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Springorums, fiefe Bitterfeit"

Ein Unternehmer über Geberings Justritt".

Die Deutsche Allgemeine Zeitung" läßt sich aus Dort­ mund berichten, daß in der Generalversammlung der Iftio. näre des Elfen und Stahlwerfes Hoefch" Generaldirektor Springorum sich über die jüngsten Ereignisse im pest: deutschen Eisengewerbe wie folgt geäußert hat:

Daß es uns nicht leicht geworden ist angesichts der einseitigen Barteinahme von Regierung und Barlament, einen Mann von der bekannten politischen Stellung des Herrn Severing freiwillig als abersten Schlichter anzuerkennen und uns feinem Spruch von vorn herein bedingungslos zu unterwerfen, werden sie uns nachfühlen fönnen. Wir glaubten aber, das Bertrauten begen zu dürfen, daß em Mitglied des Kabinetts, felbit wenn es der Sozialdemokratischen Bartei angehörte, in derartig ernster Stunde fich auch einmal frei machen tönnte von Bartelschablone und persönlicher Einstellung Wir haben uns der zu fällenden Entscheidung von vornherein und freiwillig gefilgt: ich will deshalb den Spruch des Herrn Severing nicht mehr fritisieren, abgleich die Bemerkung in der Begründung, die finanzielle Auswirkung biefer Aufbefferung bielte fich in den Grenzen des Ertraglichen, fehr dazu reizen würde. Nicht Darbelgehen fann ich an der

pädagogischen Leffion,

Berliner Erstaufführungen.

Konzertrundschau/ Bon Klaus Pringsheim .

Franzöfifches.

Debussy , ber französische Meister des Impreffionismus, wird an zwei aufeinander folgenden Abenden mit größeren Orchester werken von neuem zur Diskussion gestellt: Das Deer" im fünften bilharmonischen Konzert, beria in einem Sonntags tonzert des Sinfonieorchesters. Auflösung der finfonischen Form hier wie dort, Musik der landschaftlichen Stimmung, zu mehr. fäßigen Gebilden foder zufammengefügt: Menschen und Rotur als Träger eines Musitgeschehens, das mehr Zustand als Geschehen, und deffen Gestaltung mehr Schildern als Entwidein ist, ein Dar stellen von bewußter Ungründlichkeit, unsystematisch, flüchtig, launisch, schillernd aber kein Beiwort vermag den eigenartigen Reiz diefer langgewordenen Augenblidserlebnisse, diefer in fließendem Bechtel einhertönenden Impreffionen zu fennzeichnen. Das war verblüffend, als es neu war; aber schon zehn Jahre nach Debuffns Tod ist seine Kunft feltfam abfeltig geworden, heute nicht mehr zukunftsvoll, wie sie damals schien, doch bewunderungswürdig und einmalig in ihrer fühlen Artistit.

Diele

Berting ist gewiß nur als Etappe in her( prunghaften Entwidlung feiner ewig unbeständigen Musikerpersönlichkeit zu betrachten; boch schon fündigt sich allgemein die Neuentdeckung des cben noch ver­pönten Bezirks der Romantik als Modeparole von morgen an. Der rromantiker Berlicz macht es feinen Entdedern leicht. Sinfonie für Solobratsche und Orchester, bas Soloinstrument alle pier Säße beherrschend, zugleich als tondichterisches Symbol und als tonzertantes Element- bas tehrt nicht nur als stilbildendes Prinzip in Richard Strauß ', Don Quixote" wieder, es weift unmittelbar in fammerfinfonischen Stiles; aber die Konzeption der Mittelsäge- unsere Zeit des wiedererweckten concerto grosso und eines neuen Bilgerzug und Serenade" durchaus aus einem Klang, aus dem Barschweben eines Klangs, in den sozusagen ein Landschafts erlebnis sich umjeẞt- bas ist vorgeahnter Impressionismus: cin Beispiel mehr, daß mit Schulen und Schlagworten gemeinhin nur bas mittelmäßige und Nachläuferische zu erfaffen tit: die Wege des Gentes spotten aller historischen Syftematit.

Englisches.

In berta verdichten sich spanisch- nationale Reminiszenzen, die der Herr Minister dadurch zu geben für gut fand, daß er an Tanz und Bolksliedelemente zu einer immerhin rhythmisch einpräg Strandrecht, Oper in drei Atten, follte 1914 in München unter die Spitze seiner Entscheidung die Bestimmung stellte, die Lohn famen Grundhaltung. Das Meer", noch ärmer an haftender Sub Bruno Balter zur Aufführung fommen. Der ausbrechenhe erhöhung wird für verbindlich erflirt, der Schiedsspruch des Herrn stanz, findet die weit eindrucksvollere Biedergabe dant den Strieg hat es verhindert. Nun feat Walter sich in der Philharmonie Jätten ist bis zum 31. Dezember 1928 in Kraft zu setzen. Abgesehen hilharmonitern und Furtwängler , der ihnen bas dafür ein, für Bruchstüde daraus, ein größeres Orchester Zwischen. banon, daß die Rechtsgültigkeit diefes Spruches zurzeit noch ber Aeußerste an Differenzierung des Orchestertfangs abgeminent. Beim Spiel und eine Szene für Sopran und Tenor: Moje Bauty, Enticheidung des Reichsarbeitsgerichtes unterliegt, fann ich in diefer Sinfonte orchester tommt es nur eben zu einer fummarischen Dreefen und Carl Martin Dehman find mit schönem Maßnahme nur eine fleinliche und bazu höchft unswedmaßige Taftil erledigung; ber Dirigent, Eugen Straub, beherricht die Bar Singen beteiligt. Den Reft bes Abends steht die Stomponistin om schen. Das Bertrauen der Unternehmer, bie eine fachliche Enttitur, doch leider nicht im selben Grab den Apparat, an deffen Spize Dirigentenpult, bie siebzigjährige Ethet Smyth, Lochter eines fcheidung erwarten durften, ift er fich stellt. Das ist später auch bei Strauß und Straminsty zu englischen Generals, in Leipzig ausgebildet, repräsentativste Musikerin Ipüren; aber feine bemerkenswerte Bertrauiheit mit bem, eu ihres Landes; das Philharmonische Drchester, später auch der Bruno Honegger zur Geltung: Sheherazade", drei Gefänge init musikalische Werte, es gilt nor allem, die Frau als musikalisch franzöfifchen tommt in Erstaufführungen von Ranel und Mittelsche Chor sind ihrem Willen gefügig. Es geht nicht um neue Orchester, aparte, boch zugleich typische Beispiele impressionistischer Schaffende zu beweifen; das ist die Aufgabe, der die bochgeborene Sprit, für bie la Fuldauer stimmliche und stilistische Ueber. Engländerin, Imponierend durch den Ernst ihres fünstlerischen legenheit einzulegen hat und ein Concertino" für Klavier unb Billens, thr Leben gewidmet hat. Und es find Größe ber mufifali Orchester, von der sehr sicheren Bianistin Carla Straub geschen Biston und echtes Mufitgefühl, auch nach der Selte des Klange. Ipielt, ein charakteristisches Stüd jüngster Unterhaltungsmufit, miß als pofitive Grundlagen ihres Schaffens festzustellen, bas nicht nur lautend- übermütig, von der schon unpersönlichen Art, in der Honegger bei ihren Bondsleuten sehr herzlichen Beifall wedt.

durch diesen Juftrift auf das fleffte enttäuscht worden. Jedenfalls hätte es vornehmere Bege gegeben, um bem geltenden Schlichtungsperfahren Achtung zu verschaffen. Der Spruch des Minifters Severing hat in unseren Reihen eine tiefe Bitter teit binterfaffen und burch seine Begründung ber auch von uns anerkannten Notwendigkeit, zu einer Reuordnung des Berhältnifies zwischen Arbeitgebern und Arbeitnehmern zu kommen und die jenigen auf unfere Seite zu bringen, beren Schicksal mit dem Gedeihen unserer Wirtschaft unzertrennlich verbunden ist, einen

Ichlechten Dienst erwiesen."

Bädagogische Lektion"" Fußtritt", tiefe Bitterfeit" das ist die Quittung, die sich die Unternehmer selber als Ergebnis ihrer Aussperrungsprovokation ausstellen müssen?

Poincaré Krise vertagi.

Baldige Biederkehr sicher

gewiß mittonangebend ist. Und noch eine Erstauführung" übrigens gibt es, laut Programm, bei Furtwängler : ein Klavierkonzert in F- Dur von Mozart . In der Tat, man hört es hier zum ersten­mat, ein Wert tieiner Dimensionen, das sich im großen Raum und im großen Rahmen ein wenig zu verlieren scheint: obgleich Artur Schnabel am Flügel sigt, wie je feffeind diesmal durch die über. persönliche Klarheit des Tones und des Geistes, der ihn formt.

Bei Kleiber, im dritten Sinfoniekonzert der Staatsoper Unter den Linden( die auffallend viel unbelegte Bläge aufweift), steht als Hauptnummer Sector Bertiog' Sinfonie Harold in Baris, 29. Dezember. ( igenbericht.) Stalien. Seine Erstaufführung, fast hundert Jahre nach ihrer Ent. Der am Donnerstag zwischen Boincaré unb ben übrigen Mi stehung. Aber es ist, unter veränderten Zeitperhältnissen, beinahe nistern über die Frage der Diatenerhebung ausgebrochene Conflitt wieder wie ein erster Einbrud, oder richtiger, in einer Ummel der revidierten Werte, ber gewandelten Runstanschauung muß Berlioz ift am Freitag im Rabinettsrat belgelegt worben. Damit ent fall eine unmittelbare Regierungstrife Boincaré bat feine bich von neuem behaupten, dar Schöpfer des romantischen Sinfonies neigung gegen ble geplante Grbobung ber Diäten labiglich baburch orchesters, bas feiner fo wahrhaft schöpferisch pie er zu handhaben beturbet, bag er her Beratung im Benum fera.blieb. Das gemußt hat. Des Dirigenten neuerdings endete Borliebe für ift bas erftemat, bab Boincare fids to iberspruch zu der Gesamtbe heit fetnes Rabinetts befindet

ssd a larg An fich würde biefer Umstand taum bas ißnergnügen bes Minifterpräsidenten, ber in ben anbelgängen bes Genats foger non feinem& albigen Rüdiritt( prach, erflären, aber bie motaber einmal beschworene rife bilbet mur ein Glieb in einer gangen Serie Don Smildenfällen und Schwierigkeiten, non ber

Boinegré genau weiß, baß fie om er im Januar per hängnisseil werben tann. Der Ursprung liegt in dem Aus­fritt der Rebitaten aus ber Regierung und der zwar nicht zahlenmäßig, aber gewichtamäßig starteren Bertretung ber Rechten in ber Regierung, burch bie Poincaré bem Streich von Angers zu begegnen glaubte und bur bie er sich in Wahrheit zum Agenten ber Realtion gemacht bat. Be triumphieren. der fich diese gebärdet, besto mehr wächst bes Mißtrauen der Linten auch gegen Maßnahmen, bie an fich nicht unbedingt auf ben Einfluß der Rechten zurüdgehen. Das Kabinett hat die mehre Bührung längst nicht mehr. Boincaré hat die Situation ertannt und fucht einen pallenben bgong. An Gelegenheit hierzu wird es ihm nicht fehlen.

Bischof gegen Autonomistenpriester.

Kirchliches Redaktionsverbot im Eisak.

Paris , 29. Dezember. in

Diderots Komödie.

Schiller Theater.

Beil Beffing, Goethe und ihr geistiger Bafallenstadi Diberatiche Bürgerlichkeit und ten ersten Anlauf gegen faubale Ueberlieferung und Herrenmoral bemunderten, hat auch unser Seligenoffe Frans Schulz in tie Philologie hineingegriffen. Allerdings mit porficht gen händen und ohne Mottenpulver. Aber man braucht eigentlich für diele Komödie ft et gut? 3ft er boje?" einen mutigeren Kommentator. Der Bearbeiter müßte sprengen, zerstören, abbauen, dramaturgisch hinzulegen, er müßte vor allem bie Morte laftiger wählen. Unfer Umgangelegiton zur Jahresmende 1929 ift derber, meniger idealistisch. Auch die Berschnörtelung gebärdet fich heute gans anders. Schließlich ist das Schillertheater fein Universitäts­feminar.

Spffmann Harnisch, der Regiffeur. Birhan, ber De forateur, und Gülstorff. Der Hauptatteur, taten To, afs hätten fie ein sehr realistisches, gans traufes und närrisches Gesellschafts­chans unter der Hand. Der Regilleur befahl: Ausgelaffenheit und Stegreifburleste. Der Ma'er perfchmendete entzückende Farben und für die Damen tnalliges Kostüm.

Sönig des dramatischen Schachspiels ift Harbouin, der vom lieben Gott zum Dichter und von seinen eigenen Gnaden zum Men Der Straßburger Bischof Monsignore Ruch hat einem schenfreund gemacht wurde. Harbouin will alle Belt beglücken, bie Schreiben, bas u einer Aufsichtsratsfitung bep fatholischen Blattes Liebenden rechtzeitig ins Bett, die Habfüchtigen zum Gebichrant, Der Elfäller verlesen wurde, den Pfarrer Sie angebie Bermaisten zur Staatspension bringen. Harbouin tut alles mtesen, zum 1. Januar die Direktion der Zeitung nieber phantasievoll und lachend. Es geht schief, es wird schließlich wie zulegen. Der Aufsichtsrat beschloß nach lebhafter Ausfprad, ber gerade. Nachdem alles ausgerentt fchien, renft fic alles wieder eine Delegation zum Bischof zu entfenden und ihn zu bitten, Pfarrer herrlich ein. Schieß die Beiterführung felner Zätigkeit auch für 1929 zu ge Hatten. On Baris pill man willen, baß ber Blichof eine Ent Icheibung nicht rüdgängig machen wird. Die geftrige Dietbung, daß her Bildof auch gegen Pfarrer ass eine entsprechende Maß nahnie getroffen habe, ift bisher nicht beftätigt worden. Man will miffen, bai ber Bischof fich zum Cinidreiten gegen Pfarrer Schieh nicht wegen beffen politischer Tätigkeit, fonbern wegen feiner start faufmännischen Tätigteit veranleht gelchen habe.

Die lathringische Breffe, die mit den elfäffischen Autonomisten offen Impothifiert, bringt in ihren Blättern teine Aufrufe und Hirtenbriefe bes Straßburger Bischofs mehr. Sie nimmi jogar meh: aber weniger offen Stellung gegen bie neue fatholische Bazzei bes Bischofs son Straßburg .

Er stellte willenlos Schecks aus. Der ExFinansminifter Kloh im Berbör,

Diderot meinte solche guten Löfungen nicht nur ernst und tugendhaft. Er meinte fie auch rebellisch und spudte, wenn auch nur heimlich in seinen Schriften, Galle gegen jenen föniglichen Budwig, der die Bompadour ausbielt und so einer von den Urnätern ber großen Repolution und amüsanten Operetten wurde. Außerdem war Dibernt ein Schüßling der russischen Katharina, die mit ihrem herzen und mit ihren Sofaten weltberühmte, allerdings in unserer fortgeschrittenen Gegenwart weit überba'te Orgien veranstaltete. Surs: man erinnerte sich im Schillertheater an allerhand

Man erinnert sich besonders an die feine, fäufelnde Romöblanten grazie Gulftorffs, an bie gefund tölpeligen Raturburfchen Bau. binger und eber, an Batrys gemütvollen Staatsefal, an die Damen Suffin, Bogner, Stotom, Borobin und Son, die fich in Rotolo und Berliebtheit sterten und zufammen mit dem rührenden, als Berfilag berumirrenben Dr, Mar Bobi afadeinisches Scheinleben in eine ichon tote Siteratur hinein zauberten. Max Hochdorf .

Deutsche Lieder.

Das Klavierlied ist eine deutsche Spezialität; aber mehr und mehr wird es eine Spezialität der deutschen Vergangenheit. Die Lieder, die heute geschrieben werden, sind meist teine. Walther Hirschberg zählt unter heutigen Komponisten zu den Ausnahmen; fein neuer Rieberzyflus acht Gedichte von Dehmel liegen au grunde fnüpft ohne Anlehnung an die Tradition etwa Huge Bolfs an. Insbesondere in Stüden leichteren Choraffers, mic Bonbelfiebchen" und Freund Susch ", schlägt er einen eigenen Ion an, ber unmittelbar anspricht und einschlägt. Gemiß, folch ein Biebchen ist teine große, wichtige Begebenheit; hoch bas eben ist es. man foll teine schwere Sache daraus machen. Aber freilich mehr. als die Sängerin baraus zu machen verminate, her bie Uraufführung ampertraut mar. Wir hoffen, das in feines et pertoolle Werk balb in mürbigerer iedergabe zu hören.

Lemfes fet. me.

tonio Doloft.

@ert Böle, bar Regiffeur, mer mat jo eimas ähnlides pie eine reine Filmboffnung: heute ist er nur noch ein fehr schäzens

merter Milieufchifterer.

2fs fotcher findet er fein hantbares Publitum, namentlich. menn er an ein Wert gerät mie Demtes fel. Me.". Bei ihm pill ja fein Mensch ben Text entbehren, bei ibm will ja jeber nur bie tomaa illuftration burch ten film. Und mit gutem Berurteil beichwert. läßt fich bas Bubiitum die Geschichte erzählen non tem Gaffwirts Jobn, der mit hem rausgeworfenen Dienstmädchen zieht und der, erit als er glücklicher Bater ist, die so lange erfehnte Berföhnung mit den Eltern feiern fann.

Es gibt bekanntlich verschiedene Manieren und Bäle nimmt die weniger feinen aur Zielfdeibe feines Spotles. Seht fafiig und drastisch schuldert er das Wirtshausmilieu und namentlich die hoch aetisjeier, bei der wohl nicht nur die Brout, sondern auch pieleicht mancher Bujdouer jagt: Die hätte ich mir eigentlich anders vor­gestellt. Aber das Bublifum lacht, einerseite, meil es durchaus lachen will, andererseite, weil es wirklich lachen fann

Die Schauspieler sind allesamit auf der Höbe, nicht eine Szene bleibt bei ihnen unwirljam. Ein prächtiges Baqr find ustan Rideft und Frieda Richard : ferner bat man seine unge trübte Breude an der jo refoluten Margarete Kupfer und au

ris ampers, der diesmal nicht nur urwüchtig ist, fondern, seiner Rolle gemäß, auch noch ein bißchen doof zu fein hat. Gehr impathisch ist wieder 2iffe rna, die mehr tam ats jo piels ihrer alleginnen. Das Bremierenpublifum fargte mit dem Beifall nicht.

Die Wisentherde im Kaukasus.

e. b.

Brof. 3 Bujanom von Sebastopol stellte nor turgem feft, daß

die Bilentberde im Rautasus, die im Jahre 1011 noch 1000 Stopie adhite. nuninche gänzlich verschwunden ist. Im Jahre 1924 be stimmte die Sowietregierung ein Gebiet von 1100 Quadratineilen: im Stautalus als fiänbiges Schuhgebiet für den Bifent: Man wußte. das damals noch 25 Giüd lebten, und hoffte, daß sie sich vermehren würden, wie es bic amerikanischen Büffel in den Ratione.parts per Bereinigten Staaten und Ranabe getan haben. Schon im Jahre 1924 und 1925 tonnten die Tiere nicht mehr gefunden werden by fic fich mohl in perborgene Schlupfwintet zurückgezogen hatten. Am porigeir Jahr erforichte nun eine größere Gruppe von Soologen, bie be.. fondere Erfahrungen mit dem Bifent batte, die ganze Referpation und trod durch jedes Tal, tenute aber fein ainatges Zier finden, Sle fanben eine Waffe von Stnschen, non benen einige Schußspuren zeigten, moraus sich orgab, daß die lleberwachung durch die Re­Paris, 29. Dezember. gierungspatrouillen ungenügend gewesen war. um ungejeglichen. Schießen zu verhindern. Aus den Knochen war zu erieben, daß bie Der ehemalige wegen Betruges und Bechfelfälschungen ver zu ihnen gehörigen Tiere vor zwei bis drei Jahren noch gelebt bajtete Finanzminifter klog wurde vom Untersuchungsrichter ver. nommen. Slap führte aus, et habe täglich Scheds ausgegeben, ohne hatten, und es tann auch sein, daß ein oder zwei Wisente in vers fich dabei etwas zu denken. Er tonne sich bas nur durch Willens lorenen Winkeln des Kautojus noch leben, was aber das Aussterben der Tiere nicht verhindern fann. Die große Serbe im Gebiete der Ich wunb erfioren. Er habe aber jedesmal bie Ueberzeugung ge­russischen Ditjeeprovinzen wurde mährend des Krieges fast aufge habt, diese Sheds eintöjen zu lännen, babe er doch, pe er burch Orbon von Horvath, bellen Drama Die Bergbabn am 4 Januar burrieben. nur fünf Gremplaré leben noch Bor hem Kriege war and Briefe ynb Telegramme bewellan fönne, auf Gelbeingänge gerednet.bie Wallabühne gut Auntbrung gelangt, lieft am inlgenden Zage. 90 115e. Riemels babe ar beabfichtig, irgend iemand zu betrüger, Gr fat das im ahmen bes petten Mutoienabends bex Bolfsbühne G. M. im Bürger ein Bifentrefervatarium auf der Halbinlet Rrim, bas aber bei ber basim ruffischen Repolution zerstört murde. Opfer feiner Unnarfidhligfait gemarben.

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Bolfsbühne. Die befterpremiere von Neitroys Tas Mabt ons ber Beritadts in der Bollebühne, Theater am Bülowpias, beginnt bereits um 7 Uhr.

3m Theater in der Stabt pelahat Ellbelter, 7 Uhr, und Neujahr, 8%, br, Molnars une bote piel im Edlog zur Auffäbiuna. Am 3 Ranuar bleibt das beater gefchloffen. Am 3. Januar, 7, 16e, Premiere von General Babla" mit Sadie Szala in der Liteli ole.

feal hes Rathausjes que feinen Berlen nor, Suniastarten 0,60

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