,, Reform des Schlichtungswesens"
Nur weiß man nicht, wie sie aussehen soll.
Die jüngste Nummer des Arbeitgeber", des Organs der Bereinigung der deutschen Arbeitgeberverbände, ist der Schlichtungsreform" gewidmet. Der frühere Syndikus der Vereinigung Dr. Tänzler, sein Nachfolger Braumeiler, Dr. Erdmann und Prof. Peters von der Universität Berlin nehmen in langstieligen Artikeln in Wirklichkeit nicht Stellung zur Schlich tungsreform, sondern äußern die Genugtuung ihrer Auftraggeber über das Urteil des Reichsarbeitsgerichts zu dem Schiedsspruch in der Nordwestlichen Eisenindustrie.
Schließlich wünscht Herr Braumeiler, daß die Bahn zur Annäherung der sozialen Gruppen und zum inneren Frieden durch die Notwendigkeit, ohne fremden 3wang miteinander fertig zu werden, wieder frei gemacht wird."
Herr, dunkel ist der Rede Sinn! Was das mit der Reform des Schlichtungswesens zu tun hat, ist uns nicht flar.
Von den anderen Auffäßen enthält nur der von Prof. Peters den nicht mehr neuen Vorschlag der Einsegung einer obersten Schlichtungsbehörde, die unabhängig vom Reichsarbeitsminister ist. Wir brauchen nicht zu wiederholen, was wir zu diesem Vorschlag bereits gesagt haben. Im übrigen fann man ja in aller Ruhe abwarten, wie die positiven Vorschläge der Unternehmer bzw. ihrer Vertreter im Reichstag aussehen werden. Wenn sonst in den Artiteln sich eine tiefe Genugtuung über das Urteil des Reichsarbeits. gerichts breit macht, so ist das menschlich durchaus begreiflich. Ob die Unternehmer aber gerade viel Ursache haben zu triumphieren,
Wenn man die Artikel mit der Lupe studiert hat, so wird man nicht einen einzigen positiven Borschlag für Reform des Schlichtungswesen finden. Oder ist es vielleicht ein pofitiver Borschlag, wenn Herr Brauweiler ,, die Bersachlichung der sozialen Auseinandersetzungen" fordert? Was er sich unter dieser Versachlichung vorstellt, geht aus seinem Artikel nicht hervor. Es geht vor allen Dingen nicht daraus hervor, welche positiven Vorschläge die Vereinigung der Arbeitgeberverbände macht oder machen will, um Die Gewerkschaften sind ohne Schlichtungswesen fertig geworden diese Verfachlichung herbeizuführen. Immer in der Voraussetzung, daß und sie werden auch nach dem Urteil des Reichsarbeitsgerichts, das bisher die sozialen Auseinandersetzungen persönlicher Natur gewesen die Fällung eines Schiedsspruches abhängig macht von einer Mehewären und nicht ihre Wurzel haben in den wirtschaftlichen Gegenheitsbildung in der Kammer, ihre Kämpfe weiter führen. Denn das
fäßen.
Benn Herr Braumeiler weiter fordert die Wiederherstellung der vollen eigenen Verantwortung und des Berantwortungsbewußtseins auf beiden Seiten", so rennt er bei den Gewerkschaften offene Türen ein. Daß es in den Unternehmerverbänden sowohl an Berantwortungsbewußtsein als auch an der Handlungsfreiheit bei wirtschaftlichen Auseinandersetzungen vielfach gefehlt hat das hat ja am besten die Ruhraussperrung gezeigt wollen wir nicht bestreiten. Wir bezweifeln aber, daß Herr Brauweiler in diesem Puntte positive Borschläge machen wird.
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Massenaussperrung gefällig?
200 000 Textilarbeiter follen auf die Straße. In der Nummer 3 des„ Arbeitgeber schreibt Dr. Tänzler zu der Situation in der Textilindustrie:
Da zurzeit noch in zahlreichen Bezirken der Textilinduftrie genannt feien außer Greiz - Gera der Elberfelder Bezirk, die Niederlaufih, die Krefelder Seidenindustrie, sowie verschiedene Bezirte in Heffen, Thüringen und Hannover - tarifloser Zustand besteht, so daß für insgesamt 200 000 Tertilarbeiter die Arbeitsverhältnisse der tariflichen Regelung entbehren, muß mit weiteren schweren Auseinandersehungen gerechnet werden, wenn nicht Gewerkschaften und Schlichtungsstellen ihre Auffaffung von der Tragbarkeit weiterer Cohnerhöhungen gründlich revidieren und endlich einsehen, daß bei der gegenwärtigen ungünftigen Lage der deutschen Textilinduftrie Forderungen auf weitere Lohnerhöhungen teine Berechtigung haben."
Der vorstehend zitierte Satz ist zwar reichlich lang, hat aber durch seine Länge nicht gerade an Deutlichkeit gewonnen. Dr. Tänz ler teilt mit, daß für insgesamt 200 000 Textilarbeiter ein tarifloser Zustand besteht. Von diesen 200 000 fordern nur die Arbeiter der sächsisch- thüringischen Webereien eine Lohnerhöhung bzm. stehen im Kampf um die Erhöhung ihrer Löhne. In den anderen Bezirken ist eine Einigung nicht zustande gekommen und die Arbeiter arbeiten gegenwärtig zu den alten Lohnbedingungen.
Das scheint den Textilindustriellen, von denen Dr. Tänzler zweifellos feine Informationen bezieht, nicht in den Kram zu passen Ete fönnen es gar nicht erwarten, daß auch in den ande ren Bezirken die Arbeiter in den Streit treten, um höhere Löhne zu erzwingen. Wohl deshalb haben die Unternehmer die Kün digung der Textilarbeiter des Niederlaufiger Bezirks be schlossen, und gleichzeitig im rechtsrheinischen Tertil. bezirt die herabjegung der bisher gültigen Löhne angeordnet.
Entweder die Ausführungen Tänzlers haben feinen Sinn, oder fie bedeuten, daß die Textilindustriellen auch in den anderen tariflosen Bezirken die Arbeiter aussperren bzw. durch herab. fegung der Löhne zu einem Lohntampfe zwingen wollen!
Wahrscheinlich hat diese kaum verhüllte Drohung, 200 000 Tertilarbeiter auf die Straße zu sehen, den 3wed, den von der Bereinigung der deutschen Arbeitgeberverbände so warmherzig ver tretenen Wirtschaftsfrieden" zu fördern. Oder vielleicht ist dies der Weg zur Annäherung der sozialen Gruppen und zum inneren Frieden", den der Geschäftsführer der Vereinigung der deutschen Arbeitgeberverbände in derselben Nummer freigemacht wünscht.
Bir gestatten uns, die Herren Textilindustriellen und die ehemaligen und gegenwärtigen Snnbizi der Vereinigung der deutschen Arbeitgeberverbände darauf aufmerksam zu machen, daß man in der Deffentlichkeit wenig Verständnis aufbringen wird für die so verschlungenen Pfade des mit Aussperrungen und Wirtschaftskämp fen angefüllten Friedens" der Bereinigung. Wir glauben vicl mehr, daß man die Textilindustriellen und die Syndizi der Ber einigung der deutschen Arbeitgeberverbände nicht als Vertreter des Wirtschaftsfriedens, sondern als Preisfechter des Klassen. tampfes bezeichnen wird.
fönnen wir in aller Ruhe abwarten.
System, wonach der Schlichter allein berechtigt ist, einen Schiedsspruch zu fällen, hat sich feineswegs immer zugunsten der Arbeiter und Angestellten ausgewirkt. Es ist bekannt, daß die Schiedssprüche, die in Deutschland den Achtstundentag für einen großen Teil der Arbeiterschaft beseitigten, durch Stichentscheid des Schlichters zuftande gekommen find.
Wir stellen also feft, daß man im Lager der Vereinigung der deutschen Arbeitgeberverbände zwar nicht weiß, wie die Reform des Schlichtungswesens aussehen soll, daß man sie aber desto entschiedener fordert.
Antwort an die Bierfeidelwerfer.
Einstimmiges Botum der Kraftfahrer.
gestaltete sich die jüngste Branchenversammlung der im Deutschen Zu einer gründlichen Abrechnung mit den KPD. - Strategen Berkehrsbund organisierten Last- und Geschäftstraft. fahrer sowie bes Garagenpersonals. In dieser Bersammlung fam flar zum Ausdrud, daß überall dort, wo die Organisations leitung energisch gegen die Treibereien der Mostomiter in den Gewerkschaften Front macht, eine Gefundung des Gewerkschaftslebens sehr bald zu verzeichnen ist.
Nachdem der Reichssettionsleiter der Kraftfahrer, Genosse Reiz, über die neuen Sagungsänderungen sowie über die Einführung der Invalidenversicherung referiert hatte, fetzte die Abrechnung mit der sogenannten Opposition in den Gewertschaften ein. Der Branchenberater, Genosse Buch ert, nahm vereinzelte an ihn ergangene Anfragen über die Ursachen des vom Bundesvorstand vollzogenen Ausschlüsse von zwei Mitgliedern der Branche zum Anlaß, der Mitgliedschaft nicht nur Klarheit über die Ursachen der Ausschlüsse, sondern auch über die Methoden des revolutionären Gewerkschaftstampfes der KPD. zu verschaffen. Auf die Frage, weshalb der Ausschluß erfolgte, gebe es die einfache und flare Antwort: Weil sie fich nicht nach den Be schlüssen und Statuten richteten und jede gewerkschaftliche Disziplin vermissen ließen.
Buchert zeigte dann der Bersammlung, was von der KPD. für die Arbeiterschaft erreicht worden ist. Nicht der geringste Erfolg. Jedoch 10 Jahre Geschrei, Zersplitterung, Bruderkampf, Frattions fämpfe, Selbstentmannung. Man sehe sich das tägliche Gebaren der Roten Fahne" an. Nichts als Heze gegen die Arbeiterorganisationen, Gewerkschaft und Sozialdemokratie. Wohin solche Berhezung führt, zeigte fürzlich der Verlauf der Hochbahner persammlung im Gewerkschaftshaus. Stürmische Zustimmung tam aus der Versammlung, als der Redner die schärfste Berwahrung gegen solche gewerkschaftliche Betätigung einlegte. Der Ausge schlossené Ruhnte wettert gegen den Schlichtungsschwindel; zwei fommunistische Mitglieder der Branchenleitung der Kraftdroschten führer verlangen von dem Sektionsleiter Heyl im Lohnfampf immer wieder, sich des Schlichtungsschwindels doch endlich zu be dienen.
Die zur Preisverteilung anwesenden Lehrfinge ermahnte" ber Obermeister, weiterhin auf ihre fachliche Fortbildung Wert zu legen, damit sie tüchtige Schleifer werden und es nicht nötig haben, den Arbeitsnachweis aufzusuchen, sondern von einer Firma zu anderen empfohlen werden können. Mit anderen Worten bedeutet diese Ermahnung nichts anderes, als entgegen den tariflichen Bestimmungen den paritätischen Arbeitsnachweis zu meiden und bei den Meistern nach alter Sitte vorsprechen zu gehen.
Zum Schluß seiner väterlichen Belehrungen warnte der Herr Obermeister die jüngeren Gesellen vor den Leuten, die sich bald an fie herandrängen werden, um sie zur Masse herüberzuziehen". Wer kann mit diesen Leuten wohl anders gemeint sein als die Organisation, die die jungen Menschen über ihre Klaffenlage aufflären und sie vor der schrankenlosen Ausbeutung durch die Unternehmer schüßen will. Die Versammelten waren über dieses gewerkschaftsfeindliche und verleumderische Auftreten des Obermeisters hell entrüftet und gaben ihre Empörung darüber in beredten Worten fund. Alle Redner betonten übereinstimmend, daß sie ihren tulturellen Aufstieg nicht der Erziehung" ihrer Meister, sondern lediglich ihrer gewertschaftlichen Organisation und sich selbst zu verdanken hätten und daß die Innungsmeister, anstatt sich um ihre Arbeiter zu fümmern, lieber in ihren Reihen Umschau halten und dafür sorgen sollten, daß einmal die Schmugton turrenz
unterbunden wird.
Die Versammelten präzifierten ihre Auffassung über das Auftreten ihres Obermeisterpädagogen in einer einstimmig angenommenen Entschließung, in der sie erklären, daß die Unternehmer fein Recht haben, ein moralisches Werturteil über die organisierte Arbeiterschaft zu fällen. Die Arbeiterschaft erzieht sich felbft und braucht dazu nicht die Hilfe der Unternehmer. Zum Schluß ſprachen die Versammelten dem Obermeister wegen seines Verhaltens ihr schärfstes Mißtrauen aus.
Aufstieg des 3dA.
Der Zentralverband der Angestellten teilt mit: Die bisher vorliegenden Berichte aus den Ortsgruppen des Verbandes ergeben eine Zunahme von 25 000 neuen Mitgliedern im Berichtsjahr 1928. Das bedeutet gegenüber dem Mitgliederbestand am Anfang des Jahres 1928 einen 3uwachs um 17 Proz. Alle Anzeichen sprechen dafür, daß die Steigerung in der Mitgliederzahl der freigemertschaftlichen Organisation der Handlungsgehilfen und Bureauangestellten weiter anhält.
Der Lohnfampf der Leipziger Straßenbahner. Leipzig , 5. Februar.( Eigenbericht.)
Das Fahrpersonal der Leipziger Straßenbahn hat am Arbeit nicht eher wieder aufzunehmen, bis über seine Forderungen Dienstag beschlossen, auch nach Aufhebung der Aussperrung bie verhandelt und die neue Lohnregelung festgesetzt ist. Das technische Bersonal der Straßenbahn lehnte den am Dienstag gefällten Schiedsspruch als völlig unzureichend ab. Die Urabstimmung wird am Mittwoch vorgenommen.
Troß des im Straßenbahnstreit abgeschlossenen zwölftägigen Waffenstillstandes herrschte heute früh eine große Erregung in der Stadt. Ein Streifführer wurde mißhandelt. Die Polizei zerstreute die Menschenmenge. 15 000 Hafenarbeiter und Eisenbahner sind in den Streit getreten, jedoch hat der größte Teil die Arbeit bereits wieder aufgenommen. Gestern abend wurden Steine gegen die Hauptpolizeimache geschleudert; die Polizei ging dreimal mit der Waffe vor. Mehrere Personen wurden ins Krankenhaus gebracht Behn Polizisten wurden verwundet. Die Lage ist bedrohlich und die Polizei befindet sich in Alarmbereitschaft,
Restaurant- und Café- Angestellten mitteilt, ist durch ein Bersehen Aufgehobene Sperren. Wie uns der Zentralverband der Hotel -, im Bureau das Restaurant Aligator , Rüstriner Plaz 10, unter den gesperrten Gastwirtsbetrieben wieder aufgeführt worden. Da die Sperre über diesen Betrieb bereits am 6. Januar d. J. aufgehoben murde, so bitten wir dieses Versehen zu entschuldigen. Der Betrieb ist also nicht gesperrt. Die Differenzen mit dem Restaurant eiß, Schönhauser Allee Ede Bornholmer Straße, sind beigelegt.
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SPD. - Genossen der Ulstein- A.- G. Donnerstag, 17 Uhr, im Alexandriner, Alegandrinenstr. 37b, Zusammenkunft der Fraktion Amsterdamer Richtung.
In der hierauf einstimmig angenommenen Entschließung gliedsbuch kein Zutritt. heißt es:
,, Die Versammlung protestiert mit aller Schärfe gegen solche Methoden, Gewertschaftsvertreter mit Biergläsern und Selterflaschen zu bearbeiten. Etwaige Differenzen und Meinungsverschiedenheiten sind in Gewertschaftsversammlungen in sach licher und follegialer Art auszutragen.
Eine von den Kommunisten eingereichte Entschließung, die die 3urüdnahme der Ausschlüsse und Wiedereinfegung der Kollegen in ihre alten Rechte forderte, wurde mit überwältigen ber Majorität abgelehnt.
Aus der Metallschleiferzunft. Mißtrauen der Gesellen gegen den Obermeister.
Arbeitnehmerverband des Friseur und Saargewerbes. Zweigverein Ber Tin. Tonnerstag, 20 Uhr, im Alegandriner, Jahresversammlung. Ohne MitBerband der Maler, Ladierer, Anstreicher usw. Am Freitag, 8. februar, 19 Uhr, im Berliner Gewertschaftshaus, Engelufer 24-25, Gaal 5, Gettionsverfammlung der Ladierer. Wirtschafts- und Lohnfragen im Ladierergewerbe. Diskussion und Berschiedenes. Erscheinen sämtlicher Kollegen notwendig.
Freie Gewerkschafts- Jugend Groß- Berlin
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Hente, Mittwoch, 19% Uhr, tagen die Gruppen: Baumschulenweg : Gruppenheim, Jugendheim, Baumschulenweg, Ernststr. 16, Heimbe fprechung. Verbandsbudkontrolle. Zentrum: Gruppenheim, Jugendheim, ebbender Str. 24-25,$ eimbesprechung. Butritt nur mit Seimausweis und Verbandsbuch. Weißensee: Gruppenheim Weißensee, Partstr. 36, Heim. besprechung. Buchkontrolle. Cüben, Südwesten: Gruppenheim, Städt. Jugendheim, Vordstr. 11( Fabrikgebäude), Heimbesprechung. Heimausweis und Berbandsbuch mitbringen. Reukölln: Gruppenheim, Jugendheim, Bergstr. 29 ( Hof), Heimbesprechung. Ohne Heimausweis und Berandsbuch tein Zutritt. Jugendfurfus Nordkreis: Jugendpsychologie", fällt heute aus. Nächster Kursusabend Mittwoch, 13. Februar, im Jugendheim, Schule Sonnenburger Str. 20. Jucendaruppe des Rentralverbandes der Angestellten Heute, Mittwoch, finden folgende Beranstaltungen ftatt: Gesund. turfus für Jugendfunktionäre in Neustrelig am 12. und 13. februar. brunnen: Jugendheim Echönstedtstr. 1. Bericht von dem WochendDften: 18, Gruppenbesprechung. kontrolle.
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Holzarbeiter geht in die Versammlungen innungso bermeisters Riebel, bas er nach dem Bericht Stralau: Jugenbheim ber ecule Coßlerite. 61, Gruppenbesprechung.- Ren
Die Organisation zählt auf euch!
Heute abend finden in allen Branchen und Bezirken Berlins des Deutschen Holzarbeiterverbandes die Jahresversammlungen statt, in denen die Kandidaten zur Generalversammlung nominiert werden. Die KPD. mobilisiert ihre Truppen. Darum darf heute keiner fehlen, teiner von unseren Genoffen, keiner, dem es ernft ist mit einer freien und starten Gewerkschaft.
Dinze
Die im Metallarbeiterverband organisierten Metallschleis fer und Galvaniseure Berlins beschäftigten sich in ihrer letzten Branchenversammlung mit dem Verhalten des 3 wangs= des Nachrichtenblattes der Innung in einer der letzten Inmungsversammlung zur Schau getragen hat. In dieser Versammlung hielt der Obermeister eine Ansprache, die an Verunglimpfungen angeblichen Aeußerungen eines älteren Gefellen haben es die der Schleifergesellen nicht zu überbieten war. Nach den Berliner Schleifer lediglich der Organisation ihrer Meister zu ver= danken, daß sie heute angesehene Handwerker sind, während sie früher größtenteils Bechpreller und Arbeiter der niedrigsten Gattung" gewesen seien.
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tölln: Jugendheim Böhmische Str. 1-4. Besuch der Werbebezirksversammlung. Cüdost: Jugendheim Wrangelfte 128. Fortsegung des Vortrages: Rörperpflege einft vrd jest". Referent: Friedrich Weigelt. Sparbau: Jugendheim Linbenufer 1, Heimabend. Botsbam: Jugendherberge in Powawes, Priester. straße. Vortrag: Der richtige Werbebrief". Referent: Heinz Mann.
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Berantwortlich für Politik Dr. Curt Gener: Wirtschaft: G. Rlingelhäfer: Geverffchaftsbewegung: S. Steiner; Feuilleton : Dr. John Schitowski; Lotales and Sonstiges: Friz Karstädt: Anzeigen. Tb. Glode. fämtlich in Berlin und Berlaasonitalt Paul Singer Lindenstraße 3
Berlag Borwärts.Berlag Gm b S.. Berlin Drud: Vorwärts- Buchdruckeret u Go Berlin SW HE Sierzu 2 Beilagen und Unterhaltung und Biffen".
MAGGIS Würze
ist vielseitig vernoendbar
für Suppen Soßen Gemüse Salate