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Peter Freuchen  

Der Ekimo

Copyright Safari- Verlag G.m.b.H., Berlin   W 35.

Ein Roman

von der Hudson- Bai Zeichnungen von Adolf Lehnert  

( 6. Fortsetzung.)

ein Handelsmann, der sich zuerst orientieren mußte, und es galt, nicht den Eindruck zu erwecken, daß man zu sehr darauf versessen wäre, die Waren los zu werden. Nein, die Fuchsfelle lagen ganz hinten auf der Pritsche in ihren Säden und warteten darauf, daß die Gier des großen Mannes nach ihnen groß genug wurde, um viel für sie zu bezahlen.

gerichtet murde, aber Arola, der sich hier wie zu Hanke fühlte, ging auf dem Fußboden hin und her, sprach schwierige Borte aus und tat, als verstände er ihre Rede. Und hierauf trat er zu Mala und sagte, daß der große Mann in Verbindung mit ihni zu treten wünschte; vorläufig sollte er etwas zu essen haben. Sie könnten fich gleich niedersehen und essen.

Die weißen Männer standen mit großem Lärm auf, so daß die Knaben erschrocken zur Mutter liefen und sich an ihrem Zeug fest­hielten. Sie wurden indessen alle hingesetzt, bekamen den Rest der Mahlzeit auf die Teller geschüttet und begannen zu essen. Hier man nicht mit den Fingern. Arola erklärte, die weißen Männer legten Wert darauf, daß man die Gabel in das Fleisch stäche und den Löffel in die Suppe täte. Das schmeckte nicht so gut, aber man zwang sich doch dazu, und den Kindern wurde befahlen zu essen, wenn es auch im Halse brannte. Sie verstanden, daß weiße Männer nach all dem Essen, das salzig wie Meerwasser war, burstig sein mußten, aber hinterher bekam man Tee, Zucker und so weiches Brot, daß man es mit den Lippen zerbeißen konnte. Die weißen

Männer gingen herum, sprachen miteinander und fahen sie an. Einer von ihnen trat zu Jva  , befühlte ihre Wange und sagte etwas zu ihr. Sie wurde sehr aufgeregt; sie mußte nicht, was er von ihr wollte. Deshalb schämte sie sich, und trotz ihrer Furcht vor dem weißen manne 30g sie sich vor ihm zurüd Sie war das unteusche Besen der Weißen nicht gewohnt, aber Arola lachte laut und sagte ihr, daß sie sich nicht vor dem weißen Manne ängstigen sollte; wenn sie ihm gefiele, würde sie viel Zucker, Tee und Tabak erhalten. Mala und grübelte, was er für seine Fuchsfelle verlangen sollte, und er beschloß nicht vom Handel zu reden, sondern den meißen   Mann anfangen zu lassen.

Joq nahm ihren Fleischstock und fischte ein Stück aus dem Topf Herrliches, dampfendes Renntierfleisch, fett von Talg. Eine präch tige Kuh war für diesen Ankunftsschmaus gefocht worden. Maia mar der Wirt im Hause und nahm folglich das Fleisch entgegen. Er verbrannte sich die Finger, aber das tat nichts, und dann schob Arola war im Hause bekannt und wollte gern Vermittler sein, er sich einen so großen Bissen wie möglich in den Mund. Mit Damit man glaubte, ohne ihn könne nichts Rechtes zustande gebracht seinem Messer schnitt er das, was draußen blieb, ab. Ein flägliches werden. Er ging die Treppe hinunter in das Haus zu dem großen tleines Messer war es, ein Messer, das einmal abgebrochen und durch Manne und erzählte ihm, daß ein neuer Mann gekommen war, nieljähriges Schleifen dünn und klein geworden war. Die anderen der eine Menge seiner Füchse mitgebracht hatte, ein Mann, der hatten große Messer, die zusammengeklappt werden konnten, so daß Büchse und Tabat haben wollte, und er vergaß nicht zu erwähnen, das Eisen im Schaft verschwand. Aber Mala wußte, daß kein Messer so viele Tiere abgehäutet hatte wie das seine, und er eni- daß der Mann eine prachtvolle Frau hatte, jung und gut imitande, schloß sich, wenn es zum Handel fam, Messer, viele Messer zu kaufen, tüchtig im Nähen und wohl geeignet, einem Manne Freude zu machen. Bald darauf fam er wieder und sagte, daß Mala nebst mehr, als die anderen hatten. Er reichte das Fleisch dem weißen Familie hinunterkommen sollte, wo die vornehmen Leute aßen. Manne, aber der lachte und schüttelte den Kopf. Vielleicht war er Mala ging, von den Kindern und von Jva   gefolgt, die, wie er einer, der fein Renntierfleisch. Jeder Mann hat ja seine Bräuche, mußte, von Arola empfohlen worden war. Dies war immerhin ein und der Grund ging niemand etwas an. Mala lachte auch und Schritt weiter als zu der Zeit, da er als junger Ehemann droben reichte es dem nächsten, der auch nichts haben wollte. Da griff im Norden nur gerade geduldet worden war. Hier wurde nach ihm es Atrat weiter. Auch der hatte einen Schlund, in den etwas gefchidt, und Mala fühlte eine gemisse Ebenbürtigkeit; er bestimmte, lange gegessen hatten, daß die weißen Männer auf sie warten mußten. daß seine teuer nicht werden sollten, was der große Mann bot.

hineinging, und er reichte das Fleisch weiter, wie es Brauch unter Menschen ist, wenn Fänger gefochtes Fleisch miteinander essen. Ein neues Stüd wurde herausgeholt und ging herum, aber bald merkte Jva  , daß die weißen Männer aus irgendeinem Grunde das Fleisch nicht mit den anderen teilten. Sie mußten Regeln haben, die ihnen verboten, mit anderen zusammen zu essen, und sie fand ein leceres Stück, das sie dem einen Gast reichte. Sie unterließ es jogar, es von Suppe und Blutschleim rein zu lecken. Möglicher weise liebte er es, der einzige zu sein, der den Mund an sein Fleisch fegzte? So war es dort gewesen, wo Jva   früher Schiffe gesehen hatte. Ja, sie war eine Frau, die vieles mußte und es den weißen Männern rechtzumachen verstand. Der Mann nahm das Fleisch, , und die beiden anderen Männer aßen auch, und hinterher lachten sie que, und Arola erzählte, daß feiner im Schiffe von demselben Stüd äße. Er selbst verließe auch den alten Brauch und folgte ihm heute nur, um Mala und seine Gastfreiheit nicht zu verlegen.

Man hatte also bei der erstes Begegnung mit den weißen Männern einen Fehler begangen. Mala fühlte sich bedrückt. Vielleicht rächte es sich, wenn der Handel begann, aber er suchte seine Ber­legenheit zu verbergen, indem er zum Wassertopf ging und so daraus trant, daß er das ganze Geficht in das Wasser steckte und schlürfte. Auf diese Weise fah keiner seinen Ausdruck oder merkte, daß er sich schämte.

Lange ehe die Mahlzeit vorbei war, standen die weißen Männer auf und gingen. Arola erzählte, wie sie hießen, erklärte, daß sie nicht die Herren auf dem Schiffe waren, sondern zu denen gehörten, die vorn wohnten. Sie hatten nicht viele Besitztümer, aber doch immer Tabat, von dem sie indessen nicht allzu viel fortgaben. Sie maren zwar weiße Männer, aber teine hervorragenden und mußten immer gehorchen, wenn die wirklichen Herren auf dem Schiffe Borte zu ihnen sprachen, die angaben, was geschehen sollte.

Als das Fleisch gegessen war, ließ man die Suppe herumgehen. Jeder nahm einen Mund voll, fett und lecker, und reichte das Moschusochsenhorn dem nächsten weiter.

,, Man sehnt sich nach Tee," sagte Kritlat. Er liebte es, sich als Lehrling der weißen Männer zu zeigen. Wir essen Kets zu allen unseren Mahlzeiten."

Mala fühlte sich sehr klein. Merkwürdig, daß dieser Mann ohne große Tüchtigkeit ihn beschämen konnte. Er lachte nur und sagte, daß er wohl bald ein wenig Essen von den Schiffen verschaffen fönnte. Er war gerade von dort gekommen, wo man sich über Fleisch freute, weil man nichts anderes hatte.

Nachdem man ein Weilchen gesessen hatte, beschloß man, auf die Schiffe zu gehen und verabredete, daß Mala und seine Familie mitgehen sollten, um in die Geheimnisse dort eingeweiht zu werden. Mala fragte vorsichtig, ob einige von den weißen Männern zornig seien. Aber alle sagten, daß 3orn den weißen Männern uebekannt sei. Wenn man nur tat, um was sie baten, so war man ihres Wohl mollens stets sicher. Sie sind jung, und deshalb sind sie froh. Ein­zelne von ihnen sind weniger jung und manchmal verdrießlich. Auf jedem Schiff gibt es einen, der das Essen macht. An ihn müssen fich alle wenden, wenn sie essen wollen. Kein Fang ernährt sie. Ihr Effen bekommen fie aus dem hohlen Raum unter ihnen. Einige wohnen vorn, andere hinten. Es gibt viele Gebräuche unter den weißen Männern, über die du dich wundern wirst."

In der Tür blieben sie stehen und sahen, daß die weißen Männer beim Essen saßen. Sie aßen natürlich etwas Köstliches, der Geruch drang ihnen in die Nase, und sie standen ganz still, denn die weißen Männer maren teils mit ihrer Mahlzeit beschäftigt, teils sprachen sie miteinander und merkten nicht, daß jemand herein­gefommen war. Es waren mächtige Leute, die selbstverständlich viele geheime Dinge tannten, von denen sie zu reden hatter, und die auf alle die Kostbarkeiten, die es im Schiffe gab, achten mußten. Es war also selbstverständlich, daß sie sich nicht umdrehen und ihre Beratung unterbrechen konnten, wenn ein Mensch mit seiner Familie

eintrat.

Aber es gab auch genug zu sehen. In einem solchen Hause fonnte man sich nicht langweilen. An der Wand hing eine Uhr und tickte, und die Männer saßen an einem Tasch mit eigenartigen runden Säulen darunter. Der Fußboden war mit einem merk­würdigen glänzenden Stoff belegt und glatt und hart. An der Wand hingen Bilder, die fremde Länder vorstellten, wo die Bäume hoch wie Berge waren, und ein mächtiger Spiegel hing darüber, so daß man die weißen Männer zweimal sehen konnte.

So prachtvoll mar es in dem Hause, daß Mala ganz vergaß, weshalb er gekommen war. Er hörte gar nicht, als das Wort an ihn

Der war ein dider Mann. Man konnte seinem Wesen an­merken, daß er der Herr über alle war. Seine Augen hatten Kraft, und wenn er sprach, gingen die Männer, seine Befehle auszuführen. Als sie aber gegessen hatten und vom Tisch aufstanden, sahen sie den Kocher und seine Gehilfen hereinkommen und das Essen,

Arola hatte erzählt, daß der Herr Kapitän hieß. Das war ein schwer auszusprechendes Wort. Mala übte zuerst die Aussprache, um sich nicht lächerlich zu machen, aber er hatte das Wort schon früher gehört, und es wurde oft von den Menschen gesagt. Mala hatte jedoch stets gefürchtet, fich lächerlich zu machen, wenn seine Zunge Dinge zu nennen begann, die sie nicht vollenden konnte.

Der Kapitän wintte sie nun zu sich, und es zeigte sich, daß er ein Haus für sich hatte, wohin man durch eine Tür ging, die ge­schlossen werden konnte. Hier drinnen war noch viel mehr zu ſehen. Große Bilder von einer meißen   Frau mit merkwürdig aufgestecktem Haar und einigen Kindern, die prächtig gekleidet waren. merkte, daß es die Familie des Kapitäns war, da sie aber so gesund aussah, verstand man nicht recht, warum er sie zu Hause gelassen hatte.

Man

Der Kapitän nahm zwei Pfeifen aus einem Behälter und gab jedem von ihnen eine. Er gab auch jedem zwei Stück Tabaf und eine Schachtel mit fleinen Hölzern, die an dem einen Ende, das Feuer machte, schwarz waren. Man strich sie an einem Stein oder an Holz, und eigentlich war es von allen Dingen, die die weißen Männer brachten, das Merkwürdigste, nur wunderte man sich nicht so sehr darüber, weil man es schon früher gesehen hatte. ( Forts. folgt.)

WAS DER TAG BRINGT.

Rehe im Schafstall.

Der diesjährige harie Frost bringt eine ernstliche Gefahr für den Wildbestand mit sich. Allenthalben wird in Wäldern und Fluren die Beobachtung gemacht, daß Wild durch Hunger und Kälte ermattet liegen bleibt. Das Wild geht bekanntlich in Scharen auf Nahrungssuche. Bei dem tiefen Schnee, der in diesem Jahre überall vorherrscht, müssen die Tiere oft weite Wanderungen unter­nehmen, um Nahrung zu finden. Dabei kommt es nicht selten vor, daß einzelne Tiere vor Erschöpfung nicht mehr folgen können und schließlich hilflos verenden, wozu das lange Waten im Schnee wesentlich beiträgt. Die angelegten Futterpläge reichen bei weitem nicht aus, um dem Wild genügend Nahrungsmöglichkeit zu bieten. Vielfach kommt das Wild daher, gleich zahmen Tieren, bis an die menschlichen Behausungen, wo es das Futter mit dem Vieh zu teilen sucht. So stellten sich vor kurzem einige Rehe im Schafstall des Gutes in Marmi( Kreis Landsberg  ) ein, die sich an dem für die Schafe bereitgestellten Futter gütlich taten. Mit Eisbooten über den Belt.

In den dänischen Wasserstraßen zwischen Seeland  , Fünen   und Jütland  , namentlich im Großen Belt  , sind die Eisschwierigkeiten ießt derart, daß weder die Dampffähre noch Eisbrecher die ganze Eisbede burchbrechen tönnen. Es ist daher auf dieser wichtigen Verkehrslinie, die die Verbindung zwischen Kopenhagen  , Jütland   und dem westlichen Deutschland   vermittelt, die uralte Beförderung mit Eisbooten in Kraft getreten, nämlich im Großen Belt  , wo der Abstand zwischen Korför( Seebad) und Nyborg  ( Fünen  ) 26 Kilometer beträgt und wo die Reisenden mit Hilfe der Boote von

Die Menschen gingen still an Dec. Eine Treppe führte hinauf, den im Eise steckenden Dampffähren nach Korför oder Nyborg   geführt

eine wundersame Erfindung, die die Knaben zum erstenmal jahen. Upit meinte, daß die, die solche Treppen hinaufstiegen, glücklich sein müßten, und er fand, sie sollten draußen bleiben und sie auf und ab gehen, davon könnte man nie genug bekommen. Aber sie mußten mit den anderen an Deck. Hier stand man ein Weilchen still und wunderte sich über alles, was man sah.

Taue hingen von den hohen Holzstücken herab, daß man ganz vermirrt wurde, wenn man sie vom Schiff aus bis hoch oben ver­folgte, denn wenn man den Blick an dem einen Seil entlangschweifen ließ, lief es immer gleich in ein anderes über, und es war flar, daß besonders tüchtige Köpfe dazu gehörten, sich in einem so ver schwenderischen Tauwerk zurechtzufinden. Ein weißer Mann erschien nach dem anderen. Sie sagten verschiedenes, und Arola erklärte ihnen, daß neue Menschen da seien, daß Mala gekommen wäre, um zu handeln.

FUNK

RUND­

AM ABEND

Donnerstag, 21. Februar.

Berlin  .

16.00 K. W. Goldschmidt: Shakespeare  :

16.30 Unterhaltungsmusik, ausgeführt vom Schmidt- Gentner- Orchester. 17.30 Wilhelm Speyer   Walter von Hollander.  ( Vortrag und Leseproben: Dr. Werner Milch.)

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werden. Aber selbst ein Weg von etlichen Kilometern bedeutet große Anstrengungen.

In der Nähe der beiden genannten lleberfahrtsstellen unterhält die dänische Staatsbahn Eisbootstationen, umfassend zahl= reiche Eisboote mit Zubehör, Wartesäle und Restauration. Muß Gisbootbeförderung in Kraft treten, übernimmt an jeder Station ein Schiffstapitän das Kommando. In den Booten werden die Damen und Kinder, die Post und das Gepäck untergebracht, während die Männer neben den Booten gehen und beim Schieben mithelfen müssen. Vor den Booten geht der Flottillenführer", ausgerüstet mit einem langen Bootshafen, um damit das Eis zu untersuchen und eventl. sich daran festzuhalten, wenn er durch das Eis sinkt. In feinem Boot werden mehr Menschen untergebracht, als das Boot tragen fann, wenn dieses offene Wasserstellen passieren muß.

Es

Aeußerst schwierig ist diese Bootbeförderung, wenn es über zu­fammengeschobene Eismaffen geht. Dann werden mit den Keulen, die zu jedem Boot gehören, die schwierigsten Hügel durch Zerschlagen etwas geebnet. Die letzten Dampffähren im Großen Belt   ,,, Odin", Jylland  " und ,, Korför" hatten 1000 Reisende an Bord, die sich auf dem Eise wie eine Riesenschlange nach der Küste bewegten waren noch 2 Kilometer nach Nyborg   zurückzulegen, was für die Eisboote außerordentlich anstrengend war. Biele Reisende waren durch die Strapazen sehr mitgenommen, denn das Abenteuer einer Fußwanderung über die Eismassen des Großen Belt   ist nichts weniger als ein Vergnügen.

Zwei Kühe aneinandergefroren.

S.

Auf einem Gute unweit Breslau   fanden die Knechte, als sie betamen, nicht erheben fonnten. Man stellte dann fest, daß diese Kühe, die des Nachts mit der Breitſeite aneinandergelegen hatten, infolge ihrer Ausdünstungen fest aneinandergefroren waren. Militärtransport über Eis.

morgens den Stall betraten, daß sich zwei Kühe, trotzdem ſie Futter

Mit einer Dicke von 4 Zentimetern erreicht die Eisdecke die Fähigkeit, das Gewicht eines Mannes von mittierer Größe, der das Eis allein überschreitet, zu tragen. Ist die Decke 9 Zentimeter did, so kann man bereits Infanterieabteilungen in Schüzenlinie darüber ausschwärmen lassen. Bei 12 Zentimetern trägt die Decke fleine Kanonen, die auf Schlitten montiert sind. Bei 14 Zentimetern fönnen stärkere Geschütze die Eisfläche zwischen den beiden Ufern passieren, und bei 16 Zentimetern wird eine Tragfähigkeit erreicht, die gestattet, große Feldgeschütze mit der Bespannung und den La­fetten das Eis paffieren zu lassen. Die Angaben beruhen auf den anstellen ließ, um die Tragfähigkeit des Eises bei Militärtranspor­ten festzustellen.

Unterwegs hatte er Mala erzählt, daß nur der große Mann auf 18.30 Dr. Respondeck, Vereinigung der Deutschen   Arbeitgeberverbände: Löhne Bersuchen, die das französische   Kriegsministerium vor einigen Jahren

und Wohlstand in den Vereinigten Staaten   von Amerika  .

19.00 Hans- Bredow- Schule, M. J. Bonn  : Probleme der Weltwirtschaft. 19.30 F. L. Hörth: Einführung zum Einakter- Abend. Die Maienkönigin" von

Gluck.

Anschließend..Versiegelt". Von Leo Blech.  ( Dirigent: Leo Blech  .) Anschließend bis 0.30: Tanzmusik der Kapelle Marek Weber  .

Königswusterhausen.

dem einen der Schiffe handelte, während der Mann auf dem anderen Schiffe unter Aufsicht des Metteren stand; es mar ihm verboten, etmas zu laufen, und feiner von der Mannschaft durfte Einkäufe machen, das taten sie nur im geheimen. Aber nicht wenig ficherten sie sich, denn die Menschen magten nicht nein zu sagen, wenn einer von ihnen in ihr Haus tam und forderte, was er fah. Beide Teile mußten es jedoch verheimlichen, um nicht den 3orn bes mädy 16.00 Dr. med. Laura Turinau: Aerztliche Beratung für Mädchen im Entwick­tigen Mannes herauszufordern; man lief Gefahr, daß man vom Schiffe fortgewiesen wurde, und daß er die Fuchsfelle nahm; dann mußte man mit Schande fortgehen, und daß man den weißen Mann erzürnt atte, fonnte sich später rächen.

Selbstverständlich hatte Mala feine Woren nicht bei sich. Er war

lungsalter in Schule und Haus.

17.30 Pastor D. Schubert: Deutsches Leben in Rom  .

18.00 Dr. Hans Henning  : Friedrich Spielhagen   zum 100. Geburtstag. 18.30 Spanisch für Fortgeschrittene.

18.55 Prof. Dr. Ludwig: Pilanzenschutzliche Maßnahmen als Mittel zur Quali­tätsverbesserung gartenbaulicher Erzeugnisse.

19.20 Dr. Josef Jahn: Die. Nationalökonomie des reisenden. Kaufmanns.

Eine Ausstellung von Banditen..

Die Polizei von Chitago ist auf eine geniale Idee gekommen: sie veranstaltet periodisch Ausstellungen von Banditen. Sie werden an bestimmten Tagen in Reih und Glted gestellt und Geschädigte ober deren Berwandte suchen unter der Schar bekannte Gesichter. Der Versuch hatte gute" Erfolge gezeitigt. Die Frau eines Chitagper Kaufmanns hat in einem Landstreicher den Mörder ihres Mannes erkannt. Hoffentlich hat sie sich nicht verkannt! Gibt es denn etwas Gefährlicheres als Identifizierung von Persönlichkeiten?