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Frauen werben für Turnen und Sport!

500 Teilnehmerinnen beim Hallenfest der FTGB. Ueber 1000 Zuschauer.

Eine immer größere Rolle auf dem Gebiete der Gesundheits­pflege spielt die Gymnastil. In wie verschiedenen Variationen sie besonders für Frauen angewandt werden kann, das bewies so recht das gestrige 7. Frauen- Werbe- Turn- und Sportfest der Freien Turnerschaft Groß- Berlin. Wie bereits bei den letzten Beranstaltungen, vermochte auch diesmal die geräumige Turnhalle in der Prinzenstraße die große Zahl der Teilnehmerinnen und der Gäfte kaum zu fassen. Viele Behörden und die Barlamente hatten Bertreter entfandt, auch die Sozialdemokratische Partei   und die be­freundeten Organisationen ließen sich vertreten. Der 17. Streis des Bundes hatte Bundesmitglied Dr. Bögelwold. Bien entfandt. Die im Jahre 1863 erbaute Turnhalle mag für die gute, alte

erg bnisse des zweiten Tages waren: 1500 meter: 1. Thun berg 2: 21,9; 2. Ballangrub 2:25; 3. Etagrub 2: 25,3. 10 000 meter: 1. Starrud 17:57; 2. Ballangrud 17: 59,2; 3. Larsen 18: 11,1.

Skilaufen im Grunewald.

Bon Beelitzhof über die Havelberge und zurück brachte der Norddeutsche Stinerband einen Langlauf zum Aus: trag, der etma 100 Teilnehmer in Wettbewerb sah. Die Strede führte für Herren über 12-13 Rilometer, für Jungmannen über 8 Kilometer, für Damen und Jugendliche über 4 Kilometer. Inter  den Teilnehmern fah man so bekannte Leichtathleten wie Böcher ( megen Stibruch ausgeschieden), Räße, Kummeg, Wernice und die beiden Norweger Abel und Thrane. Den Sieg in der Klasse I trug hrane in 54:51 vor v. Schlebrügge( BSC.) in 58:19, Frech ( Rauhreif) in 59:00 und Bohner( BEC.) in 59:46 davon. In der Bernice( BSC) in der zweitbesten Zeit des Tages von 55:41. An Klasse II siegte Dr, Lansky( BSC) in 1: 00,11, in der Altersklasse Sprechernice( BSC.) in der zweitbesten Zeit des Tages von 55:41. An den Stispringen bei Ontel- Toms- Hütte waren 33 Teilnehmer in Wettbewerb. Sieger murde Kaßler( BEC.) mit Note 16,68 und zmei gestandenen Sprüngen von 16 und 18 Meter. Zweiter murde der Norweger Seeland mit Note 11,5 und einem gestandenen Sprung pon 19,5 Meter. Bei den Jungmannen war Godstein( Zehlendorf  ), in der Altersklasse Wernice( BSC.) erfolgreich.

Beit" eine folossale Anlage gewesen sein, in der heutigen Zeit jedoch erweist sie sich als pollkommen unzulänglich für derartige Hallenfeste zumal gestern 500 Teilnehmerinnen aufmarschierten. Schon der Einmarsch, der unter den Rängen von 20 Musikern des Musik torps der FIGB. erfolgte, hinterließ einen äußerst günstigen Eindruck. Auch der von allen Teilnehmerinnen ausgeführte und Bomegungschor fand lebhaften Beifall. Beit über

100 Frauen führten neuzeitliche gymnastische Uebungen vor, die man vielen Teilnehmerinnen tatsächlich gar nicht zugetraut hatte. Denn hier zeigten gerade die Welteren, Bejahrten und die ,, ompletten, mas bei planmäßiger Pflege der Leibesübungen er reicht werden fann. Diese Gymnastit sinngemäß betrieben, erhalten den Körper sicher gesund und gelentig. Bon derselben Bedeutung maren die auch von allen gezeigten Werbefreiübungen, die unter Bea gleitung des FTGB- Mufitforps ihre Wirkung nicht verfehlten. Das Bublifum folgte begeistert allen Darbietungen, auch den in Achter reihen gezeigten Schrittarten na musit, den fehr gut zu jammengestellten Stabübungen und besonders den Festfrei übungen zum 2. Bundesfest in Nürnberg  . Die Ausführung der

lebungen bewiesen, daß hier gut durchgebildete Tedmiker bas Best in umsichtiger Weise vorbereitet hatten.

Winternachtfahrt bei Schnee und Eis.

Es war eine wirkliche Winternachtfahrt, die der Motor: sport- Club Berlin   am Sonnabend abend am Bahnhof eerstraße starten ließ. Schnee und Eis bedeckten Straßen und ege, ein scharfer Nordostwind brachte sibirische Temperatur, die in der Nacht bis auf 25 Grab unter Null fant. Ilm   so bewunderns­merter war es, daß sich trotzdem 31 Bewerber am Start einfanden, banon 15 Maschinen mit Seitenwagen. Der 140 Rilometer lange Weg führte zumeist auf Nebenstraßen über Bustermart- Branden burg- Rhensmühle- Friesad nach Neuruppin  . Der geforderte Durchschnitt war für normale Verhältnisse nicht zu hoch, unter diesen anderen Umständen aber so, daß kein Fahrzeug die Fahrt ohne Strafpunkte beenden fonnte. Die. goldene Plakette erhielten fünf Beiwagenfahrer, die unter 10 Strafpunkte erhalten hatten. Bier Seitenwagenfahrer mit weniger als 30 Strafpuntten erhielten die filberne, die anderen, die die Fahrt beendeten, bie bronzene Plafette. Sieben Solomaschinen fielen ganz aus. Bei der Be­leuchtungsprüfung machte sich die große Kälte ebenfalls störend

bemerkbar.

Eishockey in Berlin  .

Trog der strengen Kälte fanden einige Eishodenspiele statt, die jedoch nur von untergeordneter Bedeutung waren. lleber raschend fertigte Zehlendorf   den BFC. Preußen mit 2: 0 ab, die Junioren des Berliner   Schlittschuh- Clubs waren über die des SC. Charlottenburg   mit 14: 1 erfolgreich. Die Senioren des SCC. trugen mit dem Neuköllner   Eislaufverein auf dem Müggelsee ein Bropagandafpiel aus, das sie mit 13: 0 Toren gewannen. Der Sportverein 92 meilte in Hamburg   und schlug dort am Bor­den Uhlenhorster Hodenflub mit 5: 0,

Trabrennen mit Grog!

Rennen in Ruhleben.

Ein Novum in der Geschichte des Rennsports bildete die Ab­haltung der Sonntagsrennen in Ruhleben. Bei minus 20 bis 25 Grad in der Sonne und scharfem Ostwind war der Aufenthalt im Freien alles andere denn ein Bergnügen. Das beste Geschäft machte natürlich der Gastwirt. Fahrer und Pferde waren wirklich nicht zu beneiden. Irgendwelche sportlichen Ansprüche durften natürlich nicht gestellt werden. Der Faschings Breis, eine Inländer- Fliegerprüfung fiel an die von Heckert gesteuerte Ingrid alle in 1: 30,6, Flamingo und der favorisierte Michael mußten ich mit undankbaren Pläßen begnügen. Im Ausgleich der Internationalen siegte nach vielen erfolglosen Versuchen ber Desterreicher Trotteur mit Th. Reiter im Sulfy vor Peter Har­vesten. Der Sieger trabte 1: 29,6.

Breis van Rieberschönhausen: 1. Zierbe( C. Schön), 2. Seini Duffa. 3. Linde. Taio: 112. Plaz: 23, 15, 13:10. Ferner liefen: Baranes E..

Fridericus Rer. Madonna, Anker I, Selamlir, Rebeltape, Russhaga Boy,

Retome.

Preis von Pantow: 1. Louisette( Sauß jt.), 2. Saga Burton, 3. Efter Geehofer, Toto: 13:10. Blag: 11, 12, 13:10. Ferner Tiefen: Albifa, Peter Ball, Eitelfried, Lu, Sarfenmädchen.

Breis von Buch: 1. Copal( Bef.), 2. Langemann, 3. Einsicht. Foto: 27:16. Blag: 14, 12, 25:10. Ferner Tiefen: Interessent, Rotula, Cirano, Hauptmann, Freibeuter, Abbullah Silver. Faschings- Preis: 1. Ingrid Salle( B. Sedert), 2. Flamingo, 3. Michael. Zoto: 112: 10, Blag: 10, 15, 11:10. Ferner Tiefen: Lombardei  , Mara Gun, Möglich, Antenne.

Breis von Weißensee  : 1. Trotteur( Th  , Reiter), 2, Beter Sarvefter, 3. Deweyphine. Toto: 49:10. Flag: 16, 18, 17:10. Ferner Tiefen: Denkmünze, Florian, Interpellant, Willy A.

Preis vou deinersborf: 1. Ration( Serm. Schleusener), 2. Sngelinde, 8. Repitain Selle, Toto: 34:10, Bias: 14, 41, 13:10. Ferner liefen: Einsiedler, Dele Marion, Malteser, Rosenfrau, Regenbogen, 3ba Balos.

Breis von Karam: 1. Zorb Bolo( Th. Resty), 2. Terraria, 3. Quintessens. Sete  ; 132: 10. Blak: 20, 14, 13:10, Ferner liefen: Diana Magoman, Scree Sturm, Bagner, Eulenspiegel.

Breis van Bernan: 1. Importeur( W. Lemser), 2, Fels, 3. Mazne. Teis: 61:10, Blas: 15, 15, 19:10. Ferner liefen: Anter I, Abbell, Rinostern, Goph Bon, Barometer, Theodora, Bring Abbell, Champion Gond( 1. o. W.).

Boxen in Mailand  .

Im Mittelpunkt der Borkampfveranstaltung in Mailand  stand der Kampf zwischen dem Italiener Michele Bonaglia und dem Belgier Jad Etienne um die Europameisterschaft im Halbschwergewicht. Der Italiener, der in seinem ersten Europameisterschaftskampf von Mag Schmeling in der ersten Runde Knod- out geschlagen worden war, erhielt nach Ablauf der 15 Run­den den Bunttsieg zugesprochen und ist somit der Nachfolger Schme­lings als Europameister. In den Rahmenkämpfen betraten zwei Deutsche   den Ring. Der Kölner   Jakob Domgörgen lieferte gegen Simionato   einen ausgezeichneten Kampf, erhielt über die Ensel spielte nur eine mäßige Rolle. Er wurde von Barboni, 10 Runden aber mir ein Unentschieden. Sein Landsmann Fris dem Anmärter auf die italienische Weltergewichtsmeisterschaft in der vierten Runde entscheidend besiegt.

Die richtige Sportart.

Jeder, der Sport treiben mill, sieht sich vor die Frage gestel welche Sportart er wählen soll. Bor allem wird es oft den Eltern schmer, zu entscheiden, welcher Gruppe fie ihre Kinder zuführen müffen.

Man kann von drei Sportarten sprechen. Im Mittelpunkt ber

Aber nicht nur bei den, dem weiblichen Körper besonders mittag den Hamburger Eislaufperein mit 11: 0 und nachmittags erften stehen Straft und Geschicklichteit, bei der zweiten ist

liegenden gymnastischen Uebungen, auch beim Geräteturnen entfalteten die Frauen und Jungmädchen rührige Tätigkeit. Anerkennenswert ist, daß eine so große Anzahl von Frauen sich am Geräteturnen beteiligten. Das sportliche Moment wurde berücksichtigt durch die Stafetten, die wie immer allgemeinen Beifall aus­löften, sobald eine Läuferin einen Vorsprung erreichte. Bei den humoristischen Stafetten,

wo der Weg bald unter und dann wieder über das Hindernis führte, war des Lachens tein Ende. Die lebhaften Singspiele ließen Luft und Freude durchtlingen und gefielen allgemein; Tanzen, a Tanzen mußte miederholt werden. Die Handballmann chaften Wedding   und Neukölln lieferten ein flottes, gleichwertiges Handballspiel, das 1: 1( 1: 0) endete. Die allgemeinen luftigen Spiele bilheten den Abschluß aller Darbietungen. Die Schluß ansprache einer Turnerin betonte nochmals den hier gezeigten Wert der regelmäßig betriebenen Leibesübungen. Wenn im Schlußlied 500 Teilnehmerinnen fröhlichen Herzens sangen: Mein ist die Welt...", bann sei allen Jungmädchen, besonders aber den Frauen gejagt:

Auch ihr könnt euch dieser fröhlichen Gemeinschaft anschließen. Riemals ist es zu spät, fommt zu uns in die FIGB. und macht mit!

Resultate her Stafettenläufe. Frauen: 10 mal eine bathe Runde. 1. Neuön 1.29%; 2. Süden 1.29%. 3 u'n gmädchen: 10 mal eine Runde. 1. Lauf: Webbing Turner 233%; 2. Norben II 2.86%. 2. 2auf: 1. Lichten berg I 2.36%; 2. Oberfpree 2,37%. 3. Lauf: 1. Südost- Trepte 2,34%; 3. Reu­Fan 2.36%. 4. Lauf: 1. Wedding 2,22%; 2. Gliden 2,27.

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An alle Jungmädchen und Frauen in Partei- und Gewert­

schaftskreisen!

Jede gewünschte Auskunft über Ausübungsmöglichkeiten für jeden Sportzweig erteilt die Geschäftsstelle der Freien Turnerschaft Groß- Berlin, Berlin   NO. 18, Lichtenberger Straße 3.

Thunberg bleibt Weltmeister.

Eisschnellauf- Weltmeisterschaft in Oslo  .

Bis auf die Weltmeisterschaft im Kunstlauf für Herren, die am 4. und ä. März im Londoner Eispalast zum Austrag gelangt, find nunmehr alle bedeutenden eissportlichen Beranstaltungen unter Dach und Fach gebracht. Am ersten Tage der Eisschnellauf­Weltmeisterschaft in Oslo   famen die Rennen über 500 und 5000 Meter zur Entscheidung. Erfreulicherweise waren die Diffe renzen zwischen dem norwegischen Berband und Ballangrub noch bei gelegt morden, und so fam es zu einer Neuauflage der Europa­meisterschaft in Davos  . Die Aussichten des Finnen Thunberg, feinen Titel mit Er­folg zu verteidigen, find nach den Ergebniffen bes ersten Tages nicht allzu rolig, Wohl holte der Sinne in der furzen Strede mit 43.1 Sefunden eine ganz fabelhafte Seit heraus, aber schon über 5000 Meter geriet er gegen Ballangrub, der hier mit 9: 03,2 die schnellste Beit herauslief, nady Buntien weit ins Hintertreffen. Da auch über 10 000 Meter mit einem Siege Ballangrubs zu rechnen ift, dürfte hem Normeger auch ber Beltmeistertitel zufallen. Am zweiten Tage verteidigte Thunberg feinen Titel mit Erfolg und vere mies hie Norweger Ballangrub und Storrub im Gesamtergebnis auf die Bläge. Allerdings war der Steg Thunbergs überaus fnapp, ihm tam aber zustatten, daß Ballangrub im Lauf über 10 000 Meter nur ben groeiten Blag hinter Starrub bejegen tonnte. Die Einzele

Die Alten turnen!

Eine Zweckgymnastikstunde.

Die gemeinsame Ulebungsstunde, die gestern eine ansehnliche Bahl von Welteren und Alten des 1. Kreises im Arbeiter- Turn- und Sportbund   in der Turnhalle Brinzenstraße zusammenführte, bot ein lebhaftes Bild förperlicher Betätigung. Die Bezeichyming 3 med gymnastit der Altersturner" trifft wohl das Richtige. Su beachten ist jedoch, daß an diesen llebungsstunden nicht nur Turner, sondern auch die älteren Mitglieder der anderen Sparten teilnahmen. Auch das weibliche Element war gut ver­treten.

Der. Kreisturnwart Stanislaus leitete neuzeitliche gymnastische Uebungen, bie naturgemäß dem Turnen und

Sport des Bierzigers"

antiprechen. Bei der ,, molligen" Temperatur maren alle Teil nehmerinnen und Teilnehmer, die auch aus den Bruberpereinen der Broving angetreten waren, eifrig bei der Sache. Besonderes Intereffe erweckten die gezeigten Festfreiübungen zum 2. Bundes­

das Erlebnis vorwiegend, während die dritte Sportart mit ftarten geistigen Erforderniffen rechnet. Zu der ersten Gruppe darf man Turnen, Schwer- und Leichtathletit, Schwimmen, Handballspielen und die verfeinerte Gymnastik rechnen. Das Erleb­nis wird in besonderem Maße beim Radfahren, Wassersport und Bandern gefördert; die geistigen Interessen schließlich werden gleich­falls durch Wandern, Schachspiel, aber auch durch Handball und vor allem durch Tennisspiel perdichtet und erweitert. In Wirklichkeit spielen natürlich bei allen Sportarten erlebnishafte und geistige Ein­flüsse mit; dennoch ist eine solche trennende Betrachtung auf dem Gebiet der Leibesübungen unerläßlich, menn man den Anlagen. Fähigkeiten und Interessen des einzelnen Sportinteressenten gerecht

merden mill.

Hieraus ergibt sich aber auch, daß man mit Recht von einer Gleichwertigkeit aller Sportarten sprechen fann. Dieser Grundsatz der Gleichwertigkeit sollte vor allem in den Kreisen der Arbeiterschaft mehr als bisher Gültigkeit erlangen,

Sieben Kämpfe in den Spichernjälen. Ganz besonders reich hattig ist das Programm des Ständigen Borringes om Freitag, 15. Februar, in den Spichernfäten. Sieben Kämpfe stehen auf der Karte. Es treffen sich im Ring Walter Meinisds und Martin Arlt, Hermann Scherle und Christian Fortmann, Hans Kruse und Frih Kühn, Erwin Zinndorf und Friz Knorr, Baul Richter und Willi Bolz, und in zwei Qualifitationsfämpfen Helmut Schulz II mit Hans Ahrens und Helmut Luckstadt mit Reinhard Franz.

70 Meter Stifprung. Auf der Bernina- Schanze in Bou tresina fand ein gut befehtes Stispringen statt, bei dem der Schweizer Adolf Babrutt mit 70 Metern die größte Weite herausholte. Im Auslauf machte der tühne Springer leider mit dem Boden unliebsame Bekanntschaft. Den ersten Platz in der Konkurrenz belegte Thoma St. Morik mit Sprungmeiten von 54, 55,5 und 58 Metern.

Arbeiter- Schachipieler. Morgen, Dienstag, 12. februar, hält der bekannte Problemkomponist und Redakteur Buchmann in der Freien Arbeiter- Schachvereinigung Groß- Berlin, Abteilung Weißen­fee, bei Ballas, Lehder Ede Greifswalder Straße, einen Werbe­nortrag, in dem er den Broblemfremden aus seiner reichhaltigen Materialmappe sief Neues und Schönes zeigen wird. Auch die Partienspieler finden an diesem Abend reichliche Betätigung. Inter­effenten find herzlich eingeladen.

Tennis- Rof, Abteilung Lichtenberg  . Die Zwischenrunden bes Abteilungs Bing Bong- Turniers finden Mittwoch und Sonnabend im Jugendheim Güntherstr. 44 statt, die Endfämpfe Sonntag, 17 Uhr. Eintritt frei. Anschließend Nachfeler in den Gesamträumen pon Tempel, Lichtenberg  , Gubrun. Ede Wagner­ftraße. Um zahlreichen Besuch der sozialistischen   Arbeiterschaft zum ersten Berliner   bundestreuen Tisch- Tennis- Turnier wird gebeten.

fest in Nürnberg  . Doch heißt es hier noch fleißig üben, um nachher gut abzuschneiden. Das Geräteturnen beschäftigte afle an den verschiedenen Geräten. So mancher Alters" turner zeigte forrett ausgeführte lebungen, die auch den Jüngeren als Beispiel dienen fönnten. Die männlichen Witersturner hewiesen bei den Schrittmann, Martgrafendamm Ecke Stralauer Allee; Monatsverfanum. arten, daß fie noch im flotten Loft der Mufit mitmachen können Die gemeinsamen luftigen Spiele föften allgemeine Heiter telt aus.

Die gemeinsame Turnstunde nahm einen harmonischen Verlauf. Su münschen wäre, deß die nächsten Veranstaltungen( vor allem zu günstigerem Termin festgelegt!) pon allen Sparten besser unter­fügt werden. Auch die Brovinzvereine müßten biefe zentralen Rreisveranstaltungen mod zahlreicher befuchen. Anregungen laffen fish( päter im eigenen Berein immer wieder verwerten. Dapon ganz abgesehen, treffen sich alte Bekannte, pflegen Freundschaft und Geselligkeit bei Frohsinn und Scherz. Und auch das ist 3wed­gymgaftit" für das Gemütsleben im reifereu Alter.

FIGB., Bezirk Stralan. Morgen, Dienstag, 21 Uhr, bei Hoff­lung. Auch bie Mitglieder der Reichsbannersportabteilung und ber Sozialistischen Arbeiterjugend sind eingeladen. Die Fuße und Hand­baller treffen sich um 20% Uhr im gleichen Lokal.

Bundesreue Vereine teilen mit:

Haberverein Colegia, e. B. Dienstag, 12. Februer, 20. bet und Sauenversammlung Bichtige Tagesordnung. 10. Bebruar 15 Uhr Svartenmalblauf Beltsvart Sungfernheibe, am 17. Febenar, Uhr, Sporten generalversammlung Aliems Feftale, Safenbeide. Raftenrubern jeden Sonne abend non 20-22 Uhr. Jeben Mitimp Chineftifftunde. Jeden Saunabens Pan 17-18 Uhr Schwimmen, Baermalbftraße. Ab 24. Februar beginnen die Arbeitssonniage. Wer seine drei Pflichttage nicht erledigt, erhält Fahrten­perce and with namentlich belannigemacht