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Calles schreitet zur Offensive. Bundestruppen im Rücken der Rebellen.

Megiko City, 13. März.( Eigenbericht.) Das Ende der Militärrevolte steht durch die fort­schreitende Demoralisierung und Auflösung der rebellierenden Truppen nahe bevor. In zwischen hat die Regierung mit 1000 Mann auch die im Sonorastaat gelegene Grenzstation Raco besett und damit einen strategischen Punkt von überragender Bedeutung wiedergewonnen. Die Regierungstruppen befinden sich mit der Inbesihnahme dieser Stadt jetzt auch im Rücken der Rebellen, beren gegenseitiger Ver­kehr durch den neuen Erfolg der regierungstreuen Soldaten gleichzeitig unterbunden ist. Die Bewegung der rebellierenden Truppen bei Torreon ist ebenfalls stark behindert. Hier wird Calles am Mittwoch zur Offensive schreiten.

Die von der Regierung verfügte Beschlagnahme des im Besitz der Rebellenführer befindlichen Privateigen tums hat bisher eine Summe von mehreren hundert­tausend Dollar ergeben. Der Erlös wird zur Deckung

eines Teiles der Kosten dienen, die durch die Unter­drückung des Aufstandes entstanden sind.

Die Rebellen stellen sich bei Torreon.

Merifo, 13. März. Präsident Gil läßt eine Erklärung veröffentlichen, wirin es heißt, schon jetzt sei es flar, daß der Aufstand gegen die Re­gierung gescheitert sei, er habe deshal angeordnet, daß die weitere Rekrutierung für die Armee eingestellt werde.

Der Rebellenführer General   Simon Aguirre ist, mie offiziell mitgeteilt wird, in Santa Lucrecia von Regierungs­

Der Raufbold.

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Melodie der Welt."

Der erste deutsche Tonfilm im Mozart- Gaal.

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syndikat einen Zonfilm, den ersten abendfüllenden großen deutschen   Leitziel ausgeprägt. Die Hamburg  - Amerita- Linie hat gemeinsam mit dem Tonbild| Mannigfaltigkeit des Menschengeschlechts darstellenden Bildern als Tonfilm herstellen lassen, der das Resultat einer Weltreise ihres Dampfers Resolute" darstellt. Walter Ruttmann  , der den ersten bedeutenden Versuch des deutschen   Tonfilms mit Berlin", Sinfonie emer Großstadt, gemacht hat, ist der geistige Schöpfer und Regiffeur dieses Films. Ihm schwebte vor, die Melodien der ganzen Welt, der Welt von heute, in großen geordneten Folgen gleichzeitig in Bild schaffen. Dieses Unternehmen scheint uns gescheitert, wie alle Gesamt und Ton aufzufangen und so eine Art neues Gesamtkunstwerk zu funstwerke bisher gescheitert sind. Das Bild ist durchaus ton­angebend. Die es begleitenden Geräusche und die diese weiter führende Musik von Zeller ist im ganzen nur Begleiterscheinung.

Der Film ist keine bloße Reportage über Sitten und Gebräuche, Landschaften und Menschen der verschiedensten Länder, sondern eine große Filmkompofition, die einen Querschnitt durch die gesamte Menschheit von heute geben will. Er will das ganze Leben von Religion, des Krieges, der Liebe, des Sportes und der Arbeit um­der Wiege bis zum Grabe und durch alle Erscheinungsformen der spannen. Die Einrahmung, die einen Matrosen und feine junge Frau als Empfänger dieser Eindrücke einsetzt, ist nur ein Borwand, womit gegen das sehr natürliche und frische Spiel Kowal Sam borstis und Renée Stobra was nichts gesagt sein soll. Aber diese Bölfergedanken in Bildern, wie man in Anlehnung an den großen Völkerforscher Adolf Bastian   die Bilderfolge nennen möchte, find einfach nicht die Erlebnisse des Matrosen. Nach den Gesetzen der Aehnlichkeit und zuweilen auch des Kontrapunktes sind diese rasch vorüberrauschenden Bildersuiten( man tommt immer wieder auf Bergleiche aus dem Bereich der Musik zurück) geordnet und komponiert. Aber das Auge empfindet anders als das Dhr. Es vermag nicht, eine solche Masse von Eindrüden, die aufeinander folgen, zusammenzufassen, besonders nicht, wenn der verbindende Faden einer konkreten Handlung fehlt. Ein ungeheures Material ist oft in ganz kurzen Andeutungen verarbeitet, eine Fülle von herr­lichen Aufnahmen wirklich aus der ganzen Welt wird vor unseren Augen ausgebreitet. Nur zu oft möchte man zu dem Augenblick sagen: ,, Berweile doch, du bist zu schön." Aber schon drängt sich ein neuer Eindruck vor und verdrängt den früheren. Die Philosophie dieser großen Schau scheint uns einprägen zu wollen das alte indische Wort: tat twam asi( das bist du). Der Mensch ist überall der gleiche, wie feine Hautfarbe, wie seine Religion und sein Milieu auch sein mag. Alle erleben im Grunde das gleiche. So ist wirklich ein völkerumspannender Gedanke unaufdringlich in diesen die ganze

Afrifa- Film Pori  ".

Ulfa  - Pavillon.

Bon Dungern gehört mit zu den Bionieren des Kulturfilms. Dhne daß ihm auch nur die geringste Hoffnung auf Erfolg gemacht murde, schuf er seine ersten fleinen Tierfilme. Doch das Publikum entschied sich für die Tierfilme und namentlich in den sogenannten Arbeitergegenden wurde dieses Beiprogramm zum Hauptprogramm erhoben. Nach solchen Publikumserfolgen bekam dann v. Dungern die Mittel, um an seine allgemein bekannt gewordenen Expeditions­filme zu gehen.

Diesmal begegnen wir ihm als dem Regisseur der Gontard= Herbert Kluge Expedition, die in das Innere Afrifas, ins Bori führt, einen Besiz, um den die Negerstämme einst kämpften. Der Film ist im Stile von Chang angelegt, nur daß diesmal die Familie eines weißen Ansiedlers den Kampf mit der Wildnis auf­nimmt. Das alles ist sehr interessant geschildert, doch wird leider

wenn es auch zur Fleischversorgung ist dem Menschen als Jäger betonterweise der Ehrenplay eingeräumt. Damit noch nicht genug, endet der Film in wüsten Kriegsszenen, denn zwei Neger­stämme gehen aufeinander los. Das bringt den Film um seine Ein­heit und eine schladenfreie gute Wirkung.

Sind doch gerade die friedlichen Beobachtungen, die Tiere an der Tränke, die Giraffenmütter mit ihren Kleinen, die wie steil auf gerichtete Holzpferdchen in der Landschaft stehen, und die grasenden

Seut will ich Blut feh'n! Welche Uniform wähle ich?" Herden von erhabener, unvergeßlicher Schönheit. Natur in ihrer

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truppen standrechtlich erschossen worden. Die Aufständi Ichen haben Saltillo  , die Hauptstadt von Coabuila, geräumt, dabei scheint es infolge des Nachlaffens der Disziplin zu Blünde rungen von Banten   und Geschäften gekommen zu sein. Nach Flugzeugmeldungen konzentrieren die Aufständischen ihre Hauptnacht unter General Escobar bei Torreon, wo sie anscheinend der Regierungsarmee, die unter Calles heranrüdt, eine Schlacht zu liefern gebenten.

Blutige Zusammenstöße in Madrid  .

Primo läßt schießen.

Madrid  , 13. März.

In einer amtlichen Mitteilung heißt es: Die öffentliche Ge­walt sah sich heute trotz ihres guten Willens, äußerste Burückhaltung walten zu lassen, angesichts der Angriffe von Studenten gezwungen, mit Waffengewalt vorzugehen, da die Studenten­unruhen sich von den Unterrichtsanstalten aus auf die Straße ausdehnten und die Form von politischen Rundgebungen und Auf ruhrattionen annahmen, die von solchen Elementen ausgingen, die in der großen Masse der Studenten ein geeignetes Werkzeug für jede Art von Ausschreitungen fanden. Bei den Zusammenstößen wurde ein 25jähriger Mann ob es sich um einen Studenten handelt, ist noch nicht festgestellt durch einen Halsschuß schwer verwundet, und mehrere Personen erlitten leichtere Berlegungen, Es wurden 26 Berhaftungen vorgenommen.

Reinheit läßt uns den grämlichen Atag vergeffen, und die er­lauschten Betrachtungen aus dem Zierleben werden für uns lebendige Wirklichkeit mit ihrem Tempo, ihrer Spannung und ihrer Dramatit. Den Photographen muß man von Herzen dankbar sein.

Die Neger und die weißen Kinder wirten, weil sie so primitiv find, ausgezeichnet im Film. Die weißen Schauspieler aber find in ihrem Benehmen derart stümperhaft, daß sie durch ihr Spiel von der Handlung und, was noch schlimmer ist, von der belebten Natur ablenten.

" Der König der Verbrecher."

Bavaria Lichtspiele.

e. b.

Einbrecher und Hochstapler aus Passion, vollendeter Gentleman von edlem und sentimentalem Charakter, also fast ein Arsène Lugin ist dieser König der Verbrecher, der nur einen Fehler hat, man sieht zu wenig von seinen Taten. Was er betreibt, haben schon fleinere Kollegen oft inszeniert. Es geht nicht an, daß der Zuschauer nur die Resultate serviert erhält und nicht erfährt, wie dieser Kluge Mann dazu gekommen ist. Das bedeutet einen schweren, dramaturgischen Fehler.

Andere kommen hinzu. Bei einer Kriminalhandlung muß im Film wie im Roman der Akzent auf einer streng logischen Ber­fnüpfung der Ereignisse liegen. Hier Klaffen jedoch bedenkliche Lücken wie übrigens in den meisten Filmen dieser Art. Mit ein paar Sensationen ist ein Film noch nicht gemacht. Dazu dick aufgetragene

Sentimentalität.

Edmund Heuberger  , Regisseur und Berfasser, stellt bei herzigen Anlässen Gruppen, die aus Boftfarten mit der Unterschrift Familienglüd  " befannt find, baut Rafchemmen auf, wie fie nur im haupt bei Bewegungsvorgängen. Start Auen gibt den großen Verbrecher mit schönem Ernst und sehr würdiger Haltung, um die F. S. fich auch der Kommissar Hugo Werner- Rahles bemüht.

Beitritt Amerifas zum Weltgerichtshof. Film vortommen, ist aber recht geschicht bei Berfolgungen und über

Richt vor September.

Washington  , 13. März. Senator Borah erklärte, er glaube nicht, daß der Senat schon in der außerordentlichen Seffion zur Frage des Beitritts der Ver­ einigten Staaten   zum Weltgerichtshof Stellung nehmen werbe, er jei vielmehr der Ansicht, daß der Senat die formelle Annahme der neuen Formel durch den Bölterbundsrat abmarten merde, mas taum por September erfolgen dürfte.

Ein neuer Brudner. Ferdinand Brudner hat ein neues Stud Die Streatur", eine Somödie in brei Atten, vollendet, die zu Beginn der nächsten Spielzeit an einer Reinhardt- Bühne, wahrscheinlich im Deutschen   Theater, uraufgeführt wirb.

Ein Raphael für 2 400 000 art. Raphaels berühmtes Gemälde bon Giulians de Medici foll von Joseph Dubeen für Rechnung des New Yorker Banliers Bache für 2400000 att angelauit worden fein. Das Gemälde ist das einzige Männerporträt Raphaels, bas sich in Brivathänden befindet. Belgien   ratifiziert Kellogg  - Batt. Der belgische Senat hat Diens- Duveen hatte das Gemälde von bent verstorbenen deutschen   Santier Ostar Hulosajinsti im Jahre 1925 angelangt. tag nachmittag einstimmig den Kellogg  - Batt ratifiziert.

nicht umsonst aufgebracht hat, ein großartiges Experiment, das freilich Im ganzen bedeutet dieser Film, für den die Hapag große Mittel cuch die Grenzen des Bilderfilms aufzeigt. Für den Tonfilm be meist er zunächst noch nicht allzu viel; denn so gut auch die Ge räusche, Klänge und Stimmen herauskommen, und so vortrefflich die rerbindende Musik von Zeller sein mag, gewisse Schwächen der Ton­liegt hier feineswegs ein Tonfilm in dem Skane vor, daß Wort und wiedergabe sind doch noch nicht restlos überwunden. Vor allem aber daß ein Drama oder eine Oper als Tonfilm reproduziert wäre. Bild mit gleicher Intensität zusammenwirken, etwa in dem Sinn, Davon sind wir offenbar noch entfernt genug. Und das Erreichen dieses Zieles fönnte auch das Ende des wahrhaft fünstlerischen Filmes bedeuten, der durchaus ein Eigenes zu geben hat und sowoh! des Wortes wie der Zwischentitel entbehren kann, und für den die Musik immer nur Untermalung bedeuten darf.

K. H. Döscher.

Die ,, Melodie der Welt" Wolfgang Zeller   hat sie als pro­duttiv einfühlsamer Musiker flingend gemacht. Was wir hören, sind nicht Melodien aller Welt und aller Völker, in bunter folge ein ander ablösend und ineinander verschlungen, wie die Bilder auf der Leinwand; der Komponist fühlt die innere Verbundenheit der kleinsten Filmteile, wie sie vom Autor gemeint ist, ihre Gebundenheit zu einem Ganzen und erfüllt sie durch eine einheitlich und in großer Linie konzipierte Mujit, in der er als feiner Lyriker durchaus Eigenes gibt. Aber wie er, ohne je die Linie zu unterbrechen, den eigenen Zon oder sozusagen nur den Tonfall variiert und der wechselnden Landschaft, dem wechselnden Bolfscharakter anpaßt, wird in der Tat zwischen dem optischen und dem akustischen Erlebnis cin seltener Grad von Uebereinstimmung erzielt. Die Arbeit fom plizierte sich für den Musiker angesichts der Eigenart des Tonfilms cls einer in der Tat noch taum erprobten, unabsehbare Möglich­keiten verheißende Gattung. Es galt erstens, zwischen den auf­genommenen Geräuschen und der hinzugetanen Musik eine Art sti­liftischer Bindung herzustellen. Und es galt zweitens, auf die be­sonderen Aufnahmebedingungen, denen diese Mujit, even durch das Tonfilmverfahren, zu unterwerfen war, Rücksicht zu nehmen; In­strumentator und Dirigent waren por ebenso neue wie schwierige Aufgaben gestellt. Der Musiker Zeller, filmbegabter und erfahrener Rönner, hat sie mit überraschendem Gelingen gelöst; der Tonfilm ist durch ihn einen Schritt vorwärts gefommen. K. P.

Bilder in der Deutschen Kunstgemeinschaft.

Die Deutsche Kunstgemeinschaft vereinigt eine recht interessante Gesellschaft in ihren Räumen. Die größten Gegensäze umspannen wohl die Bilder von Neuhaus und des Ehepaares Scheper; stärkste Gegenständlichkeit und Entmaterialisierung durch Phantafie.

Drei Säle gehören den Wüstenschilderungen von F. B.   Neu haus. Eine imposante Leistung, jahrelang sich in das Hinterland von Tripolis   und Tunis   zu vergraben und die abfolute Ginöde zu malen; man respektiert die moralische Kraft, die dazu gehört, und die technische Höhe in diesen Bildern. Was in ihnen wirkt, ist der un­leugbar große Gegenstand und die Genauigkeit der Wiedergabe. Das furchtbar Berlassene, die tödliche Unfruchtbarkeit, das Sinnlose eines bloß egiftierenden Erdraumes ist dargestellt. Der Mensch fehlt. Der Maler hat in dieser vom Teufel geschaffenen Wüste, scheint es, selber alle Beziehung zum Menschen vergessen; seine Kunst ist eine starre, unpersönliche Wiedergabe des leeren Raumes geworden,

Das genaue Widerspiel davon: die feinen Aquarelle von Hinnert Scheper aus dem Dessauer Bauhaus; Entzückungen vor der Menschenfiedlung alter Städtchen und Kulturlandschaften, bei denen man nicht nach der Geologie fragt, sondern nach der Empfindung des Künstlers und seinen Ausdrucksmitteln. Gerade die Kleinheit der Bildchen macht sie liebenswert, ihre Zärtlichkeit stammt aus dem liebenden Herzen des Betrachters. ohne Gentimen­talität und ohne Altertumsliebhaberei. Geistreicher noch und persön licher die Geschöpfe von Lou Scheper  - Bertentamp, die ganz aus der Bhantafie geboren find; nicht reine Aquarelle, sondern

nach der Art von Schmitters ,, Merzmalerei" mit Materialwirkungen aufgefiebter, bedruckter, optisch wirksamer Papiere durchfeßt. Gegen.. ständlich und in der Handschrift flingen fie oft von fern an Baul Klee und Ringelnaz an. Aber ihre geheimnisvolle Raumwirtung, die Bifanterie ihrer Farbigkeit entstammt einer besonderen Empfin dung, die in der Mischung primitiver Zeichnung und ganz raffinierter Kolaristit das Spezifische meiblicher Gaben verrät.

Dazu tommen noch zwei Sonderkollektionen, die vermittelnd wirten: von Alegander Gerbig, deffen hellfarbiger Realismus sich auf das bäuerliche Leben eines thüringischen Dorfes, auf Land­arbeit und Biehdarstellung konzentriert und von dem begobieren Frankfurter   Ferdinand Lammeyer  , der die Natur der Rhön  auf interessante und besonders auch farbig reizvolle Art interpretiert. Aus der Sammelausstellung bewährter Berliner   Maler möchte ich die neuesten Bilder von Frau Charlotte Berend Corinth  und Kohlhoff um ihrer vortrefflichen malerischen Qualitäten willen hervorheben und ein Bildnis des ersten Reichspräsidenten Ebert   von Balus chef, dessen repräsentative Eigenschaften es wohl für einen Platz an hervorragender Stelle in einem Reichsbureau bestimmen fönnten. P. F. Sch.

Ein moderner Ali- Baba.

Ein moderner Namensvetter des berühmten Räubers Ali- Baba aus ,, Tausend und einer Nacht  ", der fürzlich vor einem Gericht in Saloniti erschien, macht seinem Namen alle Ehre. Er hat es näm lidy fertiggebracht, por den Augen des hohen Gerichtshofs einen Diebstahl auszuführen. Baba mar wegen 87 Diebstählen und Be­trügereien angetlagt, die er an einer der Grenzstationen des Balkan  , in Georgheli, ausgeführt hatte. Unter dem Borgeben, den Reisenden bei ihren Paß und Zollschwierigkeiten zu helfen, plünderte er ihre Koffer. Während eine Zeugin, eins von Babas Opfern, vernommen wurde und vor dem Tisch des Richters stand, fühlte sich der Ange Elagte plöglich schmach und bat, von einem Wächter auf den Flur hinausgeführt zu werden. Dort bot er gerade dem Mann eine be­trächtliche Summe als ,, Badschisch", wenn er ihn laufen lassen würde, als ein lauter Schrei aus dem Gerichtssaal drang. Die Zeugin ver­mißte ihre Geldtasche; fie fand sich in Ali- Babas Taschen. 88 Dieb­Stähle, barunter einer vor den Augen des Richters, ist gemiß ein Reford, Ali- Babas würdig.

Taſcheri, stahl ihnen Koffer und Säcke und erleichterte die großen

Mussolinis Zenfur. Das Grabmal des unbefannten Soldaten", Baul Raynals tieferschütternde Kriegstragödie, ist von Mussolini   in Italien  berboten worden.