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(12. Fortsetzung.) Die Sonne kommt vor. Flieger kreisen in niedriger fjöhe. man könnte sie mit dem Gewehr abschiehen. Aber wir dürsen nicht. Der Feind soll unsere Stellung nicht wissen. Die Infanterie ist seit gestern im Angriff um einen Berg vor- gekommen. Rechts von uns sind sie noch weiter vor. Aber wieviele Berge und Täler sind noch zu erobern...? Links von uns liegt Fort Vaux, ein schöner grüner Berg. Aber auf beiden Seiten, hier wie bei den Franzosen  , liegen di« Toten in Schützenlinie ausgeschwärmt. Alle in einer Reihe und in bestimmten Abständen. Jedesmal, wenn eine Truppe an den Berggipfel kam, wurde sie abgeschossen. Ein Bach fließt unterhalb der Toten entlang und biegt vor dem Steinbruch ab. Die Gegend mit ihren Bergen und Tälern wäre schön, wenn... Frieden wäre. Um uns herum ist das Gelände mit toten Infanteristen bedeckt. Es ist ein Leichenfeld. Viele liegen feit Wochen dort. Der Leutnant bestimmt bei einbrechender Dunkelheit Zwölf Mann zum Essenholen. Vallentin und ich gehen voran, fjeute wissen wir schon besser Bescheid. Der Steinbruchdamm kommt uns nicht so leftig vor. Am End« des Steinbruchs ist eine tiefe Höhle. Etliche Kompag- nien Infanterie sind darin einquartiert. Der Franzmann weiß das und funkt. Wir finden noch Unterschlupf und warten die halbe Nacht aus unsere Zugküche. Sie kommt nicht. Müde und hungrig gehen wir zurück. Die Kameraden fluchen, der Leutnant flucht. In der nächsten Nacht sind die anderen Käme- raden dran, und in der darauffolgenden werden wir abgelöst. Es ist eine ruhige Stellung. Der Leutnant liegt in seinem Loch und liest. Wir stehen vor unseren Werfern und schauen den Fliegern zu. Sie fliegen so niedrig, daß man die Köpfe der Beobachter erkennen kann. Kein deutscher Flieger ist zu sehen. Am Nachmittag regnet es sehr. Alle sind müde und baben Durst. Der Hunger quält uns nicht Weiter abwärts liegen auf einem Haufen sieben Tote. Denen haben wir die Feldpostpatete und die Tornister geöffnet. Wir essen, wenn wir Hunger haben. Aber der Durst quält uns Wer holt Wasser vom Bach?" geht es reihum. Keiner will sein Leben auf's Spiel fetzen. Schließlich holen vier Verwegene von den jungen Kameraden ein paar Feldflaschen voll. Der Leutnant warnt:Seht ihr nicht, datz das Wasser ver- wesende Leichen bespült hat?" Wir haben Durst, Herr Leutnant!" Wir trinken. Gegen Abend liege ich mit Vallentin in unserem Loch. Mich friert. Ich habe die Knise bis ans Kinn gezogen. Die Zähne klappern. Die Glieder fliegen vor Schüttelfrost. Du bist krank. Willi." Ich kann kaumJa" sagen. Komm zu mir, ich will dich wärmen." Ich tue es, aber durch meinen Körper geht der Schüttelfrost wie eine schnell arbeitende Maschine. Er zuckt mit mir so, daß Vallentin es nicht ertragen kann. Er geht hinaus uno ich liege eine Stunde allein. Kleider und Schuhe und Beine sind seit drei Tagen naß, aus der schmutzigen Uniform liegt eine dicke Kalkkruste, Gesicht und Hände sind verschmiert. Vallentin kommt mit Nitroglnzerin und Kistenholz zurück, baut einen kleinen Ofen und macht Feuer. Da wird mir behaglich warm. So liegen wir und erzählen uns von Kindheit und Jugend. Diese Nacht besiegelte unser« feste Freund- schuft. Als wir in der dritten Nacht abgelöst wurden, jagten wir wieder den Steinbruch entlang. Ich konnte nicht mehr laufen, denn mein Körper war erschöpft. Vallentin saßt« mich am Waffenrock und zog mich fort. Aber die Kniee sanken wir ein, ich konnte nicht mehr! Vallentin ließ nicht nach, mich zu ermahnen und mich vorwärts zu ziehen. Als wir aus der Gefahrzone waren, fanden wir ein großes Granatloch, aus dem wir Wasser tranken und trotz der Nässe ruhten. Erschöpft kamen wir gegen Mittag ins Quartier. Am Nachmittag gab's Appell mit unseren dreckigen Mänteln. Vier Tage keinen Schlaf und dann Appell!
Die Kompagnie war inzwischen nach Flobas umquartiert worden und wir zogen in ein noch mehr zerschossenes Dorf. Wo einst Häuser standen, waren nur noch Grundmauern oder Keller- gewölbe, in denen sich die Unteroffiziere einquartiert hatten. In der Mitte des Dorfes zeigte ein kleiner Obstgarten nn, daß hier mal ein Wohnhaus gestanden hatte, in dem ein kleines Mädchen zu Hause war, denn in dem größten Obstbaum hing eine zerbeulte Puppe. Nicht alle, die vorüberzogen, sahen sie, doch die Familienväter dachten an ihre Familien daheim und ich an mein« jüngste Schwester. Unser Zug war in einem Gebäude einquartiert, dessen Gemäuer bis auf zwei Meter herusttergeschossen war. Oben hatten unsere Vor- gänger Schalbretter und Dachpappe herübergelegt. Es regnete durch und zog von allen Seiten. Ich war krank und fühlte mich sehr schwach. Den Anstrengungen der letzten sechs Tage war mein Körper, der schon Ostpreußen   und Ppern hinter sich hatte, nicht mehr gewachsen. Dazu trocken Brot, Marmelade und grüne Erbsxn monatelang. Und jetzt kam auch noch «in heftiger Durchfall dazu, an dem Taufende an der Verdurrsront litten. Ich meldete mich krank. Der Kompagmearzt war ein großer, starker Mann mit einem runden, kraftstrotzenden Gesicht. Cr war so recht der Typus eines Herrenmenschen, der keine Widerrede duldete. Er pflegte zu jedem zu sagen, er kenne keine Kranken an der Front und behandle nur Leute, die mit dem Kopf unter dem Arm ankommen. Wir nannten ihn den Pferdeknecht, der auch Menschen behandelt, denn er hatte mehr für die Kompagniepferde übrig als für die Frontsoldaten. Er behielt mich zurück und kurierte an mir mi' Aspirin   herum. Ich hatte blut'gest Stuhl. Sobald ich etwas gegessen hatte, mußte ich mich auf die Stange setzen, di« vor einer Grube angebracht war. Ich wurde so schwach, daß meine Knie wankten und ich nicht mehr aufrechtgehen konnte. Mir war alles gleichgültig Ich lag in dem Dreck des Zugquartiers apathisch und wünschte meinen Tod herbei. De  « Nachts kamen französische Flieger und warfen Bomben. Hinter dem Quartier war ein großes Pferdezelt, in dem über hundert Pferde der Artillerie standen. In der dritten Nacht meines elenden
Krankendaseins warf dort ein Flieger eine Bombe herein. Ich wachte auf aus meinem Dusel, denn geschlafen habe ich nie, und hörte das Geschrei der flüchtenden Kameraden. Die Bombe hatte sich etwa acht Meter von unserem Quartier in das Zelt gewühlt, zwei Pferde und einen Artilleristen getötet und war in zwei Meter Tiefe ver­schwunden. Meine Kameraden kamen erst am anderen Morgen wieder. Ich selbst blieb hilflos liegen Meine Krankheil wurde immer heftiger. Da sagte mir der Stabsarzt, ich solle in den Pferdestall gehen und Melasse essen. Das tat ich auch. Die Kutscher schimpften, daß ich den Tieren die Nahrung fortnehme, die sehr knapp war. Hafer gab es schon damals nicht mehr. Don sämtlichen Bäumen war die Rinde bis an die Krone abgefressen, denn die armen Tiere litten noch mehr Hunger als wir. Ihr einziges Kraftfutter war diese Melasse, die sie auch nur in kleinen Mengen erhielten. Es ging mir erst besser, als mir meine liebe Mutter die von mir erbetenen getrockneten Besinge schickt«. Ich durfte aber nichts essen, denn sobald ich, übersiel mich wieder die Ruhr. Wenn das Wetter sonnig war, schleppte ich mich zu einem Kameraden, der etwas entfernt von meinem Quartier wohnte und älter als ich war. Sein Haar ergraute schon. Cr war«in stiller, einsamer Mensch, und litt unter dem Krieg wie ich seelisch. Manchmal saß ich auch am Wege und sah dem Treiben der Straße zu. Da ritt jeden Tag ein Herr Pastor recht stolz aus einem feurigen Pferd und machte seinen Morgenritt. Ein reitender Bursche folgte dem hohen Herrn. Wenn«in Soldat grüßte, dankte er nicht. Es sah aus, als wenn ein Baron spazieren ritt. Aber in das Granatfeuer ritt er nicht hinein. Einmal kam eine Krankenschwester ganz allein die Straß« herauf und schritt der Front zu. Sie war noch jung und gehörte einem katholischen Orden an. Wir bewunderten das Weib, welches die Energie besaß, in das Granatfeuer hineinzugehen. Und wieder eines Vormittags kamen die 13. Pioniere vorbei, aber ich sah kein bekanntes Gesicht. Um Mittag herum kamen viele Verwundete mit bluddurchträrrkten Verkünden. Es war da» IS. In­fanterieregiment. Ich dachte an meinen jüngeren Bruder, der da- mals bei dieser Truppe stand und schon zweimal verwundet wor- den war und fragte nach ihm. Viele konnten keine Auskunst geben. Endlich fand ich einen Feldgrauen mit verbundenem Kopf, an dessen Seite mein Bruder gestürmt hätte. Wo ist er? Lebt er noch?" fragte ich atemlos. Der Feldgraue wußte es nicht. Ich war sehr besorgt um das Schicksal meines Bruders, denn er stand mir sehr nahe. Wir waren unzertrennlich gewesen. In einer Talmulde, abseits von Flabas, hatte das 48 Regiment seinen Standort. Mit Mühe kam ich dort hm, um die 7. Kompagnie aufzusuchen Nach langem Hin und Her fand ich die Küche der Siebenten und fragte den Küchenbullen nach Georg Seemann. Der Mann besann sich lange und sagte schließlich: Ich glaube, ich kenne ihn. Er ist mit heruntergekommen. Aber sie sind alle weiter gemacht und wir fahren jetzt auch ab." Wo kommt ihr denn hin?" Nach Rußland  ., hott!"
II. Einen Tag später schrieb mich der Stabsarzt gesund. Wieder «inen Tag später ging ein Trupp in eine neue Stellung und ich war auch dabei. Papa sollte uns führen. Nachts um 11 Uhr traten wir an, aber Papa war nicht zu finden. Endlich holte ihn einer aus feinem Quartier, wo er noch beim Wein sah. Er hatte den ganzen Tag gesoffen, gekeuzi und weiter gesoffen. Nun torkelte er herbei und aus seinem Waifenrock saß die Schlitter- bahn seines Keuzens, ein ekelerregender Anblick für uns. Er hatte keine Waffe und statt des Helms seine Feldmütze auf dem Kops. Na, denn los, Iung's!" lallte er und schritt voran. Aber die Straße war für ihn nicht breit genug. Trotzdem kam er heil durch die Munitionskolonnen. Tiefe Finsternis und es gießt vom Himmel. Die Straße gleicht einem Schlammfeld. Der Fuß zieht die kalkige Jauche nach und sinkt bis zum Knöchel in den Modder. Manchmal gerät man in ein Loch, dann kommt der Dreck in die Stieselschäfte hinein. Wir ziehen eine Straße entlang, die uns völlig fremd ist. Hier ist großer Betrieb. Kolonne reiht sich an Kolonne. Sie nehmen die ganz« Breite der Straße ein. Alle Kolonnen streben mit Munition nach der Front. Vor jeden Wagen sind acht abgearbeitete Pferde gespannt. Kraftlose Tiere. Und in jedem Wagen liegen nur sechzehn Zentner Granaten, weil sonst die Zuglast für acht Pferde zu schwer ist. Die Fahrer fluchen, denn es geht nicht einmal im Schritt vor- wärts. Wir laufen an den Kolonnen vorbei. Die stinkenden, faulen- den Pferdekadaver mehren sich, je näher wir der Front kommen. Die schon längere Zeit liegen, haben Gase und Regen zu einem Berg hochschwellen lassen. Wir biegen auf den Sturzacker ab, fallen in Granatlöcher und patschen durch Wasserpfützen. An einer Straßenkreuzung fragt Papa nach demToten Mann". Ein fluchender Fahrer gibt ihm Auskunft. Rechts führt die Straße weiter. Granaten empfangen uns. Beiderseits der Straße stehen die Batterien auf offenem Feld. Kein Geschütz ist eingebaut, sie stehen da wie bei einer offenen Feldschlacht. Aus taufend Feuerschlünden brausen Schüsse unablässig zu den Franzosen herüber. Jedes Kaliber ist vertreten, selbst dieDicke Berta", die 48er und die österreichischen Motorbatterien.(Fortletzung folgt.»
Mittwoch, 24. April. . Berlin  . 16.00 J. Blasehik:rinnland, da» Land der tausend Seen". 16.30 Verkchrswachtstunde. LI«: Rektor Walter Hauer. 17.00 Unterhaltungsmusik der Kapelle Thilo Runge. AnschlieBend Mitteilungen des Arbeitsamtes Berlin-Mitte. 18.10 Ing. J. Eoehmer: Technische Wochenplanderci. 18.35 GartÄdirektor Ludwig Lessen Rundschau für Blumen- und Garten­freunde. 19.00 Dr. Werner Mahrholg:Die Entwicklung der Literatur in England." 19.30 Regierangsrat Max Harleck:Kommt das Wohnhelmstätten-Qeseti?" 20.00 Wovon man spricht(Redner und Thema werden durch Rundfnik be­kanntgegeben). 20.30 Jugendwerke deutscher Komponisten. Dirigent: Selmar Meyrowitr. Nach den Abendmeldungen bis 0.80 Tangmusik(Kapelle Kermbach). KSilgawusterhausen. 16.00 Rrof. Dr. Ziehen: Bildung durch Anschauung. 16.30 Theophll Demetriescn und Stephan Lux: Die Entwicklung der Variations­form. 17.00 Nachmittagskonrcrt von Hamburg  . 18.00 Dr. Georg Solmssen  : Die gegenseitige Abhängigkeit von Industrie und Landwirtschaft In Deutschland  . 18.30 Spanisch für Anfänger. 18,55 Min. Rat Horstmann: Werkmeisterlehrgang für Facharbeiter: Mechanik. 19.20 Prof. Dr. Hans Mersmann  : Musikverstehen.
Rät sel= Ecke desAbend".
Kreuzworträtsel.
W a g e r« ch t: 1. Großer Raum: 6. deutscher   Fluß: 9. Um­standswort des Ortes: 11. chemisches Zeichen für Go.d: 12. Name des Schmetterlings: 18. Raubfisch: 19. Weltsprache: 20. Lebens­mittel: 21. wichtiger Nahrungsstoff: 23. Verhältniswort: 24. Salz­wasser: 25. Marschroute: 20. optisches Instrument: 28. Getränk. Senkrecht: 2. Aktiengesellschaft, abgekürzt: 3. Moor, 4. Mäd- chenname: 5. Haustier: 7. männlicher Vorname: 8. Geschlechtswort, französisches: 10. Singstimme: 11. Aufruf: 13. Hektar, abgekürzt: 14. kleines Raubtier: 15. Verbindung; 10. Entbehrung: 17. Jahres- zeit: 21. Fest: 22. Gangart des Pferdes: 23. Spielkarte: 27. Büffel: 29. persönliches Fürwort. als. Rösselsprung.
Silbenrätsel. Aus den Eilben a an ar oux brai cam che chen chro dem dam den dies dre« ei el el em fe gel haar her hüt te le lern ler mo m« me nur min na na ne no no aus pe pro ra ro ra rho se tau te te ter tie tut var zel zeß sind 23 Wörter zu bilden, deren Anfangs- und dritte Buchstaben, von oben nach unten gelesen, einen Spruch von Daniel Sanders   ergeben. Die Wörter bedeuten: 1. Fluß in Italien  . 2. Stadt in Westfalen  . 3. eßbare Wurzel. 4. Stadt in Holland  , 5. Zeitmesser, 6. Stadt in Holland  , 7. rheinisches Ge« birge, 8. Märchenwesen, 9. spanische Provinz, 10. Gerichtsverfahren, 11. Vogel, 12. Gestalt aus der Bibel. 13. Blume, 14. kleiner Raum, 13. Beruf, 10. Mädchenname, 17. Feuerwerkskörper, 18. Fluß in Frankreich  , 19. Gefäß, 20. Stadt in Frankreich  , 21. kleines Häus- chen, 22 Haushalwngsgegenftand, 23. Mädchenname, 24. Stadt in Frankreich  , 25. Frauenname. p». Buchstabenrätsel. Aus den Buchstaben aaaaaaaabdddeeeeeeefh iillllllmmmnnnnoooooorrssssttv sind 17 Wörter von je drei Buchstaben 3u bilden, deren Anfangsbuch. staben aneinandergereiht einen Vorkämpfer der Sozialdemokratie ergeben. Die Wörter bedeuten: 1. Märchengcstalt: 2. biblischer Name: 3. selten; 4. kirchlicher Bau: 5. weiblicher Vorname: 0. schlechte Lebenclage: 7. Tlerleiche: 8. Fluß In Afrika  : 9. Fluß in Rußland  : 10. Anerkennung: 11. Stammvater: 12. Scherzname für Nordameri- kaner; 13. Gewässer; 14. Stimmlage: 15. altes Gewicht; 10. männ- licher Vorname: 17. Bergrücken in Braunschweig. lcr. (Auflösung der Rätsel nächsten Sonnabend.)
Auflösunaen der Rätsel aus voriger Nummer. Kastenrätsel: 1. Nebel, 2. Raupe, 3. Adler, 4. Wagen, 5 Raube, 0. Verdi, 7. Mainz  , 8. Pferd, 9. Ernst. Bulgarien. Silbenrätsel: 1. Oblate. 2. Rarität, 3. Ezechiel  , 4. Niveau, 5. Dotier, 0. Institut. 7. Edinburgh  . 8. Miete, 9. Alchimist, 10 Niagara, 11. Alfen. 12. Usedom  , 13. Frisur, 14. Gudrun, 15 Israeliten. 16. Baukasten, 17. Tandem..Nur die Sache ist verloren, di« man ausgibt." Rösselsprung: Versöhnen, Streit und Hader schlichten, Wie schön! ' Doch gleiche du mit Nichten Dem Weizenkorn. Das sah mit Leide, zwei Mühlensteine, die sich rieben. Da sprang es als Mittler zwischen beide. Sie treiben fort, wie stets sie trieben, Das Korn doch ist zu Staub gerieben. Anastasius Grün  , Lebensregel.