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~ Sportund Spiel~

oder bei unentschiedenem Spiel? Unser Verein ist bereif,

Aufruf!

An alle Arbeiter- Rad- und Rennfahrer.

Wandern als Leibesübungen eine Brobezeit zu gewähren, und zu dieſem 3wed offeriert Zuſtand hat die Zentraltommiffion für Arbeitersport und Körper.

Bandern dient gewiß in erster Linie der Förderung der Ge­sundheit. Wandern hat gewiß im Lauf der Geschichte der Leibes­übungen auch Auswüchse gezeitigt, wie sie andere Sportarten nicht minder noch heute zeigen, und wie es gerade die bürgerliche Sport. arbeit mit aller Eindringlichkeit immer wieder dartut. Der Geist des Refords fand Widerhall in der öden Kilometerfrefferei der ersten Jahre nach dem Kriege. Aber diese Entgleisung ist besonders in den Streifen der Arbeiterwanderer längst überwunden.. Was abseits da auch von Arbeiterfindern leider sich in der sogenannten Wilden Wanderbewegung" auftut, fann uns hier bei der Betrach tung der Bedeutung des Banderns nicht interessieren. Daß auch bort allerdings für die so nötige aufklärende Arbeit zu sorgen ist, bleibt selbstverständlich und der täglichen Arbeitspragis im Betrieb und in den Organisationen vorbehalten.

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Nach dem heutigen Stand der Dinge fann man durchaus von einer Kultivierung des Wandertriebes sprechen. Sie ist mit anderen gesellschaftlichen Erscheinungen verbunden. Die Un­fultur der Gegenwart mit ihren zweifelhaften Vergnügungen, mit Birtshausleben und Tanzsaalerotik fand schon ihren Widerpart in den ersten Anfängen der Arbeiterwanderbewegung. In unserer Zeit höchstkonzentrierter Kraftanspannung aber treibt das reine Bedürf­nis nach dem Aufenthalt in frischer Luft, nach Erholung von der ftidigen Enge des Fabrik- und Werkstattgetriebes, des Barenhaus lebens und des programmäßigen Tagesablaufs in Kontoren und Bureaus zum Wandern. Aus dem Alltagsleben heraus weckt das Bandern wieder lebendige Kräfte für das tägliche Leben, die fast der Berkümmerung anheimfielen. In die einseitige Tätigkeit beim heutigen Arbeitsprozeß bringt es Abwechslung und Pflege der Leibes. übung im Laufen, Springen, Schwimmen, in Boltstänzen, Gym­nastit. Freiförperkultur und mannigfaltigen Spielen auf weiten Lagerplätzen. Dazu hat neuerdings auch das Wasserwandern noch weitere Formen der Leibesübungen entwickelt, die nicht zu unter­fchapen find. Alle diese Betätigungsformen, die mit dem Wandern einhergehen, und die im Wintersport, im Klettern und in der Hochtouristik noch eine besondere Spezialisierung zeigen, sind zweifel­los in den Begriff mertvoller Leibesübungen einzufügen.

Diese Formen der Leibesübungen im Sinne wahren Arbeiter­wanderns aber tragen nicht den Charakter des sportmäßigen Bett­bewerbes in sich. Höchstleistungen, Herausstellung einzelner und Retordbegriffe als Erscheinungsformen moderner sportlicher Ver gnügungen sind also hier von vornherein ausgeschaltet. So ift Wandern wohl Leibesübung, aber nicht Sport nach dem Begriff, in dem heute alle sportlichen Erscheinungen verstanden werden. Damit ist für das Arbeiterwandern zugleich eine Weber feitung zur Gemeinschaftswertung der Arbeit herbeigeführt. Gemein­schaftsarbeit aber verlangt auch höhere Einstellung der Gefühls- und Berstandesmitwirkung. Die erstere findet Ausfluß in der Gefelligkeit, in der Pflege von Musik, Gesang und Bolfstanz. Der letzteren wird pielfältige Anregung in der Betrachtung der Natur, in Diskussionen über Werden und Bergehen und in spezieller Bearbeitung natur wissenschaftlicher Probleme, so wie es sich in allen Gauen der Natur freunde bereits zeigt. Damit aber ist auch der Charafter bes Arbeiterwanderns im Rahmen der proletarischen Rulturbewegung flargestellt.

Finnland - Deutschland .

Internationale Arbeiterboxkämpfe am Freitag in der Neuen Weli".

Auswahlmannschaft mit besten Bogern des Arbeiter­Am Freitag, 7. Dezember, 20 Uhr, trifft eine finnische Athleten- Bundes im Ring in der neuen Welt, Hafenheide, zu­g: fammen.

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Die Finnen, die bekanntlich in jeder Sportart führend sind, baben in großen Kämpfen in Lettland , Norwegen , Dänemark , Ruß­ land , neuerdings auch in der Schweiz bewiesen, daß sie auch im Bogsport mit an erster Stelle marschieren. Es fämpfen: Feder gewicht: 5. Kuttonen- W. Koniezny; Leichgewicht: 1. Lindevall Fromm, E. Paavilainen- G. Kirchenstein; Weltergewicht: E. Mela- W. Schlößmann; Mittelgewicht: Kallinen- Ch. Milcinsky. Es läßt sich fein Maßstab anlegen, wer fiegen wird. Körper­lich und sportlich mehr trainiert als die Deutschen , haben die Finnen die größten Aussichten, jedoch dürften die Deutschen hinter ihren Gästen nicht zurüdstehen. Koniezny, Fromm und Schlößmann als tärfte Stüße ihrer Vereinsmannschaft bekannt, haben dieser durch ihr Können die Kreismeisterschaft des Jahres 1926-28 gesichert, im legten Jahre sogar die Deutsche Bundesmeisterschaft im Bogen. Kirchenstein ist Fromm gleich zu schätzen, Milcinity als unge fchlagener Mann schließt den Reigen.

Die Rahmenfämpfe ergänzen das Programm auf zwölf Treffen. Es kämpfen: Fliegengewicht: Döring- Neumann; Bantam­gewicht: Rütter- Rohde; Federgewicht: Bauer- Herbich; Leichtgewicht: Ariefe Bloß; Weltergewicht: Baumgarten- Molinfty: Mittelge wicht: Sadowsky- Buffer; Schwergewicht: Lehmann- Kreflow. Auch hier die besten Kräfte, die der Berliner Kreis aufzustellen hat. Die Boraussage: Neumann hat ein fleines Blus, im nächsten Rampf Rohde, Federgewicht steht offen( beides Kämpfer großen Formats). Leichtgewicht ein offenes Treffen, Kriese, der schnellere Mann, fann den starken Bloß mur punkten, Molinskys größere Er fahrung müßté im Weltergewicht den Sieg holen, im Mittelgewicht ist Puffer Favorit seiner Klasse, Lehmann mit größerer Reichweite dürfte im Schwergewicht der Sieger heißen. Alles in allem ein Programm, wie es beffer nicht gezeigt werden kann. Karten im Gubener Straße 5, bei Hoffmann und im Sporthaus Fichte, Köpenicker Straße 108, und Neukölln, Kaifer- Friedrich- Straße 61. Frühes Er­Icheinen fichert gute Bläge.

,, Amateure!"

Wieviel wollen Sie verdienen?

Die bürgerliche Sportmoral ist in allen Ländern tief gesunken Jm tiefiren Pfuhl scheint fie in Frankreich zu stecken. Zu den thletic News" em neuer hinzu. Die englische Sportzeitung meldet, daß ein französischer Sportverein in einer größeren Hafen ftadt Nordfrankreichs, von welcher man tägliche Reiseverbindung nach England hat, folgendes dreiben an Fußballspieler Südenglands sandte:

..Wieviel wollen Sie wöchentlich verdienen in eng­lischem Geld und welche Prämien wünschen Sie im Falle eines

er Ihnen die Zahlung fämtlicher Reise- und Aufenthaltsspejen." Die Hauptrolle in diesen Standalgeschichten hatte bisher ber bürgerliche Fußballverband inne. In letzter Zeit scheint jedoch eine andere Sportart sämtliche Rekorde zu schlagen. Es ist die Leicht: athletit. Die Leichtathletikmannschaften bilden und lösen sich mur so im Handumdrehen. Jener Verein, Sieger in der Groß: Country- Meisterschaft, fieht sich in wenigen Tagen von all feinen Läufern verfassen und jener andere, der mit Mühe dahinlebte, gewinnt plötzlich an Ansehen und Wichtigkeit. Jener Meisterläufer, Don Beruf Gärtner, wurde als Bantbeamter geheiligt. Sein Nachbar vom Nebenschalter, ehemals Metallarbeiter, ist ebenfalls in das Finanzinstitut eingereiht, daß diesen Verein unterstützt. Die Eltern profitieren gleichfalls davon. Man verschafft ihnen Wohnungen und gibt ihnen auch Beschäftigung.

Vorsicht, Arbeitersportler!

Leipzig , 5. Dezember. ( Eigenbericht.) Die aus dem Arbeiter- Turn- und Sportbund Ausgeschlosse nen versuchen mit allen Mitteln, einzelne Mitglieder oder ganze Bereine für ihren Spielbetrieb zu gewinnen. Zu diesem Zwed fahren Beauftragte in den Städten herum, um Rüdsprache zu nehmen. Der 3wed dieser Unternehmungen foll sein, weitere Ausschlüffe von Mitgliedern oder Bereinen aus dem Bund zu erreichen, um die eigenen wankenden Reihen zu festigen. Eine Einladung der Aus geschlossenen zu einer Streisjugendtagung" im ersten Kreise und zu einem Hallensportfest am 16. Dezember im Sportpalast zu Berlin wendet sich an die Bereinsleitungen und will auf diese Weise neue Opfer und Mitschuldige schaffen.

Die Bundesgenoffen des Arbeiter- Turn- und Sportbundes werden die Beranstaltungen der Ausgefchloffenen meiden. Denn sie und daß jedes Mitglied durch die Beteiligung an solchen Veranstal wissen, daß es für uns keinerlei Verbindung mit diesen Leuten gibt tungen die Spaltungsbestrebungen der kommunistischen Opposition unterstützt und sich damit außerhalb des Bundes stellt.

Arbeiter- Turn- und Sportbund . C. Gellert.

Nachdem die Rekrutierungsagenten mit den Parisern fertig maren, erinmerten sie sich der Mannschaft, die in Japan gastierte. und als diese auf dem Heimweg war, fuhren einige Unterhändler ihnen fogar bis Berlin entgegen, um die Unterschrift einer Lizenz zu erhalten.

gegenseitig die Leute abtreiben. Aber so etwas tommt nicht nur Es ist der Kampf bis aufs Messer zwischen Vereinen, die sich in Frankreich vor!

Die 6 Tage in Frankfurt .

Nach dem Geplänkel der ersten Tage.

In dem am Freitag in Frankfurt am Main begonnenen Sechstagerennen ist es in der fünften Nacht zu der er: warteten Sprengung der Spigengruppe gekommen, nur Rieger- Richli und Rausch- Hürtgen vermochten sich vorn zu behaupten, alle anderen Paare wurden ein- und mehrmals überrundet. Nach Beendigung des vierten Tages waren 2147,440 Kilometer zurück­gelegt. Noch bevor die Abendwertung in Angriff genommen wurde, gab es Borstöße, die aber zunächst nichts einbrachten. Auch ein nicht zur Sprengung des Feldes. energischer Ausreißversuch von Rieger nach dem 7. Spurt führte noch

Gegen 12 Uhr trat dann die große Wendung ein. Unter dem Plaz füllte, entspann sich eine von Rieger eingeleitete Jagd, die Beifallstoben der Menge, die den Sportpalast bis auf den letzten nicht einmal sehr lange dauerte, aber mit einer derartigen Bucht schweizerischen Baar Rieger- Richli zu folgen vermochten, alle anderen durchgeführt wurde, daß nur die Kölner Rausch- Hürtgen dem deutsch mußten flein beigeben. Charlier- Durgy, Fabre- Choury, Boffi- Be­tetti, Goebel- Schorn, Louet- Junge und Dorn- Maczinsky wurden je

einmal, Rroschel- Ehmer zweimal, Schäfer- Remold und Degraeve- Klaß sogar dreimal überrundet. Rieger- Richli verdienten fich durch diesen erfolgreichen Borstoß eine 700- Mart- Brämie. Auf den Endkampf zwischen Rieger Richli und Rausch. Hürtgen fann man gespannt sein, es hat aber den Anschein, daß erstere die Stärkeren sind, denn bei der Jagd um Mitternacht hatten erstere die Stärkeren sind, denn bei der Jagd um Mitternacht hatten auch Rausch- Hürtgen schwache Momente. Zur allgemeinen Ueber­raschung gab turz por 2 Uhr Ehmer auf. Der kleine Ber­Drüsen- und Sigbeschwerden zu leiden. liner, der in Frankfurt schnell beliebt geworden ist, hatte unter wurde mit Degraeve zu einem neuen Baar zusammengetan. Sein Partner Kroschel

In Johanngeorgenstadt

ist das Arbeiter- Wintersportfest!

Der Arbeiter Rad- und Kraftfahrerbund Solidarität ist die größte Radsportorganisation der Welt. Zahlreiche Radfahrer, besonders in Groß- Berlin, blieben bisher diesen Bund fern, weil ihnen die politischen Zänkereien, die Beschimpfungen und Anpöbelun­gen durch kommunistische Sportler nicht zusagten. Diesem unleidlichen pflege sowie der Bundesvorstand von Solidarität" dadurch ein Ende gemacht, daß die kommunistisch geführten Orts- und Bezirkskartelle aufgelöst und alle Ortsgruppen und Berliner Abteilungen, die sich wendigen Beschluß widerfesten, als außerhalb des Bundes stehend den im Interesse der Gefundung des Arbeiterrabsports dringend not­erklärt wurden. Durch das Ausscheiden von Mitgliedern, die weniger Wert auf die Erörterung sportlicher Fragen legten, dafür aber die Barolen und Beschlüsse der Kommunistischen Partei in den Sigungen durchlegten, ist jetzt der Weg freigemacht für eine gesunde Entwid­unter gleichzeitiger Beschimpfung der andersdenkenden Mitglieder lung.

So haben sich im Westen Berfins die 1. Abteilung, im Süden teilung sowie die Motorfahrerabteilung zum neuen Kartell gestellt, die 2. Abteilung, im Osten die 10. Abteilung, im Norden die 6. Ab­dazu noch eine große Anzahl Ortsgruppen, wie Schöneberg , Char­ lottenburg , Stegliz , Wannsee , Buchholz, Heinersdorf , Schönerlinde, Friedrichsfelde , Kaulsdorf , Mahlsdorf . Allen Freunden des Touren­fahrens und des Saalsports fönnen diese Abteilungen als einwand­frei empfohlen werden.

Straßenrennen pflegte und die zurzeit in Berlin bestehenden Da in den legten Jahren Solidarität" auch Bahn- und Rennfahrerabteilungen für den Bund nicht mehr in Frage kommen, jo foll in Berlin jetzt eine besondere Rennfahrerabteilung gegründet merden. Diese Nachricht wird sicher von allen Rennfahrern freudig begrüßt werden, wird doch durch eine folche Rennfahrerabteilung endlich die Gelegenheit geboten, diesen Sport in einer Arbeiter­sportorganisation zu betreiben, die feinen Wert auf Reforbleistungen oder Preisjägerei legt, dafür aber wirklich ehrliche, anständige und volkstümliche Radwettkämpfe veranstaltet. Alle Straßen= rennen bedürfen jetzt der Genehmigung der Sportbehörde für Straßensport. Fahrer, Bereine oder Gruppen, die ohne diese be­ftrafung zu erwarten. Naturgemäß erhalten nur die Drisgruppen hördliche Erlaubnis Straßenrennen fahren, haben unweigerlich Be­und Abteilungen eine behördliche Genehmigung, die die Beschlüsse des Bundes und der Zentralfommission anerkennen, das heißt zum neuen Kartell stehen. In der nächsten Saison will der Arbeiter­Radfahrerbund Solidarität die Gründung einer solchen Renn= fahrerabteilung vornehmen. In dieser Bersammlung sollen auch gleichzeitig die Renntermine für Bahn- und Straßenrennen festgesetzt werden. Bei den niedrigen Beiträgen des Bundes( Viertel­jahr 2 Marf) und dem großen Interesse, das alle demi Arbeiterstande angehörenden Rennfahrer dem Behn- und Straßenfport entgegen­bringen, ist zu erwarten, daß die neue Rennfahrerabteilung guten Zuspruch finden wird. Anmeldungen sowie Auskünfte bei den Funktionären Erich Bell, W. 35, Steglitzer Straße 3, Rudolf Schreiber, S. 59, Lachmannftr. 4, Johann Eichler, n. 4, Tiedstr. 34, Friz Jaser, D. 112, Simplonftr. 33, Ernst Biederstädt, W. 35, Lützow­straße 89/90.

Neue Leute im Ständigen Boxring.

An dem internationalen Großtampftag am Donnerstag abend im Ring der Neuen Welt werden abermals dem Berliner Bublitum neue Leute vorgestellt. Man lernt in dem Franzosen Edmondo Riond einen in seinen bisherigen 34 Rämpfen un besiegten Boger tennen, gegen den der Dortmunder Gustav Eder , ebenfalls ein Debutant in Berlin , alle Kraft wird aufbieten müssen, um sich in Ehren aus der Affäre zu ziehen. Riond hat im Welter­gewicht zahlreiche namhafte Vertreter seiner Klasse geschlagen und hat am Sonntag in Butarest nach einem aufregenden Kampf ein Unentschieden mit Young Spears erzielt.

Auf die gleiche Wertung macht auch der rumänische Champion Agarici, der an Stelle des durch einen Straßenbahnunfall schwer verlegten Lancin nach Berlin fommt. Kiausch, im Befiz seiner Höchstform, ist allerdings eine schwere Prüfung für den Rumänen. Mit seinen zwei unentschieden gebliebenen Rämpfen gegen aus­gezeichnete belgische Borer hat sich Friz Reppel in den Border­grund der Beachtung gerückt. Alexander Bunca, ein junges, viel­persprechendes Leichtgewicht, wird Reppel viel Gelegenheit zur Ent langen und schweren Indisposition wieder volle Startreise besigt faltung feines Rönnens geben. Walter Tauwel, der nach seiner und ein umfassendes Training hinter sich hat, will seine jetzige gute Form gegen den Dortmunder Hans Bischoff beweisen, und im

Eröffnungskampf des Abends wird sich der fünfte neue Mann, der Novize Luck stadi, Berlin , gegen den Kölner Prawitt, der: unlängst an gleicher Stelle siegreich debutiert hat, vorstellen.

Einladung nach Südamerika .

Domgörgen haben aus Buenos Aires Kampfangebote er= Die deutschen Bogmeister Ludwig haymann und hein halten. Jedem werden drei Kämpfe auf prozentualer Basis und freie Reise hin und zurüd zugesichert. Da die Ueberfahrt schon in den nächsten Tagen angetreten werden sollte, ist das Angebot vor­läufig zurückgestellt worden; denn Domgörgen ist durch seinen Kampi um die Europameisterschaft mit Jacovacci gebunden und Haymann wartet auf ein Zusammentreffen mit dem Belgier Pierre Charles.

Fußball im Stralauer Biertel. Die Notwendigkeit der Grün­bung eines bundestreuen Fußballvereins für das Stralauer Biertel macht sich immer mehr bemerkbar. Heute um 20 Uhr findet im fammenkunft aller bundestreuen Sportler in Stralau statt. An alle Lotal Hoffmann, Marfgrafendamm Ede Stralauer Allee, eine Zu­bundestreuen Sportler ergeht die Aufforderung, diese Zusammen­

In Johanngeorgenstadt , im westlichen Erzgebirge , finden die diesjährigen Bundeswintersportwetttampfe bes Arbeiter Turn- und Sportbundes statt. Hier an der fächsisch­tschechoslowakischen Grenze, umlagert von großen Waldungen, liegt Johanngeorgenstadt , Endstation der Bahnstrecke Schwarzenberg - funft zu besuchen. Johanngeorgenstadt . Ein guter Wintersportplag, eine Feste der Arbeitersportorganisation mit einem großen Trupp altbewährter wintersporttreibender Arbeitersportler.

Heros- Maccabi gegen Duisburgs Städtemannschaft. Mittwoch, 5. b. M., 20 Uhr, veranstalten der Borklub Heros und der J. Borklub Maccabi im Saalbau Friedrichshain einen nationalen Kampfabend, für den die Duisburger Städtemannschaft verpflichtet worden ist.

Bundestreur Vereine teilen mit:

Das Best soll ein friedlicher Wettkampf sein, jeder Teilnehmer mird fein möglichstes tun. Es muß eine riesige Rundgebung werden für den Sport im Arbeiter Turn- und Sportbund . Gerade die ge­wählte Zeit wird es allen Freunden und Anhängern der Arbeiter. Sportbewegung möglich machen, wenn nicht als Bettkämpfer, so doch als Zuschauer an dieser Veranstaltung teilzunehmen. Bielen wird es gesundheitlich von Rugen sein, in reiner, frischer Gebirgsluft, ein Desember, 19 Uhr, Schule Manteuffelste. 7. Jahreshauptversammlung. Gäfte mal frei von allen Alltagsforgen die Weihnachtsferien im herrlichen be, izbanitraße. Dr. 9. Graas: Die ungleichheit der Menschen". Donners­nicht augelaffen, Mittwoch, 12. Dezember, 19 Uhr, Gefundheitshaus Areus Stigelände Johanngeorgenstadts zu verbringen. Schon die Bahn- hez, 13. Dearmber, 20 uhr, Jugendbein Briger Str. 8. Fontfebung vez Mus­fahrt wird herrliche Naturschönheiten zeigen, aber was zum Bundes­feit selbst geboten wird, das stellt alles bisherige in den Schatten.

Arbeiterfußballbörje. Heute, Mittwoch, 20 Uhr, bei Engel, Sminemünder Straße 65. Alle Vereine entsenden einen Bertreter, da wichtige Aenderungen in der Neuansegung der Spiele.

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Freier Rörperkulturkreis Kreuzberg, Donnerstag, 6. Desember, 20 Uhr, Jugendheim Briger Str. 28. Bilhelm- Busch- Abend. Eintritt frei. Gonnabend.

Sprache über Cozialismus und Religion.

Berliner Bewegungschar, Anschrift: Willn Senfe, D. 18, Anipradefir.&. Gymnastische Leitung: Martin Gleisner( Diplom Saban). Freitag, 7. Dezember. 20 Uhr. Guttempler- Logenhaus Linienste, 121, offene Stunde mit Erläuterungen­und Aufführung von gorischen Laienspielen. Eintritt fret. 8. Dezember, 20 Uhr. Sigung bei König. Weser de Wildenbruchfireßt. Freie Schwimmer Groß- Berlin, Gruppe Reutöln, Altersriege. Connabend. Freie Faltbootfahrer Berlin . Conntag, 9. Dezember, Wanderung Straus.. berg- Shlanbfee. Abfahrt 8,25 Uhr Schlesischer Bahnhof . Handballmannschaft um 15 Uhr Lichtenberger Stadion, Spiel gegen Ruder und Sanuserein 1924.