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Mer magt den Spring? Ber schwimmt durch das Schnee- Rungenmolche inngumandelt. Die Tiere mußten in ganz feichtem

Walter Meckauer  : Auf dem Eis Auf dem Eis gemäffer? er trägt ihn von euch auf seinem Rüden heraus? Ber Baffer leben, so daß fie fast bei jeder Bemegung mit dem Stopf

Der Strom fummt durch die Etaht

Die Schollen schwimmen den Fluß herob, die ersten Eisganje find da! Sie fegeln leije mie losgeträumte Infeln. Sie gleiten so lautlos in dem schwarzen Gewäffer. Bis ein Windstoß fie anfällt, fie bellend packt und an einer Rurne aneinanderpreßt. Die Eis platten fahren zischend übereinander hin. Ihre Ränder splittern, die spröden Scheiben springen pfeifend zufammen. Eisglas sprigt in die Flut. Ein Berg von Scherben schichtet sich.

löft den Kahn? Wo ist ein Bont, ihn zu retten?

Ein Knabe ist es!... Er lächelt... Ein roter Sweater! Auf seinem Sute meht eine Hahnenfeder! Selig lächelt er, der Bub!

heraustamen; der Boden mar schräg, so daß die Tiere sehr leicht an Land gehen fonnten; ausgefochtes luftarmes Wasser erschwerte außerdem die Kiemenatmung und regie zur Entwicklung der Lungen an. Runmehr ist aber noch ein anderes einfacheres Mittel gefunden wie Dr. Kuhn in der Frankfurter Wochenschrift ,, Die Umschau" aus führt. Nach den Forschungen von C. D.   Jensen braucht man den Lieren uur Schilddrüsen als Futter zu geben, um diese Birtung zu erreichen. Die Drüsen tönnen von jedem beliebigen Tier stammen. Der geheimnisvolle Reizstoff, den die Schilddrüse au das Burt ab­gibt, ruft die Umwandlung eines mit Riemen atmenden Wasser­

Die von der Brüde schreien ihm zu. Er lächelt! Sie rufen morden, um die Arelotl- Barve in einen Lungenmolch umzuwandeln, n. Er blidt empor! Sie brehen ihre Arme. Er ermacht. Mit großen Augen starrt er fie an. Seine buschigen Augen brauen zuden.

Versteht er sie? Sie werfen ihm Worte zu. Der Rettungs Die Pfeiler der Brüde trotzen. Eishöde wachsen. Neuering fliegt ihm von der Brüde entgegen. Er ermuntert sich. Er Schollenfähne faudhen in der gerne auf. jchaut empor. Schrecken fällt auf sein Gesicht.

Der Strom ist mie bedeckt von Fahrzeugen Unabsehbar eines hinter dem anderen. Schwarz surrt das Wasser an die Stein ufer. Das endlose Geschwader drängt heran. 3mischen den Häusern poltert die Fahrt.

Der Strom summt durch die Stadt.

Und offene Autos fahren wieder! Eben noch fiel fingerbiter Regen, jegt taucht die alte Frau mit dem Runzelgesicht an ber Brüdenwage wieder auf, die in einen Toreingang geflüchtet mar im Schoß den Henkelforb mit den Weidenkäßchen und dem Tannengrün.

Ueber die Brüde donnern die Wagen.

Fahrräder schrillen mie Gefang. Pfützen fpiegels gezadte

Blaue. Die Stadt summt. Die Straßen ſummen. Elektrische

Bahnen summen. Die Brücke lebt.

Grell strahlt das Weiß der Blöde, wenn die Sonne fie bescheint. Die Sonne schwimmt wie eine Blume in der Flut. Ein blanter Zeller im schwarzen Gesicht. Aufspringt der Schlamm, der ver­borgen Hebte unter dünner Glasdece.

Inseln treiben...

Wer schmingt den Stod? Wer hebt die Hand? Wer rundet ben Mund zum Schrei?

Dort hinten lebt es nicht? Regt sich nicht ein Mensch? Säuschen die Augen? Lebt es nicht? Ein Mersch steht auf dem Eis!

Er fammt heran... Gleichmäßig gurgelt der Fluß. Gleich mäßig zerfrachen die Platten des Eises. Fortspülen die Berge. Aber lebt es nicht? Es lebt! Es fommt! Es rührt sich! Es bewegt sich!-Seht ihr? Seht! Da, ein Mensch auf den Schollen!

Am Geländer der Brüde stehen sie, reden die Hälse. Krampfen die Hände um die eisernen Gitterstäbe. Gerechter Gott, ein Mensch, ein Berzweifelter dort jegelt er heran! Ist es ein Betrunkener, der in den Strom fiel und sich vor Entsezen antamart an das zerbrechliche Fahrzeug? Ist es ein Selbmörder? Ein Flüchtiger, der den Tod sucht? Ein verlorener Dieb?

Der Verkehr erstarrt. Ein Biod von Neugierigen sperrt den Durchgang.... Der Budel der Brude dröhnt.

Geht, schon ist er nah! Wer tann ihn erfennen?... Oder ist es ein Hund, der auf die Schollen sprang?. Fiel eine Kaze vom Dach? Sprang ein Hecht aus der Flut?...

600

Nein, es ist ein Mensch!... Ihr erkennt es deutlich. Ein Mensch ist es, ein fleiner Mensch!

Ein Kind, bei Gott, ein Kind!

Ein wehrloses Kind, auf dem fnatternden Eis!

Ruhig segelt die Blatte, auf der es steht. Aber an der rettet ihn! Rettet ihn!

Run erfennt er die Gefahr. Er schaudert. Er hört das Zu- tieres in ein Landtier mit Lungen hervor. Man benutzt dazu am fammenschlagen der Blöde. Er sieht den Untergang.

Die Infel beginnt zu rafen!

Mit plöglicher Schnelligkeit gleitet sie dahin. Die Geschwindig feit wächst. Nun ist sie der Brüde nahe. Bor ihr fährt eine Scholle fnallend an das Gestein!

Da hebt er seine Arme und tanzt. Er hüpft! Mit einem jähen Sprunge jagt er zurüd. Auf die hintere Scholle fegt er über. Weiter huscht er, von Scholle zu Scholle. Bo will er hin?

Ferner und ferner schießt er zurüd. Ueber springt er von Eis zu Eis. Weiter, meiter! In gezadten, grotesten Sägen. Er lacht!

Geräusch der Wagen. Eine Elektrische bricht sich Bahn. Klirrend zwängt sie sich durch den Haufen, der die Brücke belagert.

Dort läuft er über die fnurrende Fläche. Stärker fauft das

Nun schwand er ihrem Blid. Er enttam ihren Augen. Murrend schiebt sich der Schwarm auseinander. Keiner rührte cin Glied zu seiner Hilfe.

Der Strom sunumt durch die Stadt. Die Straßen summen. Be flommenen Blutes trotten die Passanten ihres Weges

besten das Thyrorin, das der amerikanische Forscher Kendall 1914 aus einer großen Menge Schilddrüsen in einer fleinen Dosis her­gestellt hat. Dieser fristallisierende Stoff führt schon in fleinsten Mengen alle die Erscheinungen herbei, die sonst das Schilddrüsen­gewebe hervorruft, denn das Thyroxin stellt das Hormon der Schild­drüse dar. Wenn einem 20 Gramm schweren Arolotl nur ein Zehntel Milligramm Thyrogin in die Bauchhähle gelprigt murde, dann be gann schon nach 11 Tagen die Umwandlung und nach einigen Wochen hatte das Tier Lungen. Nach einer Einspritzung von einer so un­geheuren geringen Menge wie ein Dreihundertstel Milligramm war die rollständige Ausbildung zum Landtier in fünf bis sechs Wochen erreicht. Ein Tausendstel Milligramm brachte dasselbe in einem

halben Jahr hervor. Man erkennt daraus die wahrhaft wunderbare

Wirksamkeit dieses Stoffes, deren Grund uns noch nicht genauer befannt ist. 23.

Nordlichter in Deutschland  

Die Beobachtung eines Nordlichtes in Thüringen   wird jetzt gemeldet, und dieses in unseren Breitengraden seltene Naturschau­Bo warst du, Zill?" fragte die Mutter, als er heimtam. Seine Augen blinkten melancholisch. spiel findet gebührende Beachtung. Schon vor zwei Jahren ereignete Mutter," sagte er. Der Lehrer lügt." fich der Fall, daß an vielen Orten Deutschlands   Nordlichter beob Wie siehst du aus? Dein Haar ist feucht? Hosen und Schuhe echtet wurden, und zwar am 26. Januar, am 24 Februar und am

durchnäßi?"

Ich habe sie nicht gefunden!" ,, Ben hast du nicht gefunden?" ,, Die linken Nebenflüsse!.

Seht euch die linken Reben­

fliiffe der Donau   an, hatte der Lehrer uns gesagt... Aber glaube mir, Mutter, ich bin heute den ganzen Vormittag auf der Donau  herumgelaufen aber ihre linten Nebenflüsse habe ich nicht ge­funden!"

Künstlich erzeugte Lungen befe Lichterscheinung besonders in Skandinavien  . Das jeßige Er­

Daß man einem Tier, das zeitlebens durch Kiemen aimet, auf fünstlichem Wege Lungen anzüchten tann, ist gewiß eine der er­staunlichsten Tatsachen, die die Naturforschung entbedt hat. Es handelt sich dabei um den golotl, einen buntelfarbigen Molch aus Merito, den zum erstenmal Alexander von Humboldt   nach Europa   gebracht hat. Es erregte im Jahre 1865 das größte Auf sehen, daß der französische   Gelehrte Duméril an einigen Arolotl Barnen die freiwillige Umwandlung in einen lungenatmenden Land Biegung- arch beobachtete. Duméril perjuchte dann bei den Tieren die Um­furch beobachtete. Duméril nerjuchte dann bei den Tieren die Um wandlung in die Landform durch mehrfaches Abschneiden der Kiemen 311 erzwingen, aber erst einer Mitarbeiterin des großen Biologen Weismann, Marie von Chauvien, glüdte es, die Urolotl Larven in

Schugleute, rettet ihn! Rettet ihn, Rutscher, Radfahrer, Kon­butteure! Rettet ihn!

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9. März 1926. Ihr Auftreten fiel faft genou mit den größten Sonnenfled enzahlen zusammen, die in diesen Monaten verzeichnet wurden. Die Sonnentätigkeit war in der Zeit vom Ottober 1925 bis März 1926 besonders groß. Doch waren Nordlichter wegen der starten Bewölkung bis Ende 1925 bei uns nicht sichtbar, fonnten aber dann in den ersten Monaten des neuen Jahres festgestellt wer den. Die Nordlichter, die damals auch verschiedentlich die Funk­aufnahmen störten, hängen mit dem Erdmagnetismus zufammen, der in den Bolargegenden am stärksten ist. Daher beobachtet man scheinen von Nordlichtern läßt also auf starfe elettrisch- magnetische Borgänge in der Luft schließen. Skandinavische Forscher haben in jüngster Zeit interessante Versuche über die Entstehung der Far ben des Nordlichts ausgeführt. Die schöne grüne Farbe, die in den ausschießenden Strahlen hervortritt, dürfte durch den Stickstoff hervorgerufen werden, der sich in den großen Höhen, in denen sich Nordlichter bilden, in gefrorenem Zustande befindet. Durch Ver judge mit gefrorenem Stickstoff, die Begard in dem Kältelaboratorium des holländischen Physikers Kamerlingh Onnes   ausführte, murden die Hauptfarben der Nordlichter Grün und Rot in den Versuchs­fpetiren gewonnen. Außer dem Stidstoff ist vielleicht auch das Neon, ein Edelgas der Luft, an der Erzeugung der wunderbaren Farbenspiele beteiligt, die beim Nordlicht unser Entzücken erregen.

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