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war. Blum hatte
Bersammlungen.
Nach dem§ 21 des für das Berliner Droschken- der bei der Firma Siemens ut. Halste beschäftigte und bisher un- 1 am 4. November frei, weil er nicht der Verfasser und auch futivesen geltenden Reglements vom Jahre 1873 fann dem bescholtene Arbeiter Carl Schulze zu verantworten. Der erwähnte nicht für jene Artitel verantwortlich Kutscher, der wiederholt wegen Körperverlegung bestraft ist, Polizeilieutenant ging am Nachmittage des 20. Juli vorigen gegen dieses Urtheil Berufung eingelegt und zu der der Fahrschein entzogen werden. Dem Droschkentutscher 2., Jahres in voller Uniform durch die Bergmannstraße. Da am 28. Dezember vor dem Landgericht Leipzig abgehaltenen welchem sein etwas lebhaftes Temperament zwei Strafen wegen trat der etwas angetrunkene Angeklagte an ihn heran Verhandlung Genossen Lipinsti als Zeugen laden lassen. Körperverlegung eingebracht hatte, war vom Polizeipräsidium und bespie ihn. Lieutenant Lezius stieß den Angeklagten Blum 30g vor der Verhandlung die Berufung deshalb der Fahrschein entzogen worden. Er focht diese beiseite und setzte seinen Weg fort. Jetzt lief Schultze zurück, wodurch sich die Zeugenvernehmung erledigte. Maßregel im Wege der Klage an, indem er besonders aber hinter ihn her und indem er rief:„ Sie haben mich an- In einer zweiten Sache hatte sich der Vorsitzende des geltend machte, das Polizeipräsidium wende die oben gerempelt", versetzte er dem Lieutenant mehrere Schläge gegen die Deutschen Patriotenbundes zur Errichtung eines Völkerschlachtengitirte Bestimmung des Reglements sonst immer erst bei der Brust und versuchte ihm die Orden abzureißen. Jetzt zog der Denkmals Architekt Clemens Thieme durch einen in der dritten Bestrafung an. Vom Vertreter des Beklagten wurde Lieutenant den Degen und verletzte den Angeklagten damit an der Nr. 49 der Leipz. Volts- 31g." vom 28. November 1894 enthaltenen dies bestritten. Der Bezirksausschuß wies die Klage des Kutschers einen Hand ziemlich erheblich. Schuyleute famen ibm nun zur Leitartikel beleidigt gefühlt und war Genosse Dr. Bruno mit der Begründung ab, das beklagte Polizeipräsidium wäre Hilfe und brachten den Angeklagten zur Wache. Hier machte Schoenlant als Verfasser vom Schöffengericht Leipzig am auf jeden Fall nach der zweiten Bestrafung wegen Körper- Schulze noch eine derartige Bemerkung, daß er es dem Lieute 30. September d. J. zu 150 M. Geldstrafe eventuell 15 Tagen verlegung zur Fahrschein- Entziehung berechtigt gewesen, auch nant" besorgen" werde, so wahr er Sozialdemokrat sei. Auf Saft verurtheilt worden. Gegen dieses Urtheil hatte Genoffe Vor dem Landgericht wenn es sonst wirklich erst bei der dritten Bestrafung von seinem der Anklagebank machte der Angeklagte einen höchst stumpf Schoenlant Berufung eingelegt. Recht aus§ 21 des Reglements Gebranch gemacht hätte. Der finnigen Eindruck; er behauptete, von der ganzen Leipzig tam es am 28. Dezember zum Vergleich. Nachdem 4. Senat des Ober- Verwaltungsgerichts als Be- Sache nichts zu wissen und noch nie sozialdemokratische Schoenlant erklärte, daß er weder Thieme noch die einzelnen rufungsinstanz schloß sich der Entscheidung des Bezirksausschusses Ideen gehabt zu haben. Vor ungefähr zwei Jahren sei er von Mitglieder des Bundes beleidigen wollte, zog Thieme die slage vollständig an. einem Fahrstuhl gestürzt und höchst gefährlich verunglückt, außer zurück. Wegen Verstoßes gegen die Arbeiter- Schutzbestim- fomplizirten Arm- und Beinbrüchen habe er auch eine Kopfmungen der Gewerbe- Ordnung, soweit sie die tägliche Arbeits- wunde erhalten, die es nicht unmöglich erscheinen lasse, daß er Dauer der weiblichen Fabrikarbeiter betreffen, war der Unter- bei dem Falle eine Gehirnverlegung erhalten habe. Sicher sei er Ueber das Thema ,, Friede anf Erden und den Menschen nehmer Kronberg verurtheilt worden. K. besaß gemeinsam mit bei der zur Anklage stehenden That unzurechnungsfähig geeinigen anderen Leuten in der Kaiserstraße einen Betrieb mit wesen. Der Kassenarzt, der den Angeklagten auch jetzt noch ein Wohlgefallen!" hielt am zweiten Weihnachtsfeiertag Ge maschinellen Einrichtungen, in dem etwa 15 Personen beschäftigt behandelt, da dieser durch den erwähnten Unfall zum theil nosse Waldeck Manasse in einer auch von Frauen sehr zahlBuste's Lotal", waren. Es wurde ihm der Vorwurf gemacht, daß arbeitsunfähig ist, bezweifelte in seinem Gutachten jedoch, daß reich besuchten öffentlichen Versammlung in mehrere Arbeiterinnen des Sonnabends nach 51/2 Uhr die Geisteskräfte des Angeklagten durch die Verlegung gestört Grenadierstr. 33, einen Vortrag, der großen Beifall fand. An die Arbeitsräume ausfegten und in ihnen aufräumten. worden seien; ihm hätte dies in der Zwischenzeit auffallen die Versammlung schloß sich ein gemüthliches Beisammensein, Den Einwand des Angeklagten, daß einer Fabrik müssen, dagegen scheine der Angeklagte ein Trinker zu sein. Der das vom„ Verein zur Wahrung der Interessen der Maurer Berlins im Sinne des Gesetzes nicht geredet werden könnte, sondern daß Gerichtshof verurtheilte den Angeklagten nach dem Antrage des und Umgegend" veranstaltet war und die Versammlungsbefucher noch lange beieinander hielt. Der Betrieb nur eine Versuchsanstalt zur Erprobung einer neuen Staatsanwalts zu zwei Monaten Gefängniß. Maschine für die Schuhfabrikation gewesen sei, hielt die Straf Wie leicht man unter dem neuesten Kurs wegen Majestäts- Der Verein zur Wahrung der Interessen der Zinkfammer nicht für stichhaltig. Wäre, wie behauptet wurde, wirklich kein Gewinn erzielt worden, dann sei man doch bei der beleidigung verurtheilt werden kann, zeigt abermals eine gießer und Stürzer Berlins und Umgegend erledigte in Einrichtung der Anstalt" auf die Erzielung eines solches aus- Verhandlung, die sich vor dem Reichsgericht abspielte. Vom feiner letzten Mitgliederversammlung gewertschaftliche AngelegenDie nächste Versammlung wird Dienstag, den Landgerichte Stettin war am 19. Juli der Redakteur der heiten. gegangen. Ganz ohne Nußen sei es übrigens nicht abgegangen, Stettiner Abendzeitung", Hugo Werth, wegen Majestäts- 14. Januar, abends 1/29 Uhr, bei Schumacher, Pücklerstr. 45, Denn zugegebenermaßen hätte die hergestellte Waare wenigstens beleidigung zu 6 Monaten Festung verurtheilt worden. Am abgehalten. als„ Ramsch" verkauft werden können. In der Revision wurde von Kronberg besonders geltend gemacht, auch der Betrieb als Fabrik anzusehen wäre, müßte die Vorentscheidung doch aufgehoben werden, da das Ausfegen und Aufräumen nicht zur Betriebsthätigkeit gehöre. Der Straf: senat des Kammergerichts wies die Revision zurück. Ob ein Institut als Fabriks betrieb anzusehen ist, sei eine Thatfrage. Wenn der Vorderrichter feststellte, daß hier ein Fabrik: betrieb in Frage stand, und das Ausfegen und Aufräumen zu den Betriebsthätigkeiten zählte, dann liege darin kein Rechtsirrthum.
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30. Dezember 1894 hatte er in einer Wahlversammlung der freiCharlottenburg. Am 27. Dezember wurde hier eine öffentsinnigen Volkspartei den Vortrag übernommen. Er sprach über die liche Töpfer Versammlung abgehalten. Diese nominirte Aufgaben des entschiedenen Liberalismus", die Entlassung Caprivi's, zunächst den Kollegen E. Puhte zum Kandidaten zu den von der Unsicherheit und dem Echwanken der Regierung und ge- Gewerbegerichtswahlen, nachdem sie den Beschluß einer früheren brauchte dann gewisse Ausdrücke in einer Weise, die Volksversammlung, wonach der Kandidat gewerkschaftlich und vom Gerichte als beleidigend für den Kaiser angesehen politisch organisirt zu sein brauchte, entsprechend kritisirt hatte. Die Revision des Angeklagten wandte sich in der Die Neuwahl eines Vertreters zum hiesigen Gewerkschafts wurde. Hauptsache gegen die Auslegung der inkriminirten Worte; auch fartell vorzunehmen, lehnte die Versammlung ab, da die wurde bestritten, daß das Wort von der Anmaßung gefallen fei. Interessen der Töpfer durch ihren Vertreter in der Ber - Der Vertreter der Reichsanwaltschaft gab selber seinem liner Gewerkschaftskommission gewahrt würden. Im übrigen Zweifel Ausdruck, ob die Auslegung des Gerichtes find die Töpfer Charlottenburgs von vornherein gegen die Auf der Stadtbahn. Eine fleine Bahnhofs Szene be- eine zu billigende fei, beantragte aber doch die Ber - Gründung eines solchen Instituts gewesen, da die große Nähe schäftigte gestern das hiesige Schöffengericht. Da die Stadtbahn werfung der Revision, da keinerlei Gefeßesbestimmung verletzt Berlins dasselbe doch illuforisch mache. Kollege Nicolaus während der Abendstunden namentlich von Arbeitern ſtart sei!- Der 4. Straffenat des Reichsgerichts erkannte am 30. De verwaltet sein Amt als Vertrauensmann vorläufig noch weiter, frequentirt wird, so wird zur Bewältigung des Verkehrs die Zahl zember in diesem Sinne auf Verwerfung des Rechts- da sich feiner der vorgeschlagenen Kandidaten zur Annahme der Wagen um diese Zeit vermehrt. Auf den Grenzstationen mittels. dieses Postens entschließen fonnte. Des weiteren wurde der einseitige der Stadt werden dann einige Wagen als überflüssig abgekoppelt und die Passagiere derselben müssen sich in den anderen Wagen Majestätsbeleidigungs Prozeß gegen die Leipziger Aufruf der General- Kommission in Hamburg , betr. die Ein einen Platz suchen. Am Abend des 4. November hatte der Volkszeitung". Leipzig , 31. Dezember. In der Nummer berufung des nächstjährigen Gewerkschaftskongresses, tritisirt und Stationsvorsteher des Schlesischen Bahnhofes einen heftigen Wort 265 der Leipziger Volkszeitung " vom 14. November wurde das die Erwartung ausgesprochen, daß alle lokalorganisirten Gewerk wechfel mit einem Arbeiter, der die abzukoppelnden Wagen hatte am selben Tage in Breslau gegen Genofien Liebknecht wegen fchaften hiergegen protestiren möchten. verlassen müssen und sich erklärlicherweise weigerte, in den über Majestätsbeleidigung, enthalten in der Eröffnungrede des letzten füllten anderen Wagen einen Play zu suchen. Es entstand ein Parteitags, gefällte Urtheil mit einigen Bemerkungen verAuflauf, wobei das Publikum für den Arbeiter Partei nahm. öffentlicht. In dem Schlußsatz dieser Anmerkung soll eine Der Beamte bekam infolge der eigenthümlichen Maßnahmen der Majestätsbeleidigung enthalten sein und hatte sich darum Verwaltung manches derbe Wort zu hören. Erst nach Genosse Simon Katzenstein als verantwortlicher Redakteur einiger Zeit die Arbeiter ein und als der wegen dieses Vergehens vor der 3. Straffammer des Landgerichts 3ug sich in Bewegung fette, foul fich einer von ihnen zu verantworten. Es wurde Ragenſtein jut brei Monaten der Arbeiter B., aus dem Fenster gelehnt und dem fängniß verurtheilt, sowie verfügt, daß sämmtliche noch im Besitz F. S. 20. Klagen Sie schleunigst beim Gewerbegericht. Beamten ein grobes Schimpfwort zugerufen haben. Wegen des Verlegers oder sonst öffentlich ausliegende Exemplare der diefer öffentlichen Beleidigung hatte sich B. gestern zu verant- Nummer der„ Leipziger Bolts- Zeitung" vom 14. November, sowie Auch wenn der biedere Ehrenmann verschwunden ist, gilt die an worten. Er legte dar, daß eine Personenverwechselung vorliegen die zur Herstellung gebrauchten Formen und Platten eingezogen antragen Sie gleichzeitig beim Gewerbegericht unter Darlegung seine Ehefran erfolgte Klagezustellung als hinreichend. Bes müsse, wurde aber doch von den Zeugen wiedererkannt und zu und unbrauchbar gemacht werden. des Sachverhalts Erlaß eines Arrestes. M. N. 48. Sie 15 M. Geldstrafe verurtheilt. Der Pferdebahnschaffner, der auch Leipzig . Im Anschluß an die bekannten Boulanger- Guthaben zur Zeit nur Anspruch auf den Ihnen zustehenden Theil nur eine Person über die zulässige Zahl der Fahrgäste in den hüllungen des nationalliberalen Kämpen Dr. Hans Blum brachte des mütterlichen Vermögens. Das H. K.'sche Vermögen gehört Wagen läßt, wird in Polizeiftrafe genommen, die Stadtbahnver- die Leipziger Volkszeitung " in ihren Nummern 21, zum Vermögen des Vaters. Anspruch auf das Vermögen feines waltung darf, ohne daß die Sicherheitsbehörde eine Hand rührt, 22 und 24 vom 25., 26. und 29. Januar 1895 einige Notizen, Baters hat niemand bei Lebzeiten desselben. Erst nach dem etwa dem Publikum zumuthen, sich in überfüllten Wagen einen Platz wegen denen Blum, obgleich Genosse Lipinski die Nummern vor Ihrem Ableben erfolgten Tode Ihres Vaters steht zu suchen. verantwortlich gezeichnet hatte, gegen Genossen Dr. Bruno Ihnen ein Anspruch auf einen Theil des Nachlasses z. Wegen thätlicher Beleidigung des Polizeilieutenants Schoenlant als verantwortlichen" Redakteur Privatklage B. N. Ist nur durch Nachfrage bei den Orts- PolizeiNein. Wilh. O. Lezins hatte sich vor der 138. Abtheilung des Schöffengerichts erhoben hatte. Das Schöffengericht Leipzig sprach Schoenlant und Pfarrbehörden zu erfahren.
Für den Inhalt der Juferate übernimmt die Redaktion dem Publikum gegenüber keinerlei Verantwortung
Theater.
Mittwoch, den 1. Januar. Opernhaus. Der Freischütz. Donnerstag: Lohengrin. Schauspielhaus. Wilhelm Tell . Donnerstag: Othello, der Mohr von Venedig.
Der Ver
sch: vender. Nachmittags 3 Uhr: Prinzessin Goldhaar. Donnerstag: Hasemann's Töchter. Lessing - Theater. Komtesse Guckerl. Neues Theater. Bruder Martin. Nachm.: Francillon. Donnerstag: Bruder Martin. Schiller Theater. Der Raub der
Sabinerinnen. Nachmittags: Der Traum ein Leben. Donnerstag: Ehrenschulden. Schweigen. Ohne Liebe.
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Residenz- Theater. Sals über Kopf
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Donnerstag: Dieselbe Vorstellung. Central- Theater. Eine tolle Nacht. Donnerstag: Dieselbe Vorstellung. Alexanderplat- Theater Fortunio's Lied. Die fleinen Lämmer. Donnerstag: Dieselbe Vorstellung. National Theater. Hinko, oder
König und Freiknecht. Zum Schluß: scheus, das Waldmädchen. Nachmittags 2 Uhr: Der G'wissenswurm. Theater Unter den Linden. König Chilperich .
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Schiller- Theater.
( Wallner- Theater.)
Mittwoch, nachm. 3 Uhr: Der Traum ein Leben.
Abends 8 Uhr: Der Raub der Sabinerinnen.
Briefkasten der Redaktion.
Die juristische Sprechstunde findet am Montag Dienstag, Freitag und Sonnabend, abends von 6-7 Uhr statt.
H. D. in 2. Schwindel.
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National- Theater. Apollo Theater Passage- Panopticum.
Donnerstag, abends 8 Uhr: Cyren- Hinko, oder König u. Freiknecht. schulden. Das Schweigen. Schauspiel in 5 Aften u. einem Vorspiel Ohne Liebe.
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Alte Jakobftr. 30. Mittwoch, 1. Januar 1896: Zum 117. Male:
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Am Landes- Ausstellungspark ( Lehrter Bahnhof ). Geöffnet von 5-10 Uhr.
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Variété- u. Spezialitäten- Theater. Dresdenerstr. 52/53, Annenstr. 42/43 ( City- Passage).
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Börse). Mittwoch, 1. Januar 1896: 2 große Vorstellungen 2 Nachm. 4 Uhr( ermässigte Preise und ein Kind unter 10 Jahren frei):
Ein Winternachtstraum.
Außerdem: Senor Fessi mit seinem großartig dreff. spanischen Stier. Bär und Schildwache, höchst tom. Episode. Auftreten der Klowns Gebr. Nofft, Gebr. Duy, Mr. Veldeman.
Abends 71/2 Uhr:
3fchens, das Waldmädhen.
Außerdem:
Wiederauftreten d. Elite- Akrobaten Troupe Relampagos. Senor Fessi m. 80 weibsein. dress. span. Stier. liche Klowns, höchst tom. Potpourri. Ein equestrisches Arrangement von 70 Hengsten, vorgef. v. Dir. Busch. Auftreten der beliebtesten Klowns. Donnerstag: 3fchens, das Waldmädchen.