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Die Blay and

EDGAR WALLACE  

INS DEUTSCHE   ÜBERTRAGEN

( 26. Fortfehung.)

von

Benn man schnell verfaufen muß, so drückt das auf den Breis. Aber ich werde sehen, was sich machen läßt, Mr. Groat. Wollen Sie auch die Einrichtung mit verfaufen?"

Digby nicte.

Sie haben doch auch noch eine Besizung auf dem Lande?" ,, Die will ich nicht veräußern."

Als der Rechtsanwalt gegangen war, ging Digby in sein Zimmer nach oben, wechselte die Kleider und war verhältnismäßig lange damit beschäftigt.

Nun muß ich Eunice überreden, ein vernünftiges Mädchen zu fein und feinen Spettafel zu machen," sagte er zu fich felbft, als er die Treppe herunterfam und seine Handschuhe anzog.

30.

Digby Groat machie eine unerwartete Reise nach dem Westen. Ein guter Feldherr bereitet, selbst wenn er siegreich ist, feinen Rückzug vor, und Digby hatte längst an Kennett Hall als eine 3us flucht gedacht, wenn er in Bedrängnis fame.

Kennett Hall war eine der Ländereien, die seine Mutter geerbt hatte und die erst an das Syndikat verkauft werden konnte, wenn er ihre Unterschrift beigebracht hatte. Es war feit hundertvierzig Jahren im Besitz der Familie Danton  . Mitten in einem großen, düfteren Bart stand das jetzt vernachlässigte und verfallene Haus, das schon immer leer gestanden hatte, solange sich Digby erinnern

fonnte.

Er hatte seinen Wagen am frühen Morgen dorthin geschickt. Aber er selbst war mit dem Zuge gefahren. Er haßte lange Auto­fahrten, und obwohl er erft die Absicht hatte, auf der Chaussee zu fahren, zog er doch die ruhige, angenehme Reise in der Eisen, bahn vor.

Sein staubbededter Bagen wartete vor der Station. Die wenigen Beamten sahen Digby nicht gerade freundlich nach, als er den Bahnsteig verließ.

,, Das ist Mr. Groat, der Eigentümer von Kennett Hall," sagte der Pföriner zu dem alten Stationsmeister.

,, Ja, ich habe ihn schon gesehen. Es war ein böser Tag für unferen Ort, als das Gut in den Besitz der Mrs. Jane Groat über. ging. Sie ist teine gute Frau.

Digby hörte nichts von dem schlechten Urteil, das man über seine Mutter und ihn fällte, als er auf der hügeligen Straße nach Kennett Hall fuhr. Die schmiedeeisernen Tore erwiesen sich als Prachtstücke Hall fuhr. Die schmiedeeisernen Tore erwiesen sich als Prachtstüde der Rofotokunst, aber die Wachthäuschen zu beiden Seiten des

Eingangs waren häßliche, fleine Bauten. Seit zwanzig Jahren standen sie unbenüßt und sahen zerfallen und verkommen aus. Unkraut bedeckte die schönen Blumenbeete, deren Farbenpracht einst eine herrliche Zierde des Anwesens war. Den früher geschotterten Fahrweg fonnte man faum mehr von dem Rasen unterscheiden. Der Verwalter eilte zum Tor, um aufzuschließen. Es war ein mürrischer Mann von ungefähr fünfzig Jahren. Auch der Anblid feines Herrn ftimmte ihn nicht freundlicher.

3ft jemand hier gewesen, Masters?" fragte Digby. " Nein, mein Herr, nur der Flugzeugführer. Er fam heute morgen. Fliegen ist doch eine großartige Sache. Ich beobachtete ihn, mie er in elegantem Gleitflug hier im Park landete." ,, Steigen Sie aufs Trittbrett," sagte Digby furz, dem nichts daran lag, die Ansichten seines Angestellten über das Fliegen zu

hören.

Der Wagen durchfuhr eine lange limenallee, wandte sich dann zur Rechten und hielt vor einem baumlosen Abhang, der zur untersten Terrasse führte. Alle Schönheit der Natur von Somerset   konnte doch den traurigen Eindruck nicht vermischen, den das Herrenhaus machte. Geländer und Terrassen waren zerfallen und Wind und Wetter hatten dem Gebäude übel mitgespielt. Die Fassade sah ver­tommen und schmußig aus, die dunklen, staubigen Fenster starrten trostlos auf die schöne Welt.

In den lezzien zwanzig Jahren war feine Reparatur mehr an dem Gebäude vorgenommen worden, fein Malerpinsel hatte das Holzwert und die Schnißereien berührt. Brenneffeln und Untraut wuchsen auf den Beeten, wo früher Rosen geblüht hatten. Die drei Marmorbänke, die sich gegen das Geländer der Terraffe lehnten, waren mit grünem Moos bezogen und von abgefallenem Laub be bedt. Der Steinboden der Terrasse mar an vielen Stellen Schadhaft und zerbrochen. Haufen von dürren Blättern und abgebrochenen Zweigen lagen auf den Marmorfliesen.

RAVI RAVENDRO.

,, Was ist eigentlich los, Herr? Sie wollen doch nicht etwa Ihren Wohnsig verlegen?"

,, Das tann ich nicht sagen," erwiderte Digon turz. Der Flug­play in Seaford wird dauernd beobachtet, menigstens Steele ist alar­miert und weiß, daß ich ein Flugzeug benüßen will, oder er ver. mutet so etwas. Ich habe mich daher entschlossen, Privatpiloten zu nehmen."

,, Dieses Haus eignet sich aber auch nicht sehr für Sie, meinte Billa   und schüttelte den Kopf. Warum fommen Sie überhaupt hier her? Hier können Sie doch nur für furze Zeit Ihr Haupt quartier aufschlagen. Steht die Sache denn schlecht?" fragte er plöglich.

,, Es tann so weit tommen, daß jeder sehen muß, wie er sich rettet. Aber ich hoffe, daß es nicht dahin tommt. Alles hängt davon aber beendete den Sag nicht und fragte plöglich unvermittelt: ,, Wie weit liegt die Küste von hier entfernt?"

,, Die ist sehr nahe. Ich bin in einer Höhe von zmeitaufend Metern geflogen und tonnte den Ranal von Bristol   deutlich sehen." Digby fuhr mit der Hand über die Stirn und fah nachdenklich auf den Tisch.

Ich fann Ihnen ja trauen, Billa  , und ich muß Ihnen jezt sagen, so sehr Sie diese schnellen, leichten Flugzeuge auch hassen, müssen Sie fich doch bereit halten, mich mit einer solchen Maschine in Sicherheit zu bringen. Ich wiederhole, daß es nicht zu dieser Flucht kommen wird, soweit ich die Sache überschauen tann, aber wir müssen auf alles vorbereitet sein. In der Zwischenzeit habe ich noch einen Auf­trag für Sie. Sie sollten nicht nur die Maschine herbringen, als ich Sie rufen ließ."

Billa   hatte das auch vermutet.

,, Sie haben wahrscheinlich in den Zeitungen schon von dem reichen brasilianischen Pflanzer Marilla gelesen. Er hält sich jetzt in Deauville   auf."

Meinen Sie den Spieler?" fragte Billa   erstaunt. Digby nidte.

Ich weiß zufällig, daß er in der letzten Zeit sehr viel Bech gehabt hat. In der letzten Woche hat er etwa zwanzig Millionen Franken verloren. Aber das ist nicht sein einziger Berlust. Er hat auch in Aig   und in San Sebastian   gespielt, und soweit ich weiß, ift er in einer ziemlich verzweifelten Lage.

,, Aber er ist noch lange nicht am Ende," sagte Villa. Ich kenne den Mann, er ist so reich wie Krösus  . Ich habe seine Jacht gesehen, als Sie mich nach Le Havre   schickten. Ein ganz wundervolles Schiff, bas etwa eine Viertelmillion wert ist. Er hat ein paar hundert Quadratmeilen Kaffeeplantagen in Brasilien  

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,, Das weiß ich alles," unterbrach ihn Digby ungeduldig. Hauptsache für mich ist, daß er im Augenblid fein Gelb hat, fein flüffiges Geld. Wir wollen nicht lange darüber sprechen, Billa  . Hören Sie zu."

,, Was soll ich denn für Sie tun?".

,, Gehen Sie nach Deauville  , nehmen Sie ihre langsame Ma schine und fliegen Sie hin. Sprechen Sie mit Marilla- Šie sprechen doch portugiesisch?"

Wie ein Eingeborener. Ich habe längere Zeit in Lissabon  gelebt."

Sie werden alfo mit Magilla sprechen, und wenn er Geld braucht, wie ich vermute, dann bieten Sie ihm hunderttausend Pfund für seine Jacht. Es ist ja möglich, daß er den doppelten Kaufpreis fordert, und Sie müssen damit rechnen, auch soviel zu zahlen. Magilla steht gerade nicht in dem beften Ruf, und wahrscheinlich wird die brasilianische Schiffsbesaßung froh sein, wenn das Schiff ver fauft wird. Wenn es Ihnen gelungen ist, das Schiff zu bekommen, geben Sie mir ein Telegramm. Das Schiff soll in den Kanal von Bristol   gebracht werden, wo die Kohlen eingenommen werden."

,, Es ist aber ein Turbinendampfer mit Delfeuerung." Nun gut, dann wird er bort eben Del fassen und Borräte, die ausreichen, um einen Monat auf See zu bleiben. Der Kapitän foll direkt in meine Londoner   Wohnung tommen, um meine Befehle ent gegenzunehmen. Der erste Offizier fann das Schiff ja hinbringen. Haben Sie meinen Auftrag richtig verstanden?"

Mit Ausnahme von zwei Dingen habe ich alles richtig be griffen, mein lieber Freund," sagte Billa   liebenswürdig. Erftens einmal muß ich Geld haben, wenn ich diese Jacht faufen soll." Das werde ich Ihnen natürlich mitgeben. -3weitens

-

was verdient der arme Billa   bei der Sache?" Sie werden nicht schlecht dabei fahren." Dann ist alles in Ordnung."

" Magilla darf unter feinen Umständen wissen, daß ich der Käufer bin. Entweder faufen Sie das Schiff auf Ihren eigenen Namen, oder für einen reichen fubanischen Pflanzer oder meinet halben einen Freund, dessen Namen Sie nicht nennen. Ich werde den Kapitän und die Schiffsmannschaft schon zum Schweigen ver anlassen, wenn ich erst an Bord bin. Sie fliegen heute abend noch nach Deauville   ab." ( Fortlegung folgt.)

WAS DER TAG BRINGT.

Ernähre Deine Haare!

Gin Gelehrter stellte vor einiger Zeit an der Hand umfang. reicher Statistiken fest, daß die Tage der Blonden gezählt felen. Diese Erkenntnis hat einen englischen Phyfiologen angeregt, nach den Gründen für das Aussterben des hellen Menschentypus qu forschen, wobei er zu folgenden Ergebnissen fam. Eine der Ursachen glaubt er in der Ernährungsweise gefunden zu haben, wie fie heute allgemein der schlanken Linie wegen bevorzugt wird. Nach Ansicht des englischen Gelehrten nimmt man zwar auf die Fort fchritte in der wissenschaftlichen Erkenntnis, soweit diese den Kalorienwert und den Vitaminengehalt der Nahrungsmittel betrifft, weitgehende Rücksicht, aber übersieht, daß auch die Farbe der Haare. der Augen und der Haut für die Ernährungsweise maßgebend sein follte. Die leichte Kost, Obst, Gemüse, Eier und dergleichen sind die geeigneten Speisen für Menschen mit dunklen Haaren und dunkler Hautfarbe, also von südländischem Typus. Den blanden, blauäugigen Menschen schreibt er bagegen schwere Kost vor, damit sie thre Lebenskraft und Energie nicht verlieren. Das vorteilhaftefte für sie feien Krebse, doch leisten an Stelle dieser foftspieligen Nahrung auch Rindfleisch, Hülsenfrüchte, Nüsse und Käse gute Dienste. Be

FUNK UND­

AM ABEND

Montag, 17. Dezember.

Berlin  .

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16.00 Richard Ilnitzky: Die deutsche Weiniese 1928. 16.30 Konzert, 1. Händel  - Bülow; Salte d- moll: Präladium Alle­mande Courante- Arie mit Variationen Capriccio( am Flügel: Rudolph Schmidt). 2. Händel  : Sonate für Oboe und Klavier, c- moll: Adagio- Allegro Adagio Schmidt).- 3. Braluns: Rhapsodie h- moll, op. 79, Nr. 1( Rudolf Schmidt). 4. a) Brahms  : An eine Acoisharfe; b) Marx: Japanisches Regenlied

Allegro( Gustav Kern und Radolf

( Marianne Schmidt- Neubert, Sopran). 5. Debussy  : Zwei Arabesken ( Rudolf Schmidt). 6. Rich, Strauß: a) Nachtgang; b) Ich trage meine Minne( Marianne Schmidt- Neubert).

Digby war nicht deprimiert durch den Anblick des zerfallenen Haufes. Er fannte es schon und hatte früher einmal die Absicht gehabt, es miederreißen und einen modernen Bau an seiner Stelle errichten 17.30 Hans Carossa  ( Zam 50. Geburtstag am 15. Dezember). 1. a) Fahrt; zu lassen.

Masters schloß die große Haustür auf und folgte feinem Herrn. Im Innern war der Berfall noch mehr als draußen zu er fennen. As fie in die tahle Eingangshalle traten, hörten sie, wie Tiere forthufchten.

,, Ratten sind auch hier?"

Ja, erwiderte Masters refigniert, es find unheimlich viele bier. Ich habe schon genug damit zu tun, fie aus meiner Wohnung fernzuhalten. Aber hier im Oftflügel ist es geradezu fürchterlich, ich hatte auch schon einmal Terriers und Frettchen." Ist der Flieger im Haus?"

Er hat eben gefrühstückt.

Digby folgte dem Bermalter durch einen langen, buntien Gang und irat durch die Tür, die der andere öffnete.

Der bärtige Billa   nickte ihm vergnügt zu. Er trug noch Flieger

Pleidung.

,, Gut, daß Sie da sind," sagte Digby.

Ich bin glücklich hierher gekommen, aber das ist eigentlich nur durch die Gnade der Götter geschehen. Ich bin an diese leichte Maschine nicht gewöhnt. Es ist besser, daß Bronson sie zurüdbringt."

Digby nidte, nahm einen Stuhl und fegte sich ihm gegenüber. Ich habe Bronson den Auftrag gegeben, hierher zu kommen, ich ermarte ihn heute abend.

Masters war gegangen und Billa   wartete, bis seine Schritte verflangen.

dar Kapelle Barnabas von Géczy.  

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merkenswert sind die Gründe für diese immerhin überraschende Einstellung des englischen Gelehrten. Er weist darauf hin, daß die Blonden ein aus dem Norden stammender Menschenschlag seien. wo wegen der niedrigeren Temperatur schwere, fräftige Soft er

forderlich sei.

Fälschungen in Mussolinien.

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Die Großmannsfucht des gegenwärtigen italienischen Regimes stedt allmählich auch die Kreise an, die durch ihre Beschäftigung mit Kunst und Geschichte gegen chauvinistische Berführungen gefeit sein sollten. Der Münchener   Gelehrte Hans Stödlein, Autorität auf dem Gebiete der Waffenfunde, hat einen neuen Beis trag für die Berirrung italienischer Forschung gegeben. In einem von Hans Arthur Thiers veröffentlichten Interview legt er bar, daß ein italienischer Katalog sich ganz gewöhnliche Fälschungen erlaubt. Ein Blatt zeigt Rüstung Karls V., Mailänder Arbeit" Stödlein fennt aber diese selbe Rüstung bereits aus einem älteren spanischen   Ratalog und in dem steht deutlich: Aus Augsburg  " Dies ist nicht ein einzelner Fall; die Bilder sind mit neuen ito fienischen Unterschriften versehen, die die Arbeiten als italienische reflamieren, während sie in Wirklichkeit deutsche Musterstücke sind. Man wird darauf gespannt sein können, was Mussolinis Trabanten antworten werden. Wahrscheinlich nichts. Aber die Wissenschaft wird gut tun, den Arbeiten von Forschern aus Mussolinien" von vorn herein Mißtrauen entgegenzubringen. Nach dem Parlament, der Breffe, der Freizügigkeit, der Justiz scheint jetzt Kunst und Wissen fchaft mussoliniert" zu werden.

Selbstkritik... in den Toiletten.

Die Isweftia" flagen: In der Provinz herrscht immer noch die Parole: Red nicht zuviel, sonst fliegst du hinaus" Erkundig man sich, wie es mit der Selbsttritit" steht, so erhält man die lächelnde Antwort: Bei uns blüht die Selbstkritik... in den Toiletten."

Die Kontrollkommission der Arbeiter und Bauern inspektion wird somit die Wände der Toiletten als offizielle Beschwerdebücher zu betrachten haben. Der Landstreicher und der Tote.

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Obdachlos irrte der Landstreicher Marcel Auvrail durch die Straßen Montmartres  , dem berühmten Stadtteil von Paris  . J der Tasche kein Centime. Bor ihm eine offene Haustür, schaut er hinein. Er sieht einen Sarg und daneben, sanft schlafend. Treppe hell beleuchtet. Eine Bohnung unverschloffen. Borsicht 9 den Angestellten des Beerdigungsbureaus. Der Landstreicher medic in den Mann und macht ihm den Vorschlag: Er wolle an seiner Stall bei dem Toten Bache   halten. Weshalb nicht? Der Landstreicher bleibt, findet im Schrank eine Flasche Rum, trinkt sie leer und

b) Die Ahnfras; c) Der alte Brannes. 2. Ass Rumänisches Tage­bach". 3. Die Forelle( Rudolf Bach, Rezitation). 18.00 Uebertragung der Teemusik aus den Hotel Esplanade, ausgeführt von 18.30 Hans- Bredow- Schale, Abtellung Sprachunterricht. Studienrat Friebel and Lektor Mann: Englisch   für Anfänger. 19.00 Ministerialrat Dr. Hans Simons: 10 Jahre Deutsche Liga für Völkerband. 19.28 Hans- Bredow- Schule, Abteilung Philosophie: Einführung in die moderne 19.25 Hans- Bredow- Schule, Abteilung Philosophie: o. Prof. Max Dessoir  : Ein- perspürt ein unüberwindliches Schlafbedürfnis. Er legt sich neben führung in die moderne Psychologie. VIII.: Die seelischen Gebilde. 20.00 Finnische Dichtung.

20.30 Finnische Musik. Dir.: Generalmusikdirektor Hermann Stange. 1. Erkki Melartin  : Scherzo. 2. Leevi Madetola: Sinfonie Nr. 3, A- Dur, op. 53: Andantino  : Allegretto; Andantino Adagio Allegro non troppo Pesante, tempo moderato: Allegretto: Allegro vivo: Pesante: Largamente 3. Jean Sibelius  : Sinfonie Nr.&, Es- Dur. op. 82: Tempo moderato; Largamento: Allegro moderate: Molto vivace: Presto Andante mosso, quasi allegretto Allegro malto, un pochettino largamente: Largamente assal( Berliner   Funk- Orchester).

( Deutsche   Erstaufführung).

Anschließend bis 0.30 Tanzmusik( Jazz- Sinfonie- Orchester: Ltg.: Fritz Tiefert).

Kbalss wasterhausen.

16.00 Stud.- Rat Friebet, Lektor Mann: Englisch  ( kulturkundlich- literarische Stunde). 16.30 Uebertragung des Nachmittagskonzertes Berim. 17.30 Prof. Norbert Krebs  : Deutsch- Oesterreich.

18.00 Dr. Rudolf Pelber, Wien  : Das Volkslied in der Tschechoslowakei  ( I.).

18.30 Stud.- Rat Priebel, Lektor Mann: Englisch   für Anfänger.

18.35 Direktor Plannstiel: Gedanken zur Aufstellung des Dünzervoranschlages.

ruhig in den Traum hinüber. Am Morgen erschien die Witwe des den Toten in den Sarg, bedeckt sich mit dem Laten und schnarche Toten. Als sie das Schnarchen hörte, ergriff fie voll Schrecken bie lucht. Als man den Landstreicher aus dem Sarg hebt, wußte et nicht, wie er hineingetommen ist und was man non ihm will Int Bolizeikommissariat erfuhr er es. Rundfunk im mohammedanischen Gottesdienst.

An der großen Moschee in Natoba ift eine Bautsprecher anlage installiert worden, durch die künftig der Muezzin den Ruf zum Gebet ertönen laffen wird. Falls sich diese Einrichtung be währt, will man die gottesdienstlichen Handlungen in der Moschee durch Rundfunt übertragen. Abgelehnt.

19.20 Stud.- Rat Dr.- Ing. P. Wettstädt: Werkmeisterlehrgang für Facharbeiter: jchafts- Ehe, das ist, wenn du allen Ernstes auf den Hausfreund Kameradschafts- Ehe? Darauf fall' ich nicht herein! Kamerad verzichten follft!" ( Aus dem Wahren Jacob".)

Dampfmaschinen und Brennkraftmaschinen( III.).

AB 20.00 Uebertragung von Berlin  .