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Textilarbeiter für Schlichtung.

Das amtliche Schlichtungswesen soll eingeschaltet werden.

für insgesamt 50 Jugendliche

Die drei Textilarbeiterverbände haben minmehr auf das Ange-| Unternehmern abgelehnt, weil er für sie untragbar" fei. Diese bot des Arbeitgeberverbandes der deutschen Textilindustrie geant Lohnerhöhung wäre aber nur wortet. Sie haben Gegenvorschläge gemacht und in ihrem Schreiben sich zum Schluß bereitertlärt, über die Einzelheiten des Berfahrens mit den Unternehmern zu verhandeln. Die Gegenpor fchläge lauten:

1. Sämtliche zurzeit schwebenden Tarifftreitigkeiten der Tertil. industrie werden im neutralen Schiedsgerichtsver fahren erledigt.

2. Das Schiedsgericht jeßt sich aus brei Schiedsrichtern zu­fammen. Den Borsitzenden

ernennt der Reichsarbeitsminister,

die beiden Parteten je einen Beisiger.

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3. Die Verhandlungskommission besteht aus je 3 Bertretern Für den einzelnen Fall ist es den Parteien überlassen, einen diefer Bertreter auszumedjeln.

4. Mißlingt der Bersuch des Schiedsgerichts, eine Einigung herbeizuführen, so fällt das Schiedsgericht einen Spruch. Ist dieser Spruch einstimmig, gilt er für beide Parteien als verbindlich. Ist der Spruch mit Mehrheit zustande gekommen, entscheiden die Parteien innerhalb 24 Stunden über Annahme oder Ablehnung des Spruches. Auf Antrag der annehmenden Partei

entscheidet die zuständige amtliche Stelle über die Berbindlichkeit des Spruches Der Antrag auf Berbindlichkeit muß innerhalb drei Tagen gestellt sein.

5. Bis zur Entscheidung des Schiedsgerichts bzw. der zustän­digen amtlichen Stelle bleibt der bisherige Zustand

unverändert.

In der Begründung der Gegenvorschläge heißt es:

"

Bunft 2 enthebt die Parteien von der gewiß schwierigen Aufgabe, sich über einen Borfigenden zu einigen.

Unsere prinzipielle Stellung zum Schlichtungswesen veranlaßt uns aber auch mit, das Reichsarbeitsministerium nicht auszufchalten.

Bunft 3 Saz 2 sieht vor, daß den Parteien eine Auswechslung eines ihrer Bertreter möglich gemacht wird. Dies ist notwendig, damit der für den einzelnen Bezirk in Betracht tommende Ber: treter aus dem betreffenden Bezirk genommen werden kann. Bei den Arbeitnehmerverbänden ist dies um fo- notwendiger, als drei Organisationen in Frage tommen, die selbstverständlich berüc fichtigt werden müssen."

Die Gegenvorschläge differieren von den Vorschlägen der Unter­nehmer in einem wesentlichen Punkt:

Die Unternehmer wollen das amtliche Schfichtungsverfahren ausschalten, die Gewerkschaften wollen es einschalten.

Im einzelnen wollen die Unternehmer den neutralen Schieds­richtern die bindende Entscheidung überlassen, während die Gewerkschaften dem einen, vom Reichsarbeitsminister zu ernennenden Schiedsrichter zwei sachkundige Beisiger zugesellen wollen, deren gemeinsame Entscheidung nur dann unmittelbar bindend sein soll. wenn der Spruch einstimmig erfolgt. Im übrigen würde nach bem amtlichen Modus verfahren werden, der jedoch etwas beschleunigt wird.

Die Gegenvorschläge find teils prattischer, teils grundsätzlicher Art. Die Unternehmer werden nunmehr bekennen müssen, ob sie wirklich den Frieden mollen oder ob sie nur

auf dem Rüden der Arbeiter und der Gesamtwirtschaft den Kampf gegen das Schlichtungswesen führen wollen. Vielleicht holen sich die Textilindustriellen Rat bei den Ruhr. industriellen, die fich zwar jetzt als Sieger gebärden, aber am besten darüber Auskunft geben fönnen, was bei einem solchen Kampf herausspringt...

Der Hauptvorstand des Tegillarbeiter- Berbandes hatte zu gestern nachmittag die Vertreter der Berliner Presse zu sich geladen, um ihnen einen Gesamtüberblick zu geben über die Konflikte in de: deutschen Textilindustrie sowie über die Lage dieser Industrie selbst. Genosse Fein hals befonte zu Anfang seiner informatorischen Ausführungen, daß die Deffentlichkeit in der legten Zeit von den Unternehmern absichtlich irrgeführt worden fei. Die Tertil. unternehmer malen die Geschäftslage in ihrer Industrie schwarz in schwarz und berufen sich dabei u. a. auf die Zahl der Arbeitslosen und Kurzarbeiter. Sie verschweigen aber, daß jegt in der Textilindustrie die sogenannte stille 3eit ist und die Zahlen der Arbeitslosen und Kurzarbeiter verhältnismäßig nicht zu

in Frage gefommen und hätte für sämtliche Betriebe in diesem Tarifgebiet 57,50 m. pro Woche ausgemacht! Weil die Nieder laufiger Textilindustriellen diefe 57,50 M. Belastung" pro Woche nicht tragen fönnen, haben sie 30 000 2rbeiter auf die Straße gemorfen.

Aufstellung von Lohnforderungen, ba ber Lohntarif gleich falls gefündigt worden ist und am 28. Februar abläuft. Rach fängerer Debatte wurde mit großer Mehrheit beschlossen, eine Er höhung der Löhne der männlichen Arbeiter um 6 M. pro Woche zu fordern.

Bereinbarung im Dunggroßhandel.

Wie bereits mitgeteilt, war für die Arbeiter des Berliner Dunggroßhandels ein Schiedsspruch gefällt worden, ber eine Erhöhung der Löhne vom 2. Februar bis 31. Dezember dieses Jahres um 3 M. pro Woche vorfah. Die Arbeiter hatten den Spruch abgelehnt, da sie die Gleichstellung in der Entlohnung mit dem Schwerfuhrgewerbe gefordert hatten, wo der Lohn der Rutscher 66,70 m. gegenüber 55 M. im Dunggroßhandel beträgt, Auf Antrag der Unternehmer fanden nochmals Verhandlungen. nor dem Schlichter statt, die schließlich zum Abschluß eines Ver vereinbart, daß für die gleiche Beit, wie sie im Schiedsspruch vor. gesehen war, anstatt 3 M. 5 M. Bulage gewährt werden follen, so daß der Wochenlohn nummehr 60 m. beträgt. Durch diese Ver einbarung ist der Konflikt im Berliner Dunggroßhandel endgültig beigelegt worden.

Bie den äußerst niedrigen Löhnen in der deutschen Tertil. industrie darf man nicht außer acht laffen, daß die Arbeitsgleichs führten. Mit Zustimmung der Lohnfommission wurde intensität infolge der Rationalisierung ganz ungeheuer gestiegen ift. Die Rationalisierung in der Tertilindustrie hat im Gegensatz zu anderen Industren darin bestanden, daß man nicht technische Ber­befferungen eingeführt, sondern den Arbeitern an Stelle von einer Maschine zwei und drei zur Bedienung anvertraut hat. Die Lohnabbau bzw. Lohnftabilisierungsfampagne. geht nicht von den einzelnen Bezirksverbänden der Unternehmer, sondern aller Wahr Lohnforderungen der Berliner Schuhmacher. fcheinlichkeit nach

von der Berliner Zentrale der Arbeitgeberverbände aus und richtet sich auch gegen das Glichtungswefen. Das haben am besten die Vorschläge der Unternehmer zur Beilegung der Tarifftreitigkeiten bewiesen, in denen die Mitwirkung von Schlichtungsinstanzen ausgeschaltet wurde.

Genosse Feinhals erläuterte dann turz die Gegenvorschläge des Tegtilarbeiter- Berbandes, die wir weiter oben wiedergeben. Er Sprach zum Schluß die Erwartung aus, daß es gelingen möge, in der Vorbesprechung über das Einigungsverfahren, die bereits am Freitag stattfindet, eine Berständigung dahin zu erzielen, damit es in der deutschen Textilindustrie nicht zu einem Riefentampf tommt, der sowohl für die deutsche Wirtschaft als auch für die Arbeiterschaft die schwersten Folgen haben würde.

Die Kämpfe in der Textilindustrie. Bei Teppichwebern und Filztuchmachern.

Gera , 13. Februar.

In Gera stehen die Arbeiter und Arbeiterinnen der Teppich- und Fiigiuchindustrie seit vier Wochen im Streit um bessere Löhne. Es tommen folgende Betriebe in Frage: Halpert u. Co., Teppich fabrit; Geraer Teppidfabrit( vorm. W. Erler); Joh. Fr. Späthe, Teppidyfabrik; Lechla u. Mehlhorn, Filztuchfabrit. Wohnungen sind in Gera für Zugereifte nicht zu erhalten. Die Berfpredungen der Firmen werden nicht gehalten. Zuzug ist streng fernzuhalten. Biele frembe Arbeiter mußten auf ihre Roften wieder zurüfreifen.

Eine start besuchte Funktionärversammlung der Zahlstelle Berlin des Zentralverbandes der Schuhmacher nahm Stellung zur Lohnfrage und beschloß, an den Sentraloorstand den Antrag zu stellen, den Zufaßvertrag, zum Reichstarifvertrag für die Schuh industrie zum 31. März zu fündigen und an die Fabrikanten. verbände die Forderung zu stellen, die bisherigen tariflichen Minteft löhne um rund 20 Proz. zu erhöhen, so daß der Min­defistundenlohn für Zeitlohnarbeiter sich in der Spize auf 1,05 m. erhöht.

Die Funktionäre der Schuhindustrie brachten zum Ausdruck, daß die bisherigen viel zu niedrigen Mindestlohne des Tarifvers trages der Kollengenschaft feinen genügenden Schutz bieten gegenüber den dauernd sich wiederholenden Lohnabbaumaßnahmen der Unternehmer, die sich insbesondere bei Krisen in scharfer Form äußern, indem die Unternehmer Massenentlassungen und Be triebsstillegungen vornehmen, um nach furzer Zeit Neueinstellungen zu wesentlich reduzierten Löhnen folgen zu lassen.

Die Bersammlung war der Meinung, daß die gestellte Forde rung unter Aufbietung aller Kräfte durchgesetzt werden muß. Cine rege Agitation für den Berband muß sofort in allen Betrieben ein. fezen, insbesondere unter den weiblichen und jugendlichen Arbeits. fräften, die heute in allen größeren Betrieben die Mehrzahl der Beschäftigten bilden. In allen Betriebsversammlungen muß die Lohnforderung besprochen und die Unorganisierten für diese mobil gemacht werden. Die Durdlegung der Forderung wird einen Kampf heraufbeschwören, in dem die Unorganisierten nicht dürfen beiseite stehen. Es ist notwendig, die der Organisation noch Ferna stehenden bis dahin für die Organisation und den gemein tionärverfammlung zu: Schließt die Reihen! Tretet ein in den Zentralverband der Schuhmacher!

Alle arbeiterfreundliche Zeitungen werden um Abdrud gebeten. famen Kampf zu gewinnen. Allen Unorganisierten ruft die Funt.

Neue Aussperrung im Greizer Bezirk.

Nachdem am Dienstag nachmittag im Bereich des Arbeitgeber. verbandes der Laufiger Tuchindustrie in Kottbus sämtliche Betriebe geschloffen, mit Arbeitsschluß stillgelegt und die Arbeitnehmerschaft ausgesperrt wurde, erfährt die Aussperrung im Greizer Bezirk heute eine weitere Ausdehnung.

Der Lohnweberei verband Reichenbach , der Kon­trahent des sächsisch thüringischen Webereitarifs ist, hat beschlossen, heute Mittwoch mit Arbeitsschluß alle seine Betriebe zu schließen.

Zegtiltonflitt in Nordböhmen .

Reichenberg , 13. Februar.

Der Streit der Textilarbeiterschaft in Reichenberg ( Landbezirt), Kragau, Grottau , Gablonz , Friedland und Warnsdorf ist troß der fommunistischen Generalftreit parole, die am letzten Sonn tag in einer Konferenz der Streifleitungen in Maffersdorf ausgegeben wurde, im Abflauen begriffen. In den bestreitten Betrieben sind 60 bis 70 Broz. der Arbeiter zur Arbeit zurüd­gelehrt; nur fünf Betriebe mit insgesamt 320 Arbeitern stehen vollständig still. In der Weigsdorfer Jutefabrit tam es zu 3usammenstößen zwischen Arbeitswilligen und Streitposten, ebenso bei dem Ginstenschen Betriebe in Maffersdorf .

In 31 Betrieben hatten zunächst 4092 die Arbeit eingestellt, 4891 Arbeiter aber blieben in den Betrieben.

Nachträglich wird gemeldet daß die Aktion auf der ganzen Linie zusammengebrochen ist. Die streifenden Arbeiter sind heute be­dingungslos zur Arbeit zurückgekehrt, so daß in allen Betrieben bereits wieder normal gearbeitet wird.

hoch find. Die Unternehmer berücksichtigen aber auch weiterhin nicht, Lohnbewegung der Brauereiarbeiter.

daß heute in der deutschen Textilindustrie bedeutend mehr Arbeiter und Arbeiterinnen beschäftigt find als in der Bortriegszeit. Allein im Jahre 1925 waren in der deutschen Textilindustrie 336 529 Arbeiter und Arbeiterinnen mehr vorhanden als im Jahre 1912. Seit 1923 ist die Zahl der tigten jedoch noch erheblich gestiegen.

Ründigung des Lohns und Manteltarifs.

Trotz der schweren Bedenken."

3um Metallfonflift in Württemberg. Nachdem die Metallarbeiterschaft Württembergs den Schieds. fpruch aus schweren Bedenken durch Urabstimmung mit über 93 Proz der Abstimmenden abgelehnt hatte, hat jetzt der Arbeitgeberverband dem Schlichter mitgeteilt, daß er den Schiedsspruch annehme ,,, trots der schweren Bedenken", die er gegen die darin vorgesehene Lohn erhöhung habe, angenommen hat.

Bei der grundsäglichen Abneigung der Unternehmer gegen die Berbindlich fettsertlärung ist wohl nicht zu erwarten, daß die Württemberger Metallindustriellen die Verbindlichkeits erklärung des Schiedsspruches beantragen.

GPD.Metallarbeiter!

Heute, Donnerstag, abends 7 Uhr, in den Sophienfälen, Sophien­straße 17/18, Bollversammlung aller SPD. - Metallarbeiter. Tagesordnung: 1. Stellungnahme zu den Anträgen. 2. Neuwahl des Fraktionsvorstandes. Zutritt nur mit Partei- und Verbandsbuch. Der Fraktionsvorstand.

Freie Gewerffchafts- Jugend Groß- Berlin

Heute, Donnerstag, 19% Uhr, tagen bie Gruppen: Maabit: Gruppen heim Jugendheim Lehrter Str. 18-19. Lichtbildervortrag: Alt- Berlin in Wort und Bild. Webbing: Gruppenheim Städi, Jugendheim Orthitr. 10. Bortrag: Beg und Ziel der Jugenbbewegung, unter besonderer Berüdfichtigung der FG3." Röpenid: Gruppenheim Jugendheim Grünauer Straße 5. Ausfpracheabend: Unfere Werbearbeit im neuen Jahre. Gesund brunnen: Jugendheim Fote Echule, Gotenburger Straße. Lichtbildervortrag: Thüringen ." Landsberger Blag: Jugendheim bes Oftens, Große Frante furter Str. 10, Quergeb, part., Bimmer 2. Bortrag: Führer der deutschen Arbeiterbewegung: August Bebel . Frankfurter Allee : Städt, Jugendheint Litauer Str. 16. Unheimlicher Abenb. Lid tenberg und Neu- Lichtenberg : Wir befuchen die Röpenidez F03. Eboften: Jugendheim Reichenberger Straße 66( Feuerwehrhaus). Bortrag: Die Frau im bürgerlichen Recht." Tempelhof : Gruppenheim Engeum Germaniaftz, 4-6. Vortrag: Jugend und Gewerkschaften." Boranzeigel Eonnabend, 16. Februat, findet( peranstaltet Don der Freien Gewerkschaftstugend, Cozialistischen Arbeiteringerb, Jugend. gruppe des Zentralverbandes der Angestellten) in der Aula der Luise- Henriette Schule, Tempelhof , Germaniaftr. 4-6, eine Feierstunde ber Jugend statt. Brogramm: Gefang, Rezitationen, Mufit, Ansprache, Bewegungsfoiel, Sprech 19% Uhr. Was wird werden? Auffeluß gibt der Wettstreitaberd am Gonna tag, 17. Februaz, um 18 Uhr, im großen Eaal des Deutschen Metallarbeiter verbandes, Linienftr. 83-85. Reiner barf fehlen!

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Die Funktionäre der Berliner Brauereien nahmen am Montag, abend in einer überfüllten Versammlung im Palais des Zentrums Stellung zu den Abänderungsvorschlägen, die die Lohnkommission Beschäfzufammen mit der Ortsverwaltung des Verbandes der Nahrungs­mittel und Getränfearbeiter für den manteltarif aufgestellt hat. Der Manteltarif für die Arbeiter der Berliner Brauereien ist unb Bewegungschor Fabriken" Eintritt 30 f. Cinlaß um 19 Uhr. Beginn von der Organisation zum 31. März gefündigt worben.

Das ganze Krifengeschrei der Textilunternehmer ist weiter nichts als eine Spiegelfechterei, die darauf hinausläuft, die Deffentlichkeit über den wahren 3wed der Kampfmaßnahmen der Unternehmer im untlaren zu laffen. Die Textilunternehmer haben selbst zugegeben, daß sie bald eine neue Hochtonjunttur erwarten und dann nicht durch Lohnforderungen der Arbeiter gestört werden mollen. Aus diesem Grunde haben sie auch und nicht der Tertil arbeiter Verband die meisten Lohntarife gekündigt und größtenteils verlangt, fe auf zwei Jahre unverändert zu ver längern.

Wie haltlos die Behauptungen der Unternehmer sind, beweist die Aussperrung in der Niederlaufig. Der für dieses Tarif gebiet gefällte Schiedsspruch sah lediglich eine Lohnerhöhung für die Jugendlichen von 5 bis 10 Broz. vor und wurde von den

Rowio?

Der den Funktionären vorgelegte Entwurf fieht u. a. vor die Berkürzung der Arbeitszeit an den Sonnabenden auf 6% Stunden, die Erhöhung des Bufdtages für Ueberstunden an Wochen, Sonn­und Festtagen von 25 Pro3. auf 30 Proz. und an den Feiertagen von 40 Proz. auf 100 Proz., Erhöhung bes Urlaubs und Ber­befferung ber Urlaubsbestimmungen, Herauffegung des Frel- und Haustrunts und Berbesserungen der Bestimmungen über den $ 616 BGB. Diese Borschläge, denen die Bohntommiffion einstimmig beigetreten war, wurden von den Funktionären ohne Debatte eben­falls einstimmig gutgeheißen, so daß fie nunmehr ben Brauunter­nehmern unterbreitet werden fönnen. Die Bersammlung beschäftigte sich dann noch eingehend mit der

Selbstverständlich mit

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Jugendaruvve des Rentralverbandes der Angestellten Heute, Donnerstag, finden folgende Beranstaltungen statt: Treptow : Jugendheim Bildenbruch str. 53. Pertrag: Die Frage bes Gottbegriffs. Referent Paftor Frande, Schöneberg : Jugendheim Hauptstr. 15( Thüringen zimmer). Vertrag: Bub und Mäbel." Referent Fr. Weigelt.

Berantwortlich für Taliti: Dr. Gurt Genez; Biztidhaft: 6. Klingelb fer: Gev acfidhaltsbewegung: 3. Steiner; feuilleton: Dz. John Schikowski ; Lokales and Sonstiges: Fris Karstadt : Anzeigen: Th. Glode. sämtlich in Berlin . Berlag: Barwärts- Berlag Gmb S.. Berlin Drud: Borwärts- Buchdruderet und Berlassanstalt Baul Cinder Co Arlin 5 68. Tinh Hiirake a Sierau 1 Beilage. Unterhaltune and Biffen und Frauenftimme

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