Aus dem Moskau Paradies verstoßen
in den sozialdemokratischen Sumpf".
Fünf volle Spalten gebrauchte der„ Klassenkamps" in Halle a. d. Saale am Freitag, um zwei kommunistische An= gestellte der dortigen Ortsverwaltung des Deut schen Metallarbeiterverbandes zu„ entlarven". Sie sollen das Vertrauen mißbraucht haben,
„ das ihnen die Partei geschenkt hatte, als sie zu Ortsverwaltungsmitgliedern und besoldeten Funktionären der Metallarbeiteropposition von Halle gemacht worden waren."(!) Das heißt also, die KPD. belohnt ihre Parteivertrauensleute mit Anstellungen im Deutschen Metallarbeiter. verband und in anderen Gewerkschaften, soweit sie die Macht dazu hat. Sie verlangt dann von diesen ihren Vertrauensleuten, Daß sie als Angestellte der freien Gewerkschaften ihr Amt dazu mißbrauchen sollen, um die kommunistischen Parteiinteressen wahrzunehmen, anstatt die Interessen der Gewerkschaftsmitglieder.
Die neuere, im Ruhrkampf praktizierte fommuni stische Gewertschaftspolitik hat jedoch einen derart gemertschaftsfeindlichen Grad erreicht, daß es auch den gewerkschaftlich geschulten fommunistischen Parteimitgliedern einfach unmöglich ist, dieses wahnmißige Treiben mit zu machen. Deshalb mußten die Walcher, Enderlein, Galm und wie sie alle heißen, über die KPD. - Klinge springen, deshalb sollen jetzt auch die kommunistischen Metallarbeiterverbands- Angestellten König und Drescher über die Klinge springen.
In der jüngsten mitteldeutschen Metallarbeiter bewegung, die durch einen Schiedsspruch abgewürgt" wurde, haben König und Drescher unter dem Einfluß des Bezirksleiters Rößler vom DMV. im Sinne der fommunistischen Gewerkschaftsfabotage versagt, weil sie eine vernünftige, einzig mögliche Gewerkschaftspolitik verfolgt haben.
-
fie
Die beiden Sünder im Moskauhimmel werden jetzt aufgefordert, ,, noch in allerlehter Minute ihre Fehler offen zu bekennen" sollen sogar Billard gespielt haben und einsehen, daß sie zu Parteifeinden geworden sind und daß ihr Weg geradlinig zur Sozialdemokratischen Partei führt, dann haben sie überhaupt aufgehört, als Kommunisten zu gelten".
Beim kommunistischen Keßergericht geht es mithin zu wie bei den mittelalterlichen Herenprozeisen. Entweder die König und Drescher betennen, daß ihr Weg zur SozialdemoIratischen Partei führt, und sie werden verbrannt, oder sie be= tennen nicht und werden deshalb verbrannt.
Um das Schicksal der beiden brauchen wir uns aber deshalb feine Sorgen zu machen. Der deutsche Metallarbeiterverband kann feine Angestellten gebrauchen, die kommunistische Parteidrahtzieher find. Er hat nur Verwendung für solche Angestellte, die sich zu dieser Schufterle- Rolle nicht hergeben.
Bir reformistisch und sozialdemokratisch Bersumpfte" aber fönnen es nur begrüßen, wenn die KPD . alle vernünftige Ge= merfschafter a usschließt, die die Zerschlagung der Gewerkschaften nicht mitmachen. Den Bravos aber, die auf Befehl von Moskau diese Zerschiagung versuchen, muß das Handwert gelegt werden.
Primo de Rivera „ greift durch".
Paris , 21. Januar. General Primo de Rivera hat nach einer Meldung aus Barcelona Scharfe Maßnahmen gegen die Arbeiter angekündigt, die bei den Vorbereitungsarbeiten internationalen Weltausstellung in den Streit getreten waren. Die Regierung hat beschlossen, die Arbeiter, die nicht am Montag früh die Arbeit wieder aufnehmen, endgültig zu entlassen und sie
Theater, Lichtspiele usw.
Montag, d. 21. 1.
Staats- Oper
Unter d. Linden
A.-V. 19
20 Uhr
Montag, d. 21. 1. Städtische Oper
Bismarckstr.
Geschl. Vorstellung
191 Uhr
zur
Volksbühne Deutsches Theater
Theater am Bülowplatz
8 Uhr
Norden 12310
8 Uhr. Ende 10% U.
Das Mädl ans Die Verbrecher
der Vorstadt
Regie: Jürgen Febling
Theater am Steffbauerdamm 8 Uhr
Schauspiel von FerdinandBruckner Regie: HeinzHilpert
Kammerspiele
Norden 12310 8, Ende nach 10% U.
Staats- Oper
Am Pl.d. Republ.
R.-S. 21 19% Uhr
Carmen
Staatl. Schauspielh.
an Gendarmenmarkt
R.-S. 8 20 Uhr
Oedipus
Staatl. Schiller- Theater, Charlibg.
20 Uhr
Ist er gut ist er böse?
SCALA
8 Uhr
B 5. Barbarossa 9256
Nur wenige Tage
Argentinita
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Oper Thalia- Theater
8 Uhr
Oelrausch
Staatl. Schiller- Th.
8 Uhr
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Ist er gut ist er böse?
Staatsoper am Platz der Republik
7% Uhr:
Carmen
Komödie von Edouard Bourdek
am Dienstag in Sonderzügen nach den innerspani.] schen Provinzen zu befördern, wo sie auf den Feldern beschäftigt werden sollen. Die Stadt Barcelona soll unter den gegenwärtigen Umständen den Streifenden feine Unterkunft gewähren.
einem Bergleich, der auch nach langen Bemühungen zu tam. Die Klägerin behält ihre 4000 m., verzichtet auf ihre Gehalts forderung und bekommt ein Zeugnis über ihre Tätigkeit im Geschäft des Beklagten.
Der Diktator droht also den Streitenden mit 3 wangsper Versicherungsangestellte und Wirtschaftsleben
fchidung und 3wangsarbeit. Der spanische Mussolini will sein Vorbild an Brutalität übertrumpfen. Nach einer anderen Meldung fann er eine Faulenzer und Unruhestifter brauchen".
Die Ill." verbreitet diese Meldung mit der Ueberschrift: ,, Primo de Rivera greift durch." Hugenberg möchte also ebenso ., burchgreifen".
Der Banfier und seine Geliebte.
Mit dem Gelde schwand die Liebe.
In einem kleinen Café lernten sie sich fennen. Er, Inhaber eines fleinen Bant- und Kommissionsgeschäfts, Sie, ein nicht mehr jugendliches Mädchen, hübsch gewachsen und gar nicht spröde. Aus der zufälligen Bekanntschaft der beiden entwickelte sich ein dauerndes Verhältnis. Sie gewährte ihm nicht nur Liebesgenuß, sondern war auch in seinem Geschäft tätig. Als Gegenleistung sorgte er für ihren Lebensunterhalt. Auch an Lebensfreuden ließ er es nicht fehlen. Das Paar besuchte Vergnügungsstätten, niachte gemeinsame Reisen und lebte drei Jahre in gutem Einvernehmen.
Schließlich aber fam es zum Bruch, und daran war der schnöde Mammon schuld. Sie hatte ein fleines Barvermögen von 4000 Mark und ließ sich von ihm überreden, mit diesem Kapital an der Börse zu fpetulieren. Sie ging darauf ein, weil er ihr versprochen hatte, für ihre 4000 M. fomme er unter allen Umständen auf, auch wenn sie verloren gehen sollten. Also betrieb er auf ihre Rechnung Börsenstepulation.
Anfangs zu ihrer Freude mit Glück. Dann aber wandte sich das Blatt. Nicht nur der erzielte Gewinn, sondern auch das Stamr: fapital ging im Börsenspiel verloren. Sie machte ihm Borwürfe, weil er die verluftbringenden Spekulationen ohne ihre Einwilligung betrieben habe und verlangte Rückzahlung ihrer Einlagen. Aber dazu war er beim besten Willen nicht in der Lage, denn auch in seiner Kasse herrschte Dalles.
Des Geld war hin, ihrer Meinung nach durch seine Schuld, und dar it war auch die Liebe erloschen. Die intimen Beziehung zwischen beiden hörten auf. Aber sie trennte sich nicht ganz ihm, sondern war nach wie vor in seinem Ge schäft tätig und erhielt monatlich von ihm 200 M. Indessen wartete sie auf eine Gelegenheit, um wieder in den Besitz ihrer 4000 M. zu kommen. Daß er nicht gutwillig sein Versprechen erfüllen wirde, war flar. Deshalb unternahm sie einen Akt der Selbsthilfe.
Als sie eines Tages 4000 m. für ihn fassiert hatte, behielt sie das Geld und legte es auf ihren Namen sicher an. Er war empört, es gab einen heftigen Streit, der damit endete, daß er sie hinausn's und jede Beziehung mit ihr abbrach.
Nun ging sie zum Arbeitsgericht, behauptete, sie sei bei ihm, dem Bankier S., als faufmännische Angestellte tätig gemejen und forderte rückständiges Gehalt für zwei Monate sowie Entschädigung megen fristloser Entlassung. Der Peklagte behauptete dagegen, ein Arbeitsverhältnis habe nicht bestanden. Wenn die Klägerin auch nach Lösung der intimen Beziehungen in seinem Geschäft tätig gewesen sei, so habe sie das lediglich aus Freundschaft getan und er habe ihr monatlich 200 m. gezahlt, nicht als Gehalt, sondern weil er sie nicht ohne Unterhaltsmittel habe lassen können. Uebrigens werde er von der Klägerin die 4000 M., die sie sich widerrechtlich angeeignet habe, im Klagewege zurückverlangen.
Es war in der Tat zweifelhaft, ob hier von einem Arbeitsverhältnis die Rede sein könne. Das Gericht riet deshalb zu
Winter Garten
8 Uhr
Rauchen erlaubt
Drei Codonas und weitere Varieté- Neubeiten
814 Uhr CASINO- THEATER 84 Ubr
Lothringer Straße 37. Regie: Forster Larinaga. Nur noch bis 22. Januar 1929 August, die Kanone!
Mittwoch, 23. Januar, zum 1. Male:
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Reichshallen- Theater Sonntag nachm. 13
Th. am- Schiffbauerdamm 8 Uhr
8 Uhr
Täglich 8 Uhr 3 X Hochzeit Die Drei- Groschen- Abie's Irish Rose)
Oper Paulsen, Valetti,
Ander, Gerron, Schaufuß, Kühl, Lvovski.
Thalia- Theater Dresdener Str. 72-7.
99
8 Uhr
Oelrausch
66
HALLER- REVUE
..Schön und schick" Tm Admiralspalast Täglich
814 Uhr.
Dtsch. Künstler- Th.
814 Uhr
Der Zinker
Barnowsky- Bühnen
Theater in der Königgrätzer Straße 814 Uhr Revolte im Erziehungshaus
Schauspiel von P. M. Lampel . Komödienhaus 84 Uhr
Das Geld aut der Straße Abenteuer v. Bernauer u. Oesterreicher
Trianon- Th. Täglich 84 Uhr Der letzte Schleier
In einer Mitgliederversamlung der Fachgruppe Versicherungs angestellte in der Ortsgruppe Groß- Berlin des Zentralverbandes der Angestellten sprach Reichstagsabgeordneter Dr. Paul Seri über Steuerfragen Reichsetat und Angestelltenhaushalt". Der Referent ging ausführlich auf die schwierige finanzielle Lage des Reiches ein, die sich besonders durch die zu leistenden Reparations laften ergibt.
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Im Anschluß an den Vortrag berichtete der Reichsfachgruppen Iciter Brillke über den Reichstarifvertrag, dessen Teil I durch das Verhalten der bürgerlichen Verbände nicht gekündigt werden konnte. Einen kurzen Bericht über die Arbeit der Fachgruppe gab Eschbach, in dem er auf einen guten mitgliederzugang im Jahre 1928 hinweisen konnte.
FUNK UND
AM ABEND
Montag, 21. Januar.
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16.00 Ingenieur Joachim Boehmer: Technische Wochenplauderei. 16.30 Konzert. 1. Bach: Partita e- moll( Eduard Steuermann , Klavier). 2. Schumann: a) Märzveilchen; b) Schneeglöckchen; c) Aufträge: d) Schubert : Liebhaber in allen Gestalten( Margot Hinnenberg- Lefèbre, Sopran; am Flügel: Eduard Steuermann ). 4. a) Ravel : Gaspard de la nuit ; b) Scijabin: Sonate Nr. 4( Eduard Steuermann ). 5. Aus der Kinderstube. Mussorgsky: a) Mit der Njanja; b) Mit der Puppe; c) Abend gebet; d) Steckenpferdreiter( Margot Hinnenberg- Lefèbre). 17.30 Herbert Eulenberg . 1. Deutsche Sonette. 2. Schattenbild eines deutschen Künstlers. 3. Dem Andenken an Anselm Feuerbach , 4. Preislied au Deutschland. ( Gelesen vom Dichter.)
18.10 Sprachliche Plaudercien( Deutscher Sprachverein ). 18.30 Hans- Bredow- Schule. Sprachunterricht Stud.- Rat Friebel Mann: Englisch für Anfänger.
and Lektor
19.00 Dr. med. Ernst Rothe:..Verhütung und Heilung der Schlaflosigkeit". 19.30 Hans- Bredow- Schule. Naturwissenschaften. Prof. Dr. Adolf Marcuses ,, Astronomie in allgemeiner Darstellung". V.: Die Planeten. 20.00 Wie wir schaffen und wozu wir schaffen. II.: Der Bildhauer. Streit und Zwiegespräch zwischen Prof. Hugo Lederer und Dr. Alfred Kerr . 20.30 Internationaler Programmaustausch. Ucbertragung vom Radiojourna Prag: Orchesterkonzert. Dir.: Ottokar Jeremias. Solistin: Mary Krasa, Opernmitglied des Nationaltheaters, Prag . 1. Dvorák : Sinfonie F- Dur. 2. Janáček : Vier mährische Tänze. 3. Ostrčil : Das Waisenkind. 4. Fibich : Ouverture ..Der Sturm "( Orchester des Radiojournal). Anschließend bis 00.30 Tanz- Musik( Kapelle Dajos Béla ).
Königswusterhausen.
16.00 Prof. Dr. Raup. New York : Psychologie und Erziehung in Amerika . 16.30 Uebertragung des Nachmittagskonzert Berlin . 17.30 Aegypten , ein modernes politisches Lard.
18.00 Dr. Hans Lebede: Musik zur Zeit Lessings( III.). 18.30 Stud.- Rat Friebel, Lektor Mann: Englisch für Anfänger.
18.55 Oek.- Rat Wiese: Was bietet die Grüne Woche 1929" dem Landwirt? 19.20 Stud.- Rat Dr.- Ing. F. Wettstädt: Werkmeisterlehrgang für Facharbeiter Dampfmaschinen und Brennkrafiniaschinen( VI.).
Berantwortl. für die Redaktion: Wolfgang Schwarz, Berlin ; Anzeigen: Sh. Glode Berlin . Verlag: Borwärts Verlag G. m. b. H., Berlin . Drud: Borwärts Buch derderei und Berlagsanstalt Baul Ginger& Co., Berlin SW 68, Lindenstraße 3 Hierzu 1 Beilage.
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Dönhoff- Brettl: 10 große Nummern! KONZERT
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Hans Heinz Bollmann , Arnstädt, Limburg , Reg, Eisler, Dora, Bejpermann. Borverkauf ununterbrochen. Raffe den ganzen Tag geöffnet. Teleph. Steinplag 931 u. 7108.
Ich küsse ihre Renaissance- Theater Der Dickkopf Hand, Madame
Sandrock, Landa, Ein Spiel von Liebe Sterler. Sikla. und Lenz mit dem berühmtenSchlager Rundfunkhörer balbe Preise Theater am Nollendorfplatz
Lustspielhaus Friedrichstr.236 Bergmann 2922/23 Täglich 8% Uhr GuidoThielscher
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Weekend im Paradies
R
ose- Theater
Gr.Frankfurter St. 132
814 Chr Die
Dir. Bruck Täglich 8 Uhr
Tel. Steinplatz 901 u. 2583/84. Täglich 8 Uhr
Das große ABC"
Regie: Gust. Hartung.
Planetarium am Zoo Verläng. Joachimsthaler Straße Noil. 1578 16 Uhr
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