Werkstattarbeitern, wo der Unternehmer die Rosten dafür trägt. sich, ob der Magistrat als Aufsichtsbehörde berechtigt werde.
gut.
=
Es
von 2
Mart nur, den
Die Rutscher hätten sich aber feineswegs verblüffen Im ganzen erklärten sich die Versammelten mit diesem Tarif sei, in solcher Weise in die Rechte der Kassen einzugreifen. Nach lassen; sie hätten, als sie die Sache beim Gewerbegericht uns einverstanden, nur der wöchentliche Büglerminimallohn erfuhr Ansicht des Redners bietet das Krankenkassen- Gesez hierzu keine hängig machten, die Erklärung abgegeben, wenn ihnen jetzt nicht auf Antrag Stubbe's eine Erhöhung von 24 auf 27 M. Der Handhabe, da es über die Form der Anstellung von Aerzten die Forderung von 1,50 m. bewilligt werde, würden sie zur eine Lohnforderung in gleicher Weise gegliederte Tarif für die Knabenton- durch die Kassenvorstände nichts bestimme. Die von der Ver- Gewerbe Ausstellung fettion rief eine kurze Debatte hervor, in der ein fügung betroffenen Kaffen hätten vorläufig der Ministerialent- ftellen. Die Fuhrherren beabsichtigen indeffen allgemeiner prozentualer Lohnaufschlag vorgeschlagen wurde. scheidung Folge leiften müssen, würden sich aber nicht dabei be- artigen" Rutschern vom 1. Mai ab 1 M. Lohn und 30 pt. der. Dem wurde jedoch mehrfach wiedersprochen. Die Verfamm- ruhigen, sondern alles versuchen, um die Rechte der Kaffen gegen Tageseinnahme zu gewähren. An der Sigung des Einigungsamts Tung hieß schließlich den Tarif in der vorliegenden Fassung über den Behörden zu wahren. Der Arbeitervertreter- Berein sollen laut Beschluß der Versammlung die drei Gewerbegerichts Bei Besprechung des Tarifs wurden ganz unerhörte möge gegen diese Maßregel entschieden protestiren, Gutheit Beifizer der Branche theilnahmen. Daß der Streik ein derartiges Fälle von niedrigen Löhnen mitgetheilt. In einem Falle erhielt hob unter anderem hervor, daß die Maschinenbauertafie schon Ende genommen hat, wurde dem mangelnden Klassenbewußtsein eine Arbeiterin 1,50 M. für einen Knabenanzug, wofür sich der feit vier Jahren Verträge mit dem Verein freigewählter Kaffenärzte der Kutscher zugeschrieben. Der Streik hätte sonst in wenigen. Meister 6 M. zahlen ließ. Ferner wurde es beklagt, daß sich abschließe, ohne daß die Behörde dieselben beanstandet habe. Das Tagen glänzend gewonnen werden müssen. Bei seiner längeren Arbeiterinnen anbieten, Anzüge für 50 Pf. für den Zwischen- jeßige Vorgehen gegen die Staffen mit freier Aratwabl erwecke Dauer habe sich selbstverständlich der gänzliche Geldmangel un meister anzufertigen, zumal ihnen als Heimarbeitern pro Anzug noch den Anschein, als ob nicht die Sorge um das finanzielle Wohl heilvoll bemerkbar machen müffen. Dem Polizeihauptmann Dahle Baarauslagen erwachsen: für Bügeln 10 Pf., für Nähfaden 5 Pf., der Kaffen, sondern andere Gründe für die Entscheidungen der wurde für sein unparteiisches Verhalten während des Streits Eine lebhafte Debatte rief auch der Tarif für Damenmäntel Behörde maßgebend gewesen seien. Die Zahlen, die angeführt allgemeine Anerkennung gezollt. Die Parole ging dahin, daß von Konfettion hervor. Auf die Mittheilung Zimm's, die auf- würden, um darzuthun, daß die freie Arztwahl zu theuer und den bewilligten Forderungen die Kutscher sich keine Abzüge machen gestellten Lohnfäße würden von den Zwischenmeistern für zu hoch daher gegen die Interessen der Kaffenmitglieder sei, wären will- laffen dürfen. Sollten derartige Versuche gemacht werden, so hätten die befunden, wurde verschiedenerseits erklärt, daß sie vielfach nicht türlich herausgegriffen. Man habe zu diesem Zweck diejenigen Rutscher einmüthig das Geschäft stehen zu lassen. Schließlich hoch genug seien. Lebhaft wurde über den erstaunlichen Rück- Rassen herangezogen, die infolge häufiger Betriebsunfälle wurde noch eine Revisionskommission gewählt, die aus August gang der Preise Klage geführt und dabei ziffernmäßig festgestellt,( Maurer, Maschinenbauer 2c.) große Ausgaben für ärztliche Be- Schulz, Karl Hoffmann und Kamp besteht. daß früher bedeutend höhere Löhne gezahlt wurden. So theilte handlung hätten, und deren Rechnung sich daher unter jedem In einer öffentlichen Holzarbeiter Versammlung eine Arbeiterin mit, vor zwei Jahren habe sie 2,50 M. für ein System der Arztwahl ungünstig stelle. Es müsse entschieden Jacket bezahlt bekommen, wofür sie heute 90 Pf. bis 1 m. verurtheilt werden, daß die bereits für das neue Jahr ab. Charlottenburgs wurden nach einem beifällig aufgenommenen Arbeitslohn erhalte. Daß thatsächlich höhere Böhne gezahlt gefchloffenen Verträge von der Aufsichtsbehörde für ungiltig er- Vortrage des Genossen Keßler über den Werth der Gewerbewerden können, zeigte eine andere Mittheilung. Ein Zwischen- klärt und den Kassenvorständen aufgegeben worden sei, inner- gerichte die Kollegen Dörre, Bogel und Adam zu Kan didaten für die am 13. Januar stattfindende Gewerbegerichts. meister, der nebenbei behauptet, nur deshalb zu arbeiten, um halb weniger Tage neue Verträge abzuschließen, widrigenfalls wahl aufgestellt, und nachdem Flemming über die Thätigkeit den Arbeiterinnen Beschäftigung zu verschaffen, arbeitet für Gerson die Kaffen in fommissarische Verwaltung genommen würden. dafür 15 M. Arbeitslohn pro Stück; den Arbeiterinnen zahlt genug protestirt werden. Mehrere Redner sprachen sich noch Schluß gab man bekannt, daß der Maskenball der Holzarbeiter Kollegen Bleck und Pfefferkorn in dieses delegirt. Zum Jackets, die im engros mit 50 m. verkauft werden. Er erhält Gegen solch unbegreifliches Borgehen könne nicht laut und den Nutzen des Gewerkschaftskartells berichtet hatte, die er 4 M. 25 Pf. Sachen, die ihm mit 10 M. bezahlt werden, sehr entschieden gegen den behördlichen Eingriff in das Selbstbezahlt er den Arbeiterinnen mit 3 M. 50 Pf. Abänderungen verwaltungsrecht der Kaffen aus, auch wurde vorgeschlagen, sich in am 1. Februar im Saale der Bismarckshöhe abgehalten wird. der Tarife wurden nicht verlangt; man beschloß für die dieser Angelegenheit an den Reichskanzler und den Reichstag zu In Charlottenburg tagte am 5. Januar im Lokal des Durchführung der aufgestellten Lohnfäße mit aller Energie ein wenden. Andererseits wurde dagegen bezweifelt, ob der Arbeiter- Herrn Leder eine öffentliche Versammlung der zutreten. Hieran schloß sich eine Besprechung der weiteren vertreter- Verein kompetent sei, in dieser Sache Schritte zu thun, Maler und Anstreich er. Zunächst ehrten die Anwesend en Thätigkeit, die die organisirte Kollegenschaft in dieser Sache zu oder ob dies nicht lediglich den betroffenen Kaffen zustehe. Ferner das Ableben dreier Kollegen in der üblichen Weise, worcuf entfalten habe. Zunächst wurde beschlossen, Dienstag in allen wurde bemerkt, daß die Aerzte, mit denen bereits für das neue Kollege Schiller über seine Thätigkeit im Gewerbegericht Stadttheilen Berlins Sigungen abzuhalten; diese werden statt- Jahr Verträge, die der Magistratskommissar aber für ungiltig Bericht erstattete. Nach kurzer Diskussion wurde Kollege Bqua finden bei Wiedemann, Blumenftr. 38; Wernau , Rosen- erklärt habe, abgeschlossen waren, gegen die Kassen flagen mann zum Kandidaten für das Gewerbegericht aufgestellt. thalerstraße 57; Streit, Naunynstraße 86; Augustin, würden, und daß in diesem Falle der Magistratskommiffar, falls Hierauf hörte die Versammlung den Bericht des Kollegen Kastanien Allee 11 und bei Gleinert, Müllerstr. 7a. 3u die Kassen zu gunsten der Aerzte verurtheilt würden, regreß- lemming über dessen Thätigkeit in der Gewerkschaftsdiefen Sizungen haben sich die Kollegen und Kolle- pflichtig zu machen wäre. Dähne bemerkte schließlich, daß der Kommiffion an. Die Neuwahl des Delegirten ergab, daß Kollege ginnen recht zahlreich einzufinden, um das örtliche Arbeitervertreter- Verein nicht, wie einige Red..cr annahmen,& lem ming als Delegirter wiedergewählt wurde und als Fachblatt, das in einer Auflage von 10 000 Exemplaren eine gefeßlich zulässige Beschwerde in dieser Angelegenheit Stellvertreter der Kollege Läpte. Beim Punkt„ Gewerkschaftzur Ausgabe gelangen wird, entgegenzunehmen und es unter der erheben solle. handle nur sich darum, energisch liches" ersuchte Kollege Düter um fleißige Umsetzung der Kollegenschaft zu verbreiten. Es handelt sich dabei darum, den gegen den Eingriff der Behörden zu protestiren und zu veran Streifmarken und um regen Besuch der in nächster Zeit stattweitesten Kollegenkreisen die aufgeftellten Tarife betannt zu geben. laffen, daß sich die Presse und die öffentliche Meinung mit dieser findenden öffentlichen Versammlung. Kollege Flemming_gab Bur endgiltigen Beschlußfassung über die aufgestellten Forderungen| Sache befasse, was mitunter nüßlicher sei, als die Einreichung zum Schluß bekannt, daß die nächste Mitglieder- Versammlung und deren Zustellung an die Unternehmer sind zum 20. Januar von Beschwerden an zuständiger Stelle. Nach Schluß der am 15. Januar abgehalten wird und daß auf ihrer Eages 6 große öffentliche Schneider- und Näherinnenversammlungen in Debatte wurde folgende Resolution angenommen: Der Berliner ordnung die Neuwahl des Vorstandes steht. Aussicht genommen. Weiter soll durch Flugblätter dem ge- Arbeitervertreter- Verein protestirt gegen das Vorgehen der Auf Im vorgeftrigen Bericht über die öffentliche Maurer sammten Publikum die die elende Lage der Arbeiter und fichtsbehörden, insbesondere des Magistratskommissars für die Arbeiterinnen der so blühenden und für die Unter- Drts- und Betriebs Krankenkassen gegen die Kaffen mit freier Versammlung ist die Resolution über die drei Delegirten zur nehmer so gewinnbringenden Konfektion flar gemacht Arztwahl. Er erblickt in den Maßnahmen desselben einen Ein- Gewerkschaftskommission unrichtig wiedergegeben. Sie hat zu werden. Ferner wurde über sonst noch nothwendig griff in die durch das Krankenversicherungs- Gesetz gewährleistete lauten: Die Versammlung beauftragt den Genoffen Rater, werdende Versammlungen und Vertheilung von Flugblättern be- Selbstverwaltung der Kaffen. Er ist ferner der Meinung, daß an die Gewerkschaftskommission den Antrag zu stellen, die Dele sonders an das tonsumirende Bublifum gesprochen. Hierauf er nur den Mitgliedern resp. deren Vertretern das Recht zusteht, girten der Maurer zu verpflichten, in einer allgemeinen öffent örterte man die Reorganisation des Arbeitsnachweises. Timm Bestimmungen darüber zu treffen, welche Aerzte bei den lichen Maurer Versammlung Bericht zu erstatten. Erscheinen schilderte die Mangelhaftigkeit des Arbeitsnachweises, der in Raffen auzulassen sind und in welcher Form dies geschehen die Delegirten in derselben nicht, so ist deren Mandat als er feiner gegenivärtigen Form nach feiner Richtung hin befriedige; foll. Der Verein erblickt ferner in der in dem Ober- loschen zu erklären und event. neugewählte Delegirte find alsa vom 29. November 1895 Bedeutung könne der Arbeitsnachweis nur gewinnen, wenn er präsidial- Erlaß auszugsweise dann als solche anzuerkennen." in ähnlicher Weise geregelt würde, wie der Arbeitsmarkt der erwähnten Ministerial- Verfügung eine einseitige Beurtheilung Zeitungen. Diese würden von den Arbeitslosen am meisten in der thatsächlichen Verhältnisse, da die Vertreter der betheiligten Anspruch genommen, namentlich in den hausindustriellen Kassen nicht befragt worden sind." Branchen. Redner schlägt die tägliche Herausgabe eines Arbeitsmarktes" durch den Verband vor, wovon er sich zugleich eine gute Propaganda für diesen verspricht; durch eine solche Einrichtung werde auch ein größerer Einfluß auf die gewerbs mäßigen Lohnschwindler erlangt werden. In der Diskussion wurde diesem Vorschlage allseitig Sympathie entgegengebracht. Die in der Nacht zum 5. im Englischen Garten " abgehalten In der Versammlung der streikenden Droschkenkutscher, Hauptsächlich erblickten darin die Arbeiterinnen einen wesent: wurde, berichtete Prüh über die Situation des Streits. Nach lichen Vortheil für sich. Die Versammlung beauftragte die Bevollmächtigten, das Projekt zu geeigneter Zeit zu verwirt- feinen Mittheilungen hat die Zahl der Streifenden wesentlich Der Raubmörder Sobczyck wurde nach einer telegraphi Lichen. Der letzte Punkt betraf die Beschlußfaffung über abgenommen, leider nicht aus dem Grunde, daß die gestellten die Befchichung des allgemeinen Gewerkschaftskongresses, der Forderungen bewilligt worden wären. Trotzdem die Kutscher schen Meldung aus Beuthen ( Oberschl.) gestern Morgen um 7 Uhr am 2. Mai dieses Jahres in Berlin abgehalten wird. bisher vom besten Geifte beseelt gewesen seien, hätten doch viele im Hofe des dortigen Landgerichtsgebäudes durch den Scharfrichter infolge mangelnder Unterstügung dem wirthschaftlichen Reindel aus Magdeburg hingerichtet. 28itte unterbreitete der Versammlung die dazu aufgestellte Drucke nachgeben müssen. Redner folgerte aus diesem Kein Eisenbahn- Unglück. Aus Jnowrazlaw wird amtlich Tagesordnung. Er war der Meinung, daß die Lohnstatinit Drucke nachgeben müssen. beffer den einzelnen Gewerkschaftsorganisationen überlassen bleibe. Umstande, daß in Zukunft für einen Streitfonds Serge mitgetheilt: Die von mehreren Blättern(" Post", Bosnische Für gänzlich hinfällig hielt er den Buntt Arbeitslosen- Unter- getragen werden müsse, denn ohne Streifs werde es in Zukunft Beitung"," Abendpoft"," Graudenzer Gesellige") gebrachte Nach ftügung, weil hierüber die einzelnen Gewerkschaften zu entscheiden nicht abgehen, insbesondere wenn diejenigen Fuhrherren, die die richt von einem Zusammenstoß des Schnellzuges bei Gnesen mit Forderungen bewilligt haben und das sei über die Hälfte einem gemischten Zuge in der Nacht vom 5. zum 6. d. M. ift hätten. Die meisten seien gar nicht in der Lage, Arbeitslosen- bie Bewilligungen wieder zurückziehen sollten. Deffenungeachtet völlig aus der Luft gegriffen. Unterstützung zu gewähren. Die Diskussionsredner waren gleicher fei die Situation immerhin noch gar nicht so ungünstig. Bei Aus Bari wird berichtet: Infolge heftigen Wellenganges Meinung; mit den übrigen Punkten der Tagesordnung erklärten 34 in betracht kommenden Fuhrherren ständen 230 Wagen und ist ein Fischerboot in der Nähe von Molfetta gesunken. Neun fie fich gleich Witte einverstanden. Die Beschickung des Kongresses ftreitten noch 187 Kutscher. Die fehlenden Rutscher hätten Personen sind ertrunken. wurde beschlossen und die Zahl der Delegirten auf 2 feftgefeßt. fich einen anderen Dienst gesucht und führen schwarz". Der revolutionäre Königcant. Das Petit Journal" Der Arbeitervertreter- Verein beschäftigte sich am Dienstag Um tein Mittel unversucht zu lassen, sei von den Rutschern erzählt folgende Anekdote: Daß es oft bereut wird, wenn Gewerbegericht als mit dem Vorgehen der Aufsichtsbehörde gegen die Orts- Kranken- ba3 Einigungsamt an man fich in einem unüberlegten Augenblick tätowiren läßt, faffen mit freier Arztwahl. Dähne führte aus, daß das Auf- gegangen worden. Die Fuhrherren hätten indessen eine Einigung beweist das nachstehende historische Beispiel. von Schweden , eines Tages Una sichtsrecht der Behörde seit etwa zwei Jahren derart ausgeübt abgelehnt und vertrösteten die Kutscher mit der Bewilligung dotte, König wurde, verordnete Der Arzt einen werde, daß von einer Selbstverwaltung der Kassen kaum noch die einer Lohnerhöhung bis zur Gewerbe- Ausstellung. In anbetracht wohlsein befallen am Arm. AnBum großen Erstaunen der Rede sein könne. Vor allem müsse man aber bie Verfügung des der gegenwärtigen Situation beantragte Hermann Schulz Aderlaß Magistratskommiffars verurtheilen, die den Kaffen den ferneren in einer Resolution, den Streif so lange für beendet au erklären, wesenden verweigerte jedoch der Rönig seinen Arm zu zeigen. Abschluß von Verträgen mit dem Verein freigewählter Kaffen - bis der Spruch des Gewerbegerichts als Einigungsamt er Da der Arzt in deß auf dem Aderlaß bestand, befahl Bernadotte ärzte untersagte, und die jetzt, nachdem sie vom Oberpräsidenten igangen ist. Redner war der Ansicht, daß es durchaus noch den im Zimmer befindlichen Kämmerern und Leibdienern, ihn aufgehoben, vom Minister für Handel und Gewerbe bestätigt sei. nicht feststehe, daß die Fuhrherren eine Ginigung abgelehnt hätten. allein zu lassen, und nun zeigte der ehemalige Soldat der Es handle fich in diesem Falle nicht um die Frage, ob die Ueber die furz zuvor abgehaltene Fuhrherren Versammlung franzöfifchen Republit dem Doktor feinen Arm. Auf demselben freie Arztwahl für die betreffenden Rassen vortheilhaft wurde mitgetheilt, der bekannte Herr Weigert habe sich dort war in tünstlerischer Weise eine phrygische Mühe tätowirt und sei oder nicht dies zu entscheiden sei lediglich Sache der dahin ausgelassen, daß sich kein Gewerbegericht finden werde, darunter standen die Worte:„ Mort aux tyrans!"( Der Tod den Rassenmitglieder resp. deren Vertreter sondern es frage das die unberechtigten Forderungen der Kutscher anerkennen Tyrannen!)
Für den Juhalt der Juferate über nimmt die Redaktion dem Publikum gegenüber keinerlei Verantwortung
Theater.
Donnerstag, 9. Januar.
Opernhaus. Geschlossen.
Schauspielhaus. Geschlossen.
4
Zum Schluß wurde die Liste der neugewählten Vertrauens männer für die Invaliden- und Altersversicherungsanstalt Berlin verlesen. Es sind danach alle vom Berl. Arb.- Vertr.- Verein aufgestellten Kandidaten gewählt worden.
-
-
"
Arbeiter- Bildungsschule. Donnerstag, den 9. Januar, fällt der Unterricht in beiden Schulen aus wegen der an diesem Abend stattfindenden Generalprobe für das Stiftungsfeft. Verband deutscher Barbiere, Friseure und Perrückenmacher ( 8weigverein Berlin ). Donnerstag, den 9. Januar, bei Röllig, Neue Friedrichftraße 44, Generalversammlung. Neuwahl des Borstandes. Berliner Naturheilverein II. Heute, Donnerstag, den 9. Januar, abends 8% 11hr, im Saale des Vereins junger Kaufleute, Beuthstraße 20, Vortrag des Fräulein Cornelius über: Krankheiten in den Entwicklungsa jahren, deren Entstehung und naturgemäße Heilung.( Damenvortrag.)
Vermischtes.
American- Theater. Spezialitäten Adolph Ernst- Theater.| Alexanderplatz- Theater.
Vorstellung. Apollo- Theater. Spezialitäten- Vor
ftellung.
Vorstellung.
3um 18. Male:
Frau Lohengrin. Kaufmann's Variété. Spezialitäten- Schwant mit Gefang in 3 Aften von Ed. Jacobson und W. Mannstädt. Anfang 7/2 Uhr. Morgen: Dieselbe Vorstellung.
Reichshallen- Theater. SpezialitätenVorstellung.
Schiller- Theater.
( Wallner- Theater.)
Der
Donnerstag, abends 8 Uhr: Widerspenstigen Zähmung.
Dentsches Theater. Die Jüdin von Freitag, abends 8 Uhr: Das Käthchen
Berliner Theater. Fedora. Leffing- Theater. Romtesse Guckerl. Neues Theater. Bruder Martin. Rendenz- Theater. Hals über Kopf. Vorher: In doppelter Bekehrung. Friedrich- Wilhelmstädt. Theater. Gefallene Engel.
Schiller Theater. spenstigen Zähmung.
Der Wider
Adolph Ernst- Theater. Frau Lohen
grin.
Central- Theater. Eine tolle Nacht, Alexanderplat- Theater Die kleinen
National- Theater.
Große Frankfurterstraße 132. Direktion: Max Samst . Volks- Vorftellung zu bedeutend ermäßigten Preisen. Dorf und Stadt. Schauspiel in 5 Aften von Charlotte Birch Pfeiffer . Regie: Frizz Schäfer. Zum Schluß:
3fchens, das Waldmädchen.
Central- Theater.
Alte Jakobftr. 30. Mittwoch, 8. Januar 1896: Bum 125. Male:
Eine tolle Nacht.
Große Posse mit Gefang und Tanz, in 5 Bildern von Julius Freund und Wilh. Mannstädt. Musik von Julius Einödshofer . Anfang 72 Uhr. Morgen: Dieselbe Vorstellung.
Zum 81. Male:
"
Als Berna von
Urania
Anstalt für volksthümliche Naturkunde.
Die kleinen Lämmer. Baudeville in 2 Aften von 2. Varney. Am Landes- Ausstellungspark
Nach Urtheil der gesammten hiesigen Presse die beste Novität dieser Saison.
Borher: Fortunios gied. Operette. Morgen: Dieselbe Vorstellung.
Apollo- Theater
Friedrichstr. 218. Dir. J. Glück. Die pikanteste aller Soubretten
Dora Parness.
Signor Salerno d. beste Jongleur d.Gegenwart
Walhalla- Theater Sergeant Simms
mit seinen 12 Negerjungen.
Lämmer. Borher: Fortunio's Lied. Burleste mit Gesang von Hugo Buffe. Oranienstr. 52( bicht am Moripla); Ferner 40 Künstler I. Ranges
National- Theater. Dorf und Stadt. Bicheus, das Waldmädchen. Theater Unter den Linden. Rönig Chilperich .
Belle- Alliance- Theater.
Orientreise.
Stangen's
Regie: Mar Sam ft.
Morgen: Der Jude.
Zum Schluß: 3fdeus, das Waldmädchen.
Sonntag, nachmittags 4 Uhr: KinderVorstellung. Robinson Crusoe .
Täglich: Eine Stunde im
2096b
Zukunftsstaat.
Anfang 8 Uhr. Entree 30 Pf.
Raffeneröffnung 6 Uhr. Anfang der Borstellung 8 Uhr.
zu
Säle au Festlichkeiten u. Verſamml.
( Lehrter Bahnhof ). Geöffnet von 5-10 Uhr. Täglich Vorstellung im wissenschaftlichen Theater. Näheres die Anschlagzettel.
Neu!
( Passage).
Zum ersten Male! Eine intereff. Wanderung durch Lissabon . Dritte Reise durch das malerische Thüringen . Eine Reife 20 Pf., Kinder 10 Pf., Abonn., 8 Reisen, nur 1 M.
Castan's Panopticum.
Friedrichstr. 165.
Neu: Theatrum mundi!
( Mechanisches Welttheater.) Im Jilusions- Saal:
Allerseelen.
Zahn- Klinik.
Preise event. Theilzahl.
unentgeltl. Alexanderstr. 27c. Frau Olga Jacobson, Invalidenstr. 145,