Einzelbild herunterladen
 

Nr. 168 46. Jahrgang

2. Beilage des Vorwärts

Eine Million Lehrlinge.

Bon Wladimir Woytinsky  .

Mit großer Verspätung werden immer noch einzelne wichtige Ergebnisse der Betriebszählung vom 16. Jum 1925 der Deffentlich feit befannt gegeben. Noch nach frischer Drudfarbe riechende Ber­öffentlichungen des Statistischen Reichsamtes erscheinen vom Staub der Vergangenheit bedeckt und werden von der Deffentlichkeit dem­entsprechend behandelt, d. h. kaum beachtet. Die statistischen Be­hörden tragen dafür eine schwere Verantwortung.

Dennoch möchte ich mit dem größten Nachdrud die Aufmerk­samkeit der Lefer auf die fürglich in Wirtschaft und Statistik" veröffentlichten Angaben über die Fabrit und Handwerts Lehrlinge lenten.

Nach der gewerblichen Betriebszählung gab es in Deutschland  im Jahre 1925 rund 1000 000 Handwerks- und Fabriklehrlinge, was 5,3 Proz. der Gesamtzahl der im Gewerbe beschäftigten Per­fonen ausmachte.

Mehr als 50 000 Lehrlinge gab es in folgenden Gewerbegruppen:

Bekleidungsgewerbe

Maschinenbau  .

Holz und Schnigstoffgewerbe

Herstellung von Eisenwaren und dergl. Baugewerbe  

Nahrungs und Genußmittelgewerbe Elettrotechnische Industrie, Optik und dergl.

Als Lehrling bleibt der jugendliche Arbeiter 3 bis 4 Jahre im Betriebe. Nachdem bleibt er im Durchschnitt etwa achtmal so lange erwerbstätig. Dementsprechend müßte die Zahl der Lehrlinge etwa ein Achtel derjenigen der handwertsmäßig ausgebildeten Arbeiter betragen. Eine Million Lehrlinge müßte also einem Be­stand von acht Millionen gelernter Arbeiter in den betreffenden Be rufen entsprechen, die Kleinbetriebe mit ihren 560 000 Lehrlingen müßten somit etwa 4,5 Millionen Gesellen ausgebildet haben. Aber mur ein Biertel dieser Zahl fann wirklich von den handwerklichen Berufen aufgenommen werden, zu deren Ausübung die Lehrlinge vorbereitet werden, die übrigen Lehrlinge müssen nach der Aus­bildung in die Großindustrie und zum Teil in ganz andere Berufe abwandern. Und nun sehen wir:

in den Schlossereien mit 1 bis 5 Personen in den Schmiedereien

in der Maschinenreparatur.

Lehrlinge 14 403

30 352

9282

48 633

bagegen nur Gefellen

Echte Probleme und Scheinprobleme.

Lehrlinge

In Broz. ber

in den Tischlereien

Beschäftigten

149 076

der 10,3

148 238

11,2

"

137 048

H

131 700

P

129.650

13,6 14,6 a 8,6

93 925 50 222

"

7,1 8,5

In diesen sieben Gewerbegruppen wurden allein rund 840 000 Handwerts. und Fabriflehrlinge ermittelt, auf alle übrigen Gewerbe­gruppen entfallen 146 000 Lehrlinge oder nicht ganz 1,4 Proz. der beschäftigten Personen. Nach den lehrreichen Angaben über die Berteilung der Lehrlinge in den einzelnen Betriebsgrößenklassen erhalten vierzig Prozent aller Lehrlinge ihre berufliche Aus­bildung in den kleinen Werkstätten mit bis fünf beschäftigten Per­fonen. Aber den größten Gebrauch von der Lehrlingshaltung machen die mittleren Betriebe mit fechs bis zehn Beschäftigten. Es sind hier teilweise ungeheure Prozentjähe:

in der Herstellung von Eisenwaren und dgl im Maschinenbau

im Holz und Schnißftoffgewerbe.

. 28,9 Proz.

26,4 24,1

"

in der elektrotechnischen Industrie, Optit und dgl.. 23,8 im Bekleidungsgewerbe

in der Lederindustrie

im Baugewerbe.

"

22,3 17,7 13,2

P

Noch bedeutend höher erscheint der Anteil der Lehrlinge an der Gesamtzahl der Beschäftigten in gewissen Produktionszweigen, wenn man die hand wertsbetriebe aus der Gesamtzahl der gewerb lichen Betriebe hervorhebt, wie es das Statistische Reichsamt durch ein einfaches und einwandfreies Berfahren getan hat. Auf diese Beise wurden die nachfolgenden Zahlen gewonnen:

Anteil der Lehrlinge in den wichtigsten Handwerksgruppen. Beschäftigte Davon Lehrlinge Berfonen absolut in Broz.

Metallhandwert

Holzhandwert

Bahl der Betriebe 187 869

552 252

134 492

24,4

.

184 474

444 494

100 500

22,6

691 415

83 708

12,1

819 326 502 030

117 448

14,3

Rahrungsmittelhandwert 228 671 Bekleidungshandwert 480 553 Bauhandwerk 185 525

66 225 13,2 Unter den beschäftigten Personen" sind in den angeführten Zahlen auch die felbständigen Meister mitgerechnet, deren Zahl gerade in den Zwergbetrieben besonders hoch ist, sowie ihre Familienange­hörigen, soweit diese ihnen bei der Arbeit und Leitung des Betriebes oder beim Berlauf der Erzeugnisse helfen. Für die wichtigsten Hand­mertszweige bringt das Reichsamt Angaben, die tiefer die Struktur der Meinen und mittleren Handwerksbetriebe durchleuchten. Leider tönnen diese Angaben hier nicht in vollem Umfange wiedergegeben werden( fie find in der Wirtschaft und Statisti!" 1929, Heft 5, G. 196 zu finden) und wir müssen uns auf die Wiedergabe der Brozentzahlen beschränken.

Handwertszweige,

Metallbandwert

Schlosserei

Schmiederei

Klempnerei

Maschinen und Fahrzeugrep Elektrotechnische Installation Holzbandwerk

Tischlerei Stelmacheret Nahrungsmittelhandwerk

Bäckerei.

Fleischerei Betleidungshandwerk

Schneiderei Schubmacherei Baubandwert

Mauerei

Zimmerei

Glaserei.

In den Betrieben In den Betrieben mit 1 bis 8 Personen mit 4 u. 5 Bersonen

bon je 100 Beschäftigten entfallen auf

Metster

Gefellen

Cehrlinge

Berlaufs

berf."

Meister

Gefellen'

Cehrlinge

Berkaufs

44,3 17,0 33,0 5,7 23,8 23,7 48,9

perf.³)

3,6

39,2 25,5 26,5 8,8 24,2 32,9 37,8 5,1 43,0 24,5 23,0 9,3 24,2 37,6 30,5 49,1 21,1 20,8 8,5 25,6 30,6 36,5 7,3 46,3 27,0 19,1 7,6 25,2 37,0 29,7 8,1 42,6 23,2 27,4 6,8 24,4 33,4 38,5 3,7

43,7 24,0 22,5 9,8 24,5 33,6 37,0

39,2 18,8 11,8 30,7 23,3 80.2 17,6

7144 28 265 8.469

41 680

zu welcher Tätigkeit bereiten sich diese Lehrlinge vor, die nie­mals Gesellen werden? Am häufigsten zur Maschinenarbeit als ,, angelernte Arbeiter in den Großbetrieben. Ist aber die Lehrzeit in den kleinen Betrieben, die mit der modernen Techni? nicht Schritt halten können, das beste Mittel, einen Jüngling für diese Arbeit für das ganze Leben auszubilden?

Dieses sind die Fragen, die bei der Betrachtung der Zahl der Lehrlinge in Deutschland   auftauchen, oder menigstens auf tauchen müßten. Das Statistische Reichsamt will aber ein anderes Broblem in den Bordergrund treten laffen. Auf Grund der Ergebnisse der Betriebszählung schäßt es den Bedarf der Wirtschaft an Fabrik- und Handwerkslehrlingen und stellt diesen Be­darf dem Zuwachs an jugendlichen Erwerbsfähigen in den

Donnerstag. 11. April 1829

tommenden Jahren gegenüber, im Zeitraum, wo die schwach­besegten Kriegsgeburtenjahrgänge das 14. Alters­jahr vollenden und ins Erwerbsleben eintreten werden.

Der Bedarf an Lehrlingen wird vom Reichsamt auf 250 000 Jünglinge und 50 000 Mädchen jährlich geschätzt. Der 3u­wachs an Jugendlichen im erwerbsfähigen Alter soll dagegen betragen:

im Jahre

männliche

weibliche

1928

613 000

603 000

1929

473 000

465 000

1930

353 000

343 000

1931

317 000

308 000

1932

329 000

320 000

1933

486 000

467 000

1934

648 000

629 000

Immer ist es auch in den nachwuchsarmen Jahren mehr als die Wirtschaft beansprucht; da aber nicht alle Eltern ihre Kinder als Fabrit und Handwerkslehrlinge ausbilden lassen, wird immerhin der Andrang der Lehrlinge bei den Hand­werksmeistern in den nächsten Jahren abnehmen. Geht man von der wahrscheinlichsten Annahme aus, daß der Rückgang der Kriegs­geburtenjahrgänge sich auf den Zugang zu den Lehrlingsstellen und zu den sonstigen Arbeitsstellen oder den höheren Schulen relativ gleichmäßig auswirkt, so ist in den Jahren 1929 bis 1933 mit einer Abnahme des jährlichen Zugangs an männlichen Lehr­lingen auf etwa die Hälfte zu rechnen," sagt das Statistische Reichs­ait.

So groß ist aber die Gefahr nicht. Es ist allgemein be­tannt, wie außerordentlich schwer es in den letzten Jahren den Ar­beiterfamilien war, für die aus der Schule ausscheidenden Jugend­lichen passende Lehrstellen zu finden. Die Lehrmeister konnten dar­aus gewisse Vorteile bei der Werbung der Lehrlinge ziehen, und zwar auch hinsichtlich der Produktionskosten". Nun wird es ihnen in den nächsten Jahren etwas schwerer sein, Lehrlinge zu finden: Es ist dementsprechend zu erwarten, daß die Arbeitsbedin gungen für die Lehrlinge sich nicht unbeträchtlich verbessern werden, und daß ein Teil der aus der Schule aus­

scheidenden Jugendlichen, die jetzt als ungelernte Arbeiter in den Erwerb eintreten, nunmehr auch Lehrstellen annehmen werden.

förderung

Aufschwung beim Stahltrust. ng von 166,2 Millionen Tonnen die Steinkohle um

Startes Anwachsen des Auftragsbestandes.

leberraschend günstig ist der Vierteljahrsbericht des Rhei nisch Westfälischen Stahltrusts( Bereinigte Stahlwerte A.-G. Düsseldorf) für das erste Quartal 1929. Mit dem vorher gehenden Vierteljahr Oktober bis Dezember 1928 laffen sich die Zahlen allerdings nicht vergleichen, da das letzte Quartal 1928 durch die fechswöchige Stille gung an der Ruhr start beeinflußt war. Dagegen zeigt ein Vergleich mit den entsprechenden Monaten von 1928 und 1927, daß gegenwärtig von einem Rüdgang der Eisentonjunttur in Deutschland   noch nicht die Rede sein tann. So stellte sich in dem ersten Quartal die Produktion von

Kohle Rots Roheisen Rohstahl.

169

1927

1928

1929.

in Millionen Tonnen

6,6

6,8

6,8

2,0

2,3

2,4

1,55

1,70

1,66

1,72

9

1,84

1,82

Die Kohlenförderung hat sich also vollkommen auf der Höhe der entsprechenden Zeit des Vorjahres gehalten und übertrifft die schon recht gute Konjunktur von 1927 noch um faft 200 000 Tonnen. Nach der Inbetriebsetzung der neuen Kotsofenbatterien hat die Rotsproduktion eine wesentliche Steigerung ge nommen. Die Rohstahl und Roheisengewinnung ist gegenüber dem letzten Jahr nur ganz unwesentlich zurüdgegangen und liegt nicht unerheblich über den Leistungen von 1927, obwohl sich auch damals schon die Eisentonjunktur in Deutschland   in einem starten Aufschwung befand.

Dementsprechend sind auch die erzielten Umfäße fehr günstig. Der Gefamtumfaß ist gegenüber dem letzten Bierteljahr 1928 von rund 245 auf über 358 Millionen gestiegen und hält damit fast die Höhe des Gesamtumsages im ersten Bierteljahr 1928 mit rund 360 millionen. Davon beträgt der Umság im In lande 223,5 mill. Mark und entspricht damit dem Durchschnitt des letzten halben Jahres von 1928. An das Ausland wurden im Berichtsquartal 130 Mill. Mart umgefeßt, was auch dem ungefähren Durchschnitt der legten sechs Monate im Vorjahr entspricht. Dei Ge samtbelegschaft betrug am 31. März 171 876 gegenüber 182 000 in der entsprechenden Zeit des Vorjahres.

Menn auch die ersten Monate des laufenden Jahres durch An­7,7 häufung von Aufträgen aus der Stillegungszeit beeinflußt waren, so bietet dieser Betriebsbericht des stärksten deutschen   Montanunter nehmens ein durchaus günstiges Bild. Besonders bemertens­mert aber ist, daß der vorhandene Auftragsbestand beim Stahltruft sich auf 110 Proz. des Auftragsbestandes im Vorjahre beläuft, alfo einen Zuwachs von 10 Proz. aufweist.

4,9

28,0

41,2 13,5 11,3 33,9 28,7 26,2 18,2 31,9

43,5 26,4 19,0 11,1 23,9 38,4 32,0 5,7 43,6 24,7 21,5 10,2 24,1 36,2 29,0 10,7

39,7 43,5 8,6 8,2 23,0 64,3 9,4 3,3 37,7 38,1 14,6 9,6 22,9 55,7 17,5 3,9 45,6 26,5 16,7 11,2 25,1 40,8 24,1 10,0

1) Gehilfen und Arbeiter sowie technische Angestellte. 3) Kaufmännische Angestellte und Familienangehörige.

Die Ausbeutung billiger Kräfte. Es genügt, diese Tabelle aufmerksam zu betrachten, um einzu­fehen, daß die Handwerkslehrlinge in der Produktion eine ganz andere Rolle spielen, als diejenige, die ihrer Bezeichnung als Lehr­linge" entsprechen würde: hier handelt es sich nämlich mehr um die Ausnuzung der billigen Arbeitskraft der Jugendlichen als um ihre berufliche Ausbildung und um die Borbereitung des beruflichen Nachwuchses.

Zusammenstöße im Reichsfohlenrat. Vorpostengefecht zu den kommenden Lohntämpfen.

15,3 Millionen überflügelt.

Die Ausführungen Bennholds über die allgemeine Lage und die Rentabilität im deutschen   Bergbau riefen bei den Arbeiterver­tretern scharfen Protest hervor. In der Debatte kamen die grund­fäßlichen Gegensätze zwischen dem Unternehmerstandpunkt und dem der Gewerkschaften in der Rentabilitätsfrage zum Aus­drud. So bestritt Martmüller- Bochum die Objektivität, des Bennholdschen Berichtes, der wohl die Denkschrift der Unternehmer wiedergegeben, aber nicht die kritische Stellungnahme der Gewerk­schaften berücksichtigt habe. Die Gewerkschaftsvertreter wiederholten ihre schon früher aufgestellte Forderung einer ständigen und laufenden Ueberprüfung der Wirtschaftsverhältnisse im Bergbau durch den Reichskohlenrat.

Bei der Neumahl des Borsitzenden stimmten die Arbeitnehmer­vertreter gegen die Wiederwahl des von den Unternehmern vorge schlagenen Generaldirektors von Belsen, der nur mit Hilfe ver­schiedener Berbraucherstimmen durchfam.

Leichte Belebung im Maschinenbau.

Wie der Berein Deutscher Maschinenbau anstalten mitteilt, brachte der März eine leichte Zunahme der Anfragetätigteit aus dem In- und Ausland Die Geschäftslage im ganzen hat sich nicht verschlechtert, jedoch ist eine ins Gewicht fallende Besserung noch nicht festzustellen.

Der Auftragseingang aus dem Inland war in den ersten drei Monaten dieses Jahres bei 64 Proz. der Maschinenfabriken noch nicht genügend gegen 46 Proz. in der entsprechenden Zeit des Vor­jahres. Dagegen ist bei dem Eingang von Auslandsauf­trägen eine Besserung festzustellen. Die Zahl der tat fächlich geleisteten Arbeitsstunden betrug in den Be richtsmonaten 67 bis 68 Proz. des Sollstandes gegenüber 74 Proz. in dem ersten Vierteljahr 1928.

Revolution am Kupfermarkt.

Die Kupferattien fallen, Revolveraftien steigen. Rupferfartells ist jezt der längst erwartete Rückschlag auf Nach den wahnmißigen Preissteigerungen des internationalen

dem Kupfermarkt eingetreten.

Die Rückschläge praffeln allerdings mit einer derartigen Wucht auf die einzelnen Märkte herunter, daß man von einer wahren Revolution der Kupferpreise sprechen kann. So ist der amerikanische Kartellpreis in furzen Sprüngen von 24% auf Berkäufer überhaupt nicht mehr in dem Chaos aus. Während noch 20 Cent je Pfund gefallen. In London   finden sich Käufer und vorgestern die Kupferbörse bei Eröffnung 1800 Mart und bei Börsenschluß 2000 Mart je Tonne zahlte, purzelte der Kurs gestern auf 1300 m. schon bei den ersten Eröffnungskursen.

Das sind die Geister, die das Rupferfartell rief und jetzt nicht wieder los wird. Dafür wird aber manch ein Spekulant feine in der Kupferhausse schnell zusammengerafften Gewinne in diesen Tagen aber um so schneller wieder los werden.

Die

Auf der Vollversammlung des Reichstohlenrats tam es gestern zu heftigen Zusammenstößen zwischen den Bertretern der Arbeiterschaft und den Unternehmern. Bunächst erstattete Berg­hauptmann Bennhold den Bericht über die Lage in der Kohlen­wirtschaft. Danach betrug die Steinkohlenförderung im letzten Jahr 150,7 gegen 153,5 Millionen Tonnen im Jahre 1927. Die Förde­rung des letzten Jahres übertrifft aber immer noch die Förderlichen Zeichnung aufgelegt. Die Frist läuft, wie aus der im ergebnisse des letzten Friedensjahres auf dem Gebiet des heutigen Deutschland   um 7,1 Proz. Die Brauntohle hat ihren großen Aufschwung vom Jahre 1927 in verstärktem Maße im Laufe des legten Betriebsjahres fortgelegt und hat mit einer Gesamt­

Neue Goldpfandbriefe der Central- Bodenkredit- A- G. Preußische Central- Bodenkredit- A.- G. zu Berlin   hat bekanntlich von ihren 8prozentigen Central- Goldpfandbriefen vom Jahre 1928 und den 8prozentigen Gold- Kommunalschuldverschreibungen vom Jahre 1928 einen Teilbetrag von 8 000 000 63m. 4 000 000 m. zur öffent= Injeratenteil veröffentlichten Bekanntmachung ersichtlich, am Mitt woch, dem 17. April ab. Bis dahin evtl. gilt der Borzugskurs von 97,50 Proz. bzw. 94 Proz. gegenüber den notierten Tagestursen von 98 und 94,5 Proz.

din

ORIENT 5

ENVER BEY

GUTSCHEINE liegen jeder Packung bei!

ZIGARETTE