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Bayerisches Spielzeug.

Ein hübsches Titelchen gefällig?

München  , 24. Dezember. Auch in diesem Jahre hat die bayerische   Staatsregierung an eine große Zahl von Bersonen Litel als Auszeichnung ver liehen. Einige Beispiele für viele: Der Titel eines Geheimen Kommerzienrates wurde u. a. an den bisherigen Kommerzienrat Dr. Wilhelm Ludovici- Jodgrim( Bf.) und an den bisherigen Kom­mergienrat Waldkirch  , Berleger der Pfälzischen Rundschau" in Ludwigshafen   verliehen. Mit dem Titel eines gewöhnlichen Kommerzienrats wurde u. a. der Verleger des Freisinger Tag blatts" Müller- Freising und der österreichische Generalfonful in Ludwigshafen   Bodenheimer ausgezeichnet.

Die Bürgermeister von Landau  / Bf., Aschaffenburg   und der 2. Bürgermeister der Stadt München  , sowie Reichstagsabge. ordneter Geheimrat Dr. Bayersdörfer- Neustadt/ Bf erhielten den Titel eines Geheimen Rates(!!!), den gleichen Titel hat das Kultusminifterium die befannten Profefforen

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Der verhaftete Weihnachtsmann.

FROM

Der Staatsanwalt:„ Weihnachtsmann? Kann jeder fa en! Ich sehe in Ihrem Auftreten eine verhöhnende Darstellung Gottes, wie sie jetzt üblich ift:"

Theater und Film.

Die Fledermaus.

Reuinszenierung in der Republit- Oper.

Als einzige Operette hält sich ,, Die Fledermaus  " von Johann Strauß   im Spielplan der deutschen   Operntheater. So mar es schon immer. Und auch die neue Aufführung, die viel Beifall schon immer. findet, ift so, wie es schon immer gewesen wäre; bis in das letzte Egtempore zum Berwechseln wie eine Fledermaus- Aufführung vor dreißig Jahren. Nur die Kleider sind von 1928. Aber das ist nun wirklich nicht mehr möglich. Wenn man sich zu einer effettiven Modernisierung, gegen die gewiß der Charakter der Musik spricht, nicht entschließen mochte: als„ Gegenwart" läßt sich die Zeit, in der das spielt, heute nicht mehr ausgeben; damit ist es vorbei, Milieu und Atmosphäre dieser Operettenhandlung sind unserer Gegenwart gleich fremd geworden.

Im Jahre 1874 ist das Werk geschrieben. Nur durch eine fon­fequente Zurüdftilisierung in seine Entstehungszeit wäre es für das heutige Theater wieder brauchbar zu machen. Für den unmittel baren gesellschaftlichen Widerhall, auf den es seiner Natur gemäß immer angewiefen war, sind ihm die Voraussetzungen abhanden ge­tommen; am wenigsten, fürchten wir, wird er im Bublifum der Republik   Oper zu meden sein. Wir fürchten es mehr, als wir es bedauern. Die munter plätschernde Fröhlichkeit dieser verflungenen Operettenwelt, diefer fleinbürgerlich lebensluftige Herr Eisenstein mitfamt seinen herrschaftlichen Liebesabendteuern und dem ver­gnügten Ausflugsort von Gefängnis, in das er schließlich zur Er heiterung der ganzen Bühne mandern muß: am Ende wäre es vielleicht nicht schade darum, wenn der Bersuch, all dies von Bena ration zu Generation in die Ewigkeit zu retten, schließlich doch ein­mal mißglüdte.

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Dem zweiten Aft mit dem Fest beim Prinzen Orlowsty gibt diese Mufil sozusagen Höhepunkte, derengleichen freilich in der Operette faum wieder erreicht morden sind; aber das kann uns nicht darüber täuschen, daß auch fie in ihrem Grundton zeitfremd ge­worden ist und uns als Arbeit mittelmäßig beherrschtes Hand gemiß nicht zu fesseln vermag. Den dritten Aft, auch dies entspricht alter Tradition, trägt fast allein die Darstellung. Bor allem Eduard Kanbi als emig betrunkener Gefängnisbeamter ist von unwiderstehlicher Komit, er meiß es aus Erfahrung und läßt sich teine erprobte Einzelheit entgehen. Neben ihm als Di­rettor Mar Hofpauer in schauspielerischer Ueberlegenheit. Und Erif Wirl, als Eisenstein unfehlbar routiniert, doch nicht ohne sympathische Persönlichkeitswirkung. Nicht alle Hauptrollen find jo glüdlich befeßt; Else Ruziczta als Driomsty, Karl Hammes  als Dr. Falt fallen zu ihrem Vorteil auf. Das musikalische Gesamt niveau garantiert der Dirigent A. v. 3emlinsty; mur scheint, überraschenderweise, alles ein wenig opernmäßig schwer genommen. Vor dem dritten Att wird als Einlage, den etwas gedehnten Abend der Staatskapelle sehr schön gespielt, selbstverständlich. Aber warum im anspruchvoll verdunkelten Hause. Diese Art Musif, für den Ge.

Ein Schmarren aus Amerika  .

Deutsches Künstler- Theater:„ Der Zinter".

Der erfolgreiche Schriftsteller Edgar Wallace  , dessen Krimi­nalroman die ganze Welt verschlingt, huldigt der Ansicht, daß jeder Mensch, der sich gegen das Gefeß vergeht, unvermeidlich seinem eigenen Untergang entgegentreibt und schließlich seiner Strafe nicht entgehen fann". Das ist die Ansicht eines Myftifers oder einfacher gesagt, die Ansicht ist blöd. Wir wollen hoffen, daß sie sich nicht eines Tages gegen den Autor selbst mendet, der sich in seinen Er­zeugnissen gegen die Gefeße der Bernunft und der Dramatik ver­fündigt. Bei den Berbrechern, die seiner Phantasie entsprungen find, stimmt sie allerdings. Denn sie benehmen sich so dumm, daß Ichon ein Wunder geschehen müßte, menn sie nicht hereinfielen.

Unter einem Zinfer versteht man, menn mir Herrn Wallace glauben dürfen, einen Achtgroschenjungen, ein Individuum also, das feinen Mitmenschen bei der Kriminalpalizei verpfeift. Aus per worrenen Gründen, die sehr kompliziert und menig amüsant zu er­zählen sind, wird der 3inter dieses Schauspiels ermordet. Beider erst im siebenten von den neun Bildern. Wenn schon Kriminal­drama, dann wollen wir gleich im Anfang Blut fließen sehen. Sonst fammt teine Spannung hoch. Diesmal hat es der Autor besonders töricht angefangen, indem er bereits im ersten Bild von dem statt­findenden Mord Mitteilung macht. Es lohnt sich nicht auseinander­aufeßen, wie fich Wallace diese Nüance falschperstandener Dramatik ausgeflügelt hat.

Dstar Homolta spielt wie un heger" den Mann, ber olles schon vorher meiß. Wenn irgendeine Moritat ausgehect wird, ist er zufällig dabei. Homolta macht das sehr hübsch, indem er te Maste eines harmlosen Dümmlings zur Schau trägt. Den per tannten Edelmut des Dramas vertörpert Baul Bildt und die ge­meine Bestie unter hübscher Larve, die selbstverständlich rote Haare haben muß, Hanna Ralph  . Sie gibt ihre Barole mächtig teuflisch. Ein Lichtblick erhellt den verlorenen Abend: Baul Grät entfitscht einige Szenen mit seiner trefflichen Berliner   Schnauze. 3meimal amerikanische Ausschußware in einer Woche nun aber Schluß! Ernst Degner.

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Marcel Pagnol  : Das große ABC.

Renaiffance Theater.

2% Atte lang Schulmeister mit Ziegenbart, morali- verseucht, ein Großes ABC des Schiebers. Der ABC- Schüße ist Herr Topas  , 2% Afte lang Schulmeister mit Ziegenbart, morali- verseucht, ein trauriger Anblic, ein Brad des Gewissens. 1% Atte lang bis zum Schluß Mauserung des dürftigen Mannes. Der Ziegenbart, das Symbol des Borfintflutlichen, wird abgeschnitten und bald ganz rafiert. Der Baufer mit dem Rohrstod gurgelt das Moralin aus. Er singt den Psalm der Korruptheit: Geld, Geld, viel Geld! An­Topas schmeißt den Batel weg, er zieht den Frad an, er schachert Millionen zusammen. Er stiehlt sogar dem Meister, der ihm das

Dr. van Calfer und von Romberg verliehen. Den Titel eines e Derlängernd, der Kaiserwalzer" Don Johann Strauß   gespielt. Bon ständig zu verdienen? Nein! Wer triegt das Geld? Der Schieber.

heimen Regierungsrates erhielten Profefforen der Ata­demie der bildenden Künste. Mit dem Titel eines Geheimen Baurateurbe ber berzeitige Rettor der Technischen Hoch ichule München„ ausgezeichnet. Den bloßen Brofeffortitel erhielt eine Reihe von Malern und anderer Künstler. Der Reichstagsabgeordnete Lang erhielt den Titel eines Geheimen Landesökonomierates, der Reichse tagsabgeordnete Janson den Titel eines Landesökonomierates. Mit bem Titel Dekonomierat wurden die Reichstagsabgeordneten Diern reiter und Fromm bedacht.

brauch in Gartenkonzerten instrumentiert, verträgt sich wirklich nicht führung fein Bühnenweihfestspiel machen; es ist genug, daß die mit Bayreuther   Allüren. Man sollte aus einer Fledermausauf Operette im Operntheater toleriert wird.

Klaus Pringsheim  .

Jettchen Gebert.

Operettenrevue im Theater am Rollendorfplah. Jettchen bohrt sich nicht eine Nadel in das feusche Herz, sondern darf mit Dr. Rößling, der in dieser neuen Faffung schmachtende Arietten fingt, das Chebett besteigen. Jubel im Orchester und im Zuschauerraum. Das psychologisch interessante Kapitel des Georg Das psychologisch interessante Kapitel des Georg Hermannschen Romans, Jettchens tragische Liebe zu Jason Gebert, ist herausgeschnitten. Annahme

Insgesamt wurden diesmal 696 bayerische Staats- und Spieß bürger unter offenem Bruch der Reichsverfaffung( Artifel 109) 3u gewöhnlichen oder zu geheimen Räten ernannt, einige wenige auch zu Professoren und zu Oberbürgermeistern. Infolge der 2ächer lichkeit dieser Titulaturen, wie z. B., Versicherungsrat, harmazierat, Arbeitsrat, haben felbft prominente Mitglieder der Bürgerblockparteien die

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Trotzdem bleibt die Bearbeitung von Willi Wolff   und Martin Bidel beffer als die Dramatisierung, die vor Jahren Hermann selbst besorgte. Die Form der Revue, der Aneinanderreihung von Bildern, entspricht dem Milieuroman eher als das Komprimieren der Hand lung in vier Atte, das den Schauplatz zu start zusammendrängt und

meigert! Der Weihnachtsmann hat also in Banern wieder einmal ganz plendid gewirtschaftet. Sein Füllhorn entleert sich des glizernbften Spielzeugs. Daß der Weihnachtsmann die banerischen Reichstags abgeordneten mit Defonomie in Zusammenhang bringt, zeigt aller dings, daß er nur sehr selten nach Deutschland   tommt und deshalb zu menig Atmosphäre gibt. Don ben Dingen hierzulande teine rechte Borstellung hat. Sonst hätte er sicher nicht unterlassen, die bayerischen Regierungsmänner it der ehrlich verbienten Amtsbezeichnung Berfassungs bruchsrat zu bedenken.

Europa   wählt die Amerikaner. Amerikanische   Regierung beteiligt sich nicht.

Washington, 24. Dezember.

Allerdings wird nun der an sich schon sentimental gefärbte Georg Hermann   durch die Musik Kollos noch sentimentaler und fast vertitscht. Kollo erfindet hübsch und angenehm einen Walzer, den er rein szenisch an den Antonia- Att von Hoffmanns Er. zählungen anlehnt, er orchestriert ihn zufriedenstellend, ist aber in den weiteren Musikpiecen süßlich und verwaschen, topiert sich beinahe felbft. Immerhin bewahrt er eine durchaus kultivierte Haltung und mirtt deshalb bedeutend erfreulicher als andere Operettenfompo niften.

Die Aufführung vermeidet ängstlich tiefere Charakteristif. Man Kleinen Theater die Hauptrollen in der alten Bearbeitung spielten.

Schieber- ABC beibrachte, die Mätreffe. Aus dem Stümper wird und Revolverjournalisten die nüglichste Brüderschaft eingeht Gleiche selbst ein Meister, der mit Diplomaten, Parlamentariern, Banfiers Brüder, gleiche Rappen. Schieberfieg auf der ganzen Linie. Das große ABC war, ist und bleibt die Schiebung.

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Im Französischen heißt das Stück einfach Topas  nach dem Hauptmuder. Im Deutschen   wird das Stück dem Worte und Charakter nach ins Burlesteste aufgedonnert. Eugen Klopfer  spielt folche Hotuspotusathleten famos. Er beginnt fäuselnd und verbeuit als Spießer. Bald trompetet er schneidig seine Schieber­phrafen, und die Gemeinheit seines Besens quillt sogar breit und prahlend aus dem Frachemd heraus. Als Großmogul der unter­irdischen Geschäfte sprengt er jedes Maß der Tugend und des Lasters.

Fräulein Memes, Fräulein Meingast, die Herren Sima, Bonn   und Blümner lehnen sich an diese vom Hauptspieler ge­botene Uebertreibung an. Sie wollen alle Bachmuskeln im Barfett fprengen.

Die Franzosen wollten bei diesem Stück lächeln, die Deutschen  follen nach dem Willen des Regisseurs Gustav Hartung   im Gelächter explodieren.

Marcel Pagnol  , der Spezialist für solche Komödien, dessen Schieber des Ruhms" schon vor der Boltsbühne gespielt wurden, neigt zu den feineren Theatermitteln. Das Festtagsgeschäft des Renaissance- Theaters wird sicher nicht darunter leiben, daß Herr Bagnol von seinen Berliner   Freunden nicht ganz verstanden wurde.

Das göttliche Weib.

Gloria Palast.

Max Hochdorf  .

Mit mahrer Borfreude geht man in ein Lichtspieltheater, wenn Der Film nichts taugen, Greta Garbo   allein sorgt dafür, daß der

Der Ungewißheit über die amerikanische   Teilnahme an den Be. darf nicht an Abel, Lugu Pid oder Rodegg denken, die damals in der Name Greta Garbo   auf dem Programmm steht. Wag vielleicht wurde durch eine offizielle Mitteilung ein Ende gemacht, der zufolge Burg ist fein Jason, Ehrlich fein Onkel Eli und die übrigen haben Abend fein verlorener ist. ratungen der Sachverständigenausschüsse für die Reparationsregelung

der Bereinigten Staaten teinerlei offizielle Bertreter

Bräfident Coolidge den Standpunkt vertritt, daß die Regierung

entjenden tönne, daß sie jedoch die Teilnahme amerikanischer Sach verſtändiger unter den gleichen Umständen im Dawes Komitee gut heißen werde. Präfident Coolidge   wünsche die Bemühungen zu einer Lösung des Reparationsproblems zu unterstüßen, ohne jedoch felbft

lands am Mittwoch im Staatsdepartement überreichen mird. Die in Washington, Howard, die Einladung der Alliierten und Deutschy Auswahl der amerikanischen   Delegierten bleibt fomit den euro. päischen Ländern überlassen. Man spricht in Washington   von Bizepräsident Dawes, Owen Young, Robinson und Hughes.

Die Lokomotive abgehängt. Chinesischer General läßt englischen Gesandten fiken.

Pefing, 24. Dezember.

uberhaupt fein Gesicht, außer der wundervollen

Richard als Tante Minchen. Rein gesanglich glänzen Hilbe Börner und Willi Stettner  , während der Wiener Tenor Karl Biegler mbisponiert ist. Aber trotz dieser Hemmung fühlt man, daß ein technisch überlegener Sänger auf der Szene steht. Die Tätigkeit des Regiffeurs beschränkt sich jedoch nicht nur auf das Stellen einwandfreier Bühnenbilder,

" Der arme Reinhold."

Städtische Oper.

F. S.

Diesmal wird dem Zuschauer ein Kunstgenuß von Bedeutung

21s

beschert, denn Greta Garbo   spielt eine ganz große Rolle. Tochter einer Halbweltdame lernt sie wohl die Launen einer hyſteri­schen Frau, aber feine Mutterliebe tennen. Ein Soldat nimmt sich ihrer an und wird des Mädels wegen zum Deferteur. Während er im Gefängnis fißt, erlebt die Kleine einen fabelhaften Aufstieg als Schauspielerin. Doch, sie liebt den Strafentlassenen, sie will ihn und feinen anderen. Sie sagt der Bühne ade, und nach einem mißglückten Selbstmordverfuch ihrerseits findet schließlich der Mensch zu ihr, dem sie zugetan ist.

Greta Garbo   ist unnachahmlich als halbwüchsiges, verstoßenes Menschenkind, sie ist strahlend als große Schauspielerin, echt in Kind, sie ist liebreizend als anschlegfames, junges, liebebedürftiges ihrer Liebe zum Manne und ergreifend in ihrer Verzweiflung. Lars Hanson   ist ihr ein Partner, wie man ihn sich besser nicht wünschen fann. Alles wirkt echt an ihm, jeder Moment in feiner Rolle wird zum wahren Erleben. Glänzend ist auch Lowell Sher­Rollen zu vergeben hat Und wenn die Frau ihm nicht entgegen Rollen zu vergeben hat. Und wenn die Frau ihm nicht entgegen. erhält sie teine Rolle, er ift alfo Sieger auf

man, der Mann, dem alle Frauen gehören, weil er die großen

Als Weihnachtsgabe der Städtischen Oper eine Uraufführung: Der arme Reinhold." Tanzspiel in drei Bildern nach dem Hans Hoffmannschen Märchenbuch von Bernhard Paum­ gartner  . Etwa: Hanneles Himmelfahrt" als Ballett. Mit freundlichem Austlang im Licht brennender Christbaumferzen. Mit einem guten Onkel Doftor, der das totfrante Kind gesund macht. Mit dem Albdruck eines bösen Hausherrn, der sich noch in seinen Biar ausländische Diplomaten, unter ihnen der englische   Ge- glüdlichen Märchentraum brängt Doch vor allem mit biefem Traum fandte Bampion, find von einem chinesischen General mit äußerster als Mittel- und Hauptstüd; mit piel Gelegenheit barin zu revuemäßig Migachtung behandelt morden. Die Diplomaten befanden fich auf tänzerischer Entfaltung. Und mit gut flingender, ein bißchen wahl jeden Fall. Der Regiffeur Victor Sjö ft rom   ist ein feiner Mensch dem Rüdwege von Ranting nach Beling in einem Sonberzuge, als lojer Mufit von Wilhelm Gro13. ber felbft dirigiert. großer Eigenfultur, dem es gelingt, einen Filminhalt der bei General Hutengiu die Botomotive des Zuges für sich ab. Lizzie Maudrik hat sich um die choreographische Einstudierung manchem anderen zum aufgebonnetten Theater würde, mit Seele hängen ließ. So mußten die gerade von der Unterzeichnung des viel Mühe gegeben. Für tänzerische Höchstleistungen fehlt dem zu erfüllen. heuen Zollvertrages mit der nationalistischen Regierung zurüdtehren Ballettensemble des Hauses noch immer die erste unerläßliche Bor

e. b.

Die Profefforen Guffav Radbruch, Heidelberg  , und Schmidt, recht an der Hamburger Universität   ist vor einiger Zeit durch den

den Diplomaten stundenlang aufeinen Erfa83ug marten. In bedingung: rhythmische Präzision. Aber an hübschen Einzelheiten, Biel  , find nach Hamburg   berufen morben. Der Lehrstuhl für Straf demfelben Zuge befand sich auch eine hohe Abordnung der Kuoming auch im Bildhaften, fehlt es nicht. Und eine neue Erscheinung langbehörden, die die Leiche des verstorbenen Sunnatien von Befing der jugendliche Tänzer Edgar Brant- fällt auf: eine Kraft hadh Ranting bringen wollte. Ihre Proteste wurden von dem ersten Ranges. Der Novität geht Strawinskys Ballett ,, Der Feuer­Ginesischen General ignoriert. vogel" in der bekannten Darstellung voraus.

K. P.

Tod des Strafrechtslehrers Profeffor Lippmann frei geworden. Inzwischen hat die Hamburger Bürgerschaft beschlossen, eine

sweite Profeffur für Strafrecht und Strafprozeß zu schaffen.