Rr. 101 46. Jahrgang
Mit dem 1. Mai d. 3. verlieren die vom Ortstartell Berlin des Af- Bundes ausgestellten, mit dem Jahresstempel, 28" versehenen Betriebs- und Angestelltenrotsatisweise ihre Gültigkeit. Meitungen der jetzt vorgenommenen Betriebsratsneuwahlen müssen der Geschäftsstelle Berlin des Allgemeinen freien Angestelltenbundes, Berlin SO 16, Engelufer 24/25( Gewerkschaftshaus), Ausgang A, IV. Stod, zugestellt werden, damit den neugewählten AfA- Betriebs. räten durch ihre in Betracht kommenden Organisationen so schnell wie möglich die neuen Ausweise für das Jahr 1929 übermittelt werden können.
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Auch Betriebsräte, deren Zusammensetzung die gleiche wie im Vorjahre geblieben ist, wollen ihre Wahl wieder dem Ortstartell melden, eimmal um die neuen Ausweise zu erhalten und zum anderen, damit dem Ortstartell des AfA- Bundes am Schlusse des Jahres ein Gesamtüberblick über das Ergebnis der Betriebsratswahlen in den Groß- Berliner Betrieben für die Af- Verbände möglich ist. Meldeformulare sind im Ortskartell und in den Geschäftsstellen der Berliner AfA- Gewerkschaften erhältlich.
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Diejenigen AfA- Betriebs- und Angestelltenratsmitglieder, deren Amtsperiode über den 1. Mai d. 3. hinausreicht, also vielleicht bis zum Herbst 1929 läuft, haben ihre Ausweise dem Bureau des Ortskartells zu übermitteln. Diese eingesandten Legitimationstarten werden neu abgestempelt und sodann von der Geschäftsstelle des Ortskartells dem Einsender direkt wieder übermittelt. 1. Maid. J. ab tönnen als Legitimationen zum Eintritt in Ber fammlungen usw. nur die Ausweistarten mit dem Jahres. stempel 29" benutzt werden. Die alten ungültig gewordenen Rarten werden bei Vormeis einbehalten.
Bom
Rundfunk im Dienste der Arbeitnehmer. Fortab sollen Funtsprüche der Berliner Arbeits. amier mit dazu beitragen, die Arbeitnehmer über wichtige Einzelheiten des Arbeitsmarktes laufend zu unterrichten. Während der Kapital- und Barenmarkt schon frühzeitig organisiert wurden, ist Die Organisation des Arbeitsmarktes, des wichtigen Marktes für den weitaus größten Teil des Volkes, erst in den letzten Jahrzehnten in Angriff genommen worden. Nur der Eingeweihte weiß, wieviel Arbeitspläge nicht rechtzeitig oder überhaupt nicht bejegt werden können, weil Arbeitgeber und Arbeitnehmer sich nicht finden können, wieviel Menschenleben zerschellen. weil nicht der richtige Beruf ergriffen wurde, und wie einigen Berufen zu viel Nachwuchs zugeführt wird, während er in anderen fehlt.
Das Arbeitsamt Berlin- Mitte wird zugleich im Namen der übrigen Arbeitsämter Berlin West , Berlin . Nordwest, Berlin Nord, Berlin Nordost , Berlin - Ost, BerlinSüdost, Berlin - Süd, Berlin Südwest ab März durch den Berliner Sender vorläufig
J
jeden Dienstag, Donnerstag und Sonnabend
mm 6.30 Uhr nachmittags( 18.30 Uhr) oor den Theater. nachrichten über Arbeitsmarttangelegneheiten des Arbeitsamts Berlin- Mitte berichten. Die Arbeiter und Angestellten hören bie Durchsprüche regelmäßig ab!
Ein Gewerkschaftsjubilar.
Am 1. März sind es 25 Jahre her, da der Genosse Alfred Sanschef in dem Dienst des Berbandes der Bergarbeiter Deutschlands eingetreten ist. Janschet, am 15. Januar 1874 geboren, fam frühzeitig zum Bergbau und mit 17% Jahren nach Oberhausen ( Rheinland). Dort trat er 1897 dem Verbande bei, war bald Bibliothekar und Revisor und später Vertrauensmann seiner Zahlftelle. Am 1. März 1904 berief ihn der Borstand in das Haupthureau nach Bochum , wo er zunächst auf der Kasse und später in der Redaktion des Verbandsorgans tätig war. Im Oftober 1905 übernahm er die Leitung des Arbeiterfekretariats in Glabbed in Westfalen , um 1911 die gleiche Stellung in Essen a. d. Ruhr einzunehmen. Seit dem 1. Januar 1921 ist der Genoffe Janschet Leiter des Berliner Bureaus des Verbandes und seit 1922 Mitglied des Bundesvorstandes des Algemeinen Deutschen Gewerkschaftsbundes.
Nachdem Janscher schon in der Borkriegszeit zum Reichstag und preußischen Landtag kandidiert hatte, wurde er am 19. Januar 1919 in die verfassunggebende deutsche Nationalversammlung gewählt und gehört er bis jetzt dem Reichstage ununterbrochen an. Janschef bekleidete und befleibet außerdem noch eine ganze Reihe Ehrenamter . U. a. ist er stellvertretendes Borstandsmitglied der Reichsanstalt für Arbeitsvermittlung und Arbeitslosenversicherung und Mitglied des Reichsarbeitsgerichts.
25 Jahre an so hervorragender Stelle der Arbeiterbewegung tätig zu sein, bedeutet, daß Janschef stets in allen Stellungen seine volle Pflicht und Schuldigkeit getan hat. Wir wünschen, daß Der Jubilar noch recht lange im Dienste des Verbandes und der gesamten Arbeiterbewegung tätig sein kann und sprechen ihm hiermit unfere herzlichsten Glüdwünsche aus.
Das Eifengießer Ausschußabfommen.
Durch Tarifvertrag neu geregelt.
Das feit Oftober 1924 bestehende sogenannte Ausschußabtommen für die Arbeiter der Eisengießereien mar vom Metall. arbeiterverband zum 7. Januar gefündigt und neben einigen an deren Verbesserungen die Erhöhung der Entschädigungsfäße gefor dert worden. Bisher wurden für unverschu bet zustandegetom menen Ausschußguß 55 Pro3. und bei Stücken, die mehr als zwei Tage Arbeit erforderten, 60 Pro 3. als Entschädigung gezahlt. Gefordert wurde eine Erhöhung dieser Säge auf 80 Proz. In den Verhandlungen am 12. Dezember und 7. Dezember forderten die Unternehmer erst einen Abbau dieser Ent.
Weiter wird darauf aufmertfam gemacht, daß Material, welches die Wahlvorschriften enthält, sowie Wahlausschreiben, Borschlagslisten, Bekanntmachungen für die Wahlergebnisse umsonst beim Ortskartell zu haben sind. AfA- Betriebsräte gewählt werden sollen, sind unter Angabe eines Spezialflugblätter für einzelne Betriebe, in denen Manuskriptes mindestens 14 Tage vor dem Wahltage bei einer Berliner Af- Gewerkschaft anzufordern. Die Erledigung des Auftrages und die Zustellung der Flugblätter geschieht dann durch die Geschäftsstelle des AfA- Ortskartells Berlin . Wir bitten aber, die angegebene Zeit für die Einreichung des Mamsskriptes möglichst ein halten zu wollen, da ja lange genug vorher befannt sein dürfte, wann ungefähr die Wahl in dem betreffenden Betriebe por fich gehen soll. Bei zu kurzfristiger Beauftragung ist die Herausbringung des Flugblattes wegen allzu starter Belastung des Bureaus in dieser Zeit häufig technisch fast unmöglich.
Auch ein allgemeines Af- Wahlagitationsflugblaft ist bereits erschienen und in der Geschäftsstelle des Orisfartells fomie bei allen Berliner Geschäftsstellen der AfA- Gemertschoften umsonst zu haben. Die Af- Betriebs- und Angestelltenräte, die auf die Verteilung dieses Flugblattes in ihren Betrieben Wert legen, wollen sich zum Empfang der benötigten Exemplare an die Berliner Af- Gewerkschaft wenden, die in dem betreffenden Betriebe die meisten Mitglieder hat, damit eine mehrfache zwecklose Anforderung und Berteilung vermieden wird.
Allgemeiner freier Angestelltenbund, Drtsfartell Berlin . Flatau.
schädigungsfäße auf 30 Broz, erflärten sich aber schließlich boch noch zu dem Zugeständnis" bereit, das Abkommen in einigen Punt ten redaktionell zu ändern und es dann in der alten Form weiterlaufen zu lassen. Dieses Angebot" wurde von den Eisenformern und Berufsgenossen jedoch abgelehnt und von der Or ganisation darauf der Schlichtungsausschuß angerufen, der nach mehrstündigen ergebnislosen Verhandlungen mit den Unternehmern einen Schiedspruch fällte, wonach der Entschädigungssatz für unverschuldeten Ausschuß generell auf 60 Proz. festgesetzt wird. Ferner wurde den Eisenformern das gleiche Werkzeuggeld ugesprochen, wie es die Metallformer erhalten, und zwar pro Woche 15 bis 25 Broz. des tariflichen Mindestlohnes für Maschinenformer und Kernmacher und 20 bzw. 35 Broz. für Handformer.
Das Werkzeuggelbabkommen soll ab 23. Februar und das Ausschußablommen ab 1. März, bede aber bis 28. Februar 1930 gelten. Im Hinblick auf die nicht sehr günstige Lage in den Eisengießereien haben die Vertrauensleute der Eisenformer und Berufsenossen den Schiedsspruch einstimmig angenommen, so daß die Bewegung damit beendet ist.
Bezirtstag der Wertmeister.
hielt am Sonntag im Gewerkschaftshaus seinen Bezirkstag ab. Nach Der Bezirt X( Berlin ) des Deutschen Wertmeisterverbandes einem instruktiven Vortrag des Verbandsvorsißenden Buschmann über Sozialpolitische Zeit- und Streitfragen" und einem turzen Bericht des Bezirkspertreters Rühl über die Entwicklung des Gesamtverbandes und die wichtigsten organisatorischen Begeben heiten im Vorjahre, erläuterte Konrad, der Borsigende der Berliner Organisation, den gedruckt vorgelegten Geschäftsbericht. Daraus geht hervor, daß es im Bezirf X auch im vorigen Jahre rüstig Dorwärts gegangen ist. Es wurden 1928 insgesamt 318 neue Mitglieder gewonnen, so daß die Berliner Organisation am Schluß des Berichtsjahres 11 076 Mitglieber zählte. Die Fluktuation in der Mitgliederbewegung ist verhältnismäßig groß, so daß es einer noch größeren Auftlärungsarbeit der Mitglieder und Funktionäre bedarf, um die neugewonnenen Mitglieder zu halten.
Sehr gut bewährt hat sich die Aufstellung eines Boranschlages für die Finanzgebarung der Organisation. Der Bestand der Be zirtstasse hat sich von 6795 Mart am 1. November 1927 bis Ende 1928 auf 36 407 Marf erhöht. Dabei hat auch die Ertrakasse einen Bestand von 30 102 Mart aufzuweisen.
Der Geschäftsführer Jaeger gab noch einen turzen Rüdblick auf die im Laufe des Vorjahres geführten Tarifbewegun gen und die mehr perwaltungstechnische, aber umfangreiche Arbeit der Geschäftsstelle.
Den Berichten folgte eine ausgiebige Distuifion, in der zwar manchmal scharf, aber durchaus fachlich an verschiedenen organi satorischen Maßnahmen des Hauptvorstandes Kritif geübt wurde. Die Kritit fand ihren, Niederschlag in einigen Anträgen, die vor aussichtlich alle auf dem Verbandstag im nächsten Jahre zur Debatte gestellt werden. Ein Antrag an den Bezirksvorstand, das Berliner Mitteilungsblatt weiter auszubauen, wurde angenommen, hingegen der Antrag abgelehnt, es zweimal im Monat herauszugeben. Die Abstimmung über die Neuwahl des ( ehrenamtlichen) Bezirksvorstandes ergab mit erbrüdender Mehrheit die Wiederwahl der bisherigen Vorstands= mitglieder.
Freitag. 1. März 1929
Der Branchenleiter gab dann noch die Absichten der Innung bekannt, die sich mit dem Gedanken der Gründung einer Junungsfrantentafie beschäftigt und die ohnehin bestehende Bersplitterung im Krankenkassenwesen Berlins noch vergrößern helfen will. Er betonte mit Recht, daß die Innungsmeister damit feinen anderen Zweck als den perfolgen, ihre Arbeiter des Mitbestimmungsrechtes zu berauben, das sie jetzt in der Orts trantentaffe der Schlosser haben.
Die Versammelten waren über die Absichten der Innungsmeister sehr empört und gaben in einer einstimmig angenommenen Entschließung ihren Willen fund, in der bedeutend bleiben. Der Gesellenausschuß wurde beauftragt, sich leistungsfähigeren Dristrantentajie สบ ver= mit allen zu Gebote stehenden Mitteln dafür einzusezen, daß die Bauschlosser weiterhin in der Ortstrantentasse der Schlosser bleiben werden, die niemals bei den gleichen Beiträgen so leistungsfähig und nicht zum Eintritt in eine 3 wergtafie gepreßt fein fann wie die Ortstrantentasje. Die Mitglieder des Gesellenausschusses versprachen, im Sinne dieser Entschließung wirken zu wollen.
England und das Achtstunden- Abkommen. Warum es nicht ratifiziert.
Condon, 28. februar. Arbeitsminister Steel Maitland erklärte am Mittwoch im Unterhaus, er feit stets Befürworter des Washingtoner Achtstundenablommens gewesen, aber einige Puntte des Abtommens feien zu unbestimmt gefaßt und müßten in eine bestimmtere Form gebracht werden. Ebenso gebe es andere sich auf die Industrie beziehende Bestimmungen, die zugegebenermaßen zmar dem Geiste des Abkommens entsprächen, die aber nach der her tömmlichen Auslegung des englischen Rechtes aus dem Rahmen des Wortlautes des Abkommens her ausfallen würden.
Der Minister teilte mit, daß er selbst als Unterzeichner der Londoner Vereinbarung an der Konferenz des Verwaltungsrates des Internationalen Arbeitsamtes am 11. März in Genf teilnehmen werde, um die Gründe genau auseinander zu setzen, ans denen die britische Regierung eine Revision wünsche, und er hoffe, daß der Verwaltungsrat das Washingtoner Abkommen an die verschiedenen Länder zum Zwecke der Revision zurücverweifen werde.
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Wenn es so vieler Jahre bedurfte, bis die englische Regierung mit ihren Gründen für eine Revision des Washingtoner Abkommens herauskommt, dann muß schon die Frage aufgeworfen werden, wie. fange es denn eigentlich noch dauern soll, bis es zu der gewünschten Revision" und schließlich zur Ratifizierung der Washingtoner Achtstundentagfonvention fommi? Komödie oder Tragödie ein anmutiges Spiel ist es jedenfalls nicht! Die Gewerkschaften werden darauf dringen müssen, daß es bald zum Ende kommt.
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Genf , 28. Februrr( Eigenbericht.) Das Internationale Arbeitsamt teilt mit, daß Gpanien bas Washingtoner htftunden Abfommen bedingt ratifiziert habe. Eparien r acht das Infrafttreten seiner Rati fitation von derjenigen Deutschlands , Englands, Frankreichs und Italiens abhängig.
Achtung, SPD.- Buchdruder! Wichtige Beziris- Frattionsversamm Jumgen: 1. Bezirk: Mortag, 4. Mära, eine Stunde vor der Bezirksverfammlung im Bersammlungslotal; 2. Bezirk: Conntag, 3. März, 9% Uhr, bei Eadhje, Lindomer Str. 25; 3. Bezirk: Conntag, 8. März, 9% Uhr, Klug, Danziger Str. 71; 4. Bezirt: Connabend, 2. März 18% Uhr, bei Geipte, Aronpringenstr. 47( Ede Scharnweberstraße); 6. Bezirk: Connabend, 2. Mära, 19 Uhr, Schirms Bierhallen, Baruther Straße 3; 8. Bezirk: Connabend, 2. März, 20 Uhr, Neft . Kugli, Ser. mannstr. 75; 9. Bezirk: Conntag, 3. März, 10 Uhr, bei Reimer, Wilmersdorfer Str . 21; 10. Bezirk: Montag, 4. Mäta, eine Stunde Dor der Bezirksverfammlung im Bersammlungs'ofal, Tagesordnung: Besprechung der Anträge zum Berbandstag. Vollzähliges Erscheinen Der Fraktionsvorstand.
erwartet
Butab- Mitgliederversammlung der Fachgruppe Metallindustrie heute, Freitag, 19% Uhr, Nordischer Sof, Großer Gaal, Invalidenstr. 126. 1. Wahl der Delegierten zur Generalversammlung ber Ortsverwaltung Berlin . 2. Vorschläge für die Neuwahl des Ortsvorstandes, 3. Die bevorstehenden Gehaltsverhandfungen, Feferent Kollege Günther. Erscheinen aller Kollegen zwingende Not wendigkeit.
Bufammenkunft der freigewerkschaftlichen Säulbeiräte. Montag, 4. März, 19% Uhr, Caa! 4, Gemertidaftshaus, Engelufer 24-25. Tagesordnung: Vortrag: Die Aufgaben der Schulbeiräte." Referent Magistratsschultat Faenzer. Angesichts der wichtigen Tagesordnung erwarten mir das bestimmte Erscheinen her in Frage kommenden Kollegen. Berbandsbuch und Einladungsschreiben legitimieren. Allgemeiner Deutscher Gewerkschaftsbund , Ortsausschuß Berlin .
Freie Gewerkschafts- Jugend Groß- Berlin
Heute, Freitag, 19% Uhr, tagen die Gruppen: Zeppelinplag: Gruppen heim Jugendheim des Bezirksamts Wedding, Turiner , Ede Geestraße. Heimbesprechung. Kampfliederabend. Verbandsbuchtontrolle. Char lottenburg: Gruppenheim Jugendheim Spreeftr. 80. Vortrag: Der Aufbau bez deutschen Gewertschaften." Rorbring: Gruppenheim Jugendheim Echule Connenburger Str. 20. Seimbesprechung. Brettspielabend. Sufritt nur mit Verbandsbuch und Heimausmeis. Sermannplag: Gruppenheim Jugendheim Ganderste 11, Ede Sobrechtstraße. Heimbesprechung. Edachspielabend. Bringt Seimausweise und Verbandsbücher mit. Süben, Südwesten: Jugendheim Bassertorstr. 9. Sing und Voltstanzübungsabend. Otkreisfurfus: Schule Wirtschaftswerben." Actung, Boranzeige! Am Conntag, 5. März, um 19 Uhr, neranstaltet die Freie Gewerkschaftsjugend im Gigungsfaal des Be zirksamts Kreuzberg, Yordstr. 11, einen Folksliederaberb: Das finnijche Bolkslied", vorgetragen auf dem finnischen Nationalmusikinstrument Rantcle 19 Uhr. Beginn 19% Uhr. Rarten find bei den Funktionären und an der Kaffe zu haben.
Bom Jnnungsfranfenfaffen- Gründungsfieber darn weberfte. 19. Beginn des 3. Kursusabſchnittes:„ Wirtſchaftsmefen-
Die Bauschlosserzunft will eine Extratranfenfaffe.
Die im Metallarbeiterverband organisierten Bauschlosser| Dom Finnischen Boltsfänger Olli Suolahte. Untoftenbeitrag 10 f. Einlas nahmen vor acht Tagen in den Sophienfälen zu dem Ablauf ihres Lohnabkommens Stellung. Der Branchenleiter Krüger gab den Bersammelten die Gründe dafür befannt, warum die Bertrauensleute zu dem Beschluß gefommen sind, der Bersammlung zu empfehlen, das Lohnablommen zum 31. März noch nicht zu kündigen. Die Bersammlung anerkannte diese Gründe ohne Ausnahme, indem sie auf jede Diskussion über die Frage der Tarife fündigung verzichtete und einstimmig beschloß, von einer Kündigung zum 31. März Abstand zu nehmen.
Jugendaruppe des Zentralverbandes der Angestellten Seute, Freitag, finden folgende Beranstaltungen ftatt: Bantow- Nieder Schönhausen : Jugendheim Gürschstr. 14( großes Simmer). Heim Oberspree: Jugendheim Laufener Etr. 2. Vortrag:„ Wir und
besprechung.
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die anderen Angestelltenverbände." Referent Otto Lamm. Südwest: Jugend. heim Belle- Alliance- Etr. 7-10. Seimabend. Neuteln und Urban: Jugend heim Böhmische Etraße 1-4. Berufskundliche Arbeitsgemeinschaft.
SALAMANDER
Schuhe werden überall gern getragen
DAS ERZEUGNIS DER GROSSTEN DER GROSSTEN DEUTSCHEN SCHUHFABRIK
MARK