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Ein Krankenhaus im Walde.

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Charlottenburg im Kampf gegen Tuberkulose.

ro tore ,. Früher verwies man Krankenhäuser hinaus vor die Stadt­um die Bewohner der Stadt vor Ansteckung zu sichern. In abe. unserer Zeit denkt man bei der Errichtung von Krantenhäusern auch ter daran, daß die Kranken, der Häusernähe entrückt, Luft und miicht in ungeschmälerter Fülle genießen. Heilstätten, Genesungs­den häuser, Erholungsheime, die im Grünen, im Walde, in den Bergen, an der See entstanden, zeugen von dem Fortschritt neuzeitlicher Srantheitsbekämpfung und Krankheitsverhütung.

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Der Verwaltungsbezirt Charlottenburg hat für Tuber­tulofetrante ein besonderes Krankenhaus, das weitab pom Häusermeer der Großstadt errichtet ist. Im Kreis Osthavelland liegt on der Neuruppiner Eisenbahnlinie nahe den Dörfern Sommer und feld und Beez das„ Baldhaus Charlottenburg", das er war schon vor dem Kriege, in den Jahren 1913 und 1914, von der damals noch selbständigen Stadtgemeinde Charlottenburg geschaffen und wurde, aber erst nach leberwindung der Kriegs- und Inflationszeit bie notwendige Ausgestaltung erhielt. Schon damals fonnte cs über 200 Männer und Frauen aufnehmen, Krante aller Formen und Grade der Tuberkulose. Die ganze Krankenhausanlage mit ung Arantenpapillons und Zubehör, mit Berwaltungs- und Wirtschafts­Diese gebäuden, Wohnungen für Aerzte, Pfleger, Schwestern und anderes mer Bersonal, wurde eine Siedlung für sich, abseits vom Dorf Sommer­oder feld liegend. ausgestattet mit Grundbesitz von 365 Morgen, der mit alten Kiefern bestanden ist. Inzwischen ist der Grundbesitz auf 400 morgen vergrößert worden, auch hat man den angrenzenden Beezer See durch Anfauf für das Krankenhaus und feine Bileglinge efichert. Das Krankenhaus ist erweitert worden, so daß die Relegziffer auf rund 300 gesteigert werden kann. Shinzugekommen ist eine Kinderabteilung, die bei der Be­tämpfung der Knochentubertufofe gute Dienste leisten wird. Anstalt ist, das sei betont, feine Heilstätte der alten Art, sondern ein regelrechtes Krantenhaus, das zum Beispiel auch Einrichtungen zu der jegt immer mehr sich ausbreitenden chirurgischen Behandlung der Luberkulose hat. Bei den Erweiterungsbauten, die zum Teil schon ausgeführt sind, zum anderen Teil noch der Ausführung harren, ift felbstverständlich auch für Mehrung der Liegehallen gesorgi soorten. In den neuen Krankenpavillons werden die in einigen nat onderen Städten bereits mit„ Freiluftsälen" gemachten Er­Arfahrungen verwertet werden.

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Bei einem Besuch in der Anstalt, den Vertreter der Presse Ber­ lins auf Einladung des Bezirksamtes unter Führung des Gesund­Milheitspflegedezernaten Stadtrat Brof. Dr. Dettinger machten, hatte man von der luft- und lichtdurchfluteten Krankenhausanlage, von den älteren und den neugeschaffenen Gebäuden und Räumen und ihrer medmäßigen Einrichtung den besten Eindrud. Man darf von dem Betrieb dieser jegt erweiterten Anstalt hoffen, daß in ihr der or Rampf gegen die Tuberkulose weiter mit Erfolg ge­führt werden wird. 3/10 ni

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Parteinachrichten

für Groß: Berlin

ftets an das Bezirkssekretariat 2. Sof, 2 Krep. rechts, zu richten.

ung infendungen für diese Rubrik find Berlin 6 68, Sindenstraße 3, 7. Sreis Charlottenburg und Spanbau. Juristische Sprechstunde heute Sonn­abend, 17. November, 17-18 Uhr, im Jugendheim Rosinenstr. 4. Gelegen beit zum Kirmenaustritt! Jugendkommission: Die Gigung fällt heute aus. Sonntag, 18. Kovember, Fahrt nach Nauen . Abfahrt 8,10 Uhr vom Bahn hof Jungfernheide. Wir besichtigen das Stadt- und Kreishaus, das Stadt­museum und die Stabt. mei Borträge, Die jungen Parteigenoffen treffen sich jeden Montag im Jugendheim, Charlottenburg , ofinenstr. 4.

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7. Streis Charlottenburg. Die Jugendtommiffionsfigung fällt aus. Reuer Termin 8. Dezember.

101. Bt. Ereptom. Seute Sonnabend, 17. Roventber, 18 Uhr, Flugblattver breitung für die Frauenversammlung am 20. Roventber, von den bekannten Stellen ans, Pflicht vor allen Dingen bez Genoffinnen ist es, fich hieran zu beteiligen.

Frauenveranstaltungen.

11. Srcis Schöneberg. Achtung, Genaisiunen! Sur Flugblattverbreitung zut Frauennerfammlung am 20. November, in bereuen Welt", Hasenheide, treffen fich alle Genosfinnen heute Gonnabenb, 17. November, bei Groß, Gedanftr. 17. Die Flugblätter liegen bort zur Abholung bereit.

9. Abt. Montag, 19. November, 19% Uhr, im Bazenhofer", Surmftr. 25, Frauenabend. Vortrag der Genoffin Marie Kunert , R., über: Die Birt fchaftslage und ihre Auswirkung auf die Frau". Um zahlreiche Beteiligung wird gebeten.

13. Abt. Achtung, Genoffinnen! Unfer Frauenabend am Montag, 19. November, findet um 19 Uhr im Bazenhofer", Surmfte, 25, gemeinsam mit der 9. Abteilung ftatt. Bortrag der Genoffin Marie Sunart, R., über: Die Wirtschaftslege und ihre Auswirkung auf die Frau". Alle Genoffinnen find herzlich eingeladen.

Arbeitsgemeinschaft der Kinderfreunde:

Rurfus beteiligen wollen, melden sich schriftlich bis Donnerstag, 22. Rovember, beim Gen. Günther Congen, Berlin Salenfee, Schweibnizer Str. 6. Jeber Areis entfendet mindestens einen Selfer. Gie teilen mit, ob fie den Kurfus Montags oder Donnerstags wünschen. Der Rurfus findet 14täglich statt.

Spezialfizejus für Mufi. urb Sprechchor. Alle Selfer, die fich an dem

Areis Mitte: Montag, 19. November, 20 Uhr, michtige Selferfißung im Heim Rebbenider Straße. Alle Belfer milffen teilnehmen. Gruppe Ernst Toller : Coun Straße. Alle Eltern und Genossen find eingeladen.

abend, 17. Stovember, 19%, Uhr, Elternverfammlung im Heim Zehdenider

Sterbetafel der Groß Berliner Partei, Organisation

101. bt. Treptom. Nach kurzer Krankheit verftarb plößlich unser Genosse bat bereits ftattgefunden.

Sugo Meier, Am Freviower Var! 88. Chre seinem Andenken. Die Ginäſcherung

Birkenwerder . Am 13. Rovember verftarb unfer Genoffe, bez Bimmerpolier Wilhelm Pieper , Birkenwerder , im Alter von 57 Jahren nach langem schweren Leiden. Genoffe Bieper war länger als brei Jahrzehnte Barteimitglied, feit

zwanzig Jahren Gemeindevertreter und feit 1926 auch misverftcher des Deairts vember, 17% Uhr im Krematorium Gerichtstraße.

Birkenwerder . Ehre seinem Andenken. Einäscherung heute Sonnabend, 17. Ro.

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Sozialistische Arbeiterjugend Groß Berlin

Einfenbungen für diese Rubrik nur an bos Jugendfetreiariaz Berlin G 68. Lindenfiraße 3

Die Monatsprogramme für Dezember milffen umgehend abgegeben werden! Die Berichtsbogen für bas 3. Quartal mitffen von den Abteilungen Buch, Buchholz, Schöneberg 1, Zentrum, Spandau , fofort abgegeben werden.

Hente, Sonnabend, 17. November:

Räpenider Biertel: Seim Wrangelfir, 128. Fohrtenabend.( Bringt Berichte Südwest: Fahrt nach Pilbersdorf. Treffpunkt 17 Uhr Salefischer Bahn­

hof. Madisigler 21 Uhr daselbst. Frankfurter Biertel: Fahrt nach Rauen. Treffpunti 17 Uhr Ballenplak. Nentälln III: Fahrt nach Bernau . Treff­punft 20 Uhr Bahnhof Hermannstraße. Roften 1 M. Reufeln V und VI: Funktionärßigung im Heim Sanner Straße. Renkölln VII: Funktionärfizung im Heim Bergstr. 29, Simmer 17. Erscheinen aller Funktionäre ist Pflicht.

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Werbebezirk Schöneberg : 17% Uhr Berbebezizlsnorftandssigung bei W. Müller, Eylauer Str. 22.

Berbebezir! Kreuzberg : Bildungsfurfus 19% Uhr im Seim Briser Str. 27. Partei".

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Berbeezir Prenzlauer Berg : 19% The Barade 7 Jüngeren- Rurfus: Ge fchichte der Arbeiterbemegung". Referent: Sepinfti. In ber Barade 8 beginnt Der Welteren Rurfus: Befreiung der Arbeiterllaffe. Referent: Genoffe D. Fauft. Die Berbebezirksfuntzionäre, Abteilungsleiter und Jugendbeiräte müssen un bedingt hieran teilnehmen.

Morgen, Sonntag, 18. November:

Rorhen: 10 1hr Brobe in der Turnhalle, meltliche Schule, Butbuffer Str. 3. Rofenthaler Barftabt: usinggung beim Genoffen Suri Mahle, Clifabeth fitchfte, 11 um 15 Uhr. Schönhauser Vorstadt: 15 Uhr Brobe. 17 Uhr Spred chorprobe in der Sarnhalle. 18 Uhr Bahnhof Schönhauser Wee zur Werbe bezirksveranstaltung. Schöneberg I nub III: Museumsbesuch. Treffpunkt 9 Uhr R... Melonoplay: Fahrt nach Friedrichshagen , Treffpunkt 716 Uhr Bahnhof Börie. Fahrgeld 1 Mart. Reutölln I unb VIII: Steffpunt zur Fahrt 7 Uhr Reuterplos. Reutöllu U: Treffpunkt aur Fahet 7 Uhr Bahn

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