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~ Sportund Spiel­

Die Freien Wasserfahrer

und ihre Generalversammlung.

Die Generalversammlung der freien Ruberer und Ranufahrer im 1. Kreis des Arbeiter Turn- und Sportbundes tagte am Sonntag in Kliems Festfälen.

Leider

Den Berichten der Funktionäre ist zu entnehmen, daß die Sparte durch die Spaltung in ihrer Fortentwicklung zwar gehemm, aber nicht aufgehalten worden ist. Das zeigten die im Berichtsjahre veranstalteten Kurse und Regatten, die sich eines guten Zuspruchs, namentlich der auswärtigen Bundesgenossen erfreuten. fonnte man sich auf der Generalversammlung über das neue Kreis­statut, das die Schwimmer, Ruderer und Kanufahrer als Wasser. sportler in eine gemeinsame Sparte vereinigen foll, nicht einigen. Eine Statutenberatungsfommiffion wird versuchen, daß für die Wasserfahrer Nügliche herauszuholen.

Die Bersammlung war schwach besucht; wahrscheinlich deswegen, weil die Ballsaison hemmend wirfte. Start verireten waren die noch in den Bereinen befindlichen oppositionellen Bundestreuen", die da glaubten, in unsinnigen Anträgen und Resolutionen, mie: Wiederaufnahme der sportlichen Beziehungen zu den ausgeschlossenen Ruder und Kanuvereinen unter Voraussehung der Zustimmung des Bundesvorstandes in die Wege zu leiten, ihre Mäßchen machen zu fönnen. Daß sie sich selbst ins Gesicht schlugen, erfuhren sie durch ein vor dem Tagungslokal verteiltes Offizielles Organ im Arbeiter Turn- und Sportbund  , Sport und Spiel". In diesem wurde über den Bundesvorstand und die Bundestreuen der übliche Schmutz­fübel geschüttet. Wahrscheinlich glaubte man, damit eine Einheits­front" machen zu können. Die Quittung erhielten sie von den Bundestreuen dadurch, daß sämtliche Anträge der Opposition abge soweit sie nicht sachlicher Art waren lehnt wurden. Auch bei den Wahlen zeigten die Bundestreuen ihre Einmütigeit; der Borstand jetzt sich wie folgt zusammen: 1. Borsigender W. Szumann, 2. Borsigender und gleichzeitig Ob­mann der Einzelfahrer C. Haack, Kassierer Bevenroth, Schriftführer A. Hennig. In den nielumstrittenen örtlichen Beirat wurden Schreck, Benderoth, Banlik und Tausendfreund und in die Bresse fommission die Sportgenossen Noad, Böttcher und Martin gewählt. Wünschen wir den Ruderern und Kanufahrern eine gute Aufwärtsentwicklung im Intereffe der gesamten Arbeitersportbewegung.

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Vor den Serienringkämpfen

im Arbeiter Athletenbund.

Die bundestreuen Bereine des 2 rbeiter Athletenbun des beginnen ihre Serienfämpfe am 21. Februar mit dem Kampf Einigkeit 26 gegen Alt- Wedding, 1. Mannschaft. In diesem Kampf übernimmt Schinste das Schiedsgericht. Am 22. Februar treffen fich Tegel und Lichtenberg  - Friedrichsfelde  . Hier wird Hippe das Schiedsgericht stellen. Tegel  , eine tampferprobte zusammenge­stellte Mannschaft, wird Lichtenberg  - Friedrichsfelde   zwingen, die Ganze Technik aufzubieten, um in Ehren zu bestehen. Man muß über bezweifeln, daß die solange müßigen Lichtenberger gegen Tegel   Chancen haben werden.

Offener ist der Kampf Einigkeit gegen Alt- Wedding. Wenn man auch die Kampfesstärke von Einigkeit nicht unterschäzen darf, so werden sie doch einer sicheren Niederlage entgegensehen müssen, da man in der ersten Mannschaft Alt- Weddings einen Anmärter auf die Kreismeisterschaft sieht. Am 24. Februar hat Luckenwalde   die Mannschaft van Tegel   zu Gast. Schiedsrichter ist der Kreissportmart Fischer. Hier stehen sich zwei Mannschaften gegenüber, die die Feinheiten der Ringkampfkunst beherrschen; daß Luckenwalder  Sportpublikum wird einen Kampf zu sehen bekommen, der zu den Seltenheiten gehört. Renner des Ringkampfsportes geben den Budenwaldern ein fleines Plus. Soon der 29. Februar bringt mieder zmei kämpfe auf der Matte, und zwar wird Alt- Weddings 1. Mannschaft der 2. Mannschaft entgegengestellt. Nach In formationen von Fachleuten, soll die 2. Mannschaft sich in einer Form befinden, wo die 1. Mannschaft alles aufbieten muß, um der 2. Mannschaft das Nachsehen zu geben. Das Resultat wird demnach sehr knapp aussehen. Schiedsrichter ist hier Brüller. Den zmeiten Kampf wird Lichtenberg Friedrichsfelde und Einigkeit 26 bestreiten, mo Boraussagen sehr schmer find. Beide Mannschaften tönnen in Technik und Stärke als gleich betrachtet werden. Die längere Trainingsmöglichkeit der Einigkeitsmannschaft wird hier von Vorteil sein. Bei diesem Kampf wird Höhne das Kampfgericht vertreten. Am 3. März wird die Mannschaft von Sagon- Brandenburg den Kampf mit der 1. Mannschaft von Alt- Wedding aufnehmen und man ist gespannt, wie sich die Brandenburger gegen die Berliner   einstellen werden. Bekannt, ist, daß die Saronen über ausgezeichnete Kämpfer verfügen. Ob es aber gelingt, der kampistarken Weddingmannschaft ein Blus entgegenzusehen, muß die Zukunft lehren. Schiedsrichter ift Frohne.

Am gleichen Tage erscheint ein zweiter auswärtiger Berein, und zwar die Luckenwalder   Mannschaft, in Berlin  , um mit Einig­feit 26 auf die Matte zu gehen. Auch hier wird es hart zugehen, jedoch werden die Auswärtigen den Sieg mit nach Luckenwalde  rehmen. Rajelitz übernimmt das Schiedsgericht. Am 8. März wird Alt- Weddings 2. Mannschaft gegen Lichtenberg  - Friedrichsfelde   zum Rampi antreten. Damit schließt der erste Abschnitt der Serie. Kampfrichter ist Höhne. Am 15. März beginnt der zweite Ab. schnitt der Serie. Es sind noch zwölf Kämpfe notwendig zur Er. lebigung der Kreismeisterschaft. Im Monat April tritt der festgestellte Kreismeister um die mitteldeutsche Meister fchaft in Sachsen   an. Die Bunttabnahme des Bundesmeisters im Heben, Sportliche Bereinigung Lichtenberg  - Friedrichsfelde  , wird gegen eine fombinierte Magdeburger   Mannschaft abgenommen.

Die Retter vom Müggelsec.

tagen für den Sportverkehr gesperrt werden, ein Beweis dafür, daß dieser so dicht bei Berlin  ( richtig gesagt in Berlin  ) gelegene, vom Wassersport so start in Anspruch genommene See eigentlich ein recht tückischer Geselle ist. Trotz aller Warnungen befahren aber immer mieder unvorsichtige Sportler die Gewässer, so daß die Gesellschaft an 117 Diensttagen 53 in Not Befindliche retten konnte. Beteiligt an diesem Rettungswerk sind neben den bereits genannten Stationen noch die Außenstationen Neue Mühle, Dolgenbrodt   und oi3ig. Alle auf den von der Gesellschaft betreuten Gewässern Gefenterien fonnten gerettet werden, Berlufte an Menschenleben und Material waren nicht zu beklagen. Im Winter wurde der Eis­dienst aufgenommen, bei dem ebenfalls oft genug erste Hilfe bei Unglücksfällen geboten werden mußte. Ein Stamm alt erprobter Samariter und Samariterinnen steht der Gesellschaft zur Seite. Die gestern in den Kammerfälen abgehaltene Generalver sammlung genehmigte den Geschäftsbericht.

,, Unpolitischer" Sport.

Bürgerliche Sportverbände auf dem Mitgliederfang In letzter Zeit machen bürgerliche Sportverbände in der Umgebung Berlins   die größten Anstrengungen, um die Ar­beiterschaft vom angeblich durch politische Kämpfe zerlegten Arbeiter= sport" fernzuhalten. Zu diesem Zwed werden öffentliche Sportver sammlungen einberufen, in denen der Nachweis zu führen versucht wird, daß nur die bürgerliche Sportbewegung sich von politischen Einflüssen fernhalte und lediglich dem Sport diene. In diesen Sportverbänden fönne und müsse sich daher jeder ungehindert seiner Weltanschauung-sportlich betätigen.

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Als abschreckendes Beispiel führen die Versammlungsredner sehr gern den Berliner   Turnverein ,, Fichte" an, der auf stolzer Höhe gestanden habe und jetzt infolge der politischen Auseinandersetzungen einem franken Körper gleiche. Das beweise die Notwendigkeit, eine scharfe Trennung zwischen Politik und Sport herbei­zuführen. Berwerflich sei auch das Bestreben der freien Gemert­schaften, die ihren Anhängern immer wieder die Mitgliedschaft in den Arbeitersportvereinen zur Pflicht machten. Es müsse also die ,, all­gemeine unpolitische Sportbewegung" nachdrücklichst gefördert werden. Nun ist zwar richtig, daß man Politit von sportlichen Ver­anstaltungen möglichst fernhalten soll. Jedoch haben die Deutsche Turnerschaft und andere bürgerliche Sportverbände sehr oft gezeigt, daß fie feineswegs unpolitisch sind. Sie halten eben mir die Einrichtungen der Arbeiterschaft für politisch. Das Be­streben der bürgerlichen Turn- und Sportverbände geht dahin, die nun einmal nicht wegzuleugnenden Gegensätze zwischen Kapital und Arbeit zu vermischen und die Arbeiterschaft von dem Kampf um Berbesserung ihrer Lebenslage abzulenten.

Der Arbeiter Turn und Sportbund dagegen hat durch sein Vorgehen gegen die parteipolitischen Machinationen der Kommunisten bewiesen, daß er eine Unterordnung des Sports unter Barteipolitif nicht duldete. Aufgabe des Arbeitersports ist es viel­mehr, Menschen zu freien, förperlich und geistig ge­sunden Mitgliedern der Voltsgemeinschaft zu machen. Diesem hohen Ziel dienen allein die bundestreuen Arbeitersportler, deren Reihen zu stärken Pflicht eines jeden sporttreibenden Arbeiters ist.

London   siegt im Wasserballkampf.

Durch die beiden unentschiedenen Treffen Berlin  - London   und Berlin  - Boris machte sich noch ein drittes Spiel notwendig, um den Sieger im Städteturnier und Gewinner des vom Magistrat Berlin  gestifteten Breises zu ermitteln. Das Spiel London  - Paris  hatte am Montagabend nur wenige Zuschauer nach dem Lunapart gelockt. Die Engländer behielten nach verteiltem Spiel mit Treffer vor, fonnten nach dem Wechseln der Seiten auch einen 3: 1( 1: 0) die Oberhand. Im ersten Spielabschnitt legten sie einen meiten Zorschuß anbringen, ehe Paris   zum Ehrentor fam. Etwa vier Minuten vor Schluß stellten die Londoner durch ein drittes Tor das Schlußresultat her. An dem Schauspringen, ausgeführt von Mitgliedern des Berliner   Schwimmklub Poseidon, beteiligte sich auch Altmeister Hans Luber  .

Billard- Weltmeisterschaft.

Die in New York   ausgetragene Billard Welt­meisterschaft der Berufsspieler hat mit dem Siege des viel­maligen Chmpions Jad Schaefer Amerika   geendet, der seine beiden noch ausstehenden Partien gegen Matsuyama   mit 400: 331 und gegen Cochran mit 400: 328 gewann. Der Deutsche Erich a genlocher wurde in seiner letzten Partie von dem vorjähri: gen Weltmeister Horemans- Belgien   mit 400: 305 geschlagen, doch kann der Stuttgarter den Ruhm für sich in Anspruch nehmen, mit 264 Points die höchste Serie während des Turniers erzielt zu haben.

Kanufahrer an der Unterhavel.

Um allen freiheitlich gesinnten Ranufahrern der Unterhavet, die noch feinem Berein angehören und auf sozialistischem Boden stehen, Gelegenheit zu geben, sich einem bundestreuen Verein anzu­schließen, hat sich die Freie Kanu Union Groß- Berlin" entschlossen, eine neue Abteilung ins Leben zu rufen. Die Gründungsversammlung der Freien Kami- Union Groß- Berlin", Abteilung Unterhavel", findet Sonntag, 24. Februar,% 10 Uhr, in Spandau  . Markthalle", Pichelsdorfer Straße, Ede Bettestraße, fiait. Alle Wasserfahrer, die Mitglied des Vereins werden wollen, sowie die Freunde und Gönner des Sports, find herzlichst einge. laden.

Abfuhr für oppositionelle Athleten." Der diesjährige Kreistag der pommerschen Arbeiterathleten in Stralsund   gestaltete fich zu einem eindrucksvollen Bekenntnis Die Rettungsgesellschaft der Bassersportverber Bitglieder zum Arbeiterathletenbund. Die Kommunisten ver­eine von Berlin   und Umgegend tritt in ihr dreißigstes Geschäftsjahr ein. 1899 von einigen Freunden des Wassersports ge­gründet, haben sich jetzt 157 Bereine mit 8667 Mitgliedern in ihren Schutz begeben. Die älteste Station der Gesellschaft befindet sich bekanntlich am Müggelsee bei Rahnsdorf  ; vor etwa zwei Jahren murde auch am entgegengesetzten Ende des Sees, bei Friedrichs hagen, eine Station errichtet, die alsbald nach ihrer Eröffnung miel Arbeit befam.

Der See mußte in ber vergangenen Saison an fiebzehn Some

fuchten zwar, mit Hilfe des ausgeschlossenen früheren Jugendleiters Rochler, Berlin  , die Einheit zu sprengen; die von ihnen entfesselte, zweistündige Geschäftsordnungsdebatte" endete jedoch mit ihrer schmählichen Niederlage. Die Delegierten erwiesen fid) als bundestreu und lehnten es ab, die leere Bhrafendrescherei der Kommunisten mitzumachen. Für das Berbundenheitsgefühl der Athleten mit der Gesamtbewegung spricht auch der Beschluß, jedes Mitglied zum Bezug der Parteipreise und zum Eintritt in die politische mh gemertschaftliche Organisation zu verpflichten.

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Polizei- Hallensportfest.

Am 12. März.

In der Reihe der jährlich stattfindenden Hallensportfeste nahm... die Polizeihallensportfeste infolge ihrer Eigenart stets eine besondere Stelle ein. Es wurden nicht nur Ausschnitte aus den bei der Polizei geübten Leibesübungen gezeigt, sondern darüber hinaus tamen recht interessante sportliche Wettkämpfe mit anderen Vereinen zum Austrag, die dem Zuschauer stets ein lebhaftes und abwechslungsreiches Bild boten.

Die Polizei wird auch zu ihrem am 12. März im Berliner Sportpalast stattfindenden Hallensportfest alles aufbieten, um der Berliner   Bevölkerung erneut zu beweisen, daß sie es versteht Feste dieser Art aufzuziehen und darzutun, daß sie in der Pflege des Sportes ein Bindeglied zwischen sich und der Bevölkerung erblickt. In bunter Schau wechseln Massenvorführungen mit sportlichen Wett­fämpfen in Leichtathletit, Turnen, Radball, Handball, Jiu- Jitsu. usw. Die Handballspiele werden in Form eines Turniers ausgetragen, in welchem voraussichtlich die Meisterschaftsfavoriten der BBAB.­Rundenspiele aufeinanderstoßen. Auch der Hürdenlouf beansprucht größtes Interesse, da durch die Teilnahme von Troßbach, Schulze, Kurallus scharfe Kämpfe zu erwarten sind. Dem Vernehmen nach ist auch mit einem Start des Olympiasiegers Hirschfeld im Kugestoßen zu rechnen, so daß auch in dieser Konkurrenz dem Zuschauer ganz erstklassiger Sport geboten wird. Borführungen der Polizeihunde bei praktischen Arbeiten und die immer besonders gut fritisierten und mit größtem Beifall aufgenommenen gymnastischen lebungen der Polizeischule Brandenburg geben der Veranstaltung einen außer­gewöhnlichen Rahmen.

Hauptversammlung der Boxer.

Die ordentliche Hauptversammlung des Verbandes Deut­I scher Faustkämpfer, am Sonnabend in Berlin   abgehalten, nahm im allgemeinen einen harmonischen Verlauf. Nach Entgegen­nahme der Berichte des Borstandes tamen verwaltungstechnische Fragen zur Sprache. Eine Sagungsänderung wurde insofern vor­genommen, als die Mitglieder des bisherigen Sportausschusses nicht mehr von der Generalversammlung, sondern vom Geschäftsführen= den Vorstand im Einvernehmen mit der Bogsportbehörde gewählt werden. Der Vorsitz im kommenden Sportausschuß soll einer Per­sönlichkeit übertragen werden, die die BBD. bestimmt und die nur ein rein ideelles Interesse am Borsport hat. Die beiden anderen Mitglieder des Sportausschusses fönnen Lizenzinhaber des Ver­bandes sein. Richard Mueck, der Präsident der Borsportbehörde, wurde zum Ehrenmitglied des Verbandes ernannt. Anschließend erfolgten die Neuwahlen: 1. Borsigender M. Koslowski- Ber­ lin  

; 2. Vorsitzender Major Medding- Berlin  ; 3. Borsitzender Hartung­Mühlhausen( Thüringen  ); Schahmeister Gotthelf Berlin  ; Schrift­führer P. Herrmann- Berlin  ; Beisitzer Herzfeld- Berlin, Handtke­Düsseldorf, H. Grimm- Berlin  .

Arbeitersportler und Parteitag.

Die kommenden Verhandlungen des am 10. März in Magde­ burg   beginnenden Parteitages der Sozialdemokratischen Partei, der als besonderen Punkt der Tagesordnung ein Referat über den Arbeitersport enthält, erwecken schon jetzt in den Kreisen der Ar­beitersportter größtes Interesse. Bezeichnend dafür ist ein Aufruf des Landessportkartells in Magdeburg  , der die sozialdemokratischen Arbeitersporiler zur Teilnahme an der großen Kundgebung am 10. März auffordert. Es heißt darin:

Wir Arbeitersportler haben ein großes Interesse daran, unser sportliches Interesse an dieser großen Demonstration durch rege Be= teiligung zu beweisen. Mit besonderer Freude haben die sozialdemokratischen Arbeitersportler da= von Kenntnis genommen, daß sich der Parteitag auch mit der Arbeitersportbewegung beschäftigen wird. Das Interesse der Sozialdemokratischen Partei tritt damit deutlich in Erscheinung. Wir wollen dem Parteitag zeigen, daß wir eine klare und eindeutige Stellungnahme zum Arbeitersport von ihm erwarten...

FIGB., Bezirk Reinickendorf- West. Versammlung Dienstag, 19. Februar, 20 Uhr, Volkshaus", Scharnweberstraße 114. Die Turnhalle bleibt an diesem Abend geschlossen. An die organisierten Arbeiter und Angestellten Reinickendorfs richten wir die Aufforde= rung, in unserem Kreise zur Erhaltung ihrer Gesundheit mitzu­wirken. Es ist Gelegenheit für jedes Lebensalter gegeben durch Turnen, Gymnastik, Fußball und Handball. Anmeldungen fönnen Dienstags und Freitags von 20 bis 22 Uhr in der Turnhalle der 5./9. Volksschule, Auguste- Bittoria- Allee 37( Eichbornstraße), voll­zogen werden.

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Filmabend des ASC. Die Filmvorführung beginnt nicht um 17.30 Uhr, sondern um 19.30 Uhr in der Aula der Schule Reichen­berger Ecke Forster Straße. Zur Vorführung kommen die beiden Arbeiter­neuen Arbeitersportfilme: Die Leichtathletik" und die Turn- und Sportschule, ihre Einrichtung und ihr Betrieb". Jeder Kälteferien die Uebungsabende und der Badeabend in dieser Woche ist dazu eingeladen. FTG B. Bez. Süden. Da wegen der ausfallen, treffen sich die Mitglieder bei der Filmvorführung in der Aula Forster Ede Reichenberger Straße. Sonntag, 24. d. M., 12 Uhr: Führung durch das Museum für Leibesübungen. Treffen vorher im Vorraum des Museums, Eingang Schloßhof, Lustgarten, Eishoftreppe. Teilnahme kostenlos.

Arbeiterschachspieler von Neukölln. Heute Abend, 20 11hr, erfolgt die Gründung der neuen Abteilung bei Balewski, Bobdinstraße 57. Alle bundestreuen Arbeiterschachspieler und solche, die es werden wollen, find herzlichst eingeladen. In der Abteilung Humboldthain, Brunnenstraße 79, bei Döhling, findet heute ein Wettkampi zwischen den Mannschaften von Wedding   und Friedrichshain   statt. Gäste willkommen. Die Abteilung Brenzlauer Berg   spielt jetzt jeden Donnerstag bei Klug, Danziger Straße 71. Westend jeden Donners­tag bei Jamin, Charlottenburg  , Sophie- Charlotten- Straße 88. In allen Abteilungen. Schachunterricht unentgeltlich. Gäste willkommen.

Bundestreue Vereine teilen mit:

Arbeiter Schüzenbund Deutschlands, Ortsgruppe Berlin  . Geschäftsstelle: E. Schaefer  , Berlin   R. 24, Kleine Samburger Str. 24-25 1. Abt. Mitte: Jeden Dienstag, 20 Uhr, bei Kurzrod, Zionstirdyplak 3, Sport- und Schieß­ahend. Abt. Schöneberg  : Jeden Dienstag, 20 Uhr, bei Jürgens, Barbarossa­straße 5a, Sport- und Schießabend. Schießsportfreudige Genoffen ftets mill. Ecmunen, Demnächst Gründung und Eröffnung der Abteilungen Webbing und Lichtenberg  . Interessierte Genoffen erhalten Auskunft in der Geschäftsstelle. Bezirkskartell Prenzlauer Berg  . Mittwoch, 20. Februar, 20 Uhr, Startell­versammlung bei Hoffmann, Lychener Str. 8. Freier Sportverein Weißenfee. Dienstag, 19. Februar, 19% Uhr, Versamm.

und Turnen und Sport".

Gift beim Lothringer Str. 32. Bortrag des Genossen Kowalsti: Medizin 19% Uhr, Mitgliederversammlung bei Schngut, Cebanstr. 3. Bortrag des Ge­Frete Turnerschaft Groß- Berlin, Bezirk Ablershof. Dienstag, 19. Februar, noffen Bud.

Lichtenberg. 1, Abt  .: Mittwoch, 20. Februar, 20 Uhr, Bersammlung im Lotal Arbeiter Rab zub Kraftfahrerbunb Colibarität", Detsgruppe Berlin  . B. Subbrink, Friedrichsfelde  , Alt- Friedrichsfelde 98. Mitgliebsbuch ist mit. zubringen. FTGB., Sportabt. Nordring. Auch am kommenden Freitag fällt der allen.

ahend wegen Schließung der Schule aus. Dafür Waldlauftraining am Diens­tag und Freitag, Bantom, Schulzeste. 37. 9e Genoffen, bie mit zum Sallen. feft nach Stendal   fahren mollen, müssen am Freitag in Bonfom erfcheinen. Intereffenten bereit milement.