebung der Gießener Professoren muß man es Im Interesse der deutschen Oessentlichkeit als erfreulich erklären, daß die Gießener Elf ihre persönliche Meinung der Oessentlichkeit nicht verschwiegen haben, denn es ist keineswegs gleichgültig, wie unabhängig« Professoren über die Aktion der Ruhrherren denken. Aber die Gießener Elf haben die Rechnung ohne die deutschen Unternehmer und Arbeit- gcbcr gemacht, die offenbar ganz anders über das Recht eines Ver- treters der Wissenschaft urteilen, seine Meinung als Staatsbürger und össentlicher Lehrer sagen zu dürfen. Wir füge» allerdings hinzu, daß sehr viel« Vertreter-der Wissenschaft den deutschen Unter»

nehmern und Ardeitgebern ein Recht zu dieser Auffassung nur affz* oft gegeben haben. Als Antwort auf diesen Aufrus haben nämlich der Arbeit- geberoerband für Oberhesjen und den Lahngau sowie die hessische Industrie- und Handels- k a m m e r in Gießen erklärt, daß die in diesen Korporationen zu sammengeschlossene Industrie mit Befremden von dem Ausruj pro- minenter Gießener Persönlichkeiten Kenntnis genommen habe Dieses Befremden sei um so stärker, als der größte Teil der Unter- Zeichner dem Lehrkörper der hessischen Landesuni- verfität Gießen angehöre. Diese Herren hätten damit dcn Boden objektiver Wissenschast verlassen! Die Oessentlichkeit habe Anspruch daraus, daß die anscheinend beginnende Annäherung der Parteien im Ruhrgebiet nicht durch Persönlichkeiten gestört werde, die sich zu Richtern auswürfen, ohne den Nachweis ihrer sachlichen Kenntnis(!) erbringen zu können. Es ist schon allerliebst, daß ausgerechnet eine Industrie- und Handelskammer Unioersitätsprosessoren dann eine Zensur glaubt er- teilen zu sollen, wenn dies« ihr« persönliche Meinung als Staats- bürger öffentlich zum Ausdruck bringen. Daß Arbeitgeeber und Industrie- und Handelskammer den Vorwurf erheben, die Pro- fessoren hätten den Boden objektiver Wissenschost verlassen, und daß sie sich anmaßten, ohne den Nachweis der sachlichen Befähigung den Richter zu spielen, ist ebenso unerhört als lächerlich. Diese Porwürfe beweisen aber, wie sehr sich die deutschen Unternehmer daran gewöhnt haben, in den Vertretern der Wissenschaft so oder so Kreaturen zu sehen, die sich freuen dürfen, vom Privattapital an der wissenschaftlichen Tätigkeit nicht gehindert zu werden, die aber tuschen müssen, wenn sie als Staatsbürger und Repräsentanten der öffentlichen Meinung ihre Meinung zu sagen wogen sollten.

Stabile Eisenkonjunltur im Oktober.

Wie die ZeitschriftStahl und Eisen' mitteilt, betrug vi« Roheisenproduttion der deutschen Hochösen im Oktober an 31 Arbeitstagen 1015 895 Tonnen gegenüber einem September- «rgebnis von 985 413 Tonnen an 30 Arbeitstagen. Die a r b« i t s- täglich« Leistung im Oktober blieb gegenüber dem Vormonat mit 32 771 Tonnen fast unverändert. Di« Mindererzeugung je Ar beitstag belief ch auf 76 Tonnen. Die gesamten Produktionsziffern für Roheisen beliefen sich von Januar bis Ottober dieses Jahres auf 10.65 gegen 10,83 Mil­lionen Tonnen in der gleichen Zeit des Vorjahres. Obwohl das ver- gangene Jahr ein« Eisenkonjunktur von außergewöhnlicher Stärke brachte, blieb die Roheisenproduktion in den ersten zehn Monaten dieses Jahres nur ganz unwesentlich, um 1,6 Proz., hinter dem Vor- jähr zurück. Trotz aller bewußt schwarz gefärbten Prophezeiungen über die Entwicklung der Eisenindustrie, mit denen die Oessentlichkeit beew- flußt werden sollte, hat die Eisenkonjunktur eine Widerstands- s ä h i g k e i t bewiesen, die olle tonjunkturschwächenden Einflüsse bis zu der Aussperrungeattion am 1. November überwinden tonnt«. Um so verantwortungsloser ist dos Vorgehen der Montonherren, die mit der willkürlichen Abdrosselung der Konjunktur durch die Stillegung gegen die gesamte Volkswirtschaft aus das schwerste sich vergangeno haben,

6 proz. Dividende für Scheuermühsen. Der Aufsichtsrat der Deutschen Mühlenvereinigung A.-G. Hot sich mit dem Abschluß der Gesellschaft für das erste Geschäftsjahr, da« die Zeit vom 5. Januar 1928 bis 30. Juni 1928 utnfaßt, beschäftigt.©' wurde beschlossen, der in den nächsten Wochen stattfindenden General' Versammlung die Derteilung einer Dividende von 6 Proz. aus dos 10 Millionen Mark betragende Aktienkapital vorzuschlagen.

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Umsahstatistik der Konsumvereine. Nach der Wachenumsofr statistit des Zentrolverbandes Deutscher Aonjumverein< vom 3. bis 29. September stieg der durchschnittliche Wochenumsatz je Mitglied gegenüber dem Vormonat von 7.93 aus 8,30 M., während die entsprechenden Zissern im Dorjohl sich aus 6,41 bzw. 7L5 W. beliesen. Gegenüber September J92' hat die Umsatztätigkeit je Mitglied also die erfreuliche Steigerung von fast 15 Proz. erfahren. Don den Einzelvcrbäuden wies W September gegenüber August der Verband sächsischer K o U jumvereine die absolut stärkste Zunahme von 11,35 auf 12, to Mark auf, dagegen bringt die größte prozentmäßige Steigerung gegenüber dem Vormonat der Verband ostdeutscher K o n- sumoereine, mit einem Zuwachs von 8,2 Proz., was auf he» Einfluß Berlins zurückzuführen sein dürfte.

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Welkere Slillegungsankräge im Ruhrbergbau. Die VerwaltunS der ZecheFröhliche Morgeusonne' und.Zentrum 1/IlI' Wattenscheid hat unter Hinweis auf die schlechte wirtschaftliche Logs und die Absatzschwierigkeiten einen Antrag aus BetriebseinschränkuNk bis zu 800 Mann zum 30. November gestellt. Die Verhandlung� vor dem Dortmunder Stillcgungskommissar sollen in diesen Tage» stattfinden.

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Reichspostbericht 3ult bis September 1928. Die Reichspost M im zweiten Quartal ihres Geschäftsjahres 543,7 Millionen Mass JjSTP Einnahmen und 542,9 Millionen Mark Ausgaben festgestellt. 2* jgT Steigerung des Postanweisungs», Zohltarten-, ZahlungsanweisungS- sowie des Postaujtrags- und des Nachnahmevertehrs hat angehalts», j'ssW 2)1« Zahl der Postscheckkonten ist bei 169 Millionen Buchungen üdsl 36,2 Milliarden Mark davon 80 Proz. bargeldlos um öS auf 943 174. gestiegen. Die Zahl der Fcrnfprechslellen stieg uiss 34 000 aus 2,86 Millionen, der Spvechoerkehr hat zugenomwG Die Zahl der Rundfunkteilnehmer hat sich aus 2 334 253 erhöht.

Verdoppelte Werkzeugmaschiaengewinne. Dt« Werkzl Maschinenfabrik G l l de m e i si« r u. C o. i n B I e l e f e l d hat> Abzug aller Unkosten ihre Fabrikationsgewinn« im Betriebsja� 1927/28 mit 347 000 Mark mehr als verdoppeln können. Dividende, die in den letzten beiden Jahren 5 Proz. betrug. m'Jr�

auf 7'/, Proz. heraufgesetzt. Der'Umsag erhöhte sich im Berichs

jähr um etwa 45 Proz., etwa ein Drittel der Produktion wu vorn Ausland aufgenommen. Auch in dem seit 1. Juli lausende' S neuen Geschästsjohr« war das Werk voll beschäftigt und zunächst bis zum Ende des Jahres einen sicheren Auftragsbesta»

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