Bericht des Bundesvorsitzenden entgegennehmen, nachdem die Rom munisten versucht hatten, durch endlose Geschäftsordnungsdebatten die Tagung schon bei hrem Beginn auffliegen zu lassen. Als dana der Bundesvorsitzende ausführlich die Notwendigkeit geeigneter
Der Kampf der Arbeitersportler unentschieden/ Deutschland - Finnland 5: 5 Schritte für die Erhaltung der Organisation begründete und zur
In der„ Neuen Welt" wurde gestern abend der Länder. Bogtampf Finnland- Deutschland abgewickelt. erwartet hatte, ein überfülltes Haus vorzufinden, wurde schwer enttäuscht. Die Galerie war gänzlich unbesetzt und auch das Bar fett wies große Lücken auf. Möglich, daß zu diesem schwachert Publikumserfolg, noch dazu in Neukölln, der verhältnismäßig hohe Eintrittspreis von 1,50 M. beigetragen haben dürfte. Schade, daß der Besuch so dünn ausfiel, denn es wurde ausgezeichneter Sport geboten, nicht ein Versager, weder in der deutschen , noch in der finnischen Mannschaft. Leider wurden die„ Einheimischen" durch ein krasses Fehlurteil, oder vielmehr durch die Unfähigkeit von zwei Bunftrichtern, um den verdienten Sieg gebracht.
Nach dem pierten Kampf war der Stand 4: 4. Zur legten Begegnung kletterten Kallinen( Finnland ) und Milzinsti ( Berlin ) in den Ring. Milzinski errang einen flaren Bunftfieg, der Ringrichter aber erklärte zur allgemeinen Verwunderung an Hand der Wertungszettel„ Unentschieden"! Wollte man durchaus verhindern, daß der Siegeszug der finnischen Arbeitersportler in der Provinz durch eine Niederlage in Berlin jäh unterbrochen wurde? Daß in Berlin anders als draußen in den Provinzstädten gebort wird, werden die Firmen gestern gemerkt haben. Zu den Kämpfen:
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Im Federgewicht trat G. Kuttanen Finnland ( 57 kilo) gegen W. Konieczny I Berfin( 57 Kilo) an. Schon die erste Runde zeigte die technische Ueberlegenheit des Finnen, der dem Berliner auch an Größe und Reichweite überlegen war. In der zweiten Runde, die ziemlich hart verlief, erleidet Konieczny eine blutende Verletzung am linken Auge. Die dritte und legte Runde bringt auf beiden Seiten einen heftigen Fight; Kuffanen geht noch auf einen f. o. aus, ist aber selbst schon zu erschöpft, um Konieczny, der höllisch aufpaßt, auf die Bretter zu bringen. Der Punktfieg des Finnen war verdient. Einen überraschenden und völlig unerwarteten Ausgang nahm der Kampf im Leichtgewicht zwischen U. Lindevall Finnland( 62 Kilo) und A. Fromm- Berlin ( 62 Kilo). Die erste Runde sieht Lindevall in Front. Mit seiner Rechten, die er blitzschnell abschießt, kommt er mehrmals gut durch. Die Schläge zeigen bei Fromm sichtbare Wirkung. Fromm schlägt zu wenig variiert, hämmert ständig gegen die Deckung seines Geg
ners. In der zweiten Runde kommt das unerwartete Ende. Lindevall. liegt nach Punkten weit nach vorn, da gibt er Fromm eine Chance, die dessen Sieg bedeutet. In schwerem Schlagwechsel landet Fromm plöglich einen genauen Rechten auf die Kinnspitze seines Gegners und Lindevall schlägt wie ein gefällter Baum zu Boden. Er wird ausgezählt.
und
Den zweiten Leichtgewichtskampf bestritten E. Paavilainen Finnland ( 62 Kilo) R. Kirchenstein Berlin ( 61 Kilo). Kirchenstein, absolut ein flevarer Boger, der schon manchen guten Kampf gezeigt hat, ist dem Finnen, schon äußerlich betrachtet, unterlegen. Er fängt rechts viel ein und muß in der zweiten Runde zweimal für kurze Zeit auf die Bretter; er fommt aber wider Erwarten gut über die Runde. Die letzte Runde sieht Paavilainen weiter im Vorteil, und er kommt zu einem überlegenen Punktsieg. Im Weltergewicht gelang es SchlößmannBerlin( 66 Kilo), den Finnen E. Mela( 66 kilo) nach drei schweren Runden nach Punkten abzufertigen. Schlößmann beunruhigt durch
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seine famose Linke den Gegner ständig; besonders die linken Stopp stöße zeigen Wirkung. Die erste Runde geht hoch an Schlößmann. die zweite Runde ist ausgeglichen, der Finne fommt rechts mehrmals gut durch; die letzte Runde aber geht mit einem kleinen Plus wieder an Schlößmann, der damit seinen Sieg sicherstellt. Der Stand des Länderfampfes ist jeßt 4: 4 unentschie. den, und mit großer Spannung wird dem letzten Kampf im Mittelgewicht wischen A. Kallinen Finnland( 69 Kilo) und Ch. Milzinski- Berlin ( 77 Kilo) entgegengesehen. In der ersten Runde gelingt es Milzinski durch genaue Treffer in Führung ersten Runde gelingt es Milzinsti durch genaue Treffer in Führung zu gehen. Durch geschickte Stopper hält sich der Berliner seinen Gegner, der allerdings bessere Fußarbeit zeigt, vom Leibe. Die zweite Runde ist völlig ausgeglichen; Milzinski macht einen erschöpften Eindruck. In der dritten und letzten Runde wird viel daneben geschlagen. Der Finne ist außerordentlich hart im Nehmen. Milzinski bringt mehrere schwere Körpertreffer an, die Kallinen sehr mitnehmen. Milzinski gibt nun das Heft nicht mehr aus der Hand.
Wie schon eingangs erwähnt, lautete das Urteil ungerechterweise: Unentschieden.
In den Rahmenkämpfen konnten Neumann( ND .), Ritter ( Allg. Ber.) und Konieczny II besonders gefallen.
,, Der Sport ist in der Spitze krank!". Strumm, Reinickendorf - Oft, Luzerner Straße 10, wenden. Für
Oder der einsichtige Herr Dr. Diem.
Die„ Deutsche Sportbehörde", die diesen Namen zu Unrecht frägt, weil sie feine städtische oder staatliche, sondern nur eine Verbands,, Behörde " darstellt, ließ sich aus Anlaß des dreißigjährigen Bestehens des Verbandes einen Vortrag von Dr. Diem, dom Reichsausschuß für Leibesübungen, halten über: ,, Der Weg zum wahren Sport."
Die Gedanken, die Dr. Diem in seinem Vortrag entwickelte, find feit Gründung des Arbeiter- Turn und Sportbundes Ziel dieses Bundes. Es ist anscheinend hohe Zeit, daß die Führer der bürgerlichen Sportverbände den Ausschweifungen im bürgerlichen Sport Halt gebieten. Die riesigen Ausgaben für die Olympiade in Amster dam , sowie seine Begleiterscheinungen scheinen ihre Wirkungen nicht verfehlt zu haben. Sprinter, Mittel- und Langstreckler, Werferund Stoßerkurse zur Weiterbildung der Sportgrößen der Deutschen Sportbehörde", das war die Hauptarbeit der letzten Jahre. Die Goldmünzen, die dafür ausgegeben wurden, hätten der deutschen Sportjugend mehr eingebracht, als die goldene Medaille in Amster dam. Derselbe Dr. Diem, der mit allen Mitteln den Bestrebungen der Spitzenkultur durch die Vorarbeit zur Olympiade gefördert hat und nun die Auswirkungen verspürt, sagt heute:
Der Sport ist in der Spike frant. Spigenkultur ist allerdings notwendig als Weg zur Massenkultur, aber gegenwärtig ist die Organisation des deutschen Sportes übersteigert, da die Beranstaltungen zu sehr auf die Spigentönner zu geschnitten sind. Ein bekannter deutscher Kurzstreckler ist in der letzten Leichtathletikaijon mehr als zwanzigmal gestartet, davon nur dreimal in seiner Heimat. Er hat auf seinen Sportreisen 18 000 Eisenbahntilometer zurückgelegt, dafür 300 Stunden gebraucht. Insge ift er durch diese Sportreisen nicht weniger als 75 A ndentage feiner eigentlichen Beschäfti gung entzogen worden. Bei einem bekannten deutschen Mittelstreckler kamen sogar 20 000 Eisenbahnkilometer zusammen und ein Zeitraum von 80 Tagen, die er seinem Beruf entzogen mar. Bei einem bekannten deutschen Werfer waren es 60 Tage. Eine derartige Entwicklung führt zum Berufssport. Eine einzelne Sportreise ist ein Erlebnis, bei zu häufigen Wiederholungen sinken aber die Erlebniswerte und die Bildungssehnsucht. Dafür entsteht eine gewisse Technit, aus den Reisen einen Gewinn zu erzielen. Das widerspricht aber dem heutigen Begriff von einem Sportsmann, von dem man verlangt, daß er vor allem in seinem Beruf etwas leistet. Auch den Spizenfönnern darf nicht zugemutet werden, daß sie zum Schaden ihrer Zukunft zu oft hinausgeschickt werden, zumal das für ihre Gesundheit auf die Dauer nachteilig sein muß."
Der Sportwart der DSB.", v. Halt, war allerdings der Ansicht, daß als Ergebnis der Olympiade in Amsterdam in Zukunft eine größere Härte für die Wettkämpfer notwendig ist. Nach Ansicht von Dr. Pelzer besteht aber die größere Härte im öfteren Starten. Der bürgerliche Sport wird erst dann in die Breite gehen, wenn er sich auf den Boden des Arbeitersports stellt. Bis dahin werden alle schönen Reden nichts helfen.
Arbeiter- Schach.
Resultate.- Weitere Kämpfe.
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B
Die Mannschaftsfämpfe der A. Gruppe, bei denen teilweise sehr zäh um den Sieg gerungen wurde, ergaben folgende Resultate: Friedrichshain gegen Memel 6%: 3%, Wedding gegen Kreuzberg 3% 2%( 4 Hängepartien) und Mitte gegen Treptow 8%%( 1 Hängepartie).
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An kommenden Sonntag werden in der B. Gruppe die Kämpfe beginnen. Siemensstadt spielt gegen Mitte II in Siemens. stadt, Siemensstraße 34, bei Hesse, Westend gegen Friedrichshain II in Charlottenburg , Sophie- Charlotte- Str. 88 und Lichtenberg gegen Kreuzberg II in Lichtenberg , Wühlischstraße 36. Prenzlauer Berg ift spielfrei. Die Wettkämpfe beginnen um 10 Uhr.
Heute, Sonnabend, veranstaltet die Abteilung Siemens stadt einen Werbetag. Die Abteilung Mitte ist zu einem Wettfampf verpflichtet. Außerdem: Gäfteturnier, Bligturnier und anIchließend geselliges Beisammensein. In der nächsten Woche wird pine weitere Abteilung in Reinickendorf - Ost gegründet. Der Spiel ag wird nach bekanntgegeben. Interessenten wollen sich an
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die weiteren Gründungen wollen sich Schachspieler und solche, die es werden wollen, an folgende Adressen wefiden: Für Gesund brunnen E. Frankl, Brunnenstraße 77, für Neukölln E. Brandt, S. 59, Gräfestraße 38, und in anderen Vereinsangelegenheiten an 6. Werwinski, S. 59, Planufer 91.
Arbeiter- Schachspieler Weißenfee. Dienstag, 11. Dezember, 20 Uhr, ist die Neugründung einer Abteilung der Freien ArbeiterSchachvereinigung Groß- Berlin, Abteilung Weißensee . Im Lokal Gallas, Weißensee , Berliner Allee, Ecke Lehderstraße, treffen sich alle bundestreuen Arbeiter Schachspieler und solche, die es werden möchten. Da der vom Bunde ausgeschloffene alte Berliner Arbeiter- Schachklub, Abteilung Weißenfee, das Lokal Gallas aufgegeben hat, weil der Wirt ein Sozialdemokrat ist, sollten sich nun erst recht alle aufrechten Schachspieler am Dienstag zur Neugründung einfinden.
Der ,, Tag" im Sportpalast.
Die Starterlisten zum 25- Stundenrennen. Das Feld, das heute abend punkt 22 Uhr im Sportpalast auf die 25- Stunden- Reise geschickt wird, enthält folgende zwölf
Mannschaften:
Wambst- Lacquehai( Frankreich ), Goossens Stockelynck( Belgien ), Vermandel- Verhaegen( Belgien ),
Rielens( Belgien )-Jan van Kempen( Holland ), Horan( Amerika )-Koch( Berlin ), Frankenstein( Köln )-Buschenhagen( Berlin ), Miethe( Berlin )-Knappe( Breslau ),
Heinrich Suter ( Schweiz )-Stupinski( Breslau ), Tietz- Kroll( Berlin ).
Die Teilnehmerschar besteht also aus vier ausländischen, zwei gemischten" und sieben deutschen Paaren. Das lange Rennen enthält eine große Anzahl von Wertungsspurts, nämlich in der Sonnabendnacht drei Wertungsgruppen( je 10 Spurts um 11 Uhr, 1 Uhr nachts und 4 Uhr morgens), am Sonntag drei Wertungsgruppen zu je fünf Spurts( 12 Uhr mittags und 3 und 5 Uhr nachmittags) und um 8 Uhr abends weitere zehn Spurts. In der 25. Stunde, der berühmten„ Spurtstunde", wird ebenso wie bei dem Sechstagerennen jede zehnte Runde gewertet, so daß mit über 20 Spurts zu rechnen ist.
Dem langen Rennen gehen zwei Borwettbewerbe vor= aus, die um 20 Uhr ihren Anfang nehmen. An dem Fliegerrennen mit Vorlauf und einem Hoffnungslauf, sowie einem 150- RundenBunktefahren mit sechs Spurts nimmt eine Anzahl guter Berliner Fahrer teil, darunter Feder, Weyer, Kantorowicz, Kedzierski, ferner die beiden Dänen Jensen und Nygaard.
Freie Bahn in Halle!
Die Samariter räumen auf.
In Halle fand dieser Tage eine im Auftrage des Bundesvorstandes des Arbeiterfamariter bundes einberufene außerordentliche Kreiskonferenz des III. Kreises statt, die sich mit den durch die kommunistische Spaltungsarbeit unerträglich ge wordenen Verhältnissen beschäftigte. Die Einladungen zu dieser Sigung waren jagungsgemäß von dem kommissarisch bestellten Kreisleiter Ferchlandt- Halle ausgegangen; gleichwohl lud die kommunistische Fraktion der Arbeiterfamariter des Kreises durch den ausgeschlossenen, ehemaligen Kreisleiter Keßler- Piesteriz zu einer besonderen Tagung nach Halle ein.
Die kommunistischen Spalter traten aber auch geschlossen zu der rechtmäßig einberufenen Tagung an, brachten den ausgeschlojfenen Keßler- Biesterik als Sprecher mit und verlangten, daß dieser jagungswidrig an der Tagung teilnehmen und sie leiten sollte. Der tommiffarische Kreisleiter Ferchlandt und der Bundesvorsigende Kretschmar griffen jedoch sofort ein, Reßler entfernte sich, und die Versammlung fonnte zunächst ohne größere Störungen den
Abwehr der tommunistischen Spaltungsversuche aufrief, setzten die Vorstöße der kommunistischen Fraktion wiederum ein. Der kommunistische Fraktionsführer Keßler drang widerrechtlich in den Versammlungsraum ein, hielt eine von der widerlichsten Verleumdungen und Beschimpfun gen gespickte Brandrede und forderte die Delegierten auf, sich für ihn einzusetzen und die Anweisungen des Bundesvorstandes nicht zu befolgen. Als die kommunistische Spektakelszene fein Ende finden wollte und die kommunistische Fraktion dem Spalter Beifall brüllte, schloß der Bundesvorsitzende die Tagung mit der Aufforderung an die bundestreuen Delegierten, den Saal zu verlassen. Der Bundesvorsitzende und einige bundestreue Delegierte wurden dann beim Verlassen der Tagung von den kommunistischen Spaltern beschimpft und bedroht.
Damit ist die Spaltung des dritten Kreises des Arbeiter Samariterbundes endgültig durch die Kommunisten voll 3ogen worden. Der Bundesvorstand wird alsbald durch geeignete Maßnahme die Arbeiterfamariterbewegung des Kreises
neu aufbauen.
Der Athlet Hutter ist nicht bundestreu!
Zu unserer Mitteilung ,, Klarheit bei den Arbeiter athleten" im Sportteil des Abends" vom Montag teilt der als„, bundestreu" bezeichnete, der Kommunistischen Partei an gehörende Redakteur Hutter mit, daß er mit den Maßnahmen des Bundesvorstandes der Arbeiterathleten nicht einverstanden ist. Er sei zwar für die Einheit der Arbeitersportbewegung, stehe aber zum alten Kartell( und sei demzufolge für die Einheit" nach tom munistischem Rezept! Red.)
Wir bedauern, Herrn Hutter zuviel sportliche und organisato rische Einsicht zugetraut zu haben.
Dann schickt uns auch der Borsigende des Berlin - Brandenburger Kreises im Arbeiter- Athleten- Bund, der kommunistische Landtags abgeordnete Sellheim, eine Berichtigung. Sellheim will alles nicht wahr haben, was wir berichteten, und teilt uns zum Schluß mit, daß eine Mißtrauensresolution gegen den„ Abend" angenommen mwurde. Wir nehmen an, daß das Mißtrauen der Athleten- Kommu nisten gegen unser Blatt nicht erst seit der Vorstandssizung vor handen ist, sonst kommt ihnen schließlich noch Moskau auf den Kopf.
Neue Rekordversuche im Höhenflug.
Auf dem Flugplatz Dübendorf bei Zürich haben die schweize rischen Piloten Bärtsch und Burkhard neue Rekordversuche in Höhenflug unternommen. Zuerst startete Bärtsch, ausgerüstet mit Sauerstoffapparat und drei Barographen, wovon zwei für die offiziellen Messungen mitgeführt wurden. Der Pilot erreichte eine Höhe von annähernd 10 500 Metern und registrierte in ben oberen Regionen eine Kälte von 52 Grad. Burkhard führte die gleichen Apparate mit wie sein Vorgänger, begann bei 5000 Meter Höhe mit der Sauerstoffatmung und registrierte eine Kälte von etwa 55 Grad. Einer der Barographen zeigte eine Höhe von 10 000 Metern an Beide Piloten haben in einer Höhe von 9000 bis 10 000 Meter ziemlich starke Böen festgestellt. Die ersten offiziellen Messungen haben für Bärtsch eine Höhe von 10 600 Metern und eine Flugdauer von 138 Minuten ergeben, für Burt hard ergab sich eine Höhe von 9900 Metern und eine Flugdauer von 84 Minuten.
Neue Bücher.
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2. Schupp, Unterkunftshäuser in den Ost- und West alpen. 187 Seiten, farbiger Umschlag. Preis 1,50 m Bergverlag Rudolf Rother , München . Ein Hüttenverzeichnis ohne jeden Ballast, so beschaffen, daß es auf Reisen im Rudjad mitgenommen werden kann. Das vorliegende Heftchen bringt nicht nur ein Verzeichnis der Unterkünfte in den Oftalpen, sondern ange sichts der immer mehr zunehmenden Fahrten in die Alpengebiete der Schweiz , Frankreichs , Südslawiens und Italiens westlich des Ortlers, Adamellos und der Prefanella wurde auch das Gebiet der Bestalpen mit einbezogen. Es unterrichtet über Lage, Vereins zugehörigkeit( sofern es sich nicht um private Berggaststätten handelt), über die Zeit der etwaigen Bewirtschaftung, die Belegbarkeit und zum Teil auch über die Benügungsgebühren. Für die Ostalpen Deutschlands und Desterreichs sind auch die besonderen Vergünsti gungen für Jugendwandergruppen berücksichtigt
Emil Solleder , Schnee und Wachs. 60 Seiten, mit farbigem Umschlag. Geheftet 1,25 M. Bergverlag Rudolf Rother München . Der Skifahrer, Trainer und Olympialäufer Emil Solleder stellt in knappen Umrissen seine Erfahrungen über Schnee arten, anzuwendende Wachse, Stipräparation und ähnliches zur Verfügung. Kein Stilehrbuch, sondern ein Handbuch der Praxis alles dessen, was der ernste Stifahrer außer seinen Fahrtenntnissen unumgänglich sich zu eigen machen muß.
Bolkstanzkreis Prenzlauer Berg . Morgen, Sonntag, veranstaltet der Kreis im Altersheim, Danziger Straße 62, ab 19 Uhr einen Gäste herzlich willkommen. Jugendtan 3 Volkstanzabend. treis Wedding übt jetzt wieder jeden Montag ab 19% Uhr im Schradersaal, Malplaqueistraße 14/16.
Arbeitersport im Kreis Tiergarten. Innerhalb des Kreises Tier garten haben sich alle bundestreuen Vereine zusammengefunden und das Arbeiter- Sport- und Kulturfartell, Bez. Tiergarten, gegründet. Jede Auskunft über Fragen des Arbeitersports erteilt: Erich Richter , NW 21, Wiclefstraße 20. Montag, 10. Dezember, 20 Uhr, Sigung des Bezirk startells in der Vorwärts"-Spedition, Wilhelms havener Straße 48.
SPD. - Sportler, Parteimitglieder des Weddings! Die Mädchen abteilung der Freien Turnerschaft Groß- Berlin, Bez. Wedding, be geht heute, Sonnabend, 8. Dezember, ab 19% Uhr, im Bharus faal, Müllerstraße 142, ihre Werbe- und Weihnachtsfeier bestehend aus furnerischen, rhythmisch- gymnastischen Vorführungen aller Art. Da die Abteilung Abteilungs- und Kreisveranstaltungen der Partei jederzeit durch ihre Darbietungen unterstüßt, bittet sie die Barteimitglieder des Weddings, die Veranstaltung recht zahlreich 3 besuchen.
Arbeitersport in Hohenschönhausen. Die Freie Turnerichaft Groß- Berlin eröffnet nun auch in Hohenschönhausen ihre Abteilungen für Männer, Frauen und Jugendliche. Beginn des Turnbetriebes Montag, 10. Dezember, 20 Uhr, Turnhalle Roedernstr. 69/72. Jest haben wieder alle bundestreuen Sportler in Hohenschönhausen Ge fegenheit, mit Gleichgesinnten ihren Sport zu pfleger
Bundestreue Vereine teilen mit:
Rampfrichter- Bereinigung 1. Rreis, Turner, Männer und Frauen. Treff Pent Dienstag, 11. Dezember, 20 Uhr, Turnhalle Straßmannstr. 6. Waferspartierinren. Serte Fanneb. 8. Tember, 191, be Frankfurter Allee 286, Frauenfonferens. Ber Snteresse an der p
hat, ift herzlich eingeladen. Die Reigenschwimmerinnen find verpfit, iet
erfcheinen.
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