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Ltnfall oder Verbrechen? Ver rätselhaste Tod des Nationalsozialisten Kätemeyer. Der UllgetlÄrle Xab de» fiaufnumn» hon, tfl le­rne per an» der Magdeburger Straße, der. wie wir auaführ- llch berichteten, am Sonnabend als Leiche au» de« Landwehr- tanal gelogen wurde, beschäftigt noch immer die kriminal' Polizei. Sei der näheren Besichtigung der Leiche im Schauhaus wurde festgestellt, daß da» Nasenbein zertrümmert ist. Unter dem linken Auge zeigt sich eine Verletzung, die linke Augenbraue ist aufgeschlagen. Andere Verletzungen oder Hautabschürfungen waren bisher nicht zu erkennen. Ob K. einem Verbrechen zum Opfer gefallen ist, scheint trotzdem sehr zweifelhaft. Kütemeyer war in der Hitler- Versammlung im Sportpalast als Ordner tätig und nach Schluß der Kundgebung mit dem Abrechnen beschäftigt. Wie durch Aussagen mehrerer Zeugen ermittelt wurde, verweilte Küte- meyer zusammen mit mehreren älteren Gesinnungsgenossen und ihren Frauen noch längere Zeit im Sportpalast, dabei wurde dem Alkohol zugesprochen. Long« nach Mitternacht   machten sich die Hillerleute, von denen zwei Uniform trugen, auf den Heimweg. Dabei kam es in der Lützowstraße zu Nei bereit» mit Straßenarbeitern, die dort auf einer Baustelle beschäftigt waren. Im Verlauf des erregten Wortwechsels wurden angeblich von den Straßenarbeitern Schottersteine gegen die Hitler- leut geschleudert. Kütemeyer wurde durch einen SteinamKopf getroffen und dag Nasenbein wurde ihm zertrümmert. Der Trupp setzte dann feinen Weg fort und einige Straßen weiter ver­abschiedete man sich. Erst lange Zeit nachher, genau um SLll Uhr, ertönten vom Landwehrkanal her die Hilferufe. Ein patroull- lierender Polizeibeamter und ein Passant eilten hinzu, doch kamen sie zu spät, eine Rettung war nicht mehr möglich. Die Behauptun­gen mehrerer Rechtsblätter, daß Zeugen gesehen hätten, wie Küte­meyer von zwei Männern in» Wasser geworfen wurde, sind glatt e r f u n d en. Dagegen hat die Polizei einen Zeugen ermittelt, der gehört hat, wie Kütemeyer, der am Kanal«ntianglief, immerfort jammerte:Mein Kopf mein Kopf!' Man vermutet daher, das K. das Opfer eines Unglücksfalles geworden und in seiner Benommenheit, die durch den Alkoholgenuß vielleicht noch verstärkt wurde, die Böschung hinabgestürzt ist. <« Das Maß ist voll!', schreibt gestern die rechtsradikal« Deutsche Zeitung'! Wir wollen uns nicht, wie dieDeutsche Zeitung', in hysterischen Krämpfen ergehen. Wir wollen nur fest- stellen, daß in» zur Stunde nicht klar ist, ob der tote National- loziolist Kütemeyer durch Unfall, Selbstmord oder Verbrechen au» dem Leben schied. iZuis ttilerit Gracchos de seditione querentes? Wer ertrüge die aufrührerischen Gracchen, wenn sie um Aufruhr Klage erheben? Di« Nationalsozialisten haben sich die Verachtung weiteste? Dolkskreise. nicht etwa nur den Hotz zu Gewalttätigkeiten neigender, undisziplinierter Kommunisten, zugezogen durch da», wo» sie on der friedlichen Bevölkerung gesündigt hoben. Di« Reden eine» GSbbels forderten geradezu auf, aus der Politik eine Ange­legenheit der Faust und des Revolvers zu machen. Die Betörten handelten danach! Am 20. Mai 1927 überfiel eine Rotte von National- 'ozialisten auf dem Bahnhof Lichterfelde  -Ost eine Kapells de» Roten Frontkämpferbund  «», und es ist gerichtlich festgestellt, daß die Nationalsozialisten die Schuld trugen. Die vielen Vorfälle im Westen Berlins  , wo harmlose Spaziergänger von Banditen nieder.
Die Sturmschäden in Europa  . Ein zweiter Orkan droht von Irland  .
...... t» den Farben ihrer Heimat nieder,«ine von keinem parteipolstilchea geschlagen wurden, sind unvergessen! Wöl hätten schon lange. wtS�Wißklang gestörte Feier M Ehren der Opfer de» Weltkriege» hotte
dieDeutsche Zeitung', ausrufen können:Das Maß ist voll!' Wir hätten uns wahrlich mit mehr Recht, al» die Herren um Soden« stern, ergehen können in bombastischen Worten über«in«dunkle Schreckensherrschaft de« Auswurfes der Menschheit, über einen orga­nisierten Meuchelmord«ine» feigen Gesindels'. Unsere Toten von Ahrensdorf find nachweisbar durch feigen Mord gefallen, beim Tode des Nationalsozialisten Kütemeyer weiß niemand bis jetzt, was geschah. Aber gerade seine Freunde haben die geringste Befugnis, sich über eine wenn sie geschehen wäre, gewiß oerurteilenswerte Gewalttat zu beklagen. Ei« verständiges Urteil. Dir berichteten vorgestern über den Fall des sechzig- jährigen blinden Gärtners, dem denn Berliner   Bezirks- «isschuß die Nerven bei der Verhandlung über seine Rente durch. gegangen waren. Der Prozeß war für zwei Tage ausgesetzt worden. Gestern wurde das Urteil gesällt: E» lautete auf 20 Mark Geldstrafe unter Befürwortung einer bedingten Begnadigung. Dies war ein vernünftiges Urteil. Der Dorsttzeude Dr. Stutzer führt« in seiner Begründung aus. daß man sehr wohl mi:, üblen könne mit der Erregung de» Angeklagten. Man hat die mildeste Strafe gewählt, und da» ist ohne Zweifel ein Beweis für die einsichtsvolle und sozial« Einstellung dieser Richter und Schöffen. Der Verteidiger. Rechtsanwalt Dr. Litten, de- antragt« in seinem Plädoyer� falls kein Freispruch erfolg«, die Sache wegen Geringfügigkeit niederzuschloacn. Sollt« nicht schon diqer Hinweis dem Präsidenten des Wohlfahrtsausschusses genäsen, u»n nicht wieder um einer Klcinigkest wegen, dl« sich gerade bei Sozialbehörben tagtäglich zutragen kann, wider einen alten, kranken Mann beim Kadi zu klagen? Das milde Urteil spricht gegen den St rasantrag! Eisenbahnern zum Gedächtnis. In würdiger Feier wurden gestern nachmittag d« im Weltkrieg gefallenen deutschen   Eisenbahner durch die Enthüllung eine» Denkmals geehrt, das einen sterbenden Krieger mit zer- brochenem Schwert und dennoch hochgehaltenem Feldzeichen darstellt und auf dem Borplatz de» Verkehrs- und Baumuseum» in der Invaliden st roß« steht. Von den Zinnen des Museums wehten die schwarzrotgoldenen Dienstfloggen der Reichsbahn: der Ehrenplatz war umsäumt von riesigen Fahnenmasten mit dem B a n n e r der Republik  . Anspvachen von Geistlichen leiteten die Feier»in, der Sprecher des Reichsbunde» Deutscher Eisenbohner-KriegsteU- nehmer übergab das Denkmal dem stellvertretenden Generaldirektor der Deutschen Reichsbahn   Dr. Weyrauch, der in seiner Red«
Der ottanarngg Sturm, der über den größten Teil Mittel- und Westeuropa  » hinwegbrauste, hat nach den bisherigen Feststellungen auch in einzelnen Gegenden Westdeutschland» waualgfocheu Schaden angerichtet. In der Umgebung Kölns   wurden auf den Landstraßen eine ganze Anzahl Bäum« umgeknickt. In de? Luxemburger Straße brannte eine Räucherkammer ab und on einem Haufe auf dem Roh- gerberbach stürzte ein Schornstein zusammen, der die Decke eine« Schlafzimmer» durchschlug. Zahlreich« Dächer wurde« abgedeckt. Telegrophenmasten und Scheunen umgelegt. In 14 Fällen mußt« di« Feuerwehr Kammbränd« löschen. In ähnlicher Weis« wütet« der Sturm in Düsseldorf   und Krefeld   und Umgebung. In Bar­ me   n wurde ein Fabritschornstein zum Einsturz gebracht. Menschen­opfer find, soweit bisher festgestellt werden konnte, vichü zu beklagen. Aus Gchleswig-Holstem werden namentlich von der Westküste immer neue Sturmschäden gemeldet. Bor der Mündung der Stör in die Elbe   strandet« in der osrgaugene» Nacht der Dampserürückan' mit einem Schlepp­zug. Ein weiteres Schiff geriet ebenfalls auf Land In Höh« der Mündungslonne ist ferner ein Motorschiff gesunken. Die Herkunft diese» Schifte» ist unbekannt. Ebenso weiß man nichts über den Derbleib der Besatzung. Im Kreis« Süderdsthmarschen stehen samt- ach« Köge unter Wasser. Lei Meldors wurde«in Fischkutter 100 Meter weil ans» Land geworfen. Weiter südlich der Wllste?. marsch sind verschieden« Segler gestrandet. Der Kahn eines Schleppzuge« ist gesunken. Das Schicksal der Besatzung ist noch ungewiß. Im übrigen laufen aus zahlreichen Ortschaften der Provinz«eitere Unglücksmeldungen ein. die von Ueberfchwemmun. gen und Verwüstungen berichten. In verschiedenen Stödten wurden Bäume entwurzelt. Fensterscheiben eingedrückt. Dachziegel und Schornsteine heruntergerissen. Auf dem Land« ist viel Vieh er- trunken. Au» der großen Zahl der Schlfssunfäll«. die sich in dem schweren Sturm der vergangenen Nacht ereigneten, werden weiter folgende bekannt. Der belgisch« DampferAlexander Andre«' mußt« mit Maschinenschäden von den SchleppernHermes' und Goliath' nach Viijstngen eingebracht werden. Der englische  DampferLinaria' hat in der Bucht von Liscaya die Schraub« verloren und wird von dem DampferSeeteufel' nach Falmouth  eingeschleppt. Der Bremer Hansa-Dampsirr.Lio denfels' geriet bei Bremerhaven   auf Grund und mußt« von den SchleppernSee- bar' undMerkur  ' abgebracht werden. Bei Brikdorf verlor der Hamburger DampferTarragvna' Anter und Kette. Der Schlepp«?Thor  ' bracht« den schwedische» DampferDrogben'
ohne Anker und Kette nach Cuxhaven   ein. Bei Reufeld o. d E- tst ein Bagger gestrandet. Der Seeschlepper..Elbe  ' wurde aus de? Unterelbe von dem SchlepperWotan' aus gefährlicher Lage befreit. Eine ganze Anzahl von Ewern und kleineren Fahrzeugen find zudem im Unterelbegebiet havariert oder gesunken. Von der Znsel Sylt wird berichtet, daß der Sturm in der ver­gangenen Nacht in Böen die Stärk« 11 erreichte. Zn Westerland  wurden noch vormittags erwachsene Personen auf der Straße umgeweht. Die Schäden w den einzelnen Orten lassen sich wegen der Störungen in den telephonischen Verbindimgen noch nicht abschätzen. Bei Kettuw sind 60 Schaf« ertrunken. Die Westerländer Promenade hat gelitten. Nach einer Mitteilung de« englischen Luftmini- steriums liegt her Mittelpunkt de» Sturmes seht über Däaema't. jedoch herrscht noch über der Insel Guernsey   sehr starker Wind. Ein zweiter Orkan droht von Irland ans. man glaubt aber nicht, daß er so heftig sein wird wie der vorgestrige Das Dach des Iustizpalostes in London   hat großen Schaden erlitten. In allen Tellen Englands wurden der telegraphisch« und der telephonische Berkehr unter­brochen. Oie Oänenfähre gesperrt. Seil Freitagabend herrscht in Dänemark   ein orkanartiger Sturm. Die Dlmipffähre.Schwertn' konnte wegen de» Sturmes au» Cjedser nicht auslaufen. Die FährePrinsesse Alexandrine' kann an» Warnemünde   nicht nach Gsedser tu See gehen, solange die-Schwerin  ' den dortigen Hafen nicht verlassen hat. da das zweite Fährbecken ausgebessert wird. Die Dampffähre.Dan­mark' in©jebfer hat sich losgerissen und ist nach dem Bootchafen abgetrieben worden, wo sie auf Grund steht. Dadurch ist der hier stationierte Bergungsdampfer der Gesellschaft Svitzer am Aus­laufen verhindert. Bei Saksköbing auf der Insel Laaland   riß der Sturm da» Dach eines Observationslurmes de» Geodätischen In­stitut» herunter. Ein« Reihe kleinerer Schiff« ist ge­strandet. darunter die GaleasseAnnie' auf der Fahrt nadi Rostock  . Da» Schiss steht nur wenige Meter von der Kllstc bei Gjodser. Die au» drei Mann bestehend« Besatzung kannte an Land waten. Wie au« Skelskör in Westseeland gemeldet wird, sprengte eine Hamburger Motorgaleass«, Besitzer Kapitän Carstens, heut« früh im Omösund die Ankerkette und sank aus£) Meter Wasserties«. Drei Mann der Besatzung gelang es, in die Schiftsjoll« zu kommen. Der Kapitän wurde nach kurzem llmherfchwimmen von der Jolle aufgenommen. Di« Schiffbrüchigen erreichten in stark erschöpftem Zustand« da» Land.
darauf hinwies, daß die Ledenden bei der Arbeit«n Wiederaufbau beseelt sein müssen von dem Pslichtgesllhl der Toten. Treue zu Volk und Vaterland müßten Losung seinl Die Deutschlandhymn« und da» Lied vom guten Kameroden erklangen. Die Vertreter der Landes- und Prooinzialverbönde legten Kränze mit Schleiden  
ihr Ende gefunden.
Lollys Trick. Gr hungerte nicht, er lebte von Schokolade. Iolly war ein Hungerbetrüger' So entschied der Einzelrichter in Berlin-Mitte und oerurteilte ihn wegen Betruges z u 1000 Mark Geldstrafe. Wie standen die Neugierigen Schlang«, um den Hungerkünstler Iolly in seinem Glastasten zu bewundern: wi« staute sich di« Meng« vor demKrokodil', um ihn am 44. Tage seiner Hungerkur noch dem Verlassen de» Glas- käsig» zu begrüßen. Der Syndikus der Internationalen Artisten. log« behauptete allerding» als Verteidiger, daß«» nichts anderes als ein Artistentrick gewesen wäre, ein Trick, wie er auch sonst aus der Bühne üblich ist. Da wird z. B.«ine zersägte Dame gezeigt. Glauben die Leute etwa, daß die Dame wirklich zersägt ist? Wo». Trick? Betrug!, sagt der Jnseroten-Akquisiteur, der ehe» malige Propagandist für Iolly. Ganz raffinierter Betrug, und Iolly selbst habe ihm das gesagt: Schokolade hat er gegessen, nicht nur Selterswasser getrunken und Zigaretten geraucht, wie er da» dem Publikum vormachte. Und dies« Schokolade ist aus ganz obgeseimte Weise in seinen Glaskäfig gelangt. Nämlich durch ein Loch, da» stch in der Näh« der Lichtleitung zum Glaskäfig befand. Rad# für Nacht brachte es Iolly» Freund fertig, durch die ganz kleine Oeffnung dünne Stäbchen Schokolade durchzuschmuggeln. während der Polizeistunde, al» die Wächter der Wach- und Schließ- gesellschast damit beschöftigt waren, den Saal von den Iolly-Fana- tikern zu säubern. Zehn Pfund Schokolad« hat Iolly auf di« s« W«ise oerz«hrt. Da» all«» hat«r selbst dem Zeugen anoertraut. Und da» beschwor dieser. Wer ober war be­trogen? Selbstredend das Publikum, di« Leute, die 30 Pfennig für den Eintritt bezahlt hatten! Solch eine Stimme aus dem Pu­blikum vernahm man auch im Gerichtssaal.Hätten Sie.' fragte der Borsihende einen ehemaligen Jolly-Fanatiker, jetzt geschworenen Ivlly-Hasser,hätten Sie die 30 Pfennig auch dann bezahlt, wenn Sie gewußt hätten, daß Iolly mit Schokolade gefüttert wird, und nicht allein Setter» trinkt und Zigaretten raucht?'Nein.' kam die schneidende Antwort.Sind Sie aber aus Ihr« Kosten gekom­men,' flötet« darauf süß der Verteidiger des Hungertricklünstlers Ially-Herz..La. er sah wirklich sehr elend aus.' Kein Wunder, war er doch von IIS auf S4 Pfund abgemagert.
Das Gericht ging über den Strafantrog des Staatsanwalts hinaus: nicht zu 200 Mark, zu 1000 Mark Geldstrafe ver­urteilte es den Pfeitdo-Hungerkünstter Iolly. Das tut's zur Sache Hat ihm doch feine Hungerkur etwa 8000 Mark eingebracht.
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Drei Opfer eines VahuÜbergauM� Güterzug überfährt bei Oppeln   ein Personenauto. Am Nordübergang der Stadl Oppeln   wurde gestern nach­mittag ein Gleiwlher Au l o von einem Güterzug er­faßt und etwa l00 Meter mltgeschlelft. Nach etwa 20 Metern stürzte ein Znsasse aus dem Auto: er war f o f o r l l o l. Die beiden andere« Insassen wurde« schwer verletzt und starben gleich nach ihrer Einllcseruug in das St.-Adalberl'hospiloi. Auch der Ehausfevr wurde schwer verletzt. Die Dersonalleu der Toten konnten bisher nid# ennittett«erden. Da» Auto wurde vollständig zertrümmert. Der llebergang ist ungesichert.
Der Autobus auf dem Bürgersteig. Auf der Straßenkreuzung Frankfurter Allee   und Wal  « deyer Straße erfolgte gestern nachmittag ein Zusammen- stoß zwischen einem Autobus der Linie 19 und einem Last» kraftwagen. Der Autobus, der die Frankfurter Allee   in west- sicher Richtung besuhr, wurde beim Kreuzen der Straße von dem LasUrastwogen von links angefahren. Der Führer verlor die Ge­walt über die Steuerung, der Auto km» fuhr auf den Bürgersteig vor dem Haus Rr. Z8l und gegen die Schaufensterscheibe einer Gastwirtschast, die in Trümmer ging. Der Omnibuschaufseur. der 27jährige Alfred M e i st e r au» Pücklerstraße 19. erlitt durch Glassplitter Rückcnverletzungen und mußt« in die Unioersitätsklinit gebracht werden. Novemberfeier der Kinderfreuude. Ein Rechtsblatt sprach kürzlich vondem Gift, da» die Kinder­freunde in die Jugend streuen würden'. Von dem Gist war bei der Nooeinberieier in Raab es Festsälen, Fichtestnaße, nicht» z» merken. Mit ihren blauen Jacken liefen die Kücken, di« gungfolken und Roten Falken �durch den Saal, und man merkte ihnen die B«- geisterung für die Sache an. Und man hatte ein Gefühl des Be­dauerns, daß dieses Erlebnis in der eigenen Jugend gefehlt hat. Was sie zeigten, hatte nilht den Charakter einer Vorführung, stm- dem war aus den Spielen herausgewachsen. Di« Kinder der anderen Bezirk«, die nur Zuschauer waren, hätten zu gern mitgespielt. S» war alles echt und dem Atter entsprechend. Ja seiner Ansprache führte Genosse Weinberger. Sekretär der Reichsarb«!t»g«mein- fchast der Kinderfreund«, aus, daß die Kinderfreunde dem Arbeiter­kind da» Gesühl geben wollen, es ist«in Teil der großen Arbeiter-
(Zksus �edskn p« pfon« 95 w- Weiße Federn..... 2.30 Weiße Halbdaunen- 5.60 Schleißfedern*««». 1.90 Daunen 5.75 Fertige Inlette bl.ugold, Indanthren rot graurol Oberbett 14.90 9.50 4.90 Kissen. 3.95 2.85 1.55
Fertise Betten graurel Inlett mit greuea Feder. Oberbett.»»»»-» 7.40 Unterbett 6.20 Kissen-»».»».. 2.65 Fertiges Oberbetf
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