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Die Revolution der Ehe.

Erwerbsarbeit und unabhängigkeit der Frau.

Der Bund entschiedener Schulreformer veranstaltete in der Aula| seitigem Scheidungsanspruch vorsieht, für die Ehefrauen, die meisten­des Pestalozzi- Fröbelhauses eine öffentliche Versammlung mit dem teils den Haushaltsberuf ausüben, Gefahren in sich berge, da Thema Revolution der Ehe". Der überfüllte Versammlungssaal, der bei weitem nicht alle Besucher fassen konnte, zeigte das Interesse ganz breiter Schichten zu einer ernsten Erörterung des Eheproblems. Das erste Referat war der Kameradschaftsehe gewidmet. Die Referentin, Frau Margarethe Raiser behandelte die Frage im Sinne Lindsays und ließ eine tiefere Analyse der Ehenot, die durch die schmeren wirtschaftlichen Verhältnisse und den Existenzkampf ver­schärft wird, vermissen. Lindsay, dessen Beobachtungen fich fast aus fchließlich auf die wohlhabenden Schichten beschränken, hat wohl Recht, wenn er die Erleichterung der Scheidung für die Kameradschaftsehen" verlangt, aber trotzdem ist man noch sehr weit von der Löfung des heutigen Eheproblems. Mit Recht wurde in der Aussprache darauf verwiesen, daß auch

die Probezeit,

bie Lindsay für den Uebergang von der Kameradschafts- zur Dauer­ehe vorfieht, feine Gewähr für die Dauerhaftigkeit der Ehe bietet, denn die Probezeit wird in finderlofem Zustande durchgemacht, mährend ja gerade die Kinder für die arbeitende Frau den schweren Konflikt zwischen Beruf und Mutterschaft erzeugen und die Ehe­führung für Mann und Frau unter den heutigen Verhältnissen so erschweren.

Auch die Ausführungen der Frau Kaiser über die polygamische Beranlagung waren nicht sozialpsychologisch fundiert, so daß ihre Schilderung einer Ehe zu Viert, wo alle Beteiligten sich als Gemein­schaft fühlen, nicht überzeugend wirften, wenn sie auch als Einzel­fälle hie und da vorkommen sollten.

Tiefgehender behandelte Paul Desterreich die Ursache der Ehe­trise. Er wandte sich zunächst mit Recht gegen die Hirnakrobatik Der modernen Chereformer. Man übersehe vielfach

den seelischen Drud, den die kapitalistischen Verhältnisse, die Zerfaserung der Arbeit und die Freudlosigkeit des Berufes erzeugen.

Dieser seelische Druck erschwere heute den Menschen auch die Ehe­führung und dies sei ein Grund mehr, mit aller Energie gegen den Rapitalismus für eine wirtschaftliche und soziale Neugestaltung zu Tämpfen. Es stimme nicht, wie Frau Kaiser meinte, daß der Drang der Frau nach dem Beruf aus dem Bedürfnis nach eigener Leistung erfolge, denn der heutige Beruf sei auch für die meisten Männer zum Fluch geworden. Die Frauen werden durch die Notwendigkeit des Geldermerbes zur Berufsarbeit ge­brängt und seien deswegen vielfach bereit aus dem Beruf in die Ehe zu flüchten. Dies wäre noch häufiger der Fall, wenn die Männer den Haushaltsberuf der Frauen höher einschäßen mürben. Bei aller Freiheit der persönlichen Lebensgestaltung, mag fie in der Form der Monogamie oder Polygamie erfolgen, sei eine Steigerung des Berantwortunggefühls, eine fee­lische Berfeinerung und Wahrhaftigkeit zu fordern, denn niemand dürfe dabei hintergangen werden. Diejenigen, die das beglückende Gefühl einer tieferen Liebe erfahren haben, werden die Ehe mit dem Wunsche nach Dauerhaftigkeit schließen und die Einehe bevorzugen.

In der Aussprache, an der sich mit einer Ausnahme, nur Frauen beteiligten, die von ärztlichem, juristischem und psycho­logischem Standpunkte an die Ehefrage herantraten, wurde auf Grund der Erfahrungen der Cheberatungsstellen festgestellt, daß die Ehen heute meistenteils nicht aus erotischen, sondern aus Gründen ber wirtschaftlichen Not scheitern. Die Rednerin betonte aber, daß es sich dabei nicht um die Not an sich, sondern um die wirt fchaftliche Abhängigkeit der Frauen von den Ehemännern handle, die allzuoft eine herabwürdigende persönliche Abhängigkeit der Ehefrau verursache. Eine Juristin verwies darauf, daß die Lockerung der Ehescheidung, wie sie Lindsay auch bei ein­

Sozialistische Arbeiterjugend.

Generalversammlung vom Sonntag.

die Umstellung auf eine Erwerbsarbeit nach der Ehescheidung mit großen Schwierigkeiten verbunden fei. Die Rednerin irrte aber, wenn sie die äußerst erleichterte Ehe scheidung in Rußland damit rechtfertigte, daß der kommunistische Staat als alleiniger Arbeitgeber" für die geschiedenen Frauen forge. In Wirklichkeit sind die geschiedenen Frauen in Rußland in startem Maße gerade der Gefahr ausgefeßt, auf die die Rednerin hin­gewiesen hat. Da das russische Scheidungsrecht dem Ehemann gegen­über der geschiedenen Frau teine Unterhaltspflicht auf­erlegt( diese besteht nur gegenüber den Kindern) und die Arbeits­losigkeit immer schärfere Formen annimmt, so ist gerade die prole­tarische geschiedene Frau in Rußland der Not total ausgeliefert. Das russische Beispiel beweist, daß eine Ehescheidungs­versicherung im Interesse der besitztlosen Frauen Not tut. Eine andere Diskussionsrednerin schilderte die seelischen Klippen der Ehe­führung: die Menschen seien allgemein in zwei Gruppen zu teilen, diejenigen, die hauptsächlich nach Genuß streben und die jenigen, die mit sich selbst um das Vollmenschentum ringen. Der Kapitalismus züchtige ungemein den ersten Typus, die meisten Menschen gehen infolgedessen darauf aus, Glück von den anderen zu fordern, ohne zu geben. Den Frauen erwachse die Aufgabe, die Männer zur ernsteren Liebe zu erziehen.

In der Generalversammlung der Sozialistischen Arbeiterjugend Berlins , die gestern im Bezirksamtsjaal Kreuzberg tagte, erläuterte und ergänzte Sefretär Bruno Lösche den gedruckt vorliegenden Jahresbericht. Er beklagte insbesondere die 3ersplitterung in der sozialistischen Jugendpflegebewegung. Mit den Jugendgruppen Der Gewerkschaften, des bundestreuen Arbeitersportes, der Natur­freunde, der freien Kulturorganisationen in bessere Zusammenarbeit zu kommen, die vielleicht in einem Sozialistischen Jugend- Kartell" erfolgen fönne, sei eine der vornehmsten Aufgaben. In ausgiebiger Aussprache wurden alle aus dem Geschäftsbericht und der praktischen Arbeit sich ergebenden Fragen diskutiert.

Ein Referat des sozialdemokratischen Reichstagsabgeordneten Engelbert Graf über das Thema Jugend und Militarismus" gipfelte in der Forderung des Redners nach Beseitigung der Reichs­mehr und ihren Ersatz durch die Proletarische Mehrhaftigkeit" an der Stelle der Wirksamkeit des Proletariats, in den Betrieben. Eine Resolution, die unter anderem auch den Entwurf zum Wehr­programm ablehnt, wurde angenommen.

Aus den Wahlen ging wieder Ludwig Diederich als Borsigender hervor. Jugendvertreter wurden Edith Baumann , Wal­ter Bortamm, Hans Burkhardt, Frizz Fillmich, Otto Fuhrmann , Irmgard Kuhnt, Erwin Noad. Als Parteivertreter wurden Alfred Gottlieb, Georg Albrecht, Theo Thiele, Erich Lindstädt und Georg Mendelsohn gewählt. Zur Internationalen Tagung fährt Lösche.

,, Die Jugend und der Sozialismus" lautet das Thema des nächsten der kontradiktatorischen Vortragsabende des Aufbau" am heutigen Montag, 8 Uhr abends, im Sigungsfaal des Reichs­mirtschaftsrates, Bellevuestraße. Rednerin ist Professor Anna Siemsen , Md. R. Zur Aussprache sind vorgemerkt: Walter Nissel, Walter Bahl, Wilhelm Paulsen, Heinrich Peus , Arnold. 3weig und als Bertreter der Jugendorganisationen Boris Eisen­stadt, Otto Fricbländer, Georg Lubinfti, Hans Muhle und andere,

Heinrich Dehmel vertrat in seinem Vortrage Die Prostitu­tion und die Familienehe als Erziehungsproblem" die Forderung, daß der Staat durch eine Sozialisierung der Einkommen für die Aufzucht der Kinder sorgen und

die Elfern von der wirtschaftlichen Laft der Kindererziehung befreien foll.

Die Prostitution war stets eine Begleiterscheinung der Ehe, daraus zog er die Folgerung, daß sie sich nicht radikal beseitigen lassen, sondern umgestaltet werden müsse. Die Käuflichkeit sei nicht nur das Schandmal der Prostitution, denn auch die heutige Ehe und das heute weit verbreitete Verhältnis tragen vielfach den Stempel der Käuflichkeit. Die Prostitutierten, die aus pathologischer Beran­Tagung die Prostitution betreiben, gehören in die Heilanstalten, die jenigen, die das soziale Elend dazu treibe, sollen durch soziale Für forge aus der Prostitution herausgerissen werden. Der Reſt, der aus Lustgefühl sich prostituiere, solle als Berufsstand organisiert werden, wo die jungen Männer sich Erfahrungen in geschlechtlichen Dingen holen könnten. Mochte der Redner von noch so wichtigen Gesichtspunkten sich leiten lassen, so ist es doch ungeheuerlich, den Geschlechtsverkehr als Beruf anzuempfehlen. Diese Aus: führungen stießen denn auch auf lebhaften Widerspruch der Dis­tussionsrednerinnen. Im Schlußwort drückte Dehmel auch sein Bedauern darüber aus, daß der Parteisozialismus die wirtschaft die feruelle Not und Liebesnot außer acht lasse. lichen und politischen Fragen so sehr in den Vordergrund schiebe und

Vor dem Kampf in Mansfeld .

Halle, 25. Februar.( Eigenbericht.)

Für den Mansfelder Erzbergbau fand am Sonntag in Helbra eine Delegiertenversammlung aller Berufsverbände statt. In dieser Konferenz sprach der Bezirksleiter Reddigau des Berg­bau- Industriearbeiterverbandes über die Lohnfrage. Die Mansfeld­2ftiengesellschaft hat es abgelehnt, einen Schiedsspruch des Schlichters durchzuführen. Dabei haben die Kupferpreise in der legten Zeit eine ungeahnte Hausfebewegung erlebt, so daß die Mansfeld- A.- G. durchaus in der Lage ist, eine angemessene Lohnerhöhung zu zahlen. Alle Verhandlungen, den Lohn­streit auf friedlichem Wege zu erledigen, sind an der hartnäckigen Haltung der Mansfeld- A- G. gescheitert. Sie hat sich immer wieder darauf berufen, daß es wegen der niedrigen Kupferpreise unmöglich fei, eine Erhöhung der Löhne zu gewähren.

Die Gewerkschaftsbewegung in 3talien.

Nach ihrer faschistischen Reorganisation".

( IGB.) Wenn man die in letzter Zeit veröffentlichten Meldungen und Darstellungen über die Reorganisation" der faschistischen Ge­werkschaftsbewegung an Hand der nunmehr offiziell bekanntgewor denen Statuten der sechs großen Föderationen für die Landwirt­fchaft, die Industrie, den Handel, die Banken, das Transportgewerbe und die Schiffahrt sowie die freien Berufe und Künstler nachprüft, so bestätigt es sich, daß die völlige Entmündigung der Gewerkschafts­bewegung eingetreten ist. Wohl ist die Bewegung durch Verbände für die Gemeinden und die Provinzen sowie durch interprovinziale und nationale Körperschaften völlig durchorganisiert. Bohl sind für die ganze Bewegung 3iele aufgestellt worden, die sehr ge­wertschaftlich tlingen. Doch diese Form die an sich vielleicht gar nicht schlecht ist- ist schließlich ohne Bedeutung, wenn der Inhalt fehlt oder die straffe Organisation überhaupt nur dazu eingeführt wird, um jeglichen Inhalt auf die sicherste Weise unmöglich zu machen.

Dieser Einwand ist jetzt hinfällig. Die Konferenz hat nach furzer Aussprache einstimmig beschlossen, vom 3. März ab mit der Kündigung der Arbeitsverhältnisse zu beginnen. Gleich zeitig follen alle Maßnahmen ergriffen werden, um endlich für den Mansfelder Erzbergbau bessere Lohnverhältnisse zu schaffen.

85jährige Schwestern.

Die Zwillingsschwestern Frau Anna Regina Schulz, Mulac­straße 13, und Frau Anna Elisabeth Kroll, in Waidmannslust , Nimrodstraße 94, feierten ihren 85. Geburtstag. Beide Schwestern, geborene Buhlmann, find seit einigen Jahren ver witwet.

Deshalb darf man sich auch über die einzelnen Bestim= mungen der Statuten nicht durch ihre zum Teil sehr schönen Worte hinwegtäuschen lassen. Sicherlich wird z. B. als Ziel der Gewertschaftsbewegung aufgestellt: Beistand an die Arbeiter in ihren Konflikten mit den Unternehmern ( falls die Forderungen der Arbeiter von den gewerkschaftlichen Organen als gutbegründet anerkannt werden!); Entwicklung und Ausgestaltung der Sozial- und Arbeiterschutzgeseze; Förderung der Fachschulung; Förderung der Genossenschaften unter den Arbeitern; gerechter Lohn für die Arbeiter auf Grund von Kollet­fivverträgen usw.

werden.

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was

wie in jeder Was all diese Ziele betrifft, so ist natürlich Cewerkschaftsbewegung der Abschluß von Rollettiv= perträgen für die Beurteilung des ganzen Systems ausschlag­gebend. Wie steht es mit dem Abschluß von Rollettivverträgen in Wirklichkeit? Es heißt da z. B. beiläufig, daß Kollektivverträge von den Berbänden nur mit vorheriger Zustimmung der Föderationen abgeschlossen werden können. Die Föderationen können jeden Augenblid die Fortseßung der Verhandlungen selber. in die Hand nehmen, wenn sie die Algemeinheit interessieren. Auf alle Fälle sind solche Kollektivverträge nur gültig, wenn fie von der in Frage kommenden Föderation gutgeheißen Wenn man nun weiter sieht, daß die Präsidenten dieser Föde­rafionen, die das ganze Heft in Händen haben, nur unter den ,, vom Gefeh vorgesehenen Vorbehalten" ernannt werden können heißt, daß sie kreaturen des Korporations ministers" vertreten, die Wahl der Führer der Verbände der Provinzen usw. Mussolini sein müssen!-, daß diese Präsidenten die Föderation. genehmigen, die Delegierten dieser Organisationen in allen Körper­schaften bezeichnen, in denen die Arbeiter angeblich ver­treten sind, so liegt klar zutage, daß mit der nun vollzogenen Neuordnung in der Gewerkschaftsbewegung die letzte Stufe zu einer absoluten Diktatur zurückgelegt ist, die af politischem Gebiet bereits seit langem besteht. Damit ist aber auch die Stellungnahme jedes freien Gewerkschaftlers ein für allemal ge­geben. Mehr als je haben die freien Gewerkschaften aller Länder Ursache, bei jeder Gelegenheit ihre Gegnerschaft gegenüber diftatorischen Methoden auf politischem und gewerkschaft= lichem Gebiete fundzutun.

Wetterbericht der öffentlichen Wetterdienststelle Berlin und Um­gegend.( Nachdr. verb.) Meist bewölkt und weiterhin falt, verein­zelte Schneefälle, östliche Winde. Für Deutschland : Meist be= wölft und vielfach leichte Schneefälle. Auch im Südwesten Ueber­gang zum Frostwetter.

FUNK

RUND­

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AM

Montag, 25. Februar.

Berlin .

ABEND

16.00 Walter Strelow, Vorsitzender des Reichsverbandes für Jiu- Jitsu : Die Kunst, richtig zu fallen. 16.30 Konzert. Beethoven : Sonate cis- moll, op. 27 Nr. 2( Wilhelmina Eiben­schütz- Wnuczek am Flügel). Brahms ( Lieder). Schubert( Lieder).

Chopin : Nocturno c- moll, Nr. 13. Brahms: Zwei Walzer( Wilhelmina Eibenschütz- Wnuczek). Tschaikowsky : Rachmaninoff ( Lieder)( Erna Hochdorf- Ohlsen. Am Flügel: Klara Krause).

17.30 Novellen von Günther Birkenfeld . Gelesen vom Autor. 18.10 Sprachliché Plaudereien( Deutscher Sprachverein ).

19.00 Polizeipräsident Zörgiebel: Wie kann man Verkehrsunfälle vermeiden?

19.30 Frau Garnich : Die deutsche Frau und die Weltwirtschaft.

20.00 Rundfunkkomödie, Ein Hörbild von M. F. Mendelssohn , Regie: Alfred Braun

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21.00 Orchesterkonzert. Dirigent: Bruno Seidler- Winkler . U. a.: Järnefelt:

Suite; Grieg, Sibelius , Puccini .

Anschließend bis 0.30 Tanzmusik( Kapelle Edo- Stubbs- Berez).

Königswusterhausen.

16.00 Französisch( kulturkundlich- literarische Stunde)..

17.30 Dr. Hans Hajek: Vem Leben der Sprache.

18.00 Ludwig Mantler und Theophil Demetriescu: Humor im Lied". 18.30 Englisch für Anfänger.

18.55 Forstrat Baumgarten: Der Wald in Westfalen.

19.30 Von Leipzig : Direktor P. VoB: Ausblick auf die Leipziger Frühjahrsmesse.

Berantwortl. für die Redaktion: Wolfgang Schwarz, Berlin ; Anzeigen: Th. Glode, Berlin . Berlag: Borwärts Berlag G. m. b. S., Berlin . Drud: Borwärts Buch . derderei und Verlagsanstalt Baul Singer& Co., Berlin SW 68, Lindenstraße 3. Bierzu i Beilage.

Gegen rote Hände

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