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Die Verschwörung von Bruffa.

Staatsrettung in der türkischen   Diktatur.

& onftantinopel, im Februar.( Eigenbericht.) 3n Bruffa wurden fünf Angetlagte unter der Beschuldigung des Hochverrats zum Tode verurteilt.

Der einst hochgeschäßte türkische   Dichter 3a tup Radri, der seit seiner Ernennung zum Abgeordneten( in der Türkei   ernennt feit 1927 der Staatspräsident die Abgeordneten; der sog. Wahlaft ist nur eine Formalität) zum Propagandisten des femalistischen Systems geworden ist, schilderte dieser Tage in einem Konstantinopeler Blatt die gegenwärtige Situation unter dem Angoraer Zwangsregime da­hin: Legenden, Berleumdungen, Gerüchte und Angriffe gegen alles, was uns heilig ist und was wir mit ganzer Seele verteidigen, gehen heute in der Türkeit von Stadt zu Stadt, von Städtchen zu Städtchen, von Dorf zu Dorf, und das mit einer erschreckenden Ge­schwindigkeit." Also die gleiche Situation wie im Sommer 1926, die von der Regierung mit dem gleichen Mittel wie damals befämpft mird: mit neuen Hochverratsprozessen. Die türkische  Polizei ist stets von Komplotten"," Berschwörungen und Atten­faten" unterrichtet, und menn die Unverständigen und Tollföpfe, die vergebens Angoras Macht auf diese Weise stürzen zu fönnen glauben, nicht meit genug mit ihren Vorbereitungen gehen, so find stels cinige Propofateure da, die zielbewußt nachhelfen, bis das neue Komplott" reif genug ist, um aufgedeckt zu werden. So un­gefähr war es auch im Falle Brussa.

In Brussa, der ersten Hauptstadt des merdenden Osmanenreichs, ist die Bevölkerung in ihrer Mehrheit mit dem neuen Reform­regime nicht einverstanden. Seit Jahren fizen hier einige Konser vative im Gefängnis; unter ihnen ein gewisser Dschemat, der noch 15 Jahre Haft vor sich hat. Kein Wunder, wenn Dschemat darüber nachsann, wie er seine Freiheit bereits vor Ablauf dieser Frist erlangen fonnte. Er begann also, sich mit seinen Gefährten zu besprechen. Endlich hatten sie einen Blan gefunden. Dichemal begann auf einmal nachts aufregende Träume zu haben, die, nach einem bestimmten Schema ausgelegt, politische Bedeutung haben konnten. Er schrieb alle diese Träume in ein Merkbuch, das bei einiger Uebung in Auslegungstünsten feinen Zweifel daran ließ wenigstens nicht bei naiven Leuten!, daß Dschemal poli tisch zu großen Dingen berufen war. Nach einiger Zeit offenbarte Dschemal sein Traumbuch" und dessen Geheimnisse dem Gefängnis chef Ria mil, der sich auch richtig übertölpeln und bereit finden ließ, Dichemal zum Enttommen behilflich zu sein. Kiamil trat mit den in Freiheit befindlichen engsten Gefährten Dschemals und an­deren Konservativen in Verbindung, und schließlich war so etwas beisammen, was man als Verschwörung" bezeichnen fonnte Ursprünglich handelte es sich nur um die Befreiung der Ge­fangenen, zu welchem Zwed

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ein Handstreich auf das Gefängnis

verübt werden sollte. Blöglich, man weiß nicht recht wie, muchs fich das Romploti" ins Politische aus. Ber die Initiatine dazu aufbrachte, weiß man nicht genau. Schenkt man, wie das Gericht, Dichemals ursprünglichen Komplizen und späteren Denunzianten Püskülsüs und Abdur Refat Glauben, so mar Dichemal der Urheber; glaubt man aber den Angeflagten, so ging der politische Blan von den späteren Denunzianten selber aus. Nach den Erfah rungen in Konstantinopel   vor zwei Jahren mit dem berühmten Komplott des Merdschan Attunian verdienen wohl die Angeklagten Glauben. Jedenfalls tam es jetzt zu einer richtigen Berschwörung, man wollte" Brussa erobern, die dortigen Kemalisten ermorden, eine Boltsarmee fammeln und auf Angorá und Smyrna marschieren, wobei man auf Waffenlieferungen der Eng­länder hoffte". Zur Vorbereitung der ganzen Aktion wurde zunächst

einmal

unter dem Titel Verband zur Verteidigung der islamitischen Religion" eine Geheimorganisation gegründet.

Irgendwelche positiven Schritte gegen den Staat unternahm feiner der Verschworenen, denn sie wurden bald alle verhaftet.

hilft." Dieselbe Jaimer enthält auch eine nieberträchtige Beruns gfimpfung des Reidsaußenministers. Unter der lleberschrift: Die Eniwidlung des Berliner   Flaschenbiergeschäftes, von Dr. Gustav Stresemann" werden aus der jo betitelten Doftorbiffertation Dr. Edrejemanns cinige fpaltenlange heraus­gerissene Sätze wiedergegeben. Das ganze ist mit einem von iro. nischen Beleidigungen strogenden Motto versehen, so daß der Zwed

Gericht schenkte ihnen und nicht den Angeklagten Glauben, und dieser der Berächtlichymachung jedermann in die Augen springt. Bor dieser Tage find

Dichemal und vier seiner Genoffen zum Tode und eff weitere

Angeflagte zu Gefängnisstrafen verurteilt

worden. Wegen Hochverrat! Wenn der Kassationsgerichtshof nicht irgendeinen Formfehler entdeckt, wird die Berurteilten vor dem Strang nicht mehr retten fönnen. Man wird wieder ein Erempel statuiert" und für einige Zeit Ruhe haben.

Außerdem

Mit der Untersuchung einer Berschwöreraffäre sind auch die Konstantinopeler Gerichte beschäftigt. Eine junge, politisch bisher nicht interessierte Dame namens Kadrije Hanum war vor einiger Zeit nach Angora gefahren und hatte versucht, eine Unterredung mit dem Staatspräsidenten zu erlangen, dem sie wichtige Mitteilungen" zu machen hätte. Das Interview wurde ihr verweigert und fie fehrte nach Konstantinopel   zurüd. Später stellte die Polizei fest, daß Kadrije Hanum   während ihres Angoraer Auf­enthalts einen Revolver bei sich getragen habe. wurde den Behörden ein an Kadrije Hanum   gerichteter Brief ihres Bruders in die Hände gespielt, in dem der Schreiber seine Schwester in einer ungenannten Angelegenheit zu Ueberlegung und Borsicht mahnt. Benn auch Kadrije Hanum die durchaus glaub. hafte Erklärung gab, fie habe den Staatspräsidenten persönlich um eine Anstellung für ihre Familienmitglieder bitten wollen, jo haben die Untersuchungsrichter doch aus diesem mageren Tatbestand den. Plan eines Mordanschlags gegen Kemal Pascha ersehen wollen, und obwohl die Untersuchung mangels hinreichenden Beweismaterials bereits einmal niedergeschlagen werden mußte, ist das Verfahren gegen Kadrije Hanum   wieder aufgenommen und die Angeklagte nebst ihren nächsten Berwandten verhaftet worden. Sollte also das Urteil von Brussa noch nicht zur Beruhigung der öffentlichen Meinung ausreichen, fo hätte die Regierung hier die beste Möglichkeit, gleich noch ein zweites Exempel zu statuieren".

Eine Hochburg der Reaktion.

Böllische Propaganda an der Universität München  .

Bayern   gehört zu den wenigen Ländern, in denen an den Hoch schulen die Organisation der sogenannten deutschen   Studentenschaften noch die staatliche Anerkennung befißzt, d. h., daß sämtliche Studen ten für diese Organisation verpflichtet sind. Unter weitgehenden Förderungen der Behörden übt in dieser Organisation der vol= fische Nationalismus eine unbeschränkte Diftatur aus, die soweit geht, daß selbst die Beiträge der nichtvölkisch gesinnten Studenten zum Teil offen zu ihrer eigenen Bekämpfung verwandt werden. Die angebliche Neutralität der Rettorate wird längst nicht mehr aufrechterhalten. Die letzte Brovotation gegen die linksgerichtete Studentenschaft der Universität München   bestand darin, daß der Reftor Bumte, ein Bruder des neuen Reichsgerichts­präsidenten, dem Klub demokratisch gesinnter Studenten einen Hörfoal für den Vortrag des Nürnberger Oberbürgermeisters 2uppe verweigerte mit der Begründung, daß es sich um eine republikanische Bereinigung und ebenso bei dem Vortragenden um eine politische Persönlichkeit handele, während gleichzeitig dem eine politische Persönlichkeit handele, während gleichzeitig dem Hochschulring Deutscher Art", der erst jüngst wieder in feinem Brogramm den Kampf gegen den heutigen Staat per fündete, bereitwilligst ein Saal für einen Vortrag des Hitler Butschiften   und nationalsozialistischen Agitators Röhm zur Ber­fügung gestellt wurde.

Am hemmungslosesten wirkt sich der Radaunationalismus in den von der Studentenschaft herausgegebenen amtlichen Nach richtenblättern der einzelnen Hochschulen aus. Die letzte Nummer eines solchen Organs der Technischen Hochschule   in München  , die sich zu einer besonderen Hochburg reaktionären Studen tentums entwickelt hat, enthielt einen Aufruf des Verbandes deutscher   Akademiker. Dieser Aufruf beginnt mit dem Satz: ,, Zam 10. Male jährte fich fürzlich jener schwarze I ag von meineid und Berrat, an dem unter jüdischer Führung die Grundlage des heute noch Deutschland   beherrschenden Systems gelegt wurde. Ein deutscher   Reichskanzler lehnt den deutschen   Wehrwillen ab, indem er den Banzerfreuzerbau ablehnt, dagegen durch Anpreisung der Er

In der Untersuchungshaft wurden fämtliche Angeklagten zu fie selbst belastenden Aussagen veranlaßt". In der Berhandlung er­tlärten fie, fie feien dazu gezwungen worden. Die beiden ur­fprünglichen Teilnehmer an der Berschwörung Büstülsüs und Abdur Resat traten als Belastungszeugen auf. Das füllungspolitit die Mehrausgaben der Feindbundmächte finanzieren

Frucht studentischer Selbsterziehung und Selbstverwaltung bekam jogar das Reftorat einen gelinden Schrecken, so daß es für Ein­ziehung der betreffenden Nummer sorgte. Sie murde erst zur Beröffentlichung freigegeben, als der verantwortliche Re­dakteur den Stresemann- Artikel herausgenommen und durch einen anderen ersetzt hatte.

Bezeichnend ist, daß diese Hochschulzeitungen in Bayern   zugleich auch die amtlichen Nachrichtenblätter der Ver öffentlichungen des Ministeriums für Unterricht und Kultus, sowie der Rektorate find.

Die beste der Welten.

Ein furzer Sachbericht: Der 76jährige Invalide Georg B. in Weiden   war megen Bettelns anget lagt, weil er sich zehn Pfund Kartoffeln und einen Wecken Brot erbettelt hatte. Er bezieht etwa 30 M. Rente, laut Strafbefehl sollte er vier Tage Haft verbüßen. Er erhob Einspruch, Richter und Amtsanwalt hatten ein Einsehen, das Berfahren wurde eingestellt.

76 Jahre alt, eine Rente, die nicht zum leben und nicht zum sterben reicht, aber vier Lage Haft zugedacht, wegen zehn Pfund Kartoffeln.

Weiden in der Oberpfalz  , wo dies geschah, ist eine sehr fromme Gegend. Geben ist christlich, aber betteln ist verboten! Für die Sechsundfiebzigjährigen, die nicht genug zum leben und zum sterben haben, weiß man in Bayern   besseren Trost als zehn Pfund Kar­toffeln. Wir lesen im Bayerischen Kurier":

Predigt wieder den Wert des Lebens, wie ihn uns das Christentum aufgezeigt im Lichte des Glaubens, der Pflicht des Entsagens und Ausharrens und Ertragens, des Jen­feits! Dann wird der 100 prozentige Kriegsinvalide mit sechs Kindern und falter Stube, dann wird der an unheilbarer Tuberkulose Siechende, dann wird der Sündige und Verbrecher doch noch Kraft finden, sich selbst zu be­finmen und wenn auch unter der Last der Bürde wanten, sich zum pflichtgemäßen gottgefeßten Lebensende hinzuschleppen.

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Der Fall des 76jährigen Invaliden von Weiden   und die christ­lichen Ermahnungen des Bayerischen Kurier", fie stimmen herrlich zusammen.

Berufskrankheit als Linfall.

Die neue Verordnung ab 1. Januar in Kraft. Der Berordnungsentwurf über Ausdehnung der Unfallversiche rung auf Berufstrantheiten ist vom Reichsrat nunmehr verabschiedet Die Er hat dem Entwurf zugestimmt, Zahl der von der Unfallversicherung geschüßten Berufskrankheiten wird durch die Verordnung verdoppelt. Unter den neuaufge­nommenen Krankheiten befinden sich Schädigungen durch bestimmte Giftgafe, gewisse chronische Hautleiden, schwere Staublungenertrans fungen der Bergleute, Sandstein- und Porzellanarbeiter sowie Me­tallschleifer, durch Lärm verursachte Taubheit oder an Taubheit grenzende Schwerhörigkeit in Betrieben der Metallbe- und verar beitung. Ueber den Antrag der Reichsregierung, auch das Jugen. zittern der Bergleute nach dem Unfallrecht zu entschädigen, soll zu nächst noch der Reichsgesundheitsrat gehört werden.

Die Verordnung tritt mit Wirkung vom 1. Januar in Kraft. Die Uebergangsbestimmungen schaffen unter bestimanten Boraus fegungen die Möglichkeit einer Entschädigung auch für die bereits früher Erkrankten.

Der neuzeitliche Strafvollzug. Ein Fortbildungslehrgang für Strafanstaltsaufsichtsbeamte.

Wie der Amtliche Preußische Pressedienst mitteilt, veranstaltet das Preußische Justizministerium zur Fortbildung der Strafanstalts= beamten für die Aufgaben des neuzeitlichen Strafpoll. zugs in der kommenden Woche einen auf die Zeit von vier Wochen bemessenen Fortbildungslehrgang für Strafanstaltsaufsichtsbeamte. zur Teilnahme find 45 Beamte abgeordnet.

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Adlershof  : Hermann Besold, Gemeinschaftsstr. 10. Alt- Glienide: Frau Noda, Wendenstr. 34. * Baumschulenweg  : Strahl, Riefholzftr. 179. Ober Schonemeide 1073.

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belurinenhofstraße 44a.

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Wilmersdorf 1: Lauenburger Str. 23, Laden. Rhein­ gau   9054. Wilmersdorf II: Friedrich Bauer, Paulsborner Straße 22, 1. Stfl. IV.. Wilhelmshagen, Heffenwinkel: Sulze  , Wilhelms hagen. Wilhelmftr. 81. Bitterau: Sibell, Sauptftr. 65. Woltersdorf  : Frau epler, Fangschleusenstr. 2a. Zehlendorf  . Schlachtenjee, Nilolassee: Hohn Behlen. dorf. Teltower Str. 3. G 4 Zehlendorf 1853 Zernsdorf, Niederschme: Otto Liesegang, Bernsdorf  , Breite Str. 105.

Rosenthaler und Oranienburger Vorstadt: Wattstr. 9. D 4 Sumboldt 7875. * Gesundbrunnen  : Bastianstr. 7. D 4 Sumboldt 7874. * Schönhauser Vorstadt: Greifenhagener Str. 22. D 4 Frohnan: Adoli Burlies, Hermsdorf, Schloßstr. 8. Neu- Schulzendorf  : Wilhelm Rub1, Brunoftr. 77. Wildau  , Hoherlehme: Rud. Lettow, Hoherlehme, Humboldt 7805. Glienide a. d. Nordbahn: Willi Engler, Sohen- Niederschöneweide: Friedrich Stanlewis, Spree­zollernallee 208. ftraße 4, v. 3 Tr. Gräßwalde: Mühlbach, Fichtenau  , Mittelstr. 14. Riederschönhausen- Ost: Frau Goldbach, Schloz. Grünan: figner. Röpenider Str. 119. allee 45, b. 3 r. Salensee, Grunewald  , Cichlamp: Frou Road, Riost Nowates: Eisenbahnstr. 10. Bernau  , Röntgental, Sepernid, Schaubrid, Rorow und Bush: Heinri Brofe, Bernau  , Mühlenfft. 5. Beinersdorf: Schuls  . Sideſtr. 28 Henriettenplay. Bribotwohnung: Ratharinenftr. 4. Dranienburg: Seint. Sconbarbt. Stralsunder Bergfelde: il. Hoherneuendorfer Straße Blesdorf- Nord: 3 anneberg, Bittoriaftr. 11. Hennigsdorf  : Fris Scrmony.. Feldste. 70. F 9 Oberschöneweide 4331 Biesdorf- Süd: Georg Wintler, Forhma- Ace 40. Sermsdorf: Guftab Soleb Moltkefir. 11. Birlenwerder: Frou 3ppt, Bahnhofstr. 6, Hehenneuendorf: Frau Neuenbott. Berliner   Str. 28. Bontow: Rißmann, Mühlenftr. 70. Bohusdorf: Karl Ruste, Eichbuchstr. 9. Bohenschönhaufen: Frau Sabr. Drenteftr. 19. Sof part. Botsdam: Gebr. Subert, Junterstr. 26. Borgsdorf  : Oswald Börner, Siedl. Borgsdorf 36. Borfigwalde: Gebauer, Schubertstr. 82, v. 3 St. Doppegarten: Raus. Soppegarten- Birkenftein. Bar- Rahnsdorf: Urbania  ?. Rahnsdort Mühle, Sohen­* Buchholz- Blantenburg: Wagner. Burgwallstraße 63. zelle Str. 119. gollernftr. 136. Johannisthal  : Sehmann, Raifer- Wilhelm- Str. 6. Reinidendorf- Oft: Wahle, Provingstraße 56. Be­öffnet 2-6. Cablow, Rene Mühle: Jatel, Cablow, Mühlenweg 59. Rarlshorft: Berndt, Riost, Bahnhofsplak. Caputh  : Friz. Dau, Krugbofstr. 23. Raulsdorf: Vogt, Breberedftr. 19. Neinidendorf- Weft: Bendt, Scharnweberfir. 114, Bolts bans. * Charlottenburg   1: Sefenheimer Str. 1. C1 Steinpl. 4156. Königswufterhansen: E. Meyer, Botsdamer Str. 9. " Charlottenburg II: Gisfeld, Tauroggener Str. 11. Röpenid, Sirichgarten, Mahlsdorf- Süb: Schlag, Ro- Rosenthal: Mar Dehmel, Schillerstr. 13. C4 Wilhelm 7798. benid, Rieger Str. 6( 2aden). Rubow: Otto Raifer. Waltersdorfer Chauffee. Charlottenburg   III: Joachimi, Raiserdamm 95, Ein- Lichtenberg 1: Lichtenberg  , Bortenbergstr. 1. E5 Sichten- Sadowa, Raulsdorf- Süd: Hens! e, Raulsdorf- Sid, gang Sognitftraße, C3 Bestend$ 154 berg 1586, Malbftrage 66,

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