erkimo
Ein Roman
( 31. Fortsetzung.)
Sie gingen lange, ohne Renntiere zu sehen; plöglich aber vsben sie stehen und reckten die Hälse. Sie hatten beide etwas Merkwürdiges erblickt, als der Wind einen Augenblick nachgelassen hatte. Als das Schneegestöber wieder zunahm, hatte der Schneeteppich es wieder verborgen, aber es genügte, um ihnen zu sagen,
daß merkwürdige Dinge bevorstanden. Sie waren dicht bei
Menschen.
Es war ein halb im Schnee begrabener Schlitten, den sie gejchen hatten. Warum hatte man ihn nicht abgeladen? Warum war das Gepäck nicht unter Dach geschafft? Hier stimmte etwas nicht.
Biele Gedanken schossen ihnen durch den Kopf. Endlich sollten sie fremde Menschen sehen; aber sie verbargen ihre Gedanken und gingen auf den Schlitten los.
Was war denn das? Es war fein beladener Schlitten, sondern ein umgestürzter und mit Hunden bespannter, dessen ganz Last, ganz unter dem Schnee begraben, daneben lag. Die Hunde lebten, und einige von ihnen erhoben sich und schüttelten den Schnee ab.
Mala richtete den Schlitten auf. Im selben Augenblic aber begann es sich in dem Schneehaufen zu regen. Er fiel auseinander, und Mala griff nach den Fellen und zog. 3mei Männer famen zum Vorschein. Zwei weiße Männer. Hochgewachsen und groß, aber merkwürdig matt und ganz schwach vor Kälte und Müdig teit. Sie sahen ganz verwirrt aus.
Wie sie hier lagen, ohne zu wissen, was gefchehen war, machten sie auf Mala den Eindruck von Kindern, denen geholfen werden mußte. Er faßte einen von ihnen, brachte ihn auf die Füße und topfte ihm den Schnee ab. Hierauf sah er ihm ins Gesicht und lachte sein gutes, hilfsbereites Lächeln.
Die Männer sagten viele Worte durcheinander; aber Mala ver= stand sie nicht. Hier hatte er also zwei Kravdlunafen ohne mensch liche Sprache gefunden. Wie waren sie ganz allein hierhergekommen? Das fonnte nicht ohne Hilfe geschehen sein; vorläufig aber mar keine Zeit, darüber nachzudenken. Er holte seine englischen Sprachkenntnisse hervor und fragte die Fremden, ob sie allein
wären.
,, Allein," antwortete Mafe.„ Allein und falt und müde." Rein Haus?" fragte Mala.
Rein Haus," antworteten die beiden und bedeuteten ihm, daß sie nicht verständen, ein Schneehaus zu bauen.
Sie hatten sicher lange dagelegen, zwei tüchtige junge Leute maren so von Sturm und Kälte geschlagen, daß sie alle Umficht vergessen hatten. Sie waren aus dem Schneegestöber gefrochen, um zu warten, bis es vorbei war, und hatten nicht daran gedacht, daß, wenn man lange liegt und friert, die Kräfte schwinden.
Mala nahm ihr Gepäck und untersuchte es. Es zeigte sich, daß sie Proviant und Felle genug hatten. Alles war mur beschmutzt. Sie waren mit Stiefeln und die Kleider voller Schnee in den Schlaffad gefrochen.
Der Schnee war aufgetaut, und alles war durchnäßt. Mala war sich klar darüber, daß es hier schnell zu helfen galt, wenn die Männer nicht umfommen sollten. Sie hatten sich niedergelegt, aber diese Ruh hätte sie geradeswegs in den Tod geführt, wenn er nicht gekommen wäre und ihren Schlaf gestört hätte. Er sagte nichts, nahm aber still sein Messer, das er in einer Scheide über dem Rücken trug, und begann nach Schnee zum Hausbau zu suchen. In
der Nähe war er nicht gut, er entdeckte neben der Büchse der weißen Männer einen Wisdstod, den er als Schneesonde benutzte, und fand bald ganz in der Nähe eine Stelle, wo ein vorzügliches Haus ge= baut werden konnte. Er brauchie nur die oberste Schicht fortzu: treten, die das Schneegestöber gebildet hatte.
Er begann, ein Haus zu errichten. Ruhig boute er, scheinbar ohne sich zu beeilen. Aber doch erhob sich das Haus mit einer Schnelligkeit, wie man es nie gesehen hatte. Die beiden weißen Männer merften, daß sie vom sicheren Tode errettet waren, und fühlten große Dankbarkeit für den fremden Estimo.
Mala sprach einige wenige Worte zu Drsolidot, und der begann das bunt durcheinander gewürfelte Gepäd zusammenzulegen. Ein Fell nach dem anderen Klopfte er mit dem Schneeflopfer, aller Schnee wurde abgebürstet, dann wurden sie zusammengerollt.
Make und Balf versuchten, ein wenig zu helfen, waren aber ganz fraftlos. Sie waren außerftande, etwas zu verrichten, gingen nur ein wenig hin und her und froren, wie sie nie gefroren zu haben meinten.
Ach, wie sie sich auf dieses Haus freuten, und wie groß ihre Dankbarkeit gegen den Mann war, der ihnen hier Hilfe brachte!
Das Haus war bald fertig, Mala schnitt einen Eingang hinein und machte sich gleich an das Gepäck. Zu allererst holte er ihren Petroleumfocher und schüttelte ihn, um festzustellen, ob Brennmaterial darin war, fragte dann nach Feuerhölzern und bat sie, ihm zu folgen. Mit zitternder Hand holte Balt eine Schachtel Streichhölzer hervor, gab sie Mala und folgte ihm ins Schneehaus.
Orsolidof war im Begriff, alle Deffnungen zwischen den Schneeblöcken zu dichten. Mala zündete den Kocher an und bedeutete ihnen, daß sie die Fäustlinge ausziehen und ihre Finger über dem Feuer wärmen sollten. Sie sollten nur ruhig dasigen und es sich bequem machen. Das übrige würde schon besorgt werden.
Sie jaßen wie fleine Kinder willenlos am Feuer. Biel Wärme gab es nicht, aber sie fühlten doch die Kräfte wiederkehren. Ein naar zusammengeroute Renntierfelle murden ihnen hereingeworfen. Mala folgte, rollte die Felle auseinander, stellte den Petroleumtocher mitten darauf und hieß sie sich dazu setzen. Dann ging er hinaus und blieb lange fort. Aber Drsofidol tam mit ihrem Reffel, und sie sahen zu, wie er Schnee schmolz und Wasser tochte. Sie jchliefen zwar halb, aber das Gefühl der Sicherheit erfüllte sie mit Wohlbehagen.
..Es focht," rief Orsolidot, und bald darauf erschien Mala in der Türöffnung und schob eine Proviantfifte herein. Er selbst folgte Friechend, stedte aber nur den Dbertörper burch das Loch hinein, der Reft blieb draußen. In dieser Stellung, in der er die Rälte abhalten fonnte, überwachte er, wie Drsofidol Lee machte. Er suchte Brot heraus, gab es den beiden Polizisten und stellte ihnen 3uder hin, Sen fie in gewaltigen Mengen in die Tassen taten.
Ach, wie das die erfrorenen Glieder wärmte; die Bärme des Tees verteilte sich im ganzen Körper. Es war, als strömte er durch die Adern, brächte alles in schnelleren Gang. Nie hatte etwas so herr
lich geschmeckt wie diese Tasse Tee. Als sie die Hälfte getrunken hatten, suchte Make in der Kifte und fand eine Dose Milch. Orsokidok schlug ein Loch hinein, und die fette Milch tat ihnen gut. Sie gossen den ganzen Inhalt der Dose in den Teekessel und hatten Milchtee, herrlich, nahrhaft und sättigend. Sie weichten Keks darin auf und aßen und aßen. Es schien nicht möglich, ihren Hunger zu be friedigen.
Mala hatte sich wieder zurückgezogen und einen Block vor den Eingang gestellt. Sie hörten ihn draußen arbeiten. Er baute ein ganzes Portal vor das Haus. Ein Borzimmer und davor wieder eine Schuhmauer. Die Hunde schirrte er ab und streute ihnen das bißchen gehackte Hundefutter hin, das er in einem Sad fand. Sie fraßen gierig und suchten dann wieder eine geschützte Stelle, um weiterzuschlafen.
Mala stellte den Schlitten vor das Haus, warf das Geschirr in die Borstube, froch selbst hinein und verschloß die Tür mit einem Schneeblod. Es lagen Stearinferzen in einer Kiste. Er zündete ein paar davon an und steckte sie neben den Männern in den Schnee.
Mala hatte in seiner Walfängerzeit im Sommer die Gebräuche
weißer Männer fennengelernt. Leider fonnte man, ohne lejen zu fönnen, nicht sehen, was in den Konservendosen war, aber er wählte einige, stellte sie in einen Zopf und goß Wasser aus dem Teekessel darauf, tat etwas mehr Schnee hinzu und setzte alles zum Auftauen aufs Feuer.
Da zeigte Make auf sich und sagte Mafe", und Balk zeigte auf sich und sagte ,, Balk". Hierauf zeigten sie auf die beiden anderen, und Mala verstand, daß sie ihre Namen genannt hatten und wünschten, wie er und Orsokidok hieß. So gab er denn seinen Namen als Utang an und nannte den Pflegefohn Omar. Das war der Name, den er bekommen hatte, un die Berggeister zu besänftigen.
"
Wo ist Joe? Hast du Joe gesehen?" fragte Make hierauf.
Utang schüttelte den Kopf, er verstand nicht ganz; aber die Frage nach Joe ließ ihm viele Gedanken durch den Kopf schießen. mate und Ball tamen auch daher, er hatte sie dort nicht gesehen, jie Joe war ja bei den weißen Männern auf den Schiffen gewesen. mußten also später gekommen sein, aber was wollten sie hier? Und wo war Joe geblieben? Es war nicht möglich, Klarheit hierüber zu erlangen, sie konnten sich einander nicht verständlich machen, und es war auch feine Zeit, jetzt an diese Fragen zu denken. Die weißen Männer waren sehr herunter und brauchten Ruhe und Wärme.
Die Schlafsäcke wurden umgestülpt. Sie waren innen gefroren, das Eis wurde ausgeflopft, daß sie wieder trocken wurden; dann wurden sie wieder umgestülpt, und Utang ließ die Männer aufstehen, nahm ihre Fellunterlagen und breitete sie auf der Pritsche aus, legte die Schlafjäde darauf und machte ihnen lächelnd begreiflich, daß sie ihre Außenkleider abziehen und in die Schlafsäcke friechen sollten.
Er öffnete die Konservendosen und schüttete den Inhalt in eine Bratpfanne. Es prasselte herrlich, denn die eine Dose enthielt Butter. Das ergab eine festliche Suppe, und als sie warm war, brachte er sie den beiden und stellte einen Teller mit Kets daneben. Sie waren Schon eingeschlafen, wurden aber gemedt und aßen freudig. Sie hieben ein, ohne daran zu denken, ob etwas übrig bliebe, und während Utang immer mehr zubereitete, schliefen sie wieder ein. Wieder wurden sie gewedi, um zu essen. Die Mahlzeit dauerte lange, zuleßt aber hatten sie doch genug, und jetzt erklärte Utang ihnen durch Zeichen, daß er seinen Schlitten holen wollte, während Omar bei ihnen bliebe, um ihnen zu helfen. Sie verstanden ihn nicht ganz, nidten aber, und er ging.
Es wehte immer noch stark, und der Schnee fegte heftig. Mala war müde, strengte sich aber doch zum Aeußersten an, um vorwärts zu kommen, und erreichte schließlich sein fleines Schneehaus. Er lud sein Fleisch auf den Schlitten und schirrte die Hunde an. Die fieben Renntiere, die er hatte holen wollen, ließ er liegen, er hatte mertvolleres Bild auf dieser Reise gefunden.
Make und Balt schliefen noch, als er wiederkam, man aß wieder, schlief wieder. Auch Mala bekam Ruhe, und als man aufwachte, war es still. Die jungen Leute waren wieder wohl, wenn auch kraftlos und müde, aber sie rauchten ihre Pfeife, fühlten sich behaglich und sprachen viel miteinander. Utang verstand nur wenig davon. Und er konnte sich ihnen nur schlecht durch Zeichen verständlich machen.
Das gute Wetter mußte für die Heimreise ausgenutzt werden. Utang und Omar beluden die Schlitten und schirrten die Hunde an. Auf die Schlitten nahmen sie jeder einen Bassagier. Omar fuhr mit den Hunden des Pflegevaters, und Utang, der tüchtigste Hundefahret, nahm die Makes, die ausgehungert und kraftlos waren. Aber sie wurden mit sicherer Peitsche von einem unbarmherzigen Kutscher gefahren. Es galt schnell vorwärts zu tommen; nie waren diese Hunde so gelaufen; jie wurden nicht sanft angefaßt. ( Fortsetzung folgt.)
WAS DER TAG BRINGT.
Ein Postamt vor 230 Jahren.
In dem Archiv des Stockholmer Königspalastes ist ein Bostbuch aus dem Jahre 1698 entdeckt worden, das interessante Aufschlüsse über die damaligen Boftverhältnisse gibt. Die Beamtenschaft des Stockholmer Bostamtes bestand damals nur aus einem Postmeister, einem Kassierer und einigen wenigen Helfern. Es gab noch feine Marten; die Briefe mußten nach dem Gewicht bezahlt werden. Die Bost murde nach Südfchweden gefchidt und von bort zmeimal wöchentlich, am Mittwoch und am Sonnabend, nach dem Ausland. Troß dieses geringen Umfanges der Organisation wurden nach den den Ausweisungen des Postbuches 1698 nicht weniger als 30 000 Briefe aus Schweden ins Ausland geschickt.
Heraufsetzung des englischen Heiratsalters.
Ein Gesetz über das Heiratsalter ist jetzt im englischen Unter: hause eingebracht worden, durch das das Mindestalter der Heirats: fähigkeit auf 16 Jahre festgesezt wird, während es bisher für männliche Wesen 14 und für weibliche 12 Jahre betrug. Diese Be ſtimmung stammt noch aus dem altrömischen Recht, wo es auf die
FUNK UND
16.00 Populäre Bücherreihen. Wieser.)
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Freitag, 22. März.
ABEND
viel frühere Geschlechtsreife des südlichen Menschen Rücksicht nahm. Obwohl man feit langem erkannt hat, wie wenig das frühe Heiratslichen Verhältnissen des Landes paßt, hatte man doch bisher die alte alter in England zu der förperlichen Entwicklung und den wirtschafi Bestimmung bestehen lassen, und so haben noch in den Jahren 1924 bis 1926 acht englische Mädchen mit. 14 und 77 mit 15 Jahren
geheiratet.
Wie alt wird die Buche?
Die Fachmänner sind nicht darüber einig, wie alt die Buche bei uns werden kann. Prof. Dr. Heß glaubt nämlich, sie fönne eventuell etwas über 300 Jahre alt werden, während v. Salisch jagt, das Alter gefchonter Buchen tönne bis 500 Jahre hinaufgehen. Eine der schönsten Buchenbestände ist in dem ehemals fürstlich Schwarzbergischen Forstrevier Oberspier bei Sondershausen ; fein Lebensalter wird auf 155 bis 200 Jahre geschäzt. Das stärkste Buchenexemplar ist 40 Meter hoch und bis 13 Meter Schafthöhe astrein. In Brusthöhe hat der Baum einen Umfang von 1,3 Metern, und zwar 96 Zentimeter Durchmesser von Süden nach Norden gemessen, und 94 Zentimeter von Often nach Westen gemessen. lleber der Erde ist der Umfang 3,05 Meter. Der Kronenschirm mißt 18 Meter Die Baummasse wird ohne das Stocholz auf etwa 23 Festmeter geschäßt.
Eine Schneckenexpedition.
Der Schnedenspezialist des Nationalen Museums in Washington , Dr. Paul Bartsch, ist unlängst von einer Reise nach Kuba zurückgekehrt. Er war von dem Smithsoman dorthin geschickt worden, um Schnecken zu holen. Dr. Bartsch unterzog sich mit größtem Eifer dem ihm gewordenen Auftrag, und nach vier Monaten fehrte er mit mehr als 200 000 Schneden in der Größe einer Erbse bis
( Am Mikrophon: Stadtbibliotheksrat Dr. Max zur Größe eines normalen Apfels zurüd. Es sind unzählige Sorten
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16.30 Leseproben von Béla Balázs , 17.00 Paul Hindemith : Kleine Kammermusik für 5 Bläser. Johannes Brahms : Lieder. Franz Schubert : Sonate A- Dur. Hugo Wolf : Lieder. Chopin : Andante spianato und große Polonaise Es- Dur. 18.10 Prof. Dr. med. Gudzent: Der Wert der Seefische für die Ernährung. 18.35 Dr. Arnold Hahn: Denken Sie, wir sind weitergekommen? 19.00 Kitzler: Zwei Osterspaziergänge und eine zweitägige Osteriahrt. 19.30 Min.- Direktor Dr. Posse: Deutschlands Handelsbeziehungen. 20.00 Abendunterhaltung. Deutsche Volkslieder.
Anschließend: Konzert der Mandolinenvereinigung Lichtenberg . 21.00 Dr. Fritz Klein : Briand und Poincaré
21.30 Die Frau als Reporter. 1. Einführung: Leo Lania . 2. Leseprobeu: Sonja Bogs.
Königswusterhausen.
16.05 Ob.- Stud.- Dir. Rohrberg: Die rationelle Methode des Rechnens. 16.30 Nachmittagskonzert von Leipzig .
Schnecken: Landschnecken, Baumschnecken und Wasserschnecken. Die Tiere sind u. a. von Interesse für geologische Untersuchungen und bei dem Studium gewiffer Parasiten, die sowohl bei Menschen mie bei Lieren Krankheiten übertragen. Dr. Bartsch machte die Ent deckung, daß auf jedem Hügel im Süden Kubas eine besondere Schnedenart vorkommt, die in vollständiger Absonderung von den anderen Schnedenvölfern lebt. Solche folierte Schnedenfolonien fommen auch sonst bei den Landschnecken vor.
Eine Riesenwanze.
Diese Wanze, deren Körper mehr als zehn Zentimeter lang wird, ist ein in Südamerika einheimisches Wafferinfeft. Sie ist ein ausgesprochenes Gifttier, da, wie Bawlowitn feststellte, ihr Speichel
17.30 Dr. Scheuermann: Entschädigung bei behördlichen Eingriffen in Haus- Giftstoffe enthält, die so starf wirfen, daß diese Riesenwanzen jogar
besitzer- und Mieterrechte.
18.00 Dr. Schulte: Psychologische Arbeitsgemeinschaft.
imstande smd, durch Stiche mit ihrem giftgefüllten Rüssel Kleine Fische zu töten. Außer den Fischen, die sie bis auf die leere Haut
18.55 Ing. H. Bornemann: Werkmeisterlehrgang für Facharbeiter: Elektro- ausfaugt, überwältigt die Belostoma Wanze, wie fie genannt wird,
technik.
19.20 Wissenschaftlicher Vortrag für Tierärzte.
20.00 Kammermusik. 1. Brahms : Trio H- Dur, op. 8. 2. Haydn : Trio D- Dur. ( Budapester Trio.)
21.30 Unterhaltungsmusik Hotel Esplanade( Kapelle Barnabas von Géczy ). 22.45-23.15 Bildfunkversuche.
auch größere Insekten. Das Gift scheint in einer im Kopf befind lichen Drüse gebildet zu werden, und wird durch den Stich des Rüssels in die Wunde übertragen. Man kann diese Giftwanzen auch im Aquarium züchten, wo fie, mit reichlich Fleisch gefüttert, ganz gut fortkommen sollen. Also, bitte!