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aftes., is Garant eines Battes aber tatsächliche weitgehende mifi. rische Vereinbarungen mit einer der beiben beteiligten Mächte zu effen, würde Sinn, Grundlage und Bestehen eines derartigen Boites widersprechen. Ich halte es aber für meine Pflicht, festzu­: Ellen, daß derartigen Bedenken der Boden entzogen orden ist durch die Erklärungen, die von den verantwortlichen Ver­etern der Mächte zu wiederholten Malen auch noch neuerdings fentlich abgegeben worden sind. Ich begrüße es insbesondere, aus he Borten des britischen Ministerpräsidenten ent­men zu können, daß auch er die gegebene Grundlage der euro­subhen Politif in einem gleichberechtigten und vertrauensvollen Zu­Semenwirken aller großen Mächte sieht..

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Die Regelung der Reparationen.

Die wichtigste Aufgabe, die der deutschen Außenpolitik und auch voz deutschen Finanzpolitif gegenwärtig obliegi, ist die Repa mtestionsfrage. Wie Sie willen, ist die Reparationsfrage in en bei Gelegenheit der Räumungsverhandlungen von der Gegen angeschnitten und daraufhin der Beschluß gefaßt worden, bas roblem vollständig und endgültig zu regeln. Zu diesem Zmed foll eRommission DON Sachverständigen eingesetzt erden, die von den sechs beteiligten Regierungen zu ernennen sind. inn und Ziel dieses Beschlusses fann mir in einem bestehen. lezte Entschließung der Regierungen über die Endregelung der eparationsfrage muß auf Grundlagen ruhen, die frei von olitischen Gesichtspuntten aus der Erkenntnis der ent­neidenden wirtschaftlichen Zusammenhänge gewonnen werden. Des­haben die an dem Genfer Beschluß beteiligten Mächte es für gtig gehalten, zunächst ein Gremium fachverständiger Autoritäten berufen, das den Regierungen Vorschläge zu machen haben wird, mdas Provisorium des Dames- Plans in eine endgültige Regelung überführen. Wenn dieses Gremium seinen Zwed erfüllen soll, nb es sich frei misjen von einseitigen politischen Gesichtspunkten tenben muß fich leiten lassen von dem allgemeinen Intereffe am Auf­B010 au ber Beltwirtschaft und an der Sicherheit ber Internationalen Handels- und Kreditbeziehun= en. Die Freiheit der Entschließung den Vorschlägen der Sachver ndigentommission gegenüber bleibt den Regierungen selbstverständ gewahrt. Denn die Entscheidung über die Endregelung g, er Frage, die mie diefe auf lange Zeit hinaus die wirtschaftliche 30 Entwicklung der beteiligten Länder bestimmen wird, fann nur von en verantwortlichen Regierungen selbst getroffen werden.

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Das in Genf beschlossene Verfahren der Einsetzung einer Sach­erständigenkommission bringt es mit fich, daß eine Erörterung über en materiellen Inhalt der Reparationsregelung selbst est noch nicht stattfinden kann. Selbstverständlich ist es jeder Regierung unbenommen, für sich selbst Berechnungen darüber anzu­ellen, wie von ihrem Standpunkt aus die Endregelung aussehen müßte, und es ist bei einem so wichtigen Problem nur natürlich, sich die einzelnen Regierungen schon jetzt damit auf das inten­ofte beschäftigen. Der Augenblid für internationale Ver­andlungen über den Inhalt der Endregelung und für die von Regierungen zu treffenden politischen Entschließungen wird aber dann gekommen sein, wenn das Ergebnis der Arbeiten der en aber auf eine Erörterung der Frage verzichten, wie sich nach deutscher Auffassung die endgültige Lösung fachlich im einzelnen famenten ließe.

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Die Reichsregierung fann sich einstweilen auf die bero Betonung eines allgemeinen Grundsatzes beschränken, dah von einer wirklichen Lösung der Reparations frage nur dann gesprochen werden kann, wenn sie die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit Deutschlands nicht übersteigt, das heißt, wenn sie uns die Erfüllung unferer Verpflichtungen dauernd aus eigener Wirt­schaftskraft und ohne Gefährdung der Lebenshaltung unseres Volkes ermöglicht.

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Unter Kriegsbeschädigten.

Baffe gehört: Wilhelm hat der holländischen Regierung verfprechen müffen, fich nicht mehr in die Politik zu mischen!"

Zu spät! Hätten wir es uns vor zwanzig Jahren versprechen laffen, dann hätten wir noch unfere heilen Gliedmaßen!"

Der Kampf im Ruhrgebiet .

12 gegen 230 000.

Effen, 19. November.( Eigenbericht.)

Der Eisenstreit ist am Montag der Atmosphäre juristischer Haarspaltereien und Baragraphentüfteleien entzogen worden. Die Beteiligten jetzten sich in einer fleinen Kommission zusammen, be­sprachen die Dinge wieder einmal vernünftig, und die Gemäßig ten unter den Schwerindustriellen, die in den lezten Tagen ganz entschieden gegenüber Oberwasser bekommen hatten, sind anscheinend guten Willens, sich Gute- Hoffmungshütte Konsortium"

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aus der Sackgasse herauszufinden. Es hat viel Geschid und viel Taftif des Düsseldorfer Regierungspräsidenten Bergemann be­durft, um die Entwicklung dahin zu bringen.

Auch die Situation im Kampfgebiet hat sich in der letzten Woche sehr zuungunsten der Unternehmer verändert. Was für die Schwerinduftriellen zu Beginn der Aussperrung noch aus: gefchloffen war, erscheint heute nicht mehr ganz ausgeschlossen. Die Zeit arbeitet unleugbar für die unleugbar für die Aus: gesperrten, und die Gewertschaften, die alles daranjeßten, um die Katastrophe zu vermeiden, haben gegenwärtig nicht die geringste Hrjache, die Dinge fibers thie zu brethert. Die Ausgesperrten find allerdings zu gut beraten, als daß fie gegebenenfalls der Aussperrung der Unternehmer einen Streit entgegensezen. Jm Renier selbst pro­pagieren nur die kommunisten ein Experiment, das so gut mie gar feinen Einfluß auf die Arbeiter hat. Die von den Mosto witern gebildeten Kampfleitungen find totgeborene Rinder und treten nicht in Erscheinung. Der Waggon tommunistischer Agitato ren, der von der Berliner Zentrale nach dem Ruhrgebiet geworfen worden ist, findet feine Betätigung. Die Ausgesperrten verbitten sich die kommunistischen Tiraden ganz entschieden, wenn die Berliner Sendlinge hier und da einmal versuchen, dummes Zeug vom Stapel zu lassen. Auch dem großen" Thälmann , der sich wieder einmal im Ruhrgebiet herumtreibt, geht es nicht anders. Die Ausgesperrten werden nur dann an den Schraubstock und an den Ofen zurück tehren, wenn der Schiedsspruch aufrechterhalten wird. Damit wird sich das Gute- Hoffnungs- Konsortium schon ab­finden müssen.

Bir haben, nachdem inoffizielle Besprechungen vorausgegangen aten, vor einiger Zeit ben anderen fünf Regierungen njere An icht darüber mitgeteilt, wie her Genfer Beschluß über die Einschung der Sachverständigenfommiffion am besten und schnellsten zur Durch führung gebracht werben tönnte. Der Gebantenaustaui pilchen ben Regierungen hierüber ist noch im Gange. 3 offe, daß er bald zu einem befriedigenden pofitiven Ergebnis führen wird. Niemand im In- und Ausland zweifelt heute noch daran, welche Bedeutung eine erfolgreiche Lösung der Reparations­rage nicht nur für Deutschland , sondern für die ganze Welt befigt. Solange eine den wirtschaftlichen Möglichkeiten entsprechende Endlösung fehlt, besteht eine gefährliche Unsicherheit für Wirtschaft und Finanzen. Eine solche Unsicherheit muß die Rückkehr zu nor­malen Beziehungen im internationalen Handel und im Kreditwesen aufs schwerste behindern. Gelingt es, eine Enblösung zu finden, die von allen Beteiligten in freier Entschließung als wirt­aftlich vernünftig anerkannt und angenommen werden kann, dann ist der wichtiglie Schrift zur Liquidierung der unmittelbaren wirtschaftlichen Folgen des Weltfrieges getan.

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Die Bedeutung des Kellogg - Pattes. Ich möchte meine Ausführungen nicht schließen, ohne noch des bedeutsamen Ereigniſſes zu gebenken, daß die am 27. Auguft d. 3. Baris erfolgte Unterzeichnung des Kellogg Battes barftellt. Die Regierungen verpflichten fich barin, ben Krieg als Instrument der nationalen Bolitik zu beseitigen. Es ist ein billiges Berfahren, den Bert und die Wirksamkeit eines folchen internatio­halen Artes feptisch in Zweifel zu stellen. Der Kellogg - Daft bedeutet das, was die Regierungen und die Völker felbft aus ihm machen. zweifle nicht, daß die Geschichte in ihm einen wichtigen depunkt in der Gestaltung der internationalen Beziehungen erbliden wird. Deutschland hat jedenfalls alles Interesse daran und wird das Seinige dazu beitragen, daß die großen Gedanken, die dem Paft zugrunde liegen, immer mehr lebendige Wirklichkeit werden. Die gemeinsamen Bemühungen um dieses Ziel werden nicht nur dazu dienen, den Frieden zu sichern, sondern sie werden barüber hinaus die Völker einander näherbringen und selbst getrennte Kontinente zu fruchtbarer Arbeit zusammen. führen. Nach dem Reichsaußenminister nahmen die Führer der Parteien Das Wort. Wir berichten darüber in der Beilage.

Rot- Front!

Rotfrontführer als Falschmünzer.

Dortmund , 19. November.

Hier wurde vor einiger Zeit ein Arbeiter festgenommen, als er von Geschäft zu Geschäft zog, für einen geringen Betrag einfaufte ind mit einem Fünfmarfstüd bezahlte. Ein Helfershelfer von ihm besuchte am 12. d. M. in Begleitung des Führers des Roten Fronttämpferbundes von Dortmund , Baul Bobbert, ein Restaurant und bezahlte zum Schluß die nicht unerhebliche Zeche mit mehreren falschen Fünfmartstüden. festgenommen. Bei einer Untersuchung der Wohnung des Arbeiters murde meiteres Falschgeld gefunden. Bobbert fonnte ebenfalls führt werden, Falschgeld verausgabt zu haben. Drei weitere Kom­plizen fonnten ebenfalls festgenommen werden.

Borläufig find die Tore bei Krupp mod) geschloffen. Hier durch Die dunkle Straße mit den Festungsmauern der Riesenfabrik auf der einen Seite, trug man 1923 in der Osterwoche 13 braune Särge hinaus, 13 Kruppsche Metallarbeiter die durch Kampf geschoffe der französischen Ottupationsarmee hingeftredt waren. Behntausende, Hunderttausende folgten diesen Särgen. Ueber der Kruppschen Renommiersiedlung Margaretenhöhe ang ein Flieger seine Kreise, bis er über dem Ehrenfriedhof stand, no man die 13 gebettet hatte. Sie maren gefallen wie Soldaten, die ihr Land verteidigen. Damals waren die heute gefchloffenen Fabrittore mit schwarzen Trauerfloren bekleidet und aus den Becken der Fabrik. fäulen lohte heftiges Feuer. Damals vergaß man einen Augen­blick jenen Alfredis Krupp, der seine Fabriten in die Luft sprengen wollte, wenn die eigenen Leute zu streifen wagten. Dieser Geist hat auch mit der Besatzungsarmee den Ruhrpott noch nicht verlaffen. Das Gute Hoffnungshütte Konsortium hat so tnffuliert: Die Gewerkschaften werden den Schiedsspruch ablehnen Dann wird irgendeine Gelegenheit fommen, die Fabriken und Berte zu schließen. Nach einem offenen Kampf von wenigen Tagen, so folgerte man meiter und spekulierte dabei auf die 11n­organisierten, würde man die Arbeiter mürbe und mit der Rappe in der Hand um Arbeit betteln gehen sehen. Dann hätte man tatsächlich die Macht gehabt, die Löhne zu diftieren und die berüchtigte Differenz zwischen Inlands- und Auslandspreisen burch einen noch mehr als heute gedrückten Lohn auszugleichen.

Auf diesen Leim sind die Gewerkschaften nicht gefrochen. Sie machten durch die Annahme des Schiedsspruches einen Strich durch die Unternehmerrechnung, und zwar einen sehr diden. So fam es, daß der Kampf, den sich Reusch nur als eine Art Husarenriti gedacht hatte, nun schon drei Wochen dauert und anfängt, fich für den Unternehmer ganz empfindlich auszuwirken. Einmal ist der Ausfall der Eisen- und Stahlprobuftion ganz be trächtlich; dazu droht den deutschen Eisenerportgebieten, die e- überfahr der Ueberfremdung. Diese Gefahr wächst, je länger die. Aussperrung dauert und selbst wenn die Aussperrung in den nächsten Tagen zu Ende gehen sollte, wird man erst nach acht und zehn Tagen wenn man Glück hat die erste Charge aus den Eifenöfen nehmen können. Etwa 100 Martinsöfen in der rheinisch- westfälischen Eiſenindustrie sind heute so gut wie un­benu bar. Die Böden sind durch den gewaltigen. Temperatur wechsel zwischen. Weißglühen und eistalt so gut wie vernichtet. Die Gasleitungen müssen gedichtet werden und die Windhiger werdeu

Japan duldet keine Arbeiterpartel. Das Innenminifterium hat die neue Arbeiterpartei Nitjchi Rodo aufge'öft, ihren Befiß fonfisziert und die Führer aus Japan ausgewiesen. De Regierung behauptet, daß Nitschi Robo nichts anderes als die alte aufgelöste tommunistische Partei jei

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wohl in den meisten Fällen start reparaturbedürftig sein. Don wird gut eine Wodje lang Tag und Nacht die Reparationsschlosser einsetzen müssen, ehe man wieder Sprott in die Defen wirft. Diefer Schaden aber ist noch zu überwinden. Jedenfalls haben die theinisch- westfälischen Eisenwerke eine derartige Kapazität, daß der Produktionsausfall in verhältnismäßig furzer Zeit nachzuholen ist, Etand gebracht werden kann. selbst wenn die Erzeugung bis Weihnachten nicht auf ihren normalen Biel schlimmer steht es um die Maschinenindustrie, und dieses empfindliche Inftrue ment ist die vermundbare Stelle der Unternehmer.

Bei den meisten Fabrifen, z. B. bei dem Deschimag Konzern, liegen Auslandsaufträge in größtem Umfange vor, deren Lieferfristen heute schon nicht mehr eingehalten werden fömen. Die fälligen Ber­tragsstrafen würden die Konzerne menig berühren, ebensowenig die Tatsache, daß einmal Millionenaufträge in andere Hände und nachy Lage der Dinge an das Ausland fallen. Biel wichtiger ist die andere Seite, daß mit diesen Aufträgen erfahrungsgemäß Auslandstunden und auch mohl Inlandstunden dauernd verloren gehen. Ich sprach mit einer, Reihe von Unternehmern, bie bereit find, den Schieds. fpruzujeder Stunde durchzuführen und die Betriebe zu öffnen. Sie würden auch gerne bereit sein, die darauf fishende handelt sich bei diesen Unternehmern auch nicht um jene ffeinen Ronventionalftraje an die Arbeitgebervereinigung zu zahlen. Es Griſtenzen, die bei jedem Arbeitstampf mit solchen Anerbieten hervor. treten, sondern um ganz respettable Unternehmen. So hat z. B. die weltbekannte Herdfabrit Küppersbusch das Bestreben, möglichst jofort wieder arbeiten zu lassen. Was dieses Unternehmen aber zu rückhält, aus der Reihe zu tanzen, ist die drohende Liefer. perre. Täten sie es doch, dann würde fein Kilogramm Eisen in die Betriebe gelangen. Herr Reusch diftiert auch hier.

Das ist das Ungesunde an der ganzen rheinisch- westfälischen Eiſenindustrie. Eine Handvoll Menschen gebietet jou Deran über einen Wirtschaftszmeig und treibt ein ganzes Wirtschaftsgebiet nach Luft und Baune in den Ruin. Walter Rathenau hat einmal von den 300 gesprochen, die absoluten Herra icher in der Bestindustrie. Das ist heute überholt. Heute liegt die Macht bei einem Dugend Menschen, denen zu der Macht nicht die nötige Einsicht in die Zusammenhänge des Ganzen ge geben ist. Sie malträtieren bas Instrument einer Großindustrie tot­

sächlich nach dem Gesichtspunkt eines fleinen Strämers, und leider

reicht ihr Einfluß weit, fehr weit. Wenn man nicht bis in die höchsten Giellen der Verwaltung und der Justiz verschwägert ist, fo ist man doch Couleurbruder, und gerade diese Tatsache dürfte mandje Unbegreiflichkeit aus der Geschichte des Eisenschiedsspruchs verſtänd. lich machen.

Es ist vieles aufzuräumen und in Ordnung zu bringen im Kohlenpott. Man sagt hier, es fei nötig, ben Haden tiel zu nehmen und damit die Möbel einmal richtigzustellen. Bor allem muß diese Industrie zuerst vom Krupp- Geist befreit werden. Fabriken find zur Broduktion da und nicht dazu, sie in die Luft zu sprengen. Die Arbeiterschaft wird hier aber mir vorwärts tommen, wenn sie endlich ihre gewertschaftliche Position wieder aufbaut!

Der Korruptionsfrach in der KPD.

Die aus der Harburger KPD. unter dem Vorwurf des Berrals am Proletariat ausgeschlossenen 5 tom in unistischen Soma munalpolitiker haben zu ihrer Rechtfertigung eine Erflá. rung veröffentlicht, in der es heißt:

,, Nicht wir, sondern die Bollstreder des Urteils gehören an den Pranger! Diese Herrschaften wagen von Arbeiterverrat und Kor­ruption zu sprechen und immer die Disziplin und den autoritativen Charakter der Partei in den Vordergrund zu stellen; fie sind in unseren Augen feine revolutionären Klassenfämpfer, sondern elende Egoisten, denen es mir um ihr persönliches Wohl zu tun ist.

Die Abführung der Diäten war das Schmerzens. find der KPD. Die Ausgeschlossenen haben stets aus besonderem Bflichtgefühl gegenüber der Bartei, materiell beigesteuert. Aber die Führer konnten des Mammons Herrlichkeit nicht jatt werden; sie verlangten, daß diese Gelder restlos der Partei zur Verfügung ge­stellt werden müßten; ja, fie gingen so weit, daß bei Auszahlung der Diäten die Lohntüte zweds Kontrolle vorzulegen fei.

Wir betonen ausdrücklich: Unsere Unterlassung besteht ledig­lich darin, daß wir das findische Anfinnen, die Cohntüten za zeigen, abgelehnt haben. Irgendeiner politischen Berfehlung haben wir uns nicht schuldig gemacht."