200 Besagungsfoldaten gestorben.
Erregung in der Truppe.
Theater und Musit.
Der sozialistische Abg. Barthe hat für seine Inter. Sonderkonzert des Arbeiterfängerbundes.|
pellation über die vielen Todesfälle in der Besagungsarmee von den Familien der Verstorbenen und von Bejatungstruppen umfangreiches Material Cr halten. Er erklärt, daß die Soldaten die mangelhaften sanitären Zustände auf die Unfähigkeit ihrer Vorge festen zurückführen, und daß unter ihnen darüber starke Erregung herrsche. Barthe äußerte sich sehr scharf Erregung herrsche. Barthe äußerte sich sehr scharf über das Schweigen der Militärbehörden von Landau und Koblenz , das demjenigen der verant wortlichen Stellen der Trierer Besatzung in nichts nachstehe. In Landau seien 70 Todesfälle vorgekommen, in Koblenz 80, in sämtlichen anderen Rheinlandorgani: sationen schätungsweise etwas mehr als 40. Barthe er zählte dem ,, Paris Soir" aus diesem Material u. a., cin Soldat sei auf Wache gestorben, andere seien im Krankenhaus von Zweibrücken vor den Augen ihrer her beigeeilten Verwandten verschieden. Der Abg. Rollin verlangt in seiner Interpellation insbesondere Auskunft über die Wiedergutmachung für die a milien der Soldaten, die in Ausübung ihres Dienstes
Bolschewistisch kapitalistische
Verbrüderung.
Nieder mit dem Balschewismus
500000000
Alles in Del!
"
Bach- Saal.
Aus Anlaß der Gaugeneralversammlung fand am Sonnabend im Bach- Saal das I. Sonderfonzert statt. Reuzeitliche Chorgefänge bildeten das Programm, und zwar von Scherchen , Knöchel, Lendvai und Eisler. Das Gesamtresultat war weniger Erfüllung als Bereinheitlichen Stil gibt es noch nicht. Scherchen , der Meister heißung. Manche machen es sich zu leicht, manche zu schwer. Einen bearbeiter und ausgezeichnete Musiker, liefert in„ Das ist das Haus am schwarzen Moor" eine gar zu simple, nicht einmal durchkompo: nierte Ballade im gebräuchlichen Moll, im Alten Birt von Lancashire" eine rhythmisch sehr bewegte und prideinde Grotesfe, in Herüber 30g eine schwarze Nacht" eine schrill sich aufbäumende, weit über das einfache Ziel hinausschießende Romanze, in Die hundert Männer von Haswell" einen echten Tendenzchor voil Kraft und wilder Drohungen, aber ohne die richtige musikalische Füllung. Anders bei Knöchels Liedern. Sein ,, Auftatt" fährt auf alten, wohligen Gleisen, flingt famos, ist aber taum modern, sein did blütig- philosophisches Benn der Mensch" aus der Lebensmeffe" und das meit wirtungsvollere, hol aus" aus dem Melodrom ,, Eiserne Welt" tranfen am Mangel einer festen, aufwärts strebenden Linie, bleiben im Stofflichen, in der tertlichen Unterlage zu sehr steden. Man hört auch zu oft den Donner Tors, spürt zu selten das hinreißende Licht Baldurs. Ein ganz Gefesteter, unentwegt aus innerer Kraft sich Reckender bleibt immer Erpin Lendvai, der nur in der ,, Toten Stadt" feinen richtigen Höhepunkt findet, was zum Teil am Stoffe liegt. Aber die ,, Kumpanei" ist eine klassische Arbeit, und Ahoi" mit seinen tontrapunktischen Künsten ist voll Mart und vulkanischem Innenfampf, das Muster eines echten Tendenzchors. 5. Eisler steckt noch sehr im„ Sturm und Drang ". Ein gut Stüd besser als der Dichter ist der Musiker. Aber in seinem Borspruch" mit Chorreferat tommt der Humor sehr schlecht zu seinem Recht. Die Ausführung gab bei den hervorragenden Chören, die man ausgewählt hatte, wenig Anlaß zu Tadel. Generell überwng mur fast überall die Neigung, das Tendenziöse, Aufpeitschende, Harte zuungunsten des schönen Klanges und des harmonischen Flusses z11 übertreiben. So hatte der ausgezeichnete G. D. Schumann mit seinem ,, Gemischten Chor Groß- Berlin" alles Tertliche brillant herausgearbeitet, aber in den beiden leßten Scherchen - Chören war manche Unreinheit und Schärfe, namentlich im Sopran, zu spüren. Knöchel, der Meister des gesättigten Chorflangs, unterstrich den tompositorischen Fehler des Mosailartigen und der vielen Gebanten ftriche allzu fehr. Ungefähr dasselbe mie für Schumann gilt auch für den erstaunlich schnell emporstrebenden C. Rant1 mit seinen ,, Schubert- Chor"( Gemischter und Männerchor). Ohne Fehl und Tadel waren die Lendvai - Chöre unter Schumann( Berliner Lendvai- Chor), nur Brügge " mar selbst für eine Tote Stadt" zu lendenlahm. Das dichtgedrängte Bublifum mar seiner Begeiste rung nach offenbar ganz modern eingestellt. Also ,, ahoi, ahoi", ihr Butunftstomponisten. H. Mr.
Gastspiel des Ostdeutschen Landestheaters. Strindbergs Offern".
Bor Jahren Repertoirestid im Theater in der Königgräger Straße und in den Kammerspielen, wird nun Strindbergs Ostern" in den Spielplan des Ostdeutschen Landes theaters aufgenommen, das damit die nähere und weitere Um gebung Berlins bereist. Am Sonnabend fand in später Nachtstunde bie Generalprobe im Theater am Schiffbauerdamm statt. Für die Regie zeichnet Friz Richard Werthäuser vom Neuen Schauspiel
gestorben sind. Der Preise gegenüber gab Kriegshaus in Königsberg verantwortlich. minister Painlevé zu, daß Irrtümer, Nachfässigkeiten und selbst Fehler begangen wurden"; er hat, dem ,, Petit Journal" zufolge, bereits Strafen verhängt. Außerdem forderte er Marschall Pétain auf, die Einsendung seines Berichtes zu beschleunigen. Die Interpellationen dürften am Mittwoch die Kammer be schäftigen.
Paris , 11. März. Gestern starb im Alter von 92 Jahren General Zurlinden . Er war 1887 in Rolmar geboren. Im Kriege 1870/71 wurde er mit der Besatzung von Mez gefangen genommen und in der Festung Glogau interniert. Es gelang ihm zu entkommen und fich am Loire - Feldzug hervorragend zu beteiligen. 1895 wurde er Kriegsminifter, mußte aber demissionieren, nachdem die erfte Er pedition nach Madagastar infolge von Epidemien fläglich gescheitert war. 1897 wurde er wieder Kriegsminister, mußte aber wieder demissionieren, weil er sich für die Revision des Dreifuß Broseffes einsetzte. Nachher war er Militärgouverneur von Paris und bis 1902 Mitglied des Obersten Kriegs rates. Er hat auch eine Geschichte des Krieges 1870/71 geschrieben.
M
,, Ostern" ist das Drama der Angst. Alle Menschen fürchten fich und das Symbol für die Angst ist Lindkvist, der Gläubiger der Familie. Aber dieser gefürchtete Mann verkündet am Schluß lieb. liche Osterbotschaft, ordnet die kleine Welt und ist eine Seele von Mensch, die Angst ist wieder einmal gegenstandslos gewesen. Der Regiffeur fönnte nun das Drama seiner Wirklichkeitsnähe entkleiden, es auf eine düster instrumentierte Sinfonie der Angst ftilifieren, einer wahnsinnigen Angst vor dem Unbefannten, ber Lebensangst, wie der Romanschriftsteller Walther Harich diesen seelischen Borgang nennt. Die einzelnen Menschen sind mur verSchiedene Stimmen, die das Grundthema poriieren.
Werthäuser bleibt bei der realistischne Fassade des Stückes. Er stellt es von vornherein auf einen gedämpften Ton, auf eine ibfenich anmutende, ahnungsschwere Atmosphäre, betont das Bürgerliche in diesen Menschen, will herausarbeiten, daß die Angst einen wirf lidhen, wirtschaftlichen Hintergrund hat. Aber er sicht trotzdem die großen Umriffe, gestaltet die Menschen von innen heraus und ver meidet ein Mosait aus Einzelbeobachtungen. Er läßt die Schau spieler gestrafft sprechen und hat nicht die Neigung für gedehnte Pausen, über die sonst realistische Regisseure perfügen.
Der zweite Gaft ift Fränze Roloff als Frau Henft. Sie geht schon ins grotest Bhantastische. Sie wirkt wie die ewig plappernde Mumie aus der„ Gespensterfonate", wie der personifizierte Alpdrud, der auf der Famile laftet, wie eine längst Berstorbene. Gut und licher sein. F. S.
Bute alte Zeit der Gutsbezirke: genügjame Dorfgemütlichkeit, Almacht des Bandadels. Ein bißchen demütig bewundernd blickt der bescheidene Kleinbürger Lorging zu ihm auf; nicht ohne Seiten. blid freilich auf Beaumarchais - Mozarts Almaviva, non dem sein die handgreiflichsten Züge abbekommen hat. Milieu und HandlungOperngraf, nichtstuerischer Edelmann und obligater Schürzenjäger, diese mit gesundem Wiz erfunden und mit urtümlichen Theatertalent in jenes tomponiert werden von der unvermüftlichen Lebendigkeit der zentralen Figur gespeist, des verhinderten Wilddiebs Dorfschul meister, wie er im Boltsbuch steht: rund und strozend, ein urlebendiger Mensch, obgleich er, nur eben auf den Namen Baculus hört. So bescheiden war dieser Lorging. Aber vor allem auch seine Musik lebt sie lebt sozusagen davon, daß fie nicht umzubringen ist, dank ihrer seltenen Berbindung von Echtheit und 3wed mäßigkeit, und die berühmte Billardizene besteht als tunstloses, doch instinkthaft- funstvolles Schul- und Musterbeispiel der musikalischen Gattung Spieloper.
es
Ein freundliches, in einigen Partien verstaubies Stüd ließ fich teine große Theatersache daraus machen. Dem Dirigenten Friz Stiedry, der zum erstenmal in voller fünstlerischer Berantwortlichkeit am Pult der Städtischen Oper mirft, mar feine bedeutende Aufgabe gestellt. Aber der bedeutende Meister weiß etmas daraus zu machen, in souveräner Freiheit entbindet er alle Werte der Partitur, auch die verborgeneren der instrumentalen Charakteri stit. Die Ensembles haben Frische und differenzierten Klang, die ganze Aufführung hat Stil und Laune, mehr Laune als Schmiß; Das Wert behält sein vormärzlich behagliches Tempo. Und die bedeutendste Nummer die große Arie, die den zweiten Att krönt, die bedeutendste Rolle findet in Eduard Kandi einen Gestalter beinahe non dem Genieformat, das hier andeutungs- und k. p. ausnahmsweise von Loring erreicht werd.
Pallenberg im Großen ABC".
Renaissance Theater.
Bagnols„ Großes ABC" ist die letzte Phase in der dramatischen Behandlung des Geldkomplexes. Die Linie der französischen Gesellschaftskritik führt von Balzacs Mercadet" über Mirbeaus Mirbeaus Geschäft ist Geschäft" Dieser ausge fprochenen Komödie. Bei dem piel stärkeren, faffigeren Mirbeau ging die Satire tiefer, schaute der Ernst des Lebens bedrohend herein. Bagnols ausgebeuteter Schulmeister wird durch Zufall Strohmann einer Schwindelfirma. Man will seine Bravheit und Biederfeit ausnußen, aber schließlich kommt er dahinter und dreht nun den Spieß um und übertrumpft die Gauner. Das alles ist auf Luftigkeit angelegt und setzt eine Atmosphäre voraus, in der Betrug und Schwindel als selbstverständliches Geschäftsprinzip gilt und moralische Kritik als lächerlich empfunden wird. Sind wir in diefer letzten Phase eines in schamloser Fäulnis versintenden Systems?
Klöpfer, der die Rolle bei uns geschaffen hat, betonte das Menschliche darin, juchte Uebergänge, stellte Kontinuität des Cha ratters her. Pallenberg, der jetzt als Gaft an seine Stelle tritt, springt unvermittelt pom branen Blödsinn, den er mit seinen bewährten Mitteln bemitleidenswert zeichnet, zum gerissensten Geschäftemacher über. Man glaubt ihm seine theoretisch fundierte lleberlegenheit. Er war nie dumm, sondern nur falsch orientiert. Die Ergötzlichkeiten, die er nach beiden Seiten entwickeln fann, besonders die Dialektik des Neubefehrten, entzüden die Zuschauer. Oscar Sima und Anni Wewes und die übrigen Darsteller runden die Borstellung vollendet ab.
"
D.
Eine Pariser Gesellschaft für historische Filme" hat Chopins Leben verfilmt und uns in einer Matinee des„ Capitols" damit be fanmimachen lassen. Das Schaffen eines Komponisten bietet wenig Stoff für einen Film, und so hat man sich an dem Liebesleben Chopins schadlos gehalten, Mehr oder weniger historisch getrey es tommt im Film noch piel meniger darauf an als im Drama etma wird uns der junge Chopin gezeigt, der ernst und in Bor ahmung seiner Bedeutung repräsentiert, damn feine Jugendliebe zu feiner Kindheitsgespielin Maria Wodzinska . Der polnische Aufstand, das Pariser Erlebnis mit George Sand , der Abschied von der ersten Geliebten und der Tod des Künstlers bilden den weiteren Inhalt. Alle rührenden und sentimentalen Seiten werden angeschlagen( ohne sonderliche filmische Qualitäten), man glaubt sich in die Zeit der Empfindsamkeit zurückverfeßt, auf die die Anhänger der Stahlbäder heute mit Spott zurückblicken. Aber bei aller schuldigen Rücksicht auf die Gefühlskultur vergangener Epochen muß man doch sagen: hier ist ein lleberschwang, eine jüßliche Tränenseligkeit und Salonfadheit. Der Tod Chopins ist zu einer großen Zeremonie ausgebaut. Dabei ist der Chopin Darsteller Blanchar durchaus Laugier, die George Sand , die als eine Art Bamp den armen Chopin verstlapt. Chopinsche Musik, von Marie Panthes = Baris feinsinnig einge ochten und vorgetragen, hob den Film in höhere Sphären.
Studentenstreit und Weltausstellung. biegen ist das Ensemble. Uebrigens müßte die Kleidung einheit würdig und zurückhaltend. Sehr braufgängerisch spielt Germaine
Spanische Beschuldigung.
Die Tumulte an der Universität haben die Behörden veranlaßt, zum Schuhe der arbeitswilligen Studenten für Montag befondere Maßnahmen in Aussicht zu stellen. Die Professoren find zur tatkräftigen Unterstützung bei der Herstellung normaler Justände aufgefordert worden. In der halbamtlichen Mitteilung fündigt die Reglerung Enthüllungen über die Aufdeckung einer ausländischen Organisation an, deren Ziel es fei, die Vorbereitungen für die Ausstellungen in Sevilla und Barcelona zu stören. Die Geheimorganisation stehe teilweise unter freimauerischem Einfluß, zum Teil aber verfolgten ihre Mit glieder rein materielle Absichten. Die Regierung hege die Hoffnung, daß das vaterländische Empfinden der Studenten mit dazu beitragen wird, die baldige Herstellung von Ruhe und Ordnung an der Hochschule zu ermöglichen.
Wetter für Berlin und Umgegend: Größtenteils bewölkt mit leichten nordwestlichen Binden; Temperatur über Nuff Jür Deutschland: Im Südwesten ziemlich heiter und vielfach nacht frost. Im übrigen Deutschland meist stärker bewölft, auch im Nordosten Milderung.
Stresemann in Urlaub. Der Urlaub, den Reichsminister Dr. Stresemann im Anschluß an die Genfer Berhandlungen anzutreten gebenft, ist auf etina drei Wochen berechnet, so daß Dr. Stresemann nach den Osterfeiertagen wieder in Berlin sein wird.
Das moderne Bühnenbild.
der bühnenbildnerische Leiter der Volksbühne am Bülowplaß, über Im Hörsaal des Kunstgewerbemuseums sprach Edward Suhr, Besen, werden und Wirten des Bühnenbildes". ,, Wesen, werden und Wirten des Bühnenbildes". Er gab teine historische Uebersicht, sondern eine Analyse des modernen Bühnenbildes an hand von Lichtbildern, die hauptsächlich Inszenierungen der Boltsbühne reproduzierten. Der BühnenInszenierungen der Boltsbühne reproduzierten. bildner muß von der Idee der Bühne ausgehen und nicht von der des Bildes. Das Material ber Bühne ist durchaus verschieden von der malerischen oder architektonischen Stizze. Das Bühnenbild barf nie Selbstzwed werden, es bildet nur den Rahmen für die Bewegungsvorgänge auf dem Theater. Allein das Bühnenbild ist gut, das den Sinn einer Szene flar zum Ausdrud bringt. Ein wesentliches Moment bilbet bie leichte Transportmöglichkeit, die den Umbau beschleunigt, und dieser Gesichtspunti ist ebenso wichtig wie die künstlerische Durchbringung des Stoffes. An Stizzen aus dem wenig Mitteln starte, fünstlerische Wirkungen und gleichzeitig Beer Gynt" und bem ,, Traumspiel zeigte Suhr, wie man mit schnellen Ablauf der Vermandlungen erzielt. Am Sonnabend dieser Woche beschließt Suhr seinen Bortrag mit Ausführungen über die it zukünftige, bildnerische Ausgestaltung der Bühne.
T.
Millionenverdienste englischer Dichter. lleber die Einnahmen berühmter englischer Schriftsteller aus ihren Berten find fürzlich einige Zahlen bekannt geworden, die in der Literarischen Welt" mitgeteilt werden. Danach steht der greife Hall Caine , dessen Romane bei uns so gut wie unbefannt sind, mit einem Jahreseinfommen von 2 millionen Mart an der Spize. Der ebenfalls in Deutschland faum gelesene James Barrie folgt mit ungefähr einer Million jährlicher Einfünfte. Von Shaw wird gesagt, daß er 600 000 Mart im Jahr verdiene. Sein Bermögen, Mark geschäzt. Die Einkünfte von H. G. Bells sollen sich auf bas hauptsächlich in Grundbesitz angelegt ist, wird auf 11 Millionen 300 000 Mart im Jahre belaufen.
Die Frühjahrsausfellung der Dreußischen Alfademie wird mitte Mai eröffnet werden. Das Programm fann Berlin B 8, Pariser Plat 4, bes sogen werden. Die Seffion für Dichtfunft an ber Preugischen Mademie der Künfte Be ginnt am 1. Mai die Herausgabe von Jahrbüchern.
Die Krifis der Operefle as foeben erschienene Februarbesi ber Scene, Monatsblätter für Bühnenfunit,( Defterbelb& Co., Berlin B. 13) beschäftigt sich ausschließlich mit bem Problem ber Dperette. Allenthalben wird heute von einer Krifis der Operette gesprochen. Diese Rrifis begann mit ben sich allgemein berbreitenden Senfationen ber Menue. Man versuchte eine 25fung, indem man fomobl ben flaffilchen Beftand ber Dperette („ Milado" Luftige Bitme") wie auch bie neuere robuftion zu An 3m Leffingmuseum findet Dienstag 8 1hr ein gnes Miegelstattungstüden nach dem Muster der Schau umwandelte. Abend statt. Der Zuffand Charlie Chaplins hat sich gebeffert.