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Berlins Kampf gegen den Schnee.

17 Millionen Kubikmeter Schnee in den Straßen Berlins . Um die Verkehrsstraßen auch bei dem anhaltenden Schneefall nach Möglichkeit vom Schnee freizuhalten, hat die Straßenreinigung die Schneepflüge nicht nur gestern den ganzen Tag, sondern auch in der Nacht vom Donnerstag zum Freitag arbeiten lassen. Auch heute morgen find die Schneepflüge wieder eingesetzt worden. Um die Glätte zu beseitigen, sind die Straßen am Tage und auch während der Nacht wiederholt be streut worden. Die Anzahl der Hilfsarbeiter ist auf 4000 erhöht worden, so daß mit der Slammbelegschaft von 3000 Arbeitern zusammen 7000 Arbeiter beschäftigt sind.

Es sind in diesem Winter bisher rund 1% Millionen Mart an außergewöhnlichen Ausgaben für die Schneebe seitigung aufgewendet worden. Mit den Kosten, die der jetzige Schneefall verursacht, werden sich die Gesamtkosten auf über 2 millionen Mart belaufen. Dabei sind nicht mitgerechnet die aus den laufenden Haushaltsmitteln aufgewendeten Kosten, wie beispielsweise die Löhne für die Stammarbeiter. Es ist bisher nur der Schnee aus der Innenstadt, den Hauptverkehrsstraßen der Außenbezirke und solchen Wohnstraßen, deren Bürgersteige sehr schmal sind, abgefahren worden. Wenn man von den leichteren Schneefällen bis zu 2 Zentimeter Schneehöhe absieht, sind etwa 40 3entimeter Schnee gefallen. Da die Straßenfläche Berlins rund 42 Millionen Quadratmeter große ist, so

entspräche das einer Schneemenge von rund 17 Millio­nen Rubikmeter. Nimmt man an, daß diese Schneemenge durch Abtauen, Verdunstung, Zusammenpressen usw. auf etwa die Sälfte, nämlich auf etwa 8 Millionen Kubikmeter verringert worden ist, so hätte die restlose Abfuhr rund 12 Millionen Marf ge­tostet. Die gewöhnliche Straßenreinigung fostet jährlich etwa 16 Millionen Mark.

Hinweg mit der Besatzung.

Deutschland zahlt doch nichts mehr für die Früherräumung

London , 15. februar. ,, Bringt die britische Besatzungsarmee sofort nach Hause und gebt die Wacht am Rhein auf," das sind die Worte, die heute in einem Artikel des englischen Ar­beiterblattes ,, Daily Herald" stehen, der die englische Politik, die Rheinlandräumung zu einem Geschäft zu machen, als äußerst dumm bezeichnet. Die einfachste Tat sache, die Chamberlain nicht eingesehen habe, sei die, daß die Deutschen jetzt nicht mehr zur Bezahlung bereit seien. Vor vier Jahren hätten sie ,, Ja", vor zwei Jahren ,, Vielleicht" gesagt, heute aber sagten sie ..Rein". Unter diesen Umständen sei es nicht nur un­richtig, sondern absolut töricht, weiterhin Truppen im Rheinland zu belassen.

Zuchthausvorlage für ganz Frankreich . 3hrer Gegnungen soll nicht nur Elsaß- Lothringen teilhaftig werden.

Paris , 15. Februar.( Eigenbericht.) Die Zuchthausvorlage" gegen separatistische Bestre bungen wird voraussichtlich bald der Kammer vorgelegt werden. Der Borfizende der Kommission für Elsaß- Lothringen stellte am Donnerstag in der Kammer den Antrag, die Vorlage der Elsaß­Lothringen- Kommission zur Prüfung vorzulegen. Der sozialistische Abgeordnete Grumbach schloß sich diesem Antrag an. Justizminister Barthou wandte sich jedoch energisch dagegen und erklärte, das Gefeß solle für ganz Frankreich und für die Kolonien und Mandats= gebiete gelten. Wenn man es aber der Kommission für Elsaß- Loth­ ringen überweise, so verleihe man ihm einen speziellen Charakter, den es nicht. haben soll. Die Kammer entschied sich darauf für die Zurückweisung des Antrages.

Das Rätsel um Trokki.

Ein Streif in Krankenanstalten?

Die Unternehmer treiben dazu.

Der Verband der Gemeinde- und Staatsarbeiter, der Deutsche | Schlichter doch nicht beleidigen könne durch den Abschluß von Lohn­Berfehrsbund, der Zentralverband der Maschinisten und Heizer vereinbarungen! und der Verband der Arbeitnehmer in den öffentlichen Betrieben und Berwaltungen haben am 29. August 1928 das Lohnabkommen für die in den sogenannten privaten gemeinnügigen Krantenanstalten beschäftigten Arbeiterinnen und Arbeiter gekündigt.

Die Herren Arbeitgeber im Provinzialverband für freie Ge fundheitsfürsorge, geführt von ihrem Syndikus, Herrn Dr. Phi­lipsborn, waren nicht bereit, die Forderungen ihrer Arbeit nehmer auf Bezahlung der tatsächlich zu leistenden Arbeitszeit, zu erfüllen. Sie verschleppten die Verhandlungen über die Lohn­forderungen und teilten dann den am Kartell beteiligten Arbeit nehmerorganisationen, ohne zu verhandeln, mit, daß sie nicht bereit sind, Lohnerhöhungen zu gewähren.

Die Arbeitnehmerverbände ersuchten nunmehr den Schlich. tungsausschuß Groß- Berlin, einen Schiedsspruch zu fällen. Am 14. November 1928 wurde ein Spruch gefällt, nach dem die Monatslöhne mit Wirkung vom 1. Januar 1929 um 6 Proz. erhöht werden sollten. Wenn auch die Wünsche der

Die Herren tun so, als ob sie furz vor der Pleite stehen. Als die neue Besoldungsordnung in Kraft gesetzt wurde, fonnte ihr Gehalt ohne viel Geschrei und ohne städtische Zuschüsse Wenn es sich um Arbeiter handelt, dann geregelt werden. ist das etwas anderes. Der Herr Syndikus fonnte es sich nicht vertneifen, seine besonderen, durchaus nicht sozialen Auffassungen über die Krantentaffen mit ihren Paläst en" und über Sozialpolitit zur Kenntnis zu geben. Auch über die Gehalts­politit des Berliner Magistrats und der Stadtverordnetenversamm­lung hat er eigenartige Ansichten. Städtische Zuschüsse Die lauteste Klage aber werden gern angenommen. führte der Vertreter des Krankenhauses der Jüdischen Ge= meinde. Er drohte im Auftrage des Kuratoriums seines Krankenhauses mit dem Austritt aus dem Arbeitgeber. verband, wenn Lohnerhöhungen erfolgen.

Arbeitnehmer nicht voll befriedigt wurden, so nahmen sie trotzdem fen. Es besteht koſt- und Logiszwang. Nur einige wenige Ar­

den Schiedsspruch an.

Die Arbeitgeber lehnten den Spruch ab und am 5. Januar 1929 sollte auf Antrag der Arbeitnehmerverbände der Schlichter von Berlin- Brandenburg den Schiedsspruch für verbind­lich erklären. Nach mehrstündiger Verhandlung, in der die An­tragsteller auf den Ernst der Situation hinwiesen, erklärte der Schlichter, daß er in einigen Tagen den Parteien seine Entscheidung mitteilen werde. Am 10. Januar 1929 wurde mitgeteilt, daß die Verbindlichkeitserklärung abgelehnt wird.

Die Arbeitnehmer nahmen mit Rücksicht auf die von ihnen zu betreuenden Kranten vorerst von einer Kampfhandlung Abstand. Die Organisationen wurden beauftragt, erneut mit dem Arbeit­geberverband in Verhandlungen einzutreten. In der neuen Ver­handlung am 25. Januar erklärten die Arbeitgeber, nur dann in der Lage zu sein, Lohnerhöhungen zu gewähren, wenn die Stadtgemeinde Berlin die ihnen gewährten 3uschüsse erhöht. Auf die Frage, wie hoch die Zulage für die Arbeit­nehmer sein würde, fonnte feine befriedigende Antwort erteilt werden. Die Verhandlungen mußten ergebnislos abgebrochen Einer der Herren Anstaltsleiter meinte, daß man den

merden.

Die Examensfrage.

Cin Finanzbeamter follte in der Prüfung für den mittleren Dienst durchaus wiffen, daß in Ritolskoe det Prinz Sigismund begraben liegt.

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Arv

Er ist in Konftantinopel und soll in Angora interniert werden London , 15. Februar. Reuter meldet aus Konstantinopel : Eine geheimnisvolle Atmo­iphäre umgibt hier die Bewegungen Trotzkis. Die türkischen Be­hörden nehmen eine sphinghafte Haltung ein, und die Presse schweigt. Trah Gerüchten, daß Trozti in der Nacht nach Angora gesandt werden wird, war das Sowjetkonsulat heute vormittag noch ge­schlossen und von Geheimagenten bemacht. Der Sowjetbotschafter in Angora besuchte gestern den türkischen Außenminister und hatte, nicht bei der Schwarzen Reichswehr!" mie man annimmt, mit ihm eine lange Besprechung über Trogkis Unterbringung in Angora. Man vermutet allgemein, daß er in einem kleinen Gebäude neben der dortigen Sowjetbotschaft inter= niert wird. Während seines Aufenthalts in Konstantinopel wird Trozti scharf von einem Offizier und drei Unterbeamten der Ge­heimpolizei bewacht.

,, Wer liegt in Nifolstoe begraben, Herr Kandidat?" Ach verzeihen Sie, Herr Oberinspektor- ich war

Wir verraten...

... ein militärisches Geheimnis.

Dem Guten muß auch das Schlechte zum Vorteil dienen, z. B. der harte Winter den Kriegstreibern. Weil da nämlich zwei deutsche Linienschiffe in der Ostsee das Eis zerspalten und eine Anzahl ein­gefrorener Meinerer Fahrzeuge flott machen, so ist endlich Zweck und Nutzen einer starten Kriegsflotte flar erwiesen. Nun begreift der patriotische Spießer erst voll die Schlechtigkeit der So­zialdemokraten, die den neuen Panzerfreuzer nicht bauen wollen und die Gemeinheit des Versailler Vertrages, der uns nicht mehr

als sechs von dieser Sorte gestattet. Wo vor den Augen aller Welt zwei veraltete Kriegsfahrzeuge so Hervorragendes leisten, was mird da erst der neue Wunderkreuzer zuwege bringen voraus gesetzt, daß in den nächsten dreißig Jahren ein so harter Winter mie der heurige wiederkehrt?

" Husemann will nicht fündigen." Kommunistischer Lügenbetrieb.

In den Betrieben des Arbeitgeberverbandes wird in voller Ausnutzung der Verordnung über Arbeitszeit in Krantenanstalten 60 Stunden pro Woche gearbeitet, ausschließlich der Pan= beiter dürfen außerhalb der Anstalt wohnen. Wenn ein lediger, in der Anstalt wohnender Arbeiter heiratet und außerhalb der An­stalt wohnen will, so wird ihm zum nächst zulässigen Termin das Arbeitsverhältnis aufgekündigt. Heiraten ist also verboten. Mehrere Male mußte das Arbeitsgericht die Herren Arbeit­geber belehren, daß Kündigung wegen Heirat eine unbillige Härte ist. Wegen Unkenntnis des BRG. hat anläßlich einer Kündigung des Betriebsratsvorsitzenden das Krankenhaus der Jüdischen Ge­meinde das Gehalt weiterbezahlt; auf Arbeitsleistung wurde ver­zichtet. Noch eine ganze Anzahl ähnlicher Fälle aus diesem und anderen, dem Arbeitgeberverband angehörenden Krankenhäuser wäre zu nennen, wo das angeblich so knappe Geld unnötig ver­ausgabt wird.

Die Arbeitnehmer haben mit großer Geduld das Verhalten ihrer Arbeitgeber ertragen. Sie sind nun aber gewillt, ihre Forde­rungen mit allen gewerkschaftlichen Mitteln zu erreichen. Kommt es zum Kampf, so weiß die arbeitende Bevölkerung Berlins , daß alles versucht wurde, einen Kampf zu vermeiden. Wenn die Ar­beitgeber das den ihnen anvertrauten Kranten gegenüber glauben verantworten zu können, so mögen sie diese schwere Verantwortung übernehmen.

iastung der gegenwärtigen Koalitionsverhandlungen betrachtet wird".

Mit dieser Lügenfampagne soll die Leitung der Bergarbeiter und zugleich die Sozialdemokratie gettoffen werden. Die Moskauer Revolutionäre fönnen es offenbar taum erwarten, bis sie neue Ge­legenheit finden, den JA H. Bettelsac zu schwingen und Rampfleitungen" mit Unorganisierten zu bilden.

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Wieder zwei Gasopfer.

Undichte Leitungen nach dem Auftauen.

Die undichten Gasleifungen in den Wohnungen fordern mif furchtbarer Regelmäßigkeit ihre Opfer. Diesmal handelt es fich um 3 wei Personen, die im Haufe Manteuffel­straße 47 den Tod fanden.

Im Erdgeschoß des Hauses liegt ein Uhrmacherladen, in dem gestern die Gasleitung eingefroren war. Beim Auftauen muß die Leitung undicht geworden sein. Die Inhaberin des Ladens Frau Bansch erhielt nun den Besuch des ihr bekannten Händlers Hoffmann, der auch über Nacht blieb. Heute morgen erschien die Pflegetochter. Als sie feinen Einlaß und auf Klopfen teine Antwort erhielt, eilte sie nach der Wache des 108. Reviers. Kriminalbeamte verschafften sich Zutritt und fanden die Schlaf­stube voll Gas und Frau Bansch und ihren Gast bereits leblos daliegen. Aus der Leitung war unten Gas entwichen und an dem Rohr empor in die über dem Uhrmacherladen gelegene Schlafftube in so großer Menge eingedrungen, daß es die Schlafen­den betäubte und erstickte. Die Leichen wurden beschlagnahmt.

Im Schlafzimmer seiner Wohnung in der Lenaustraße 25 in Neukölln wurde heute früh der 55jährige Schauspieler Franz anther durch Gas vergiftet tot aufgefunden. Bie aus einem Abschiedsbrief hervorging, ist Fanther megen längerer Ar­beitslosigkeit freiwillig aus dem Leben geschieden.

Unternehmertum auf dem Kriegspfad.

Lohnfündigung für 25 000 Metallarbeiter.

Der Verband Thüringer Metallindustrieller e. B., Erfurt , hot das für die Thüringer Metallindustrie geltende Lohnabkommen zuan 31. März d. I. aufgekündigt. Beteiligt sind an dem Lohnabkommen rund 75 000 Arbeitnehmer.

Das Unternehmertum nützt die ungünstige Konjunktur gründ=

Bereits am 17. Januar tischte die KPD.- Bresse ihren gläubigen Lesern die faustdice Lüge auf, reformistische" und christliche Berg­arbeiterführer hätten mit dem Reichswirtschaftsminister Curtius und dem Reichsarbeitsminister Wissell vereinbart, die Arbeits­und Lohnablommen im Bergbau nicht zukündigen. Husemann, der Vorsitzende des Verbandes der Bergbau- lich dazu aus, um die Löhne zu drücken. Denn das ist natürlich industriearbeiter wies diese aus den Fingern gesogene Behauptung das Ziel der Tarifkündigungen durch die Unternehmer. Von einer Bedrohung des Wirtschaftsfriedens" ist dabei jetzt nicht mehr die sofort zurück und bekräftigte sie mit dem Hinweis darauf, daß er den Minister Curtius seit dem 12. Dezember nicht gesehen habe; Rede in den Verlautbarungen der Arbeitgeberverbände. Der ,, Wirt-/ worauf das Ruhr- Echo" behauptete, eben am 12. Dezember schaftsfrieden" scheint nur dann bedroht" zu sein, wenn die Ge­sei diese angebliche Verhandlung vor sich gegangen. Husemann habe werkschaften daran gehen, die Löhne zu erhöhen. dies in seinem Dementi zugegeben.

Um allen Verlogenheiten und Berdrehungen ein Ende zu machen, stellte Husemann in eine Ertlärung vom 2. Februar fest, daß weder im vergangenen noch im kommenden Jahre Ber­handlungen zwischen ihm oder anderen Bertretern des Ber­bandes und Regierungsstellen über die Frage der Kündigung oder Nichtkündigung im Bergbau gepflogen worden sind.

Aber hier müssen wir landesverräterischerweise ein militärisches Unser Verband läßt sich seine Tattit nicht pon außer Geheimnis verraten. Ein Geheimnis, das so geheim ist, daß es halb des Verbandes Stehenden vorschreiben, meder von Mi­felbft in der Groenerschen Denkschrift nicht enthalten ist. Doch wir nisterien noch von einer Partei." prechen es aus auf die Gefahr hin, daß die deutschnationale Reichs- Trotzdem geht die kommunistische Lügenheze weiter. Unter der tagsfraktion sofort eine meitere Berschärfung der einschlägigen Beerlogenen Ueberschrift: Susemann will nicht fündigen, stimmungen im neuen Strafgesetzbuch forbert. Wodies mili tärische Geheimnis ist folgendes: es ist der fortschreitenden Technik gelungen, Fahrzeuge zu bauen, die das Eis noch wirksamer auf brechen als unsere alten Linienschiffe und neuen Panzerfreuzer. Man hat sogar bei diesen Fahrzeugen von der Bestüdung mit Kanonen, von Geschüttürmen und Dedpanzerung absehen fönnen. Bir verraten, auf die Gefahr sofortiger Berhaftung hin, den Namen dieser Erfindung: die geheimnisvollen Fahrzeuge nennt man Eisbreher... Jonathan.

um die Roalition nicht zu gefährden" bringt die Rote Fahne" einen Eigenen Drahtbericht" aus Essen, monach die Gewerkschaftsführer das Lohnabkommen im Ruhrbergbau am 1. März zum 1. April nicht fündigten.

Diese Meldung wird nach der alten Lügenmethode bahin tam­mentiert, Husemann sei von der sozialdemokratischen Reichstags fraftion und den sozialdemokratischen Kabinettsmitgliedern beauf tragt worden, die Kündigung zu unterlassent, ba eine Lohn bewegung der 360 000 Bergarheiter als eine besonders schmere Be

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75 Gender für den neuen Präsidenten. Flugzeuge und Cowboys begleiten Hoover ins Weiße Hous

Washington, 15. Februar.

Hier werden weitgehende Borbereitungen zum Präsidenten­wechsel am 4. März getroffen. Die Feierlichkeiten in Washington sollen drei Tage dauern. Bon auswärts werden etwa 200 000 Besucher erwartet. Hoover wird seine Eröffnungsrede auf der äußeren Treppe bes Rapitols halten, damit sie von möglichst vielen Zuhörern vernommen werden tann. Sie wird außerdem non 75 Senbern verbreitet werden. Nach der Bereidigung vor dem Kongreß wird sich der neue Präsident an der Spike eines langen Suges nach dem Weißen Hause begeben, um dort seinen Wohnsitz einzunehmen. Im Zuge werden alle Regimenter der Armee, alle Geschwader und alle Luftfahrisabteilungen vertreten sein, ferner zahlreiche Orchester aus allen Staaten, die während des Umzuges patriotische Märsche spielen merden. Daran merden fich Cowboys und Indianer in ihren Trachten anschließen. Am Abend wird ein I großes Feuerwerf abgebrannt.