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Bei 20 Grad unter Null.

Kältebilder aus Berlin  .

Beim Gemüsehändler.

Eine Kundin verlangt 10 Bfund Kartoffeln. ,, Bedauere sehr, ich fann Ihnen mur 5 Pfund geben. Wir be­tommen erst übermorgen wieder welche herein."

,, Ach, was soll ich mir mit 5 Pfund Kartoffeln anfangen, die reichen bei uns einen Tag."

Mittlerweile kommt der Kutscher des Kartoffellieferanten mit einigen Sad Kartoffeln durch den Laden. Sind sie auch frostfrei?" fragt die Händlerin.

"

Was heißt bei dieser Kälte frostfrei? Es werden schon welche dabei sin, die füß" schmecken. Aber das schadet nich, der Berliner  merft sonst gar nich, daß es Winter is."

Da verzichtet die Kundin auch auf ihre 5 Pfund frostfreien".

Schule.

Lieber Herr Lehrer! Mein Sohn Hermann fonnte die letzten Lrei Tage nicht die Schule besuchen, was ich zu entschuldigen bitte. Er hat keinen Mantel und da hatte er Mandelentzündung und lag ins Bett. Wenn Sie so freundlich sein wollen, setzen sie ihn doch näher an die Heizung, aber nicht ans Fenster, wo's zieht! Frau N. N.

Im Autobus..

Na, rüden mer noch een bißchen zusamm, Frauchen. Bir zwee Schlanken, wir wer'n noch zurecht tomm uff de Kleenfinner­bant. Wissen se, id such mer immer sone fleene Dide aus, wie Sie fin, da kuschelt sich's so scheene. Die Schlanken von heite, die ham ja teene Hize nich."

Boll Empörung über die Komplimente ihres Nachbarn steht Der weibliche Gast auf und sucht sich einen anderen Platz. Be­friedigt rückt der Dicke zum Fenster und nimmt die ganze Bant ein. Bis ein neuer Gast tommt. Dieser wird mit den folgenden Worten begrüßt:

Komm se man nur ran, mei Lieber. Bei uns is es gemütlich. Wie im Schafstall derheeme. Da ham die Hammel och wie die Heringe im Faß sich zusammengedrängt und feener hat gefrorn. Nich wahr, nu friern se nich?"

In Hosen.

In einer Berliner Zeitung  , die für die vielen Meinen und oft reichlich naiven und provinziellen ehelichen und unehelichen Sorgen ihrer Leser und vorzugsweise ihrer Leserinnen eine besondere Ecke eingerichtet hat, flagte jüngst ein Mädel unter Tränen ihr Leid. Sie

Unbrauchbare Flugzeugschiffe.

New York  , 16. Februar.

Die beiden großen amerikanischen   Flugzeugmutterschiffe Lerington und Saratoga" sollen 15 Monate, nachdem fie unter Aufwand von fast 36 Millionen Mart in Dienst gestellt wurden, ausrangiert werden, da sie nach Ansicht der Flottenbehörden ungeeignet für ihre Aufgabe sind und der Regierung jährlich eine ungeheure Summe fosten.

-

" In Pelz gehüllt für 24 Stunden! Den ewig unerfüllten Träumen der fleinen und fleinsten Mode­beglückten wirkliche Gestalt zu verleihen, sie eine farg bemessene Spanne Zeit im Glücksgefühl eleganter winterlicher Aufmachung schwelgen zu lassen, dies ist der edle Vorsatz eines Kürschner meisters im Osten Berlins  . Er verfügt über ein wohlgeordnetes Lager winterlichen Belzschmuckes, das er den verehrten Damen, die einen Abend lang elegant" sein wollen, gegen entsprechende Leihgebühr und hinterlegung einer beträchtlichen Raution gerne zur Verfügung stellt. Karnickelfelle in schwarz und anderen Farb­tönen gibt's schon für 12 Mark Leihgebühr und 150 Mark Kaution; dann kommen, mit ansteigender Preiserhöhung, Slinks, Gazette, Maulwurf usw. Für jede Beschädigung des entliehenen Stüds haftet natürlich, wie üblich, der Kunde. Woher diese glorreiche Idee stammt? ,, Aus Amerika  " meint der Meister. Vielleicht. Vielleicht aber auch aus seinem eigenen spefulativ arbeitenden Gehirn. Ware, die sonst als Ladenhüter ein still verschwiegenes Dasein führt und keinerlei Gewinn abwirft, soll hier als vielfaches Miet- und späteres Verkaufsobjekt allerlei Vorteil bringen. Ob das Geschäft sich aber auch lukrativ gestalten wird? Die Leihgebühr, die läßt sich wohl aufbringen, aber die große Raution? Der tüchtige Belzfachmann hat da wohl was läuten hören von Film- und Theaterleuten, die sich derartige Dekorationsobjekte leihen. Hier Theaterleuten, die sich derartige Dekorationsobjekte leihen. Hier liegt der Fall aber ganz anders. Hier handelt es sich um eine beruf­lich notwendige Anschaffung, bei der sich die Zahlung der Leihgebühr immerhin realisiert und auch die Aufbringung der Kaution im Bereich des Möglichen ist. Lediglich aber auf die Buzzsucht der= jenigen zu spekulieren, denen die Mittel die Anschaffung eines Belzmantels nicht gestatten, die aber durch dieses verlockende Angebot in schwerste finanzielle Bedrängnis gebracht werden können, das sollte sich ein reell denkender Geschäftsmann vorher wohl überlegen. Auch ist es gerade fein allzu sauberes Geschäftsprinzip, einen Mantel, der vorher durch soundsoviel Hände ging, späterhin als neu" zu verkaufen.

mollte mit ihren Stiern auf der Untergrundbahn nach dem Besten Wilhelm Schäfer- Rudolf G. Binding  

in den Grunewald  , wurde aber durch das Verhalten der männlichen und weiblichen Fahrgäste derart verwirrt und verängstigt, daß sie am Halleschen Tor ausstieg, sich ein Auto nahm und verzweifelt wieder heimfuhr. And das alles nicht etwa wegen der Stier, son­dern

wegen der Hosen, der langen dunkelblauen bis zu den Knöcheln gehenden Stihosen, deren, wie sie meinte, die Leute in Neukölln, woher sie tam, so ungewohnt seien, daß sie sich vor spießenden, tränkenden Blicken und höhnischen, menn nicht gar ge­meinen Redensarten nicht habe lassen können.

Nun mag es mohl wahr sein, daß man in Neukölln der Damen in Stihosen nicht so gewohnt ist, wie das vom Wittenbergplatz ab westlich der Fall ist. Aber das würde bestimmt kein Grund sein dürfen, eine junge Dame mit hämischer und kränkender Aufmert­ſamkeit zu bedenken. Es sei denn, daß man damit befunden möchte, daß man sich immer noch mehr rigdörflich als städtisch fühlt. Wem nun aber die Mädchen- und Frauenwelt in Hosen wirklich etwas Neues ist, der sei ergebenst eingeladen, am Sonntag einmal etwa bis zum U- Bahnhof Thielplatz zu fahren. Dort und in der weiteren westlichen Umgebung wird er viel Damen, teils jung und teils reifer, mit sehr viel Sicherheit und Selbstbewußtsein und Unbefangenheit, die der kleinen Rigdorferin doch offenbar gefehlt haben, sich auf den langen Hölzern und in den langen dunkelblauen Hosen ergehen sehen.

Ist es denn nicht zehnmal besser, Mädchen und Frauen schlüpfen bei der unsinnigen Kälte in die doch bestimmt nicht undezente Sport­kleidung, als daß sie bei 15 Grad Kälte mit Schuhchen und Strümpf­chen und Kleidchen, die 30 Grad Hize würdig wären, herumzittern, der Männerwelt zum Spott und zur Empörung, fich selber aber zum sicheren Verderben?

Theater, Lichtspiele usw.

Sonnab., d. 16.2.

Staats- Oper

Unter d. Linden A.-V. 42 20 Uhr

Sonnab., d. 16.2.

Städt. Oper

Bismarckstr. Turnus I 192 Uhr

Mona Lisa   Die Jüdin

Staats- Oper Staatl. Schausph.

Am Pl.d.Republ.

R.-S. 31

1912 Uhr

Hoffmanns Erzählungen  

am Gendarmenmarkt

A.-V. 41 20 Uhr

Karl u.Anna

Staatl. Schiller- Theater, Charith.

Z

20 Uhr

Gespenster

entral­

Theater Barnowsky- Buhnen

Theater in der

81 Uhr Revolte im Erziehungshaus

Alte Jakobstr. Edke uranienstr. Königgrätzer Straße  Täglich 814 Uhr Sonntag auch 4 Uhr Ich küsse Ihre Hand, Madame Schauspiel Ein Spiel von Liebe und Lenz mit dem von P. M. Lampel. gleichnam.Schlager Rundfunkhörer Komödienhaus halbe Preise

Lessing  - Theater

8 Uhr

Ratharina Knie. Dienstag, 19. Febr.

714 Uhr

Premiere

Bourgeois

bleibt Bourgeois

814 Uhr

Das Geld auf der Straße Abenteuer v. Bernauer u. Oesterreicher

R

Volks bühne Deutsches Theater

Theater am Bülowplatz 8 Uhr:

Das Mädl aus der Vorstadt

Regie: Jürgen Fehling  Theater am Schiffbauerdamm

8 Uhr

Norden 12310

8 U, Ende geg. 101/2 Die lustigen

Weiber von Windsor

von Shakespeare  Regie: Heinz Hilpert  

Die Komödie

Bismarck   2414/7516 814 Uhr, Ende 10%

Die Drei- Groschen- Olympia'

Oper Thalia- Theater

8 Uhr

Oelrausch

Staatl. Schiller- Th.

8 Uhr

Gespenster

66

von Franz Molnar  Regie: Forster Larinaga.

Kammerspiele

Norden 12310

8 Uhr, Ende 10%/ 2Uhr

Zum 30. Male

Soeben erschienen"

Komödie von Edouard Bourdek Regie:

Th. am Schiffbauerdamm Forster Larinaga. Täglich 8 Uhr

Die Drei- Groschen- Berliner   Theater

Oper

Direkt.Heinz Herald Charlottenstraße 90 Paulsen, Valetti, A. 7. Dönhoff 170 Ander, Gerron  , Täglich Schaufuß, Kühl, Lvovski.

8 Uhr

8 Uhr

3 X Hochzeit

Kleines Theater( Abie's Irish Rose)

Heute 8 Uhr Premiere Kurt Goetz  , Walerie v.Martens Paul Otto  

in

" Trio" Lustsp. v. Leo Lenz  . Regie: Friedmann­

Frederich.

Lustspielhaus Friedrichstr.236

ose- Theater Bergmann 2922/23 ir.Frankfurter St.132 Täglich 814 Uhi

4 Uhr

Die siebenRaben

814 Uhr Die

Fledermaus

Trianon- Th.

Täglich 8 Uhr Das Haus der Laster ( Yoshiwara)

Planetarium am Zoo Veriäng. Joachimsthaler Straf Noll. 1578 16 Uhr Jer Sternhimmel im Winter 18 Uhr

GuideThielscher Mars und seine

in

Weekend

Rätsel

Vorlesung im Verband Deutscher   Erzähler.

Feststellen muß man, daß früher bedeutendere Prosaisten im ,, Verband Deutscher Erzähler" lajen als augenblicklich, d. h. Erzähler von Weltbedeutung, Erzähler, die allgemein inter­essierten, während heute mehr Spezialisten auf dem Programm stehen, Schriftsteller, die nur bestimmten Kreisen etwas geben. Wilhelm Schäfer   und auch Rudolf G. Binding  , die Donnerstag im Plenarsaal des ehemaligen Herrenhauses sprachen, stehen allerdings in breiterer Deffentlichkeit.

Schäfer, der Meister der Anekdote, liest zwei in ihrem Aufbau vollendet geformte Anekdoten und eine kurze Novelle Belle­Alliance". Seine Sprache ist flar, präzis und allen verständlich, um= reißt Menschen und Dinge mit holzschnittartiger Größe. Sie vibriert nicht wie bei Binding. Schäfer bleibt im Grunde Chroniſt, Binding ist.Aesthet  .

,, Der Wingult" ist die Geschichte eines riesenhaften Mannes mit primitivem Denken und Erleben, in den Krieg zieht. Aber dieser naturhafte Mensch wird in einer kultivierten, gepflegt nervösen Sprache porträtiert, als ob es sich um einen Hamlet handelt. Er wird von einem ganz anders gearteten Menschen wie ein kostbares Kuriosum geschildert. Binding steht daneben, lebt nicht in seiner Gestalt. Diesen Eindruck empfängt man auch von Schäfer, aber die Standpunkte der beiden sind verschieden. Schäfer will Naturhaftes, Verwurzeltes, Bolthaftes und gibt ihm herben, bestimmten sprach­lichen Ausdruck; Binding dagegen stellt sich in diesem Fall nicht auf die Basis seiner Gestalten, sondern sieht sie von oben mit den Augen des geistigen Gesellschaftsmenschen.

SCALA

8 Uhr

B.5. Barbarossa 9256 4 Bronetts Con Colleano

und weitere Varieté Attraktionen,

Sonnabend und Sonntag je 2 Vorstellungen

330 und 8 Uhr- 380 zu ermäßigten Preisen das ganze Programm

PLAZA

Varieté a.

Küstriner Platz

Alex 8067/68

Täglich 5 und 815 Sonntags 2, 5 and 815 INTERNATIONALES

VARIETE

Heute vollständig neues Programm

Karten 8 Tage im voraus

Theater a. Kottbusser Tor Kottbusser Str. 6 Tel. Mpl. 16077 Täglich 8 Uhr, auch Sonntag nachm. 3 Uhr( ermäß. Preise

Elite- Sänger

Faschings- Programm! Emil Stein, der beliebte Komiker und Tanzhumorist als Gast

Dtsch. Künstler- Th. 814 Uhr

Der Zinker 20 Uhr v. Edgar Wallace  Werden u. Ver­

deutsch Rita Matthias

im Paradies gehen d. Sterne Preise 1-10 Mark

Thalia- Theater

Dresdener Str. 72-72 8 Uhr

., Oelrausch"

F. S.

Schillersaal( Am Knie)

25

25

8 Uhr

Heute und morgen Sonntag 2 letzte lustige Abende

MARCELL SALZER  

25

Karten: Schillerthe­Bote& Bock, ater, Wertheim   u. telef. v. 10-2 Lichterfid. 3596

25

Komische Oper( 84) Die große Revue Paradies der süssen Frauen!

100 Mitwirkende.

8% Uhr CASINO- THEATER 84 Uhr

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Lothringer Straße 37.

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Kilometerliebchen

Dazu ein erstklassiger bunter Teil. Für unsere Leser Gutschein für 1-4 Pers. Fauteuil nur 1.15 M., Sessel 1.65 M. Sonstige Preise: Parkett u. Rang 0.80 M.

Renaissance- Theater Hardenbergst. 6. Tel.: Steinpl. 901 u. 2583/84 81 Uhr. Zum 58. Male: 814 Uhr Die Welterfolgskomödie

,, Das große ABC"

von Marcel Pagnol  Reg: Gust. Hartung. Ia Premierenbestzg. Stg. nchm. 4 Uhr: Krankheit d Jugend

Reichshallen- Theater Sonntag nachm. 3

Loends 81

Steffiner Sänger

Das lustige Februar- Programm! Nachm. halbe Preise. Billettbestellungen Telephon: Centrum 11263.

Dönhoff- Brettl: Carneval  - Programm Tanz

Der junge Kapellmeister Levy- Diehm von der Stadefchen Oper ist heute nacht plöglich gestorben. Die Opernwelt verliert an ihm eine ihrer stärksten Dirigentenbegabungen und glänzendsten Zu tunftshoffmungen.

statt des angesezten Dedipus Die Gespenster" von Jbjen gegeben. Gelöste Spielplanänderung. Im Schillertheater werden heute abend Starten behalten Gültigkeit.

Kunstvorträge. Sonntag, 10 Uhr, sprechen im Neuen Museum Herr Zippert über Das Aegyptife Relief, im Kaiser- Friedrich­Museum Dr. Bange über Konrad Wiz und Hans Multscher  ", im Museum für Völkerkunde I Dr. Waldschmidt über Die neuauf­gestellten Zurjan Funde".

Für die heutige Frauenfeierstunde in der Stadthalle, Kloster­ftraße, sind noch an der Kasse Karten zu haben.

mit nur noch unbedeutenden Schneefällen, östliche Winde. Für Wetterbericht. Für Berlin  : Meist bemölft, bei mäßigem Frost Deutschland  : Im Südwesten Fortdauer des heiteren Wetters mit ziemlich strenger Kälte, im übrigen Deutschland   meist trübe mit mäßigen Frösten, allgemeines Nachlassen der Schneefälle.

RUND­

FUNK

AM ABEND

Sonnabend, 16. Februar.

Berlin  .

Vortrag und Leseproben: Franz

16.00 San.- Rat Dr. Paul Frank: Medizinisch- hygienische Plauderei. 16.30 Hermann Stehr  ( zum 65. Geburtstag. Köppen.

17.00 Unterhaltungsmusik.( Dransmanns Titania- Orchester.) 18.30 Paul Neubecker, Deutscher Werkmeister- Verband: Die Existenzerhaltung der ausgesteuerten Arbeitslosen, Krisenunterstützung und Wohlfahrtspflege. 19.00 Dr. Hans Strobel  : Musik im heutigen Weltbild.

19.30 In der Werkstatt der Lebenden. Am Mikrophon: Prof. Max Pechstein  20.00 Mit dem Mikro durch Berlin  ". Am Mikrophon: Fred Hildebrandt und

und Helmut Jaro Jaretzki.

Alfred Braun  .

22.00 Uebertragung der Internationalen Schwimmwettkämpfe aus dem Wellen­bad im Lunapark.

Anschließend bis 0.30 Tanzmusik( Fred- Bird- Tanzorchester).

Königswusterhausen.

16.00 Fritz Westermann: Aus dem Zentralinstitut für Erziehung und Unterricht. 16.30 Nachmittagskonzert von Hamburg  .

17.30 Dr. Völter: Die Zukunft der Wartestandsbeamten.

18.00 Dr. Adolf Reichwein  : Studienreise junger Arbeiter ins Ausland, 18.55 Hauptmann Rohde: Algier   und Tunis  .

19.20 Prof. Dr. Kestenberg: Die musikalische Grundlage im Leben unserer Zeit.( I.)

20.00 Sonderveranstaltung für den Deutschlandsender. Die Stunde des Landes. 21.00 Sonderveranstaltung für den Deutschlandsender. Orchesterkonzert. Diri­gent: Professor Nicolai Malko  . 1. Skrjabin  : La poème de l'Extase. 2. Rimsky- Korsakow: Suite. ,, Zar, Saltan". 3. Mussorgsky: Eine Nacht auf dem kahlen Berge  . 4. Prokofieff: Klassische Sinfonie.( Berliner  Funk- Orchester.)

-

-

Sonntag, 17. Februar.

Berlin  .

8.55 Stundenglockenspiel der Potsdamer Garnisonkirche  . 9.00 Morgenfeier, Glockengeläut des Berliner   Doms. 11.30 Aus dem Großen Schauspielhaus: Vormittagskonzert der Kapelle Marek Weber  .

13.15 E. Nebermann: Die moderne Schachpartie. 14.30-15.25 Für den Landwirt.

15.30 Märchen.( Gelesen von Johanna Meyer.) 16.00 Werbevortrag.

16.30 Unterhaltungsmusik der Kapelle Gebrüder Steiner. 18.30, 18.55 Deutsche   Welle: Gedanken zur Zeit.

19.30 Dr. Georg Zehden: Nehmt das Leben nicht zu ernst ein wichtiges Kapitel der Hygiene.

20.00 Populäres, Orchesterkonzert. Dirigent: Bruno Seidler- Winkler  . 21.30 Der Journalist spricht.

Anschließend: Wetter, Tagesnachrichten, Sport.

Anschließend bis 0.30 Hotel Adlon  ( Kapelle Dajos Béla  ).

Königswusterhausen.

13.45-14.15 Bildfunkversuche.

16.00 Dr. R. H. Stein: Nationalhymnen der Völker.

18.00 Gedanken zur Zeit. Prof. Dr. Sagawe, Kiel  : Einkommen, Kaufkraft und Wirtschaftsentwicklung in der Landwirtschaft.( II.)

18.30 Dr. Lemmer: Löhne und Wirtschaftskonjunktur vom Gesichtspunkt der Arbeitgeberschaft.

18.55 Fritz Tarnow  : Löhne und Kaufkraft der Arbeiterschaft. 19.30 Dr. Knauth und Wolfgang Bardach- Benning: Aus der Praxis der Für sorgeerziehung.

Berantwortl. für die Redaktion: Wolfgang Schwarz, Berlin  ; Anzeigen: Th. Glocke, Berlin  . Berlag: Borwärts Verlag G. m. b. H., Berlin  , Drud: Borwärts Buch­druckerei und Berlagsanstalt Paul Singer& Co., Berlin   SW 68, Lindenstraße 3. Sierzu 1 Beilage.

Winter Garten

8 Uhr

8

* Rauchen erlaubt

in Berlin   noch nicht gezeigte

Varieté- Neuheiten

und weitere Sensationen. Sonnabend und Sonntag je 2 Vorstellungen

330 und 8 Uhr. 3 kleine Preise.

Theat.d. Westens

Täglich 8 Uhr: Der größte Erfolg Berlins  

Friederike

Musik von Franz Lehar  Erika v. Thellmann Kammers. Carl Ziegler Staatsoper Wien  ) Arnstedt, Limburg  , Dora, Eysler Bespermann, Neg, Schönemann Borverkauf ununterbrochen. Raffe den ganzen Tag geöffnet Teleph. Steinplas 931 u. 7108

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Mittwoch, den 20. Februar 1929 Letztes Gastspiel Joh. Straußa. Wien  

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mit FRITZI MASSARY  Max Hansen  , Elleot, Jankuhn, Junkermann, Schaeffers. Sonntag nchm, 3 Uhr ungekürzte Vorstellung zu kleinen Preisen.

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Kammersänger Alfred Jerger  

und die große Starbesetzung.

ZWEI CHARELLINSZENIERUNGEN