Um das Getreidemonopol.
Freie oder gebundene Wirtschaft?
Linoleum und Korfvertruftung.
Neue Domänen des internationalen Kapitals.
Die deutsche Getreidewirtschaft befindet sich in einer Arife. Mie Hier bereits miederholt dargelegt, find die Getreidepreise außer ordentlichen, für Erzeuger und Berbraucher gleich verderb Lichen Schmanfungen ausgesetzt. Preisstürze und Preis Linoleum ist einer der Stoffe, deren Anwendungsgebiet noch steigerungen von 30 bis über 100 Pro3. waren in den legten erheblich gesteigert werden fann, und gerade solche Stoffe, die Jahren feine Seltenheit. Für den Landwirt besonders schädigend große Zukunftsaussichten haben, sind es, für die sich das Kapital maren die in den letzten Jahren nach den Ernten auftretenden besonders interessiert. Früher fannte man Linoleumn nur als Breisstürze. Der Landwirt war gezwungen, den größten Teil seiner Kortteppich", der allmählich in Haushaltungen und Bureaus EinGetreideernte in denjenigen Jahreszeiten zu verkaufen, in denen die gang fand. Heute gibt es wohl in Europa wie in Amerika nur noch Getreidepreise ungünstig waren, während er in den Zeiten, in denen menige Haushaltungen, in denen nicht Linoleum zu irgendeinem die Getreidepreise wieder hochfletterten, nur geringe Getreide 3med verwandt würde. Insbesondere wird es gegenwärtig in mengen zu verkaufen hatte. Der Ronsument andererseits leidet Neubauten in großem Umfange als Belag für Fußböden beunter diesem Zustand dadurch, daß er im Brotpreis hohe Spetula mutzt. Der Vorteil des Linoleums liegt in seiner absolut geschlostionsrifiken und Zwischengewinne mitbezahlen muß, da der Brot senen und leicht zu reinigenden Oberfläche, was schon aus gesund preis nie auf den in einigen Monaten auftretenden niedrigen Geheitlichen Gründen ein Vorzug ist. Außerdem isoliert Linotreidepreisen, sondern auf den hohen Getreidepreisen aufgebaut ist leumbelag nicht nur gegenüber Zug, vermindert die Fußfälte ufm., und einen Preisrüdgang nom Getreide mur langsam und unzuläng. sondern bewirkt auch, was insbesondere in großen Miethäusern fich folgt. sehr wichtig ist, eine wesentliche Dämpfung des Schalls. Außer dem eigentlichen Linoleum werden auch linoleumähnliche schalldämpfende Materialien hergestellt, die vielleicht ihrerseits auch eine erhebliche Zukunft haben werden, so z. B. Kortment.
Um die Getreidepreis sch manfungen auf ein dem Ernteausfall und den Lagerkosten für Getreide entsprechendes Mindest maß zurüdzuführen, hat die Sozialdemokratie, nachdem die Zölle fich als unzureichendes Mittel für die Stabilisierung der Getreidepreise herausgestellt haben, die Einführung eines Außen handelsmonopols für Getreide gefordert. Auch die Landwirtschaft hat in dem fürzlich veröffentlichten Programm der vier landwirtschaftlichen Führer ganz ähnliche Forderungen ausgesprochen.
Bon liberaler und Händlerseite wird demgegenüber die freie Wirtschaft" gefordert und die Frage aufgeworfen: Wollen wir eine freie, von mutigem Unternehmergeist getragene Wirtschaft, in der jeder Händler das Risiko für Gewinn und Verhurst selber trägt, oder mollen mir einen bureaufratischen, schwerfälligen Beamtenapparat mit der deutschen Getreideversorgung und der Stabilisierung der Breise betrauen?
Diese Fragestellung geht jedoch völlig an den wirklichen Problemen vorbei. Gibt es überhaupt noch eine freie Getreidewirtschaft, nachdem 30-40 Broz. des auf die Großmärkte kommenden deutschen Getreides durch die landwirt. fchaftlichen Genossenschaften vertauft werden? Die landwirtschaftlichen Genossenschaften find im Begriff, den Handel mehr und mehr auszuschalten. Ebenso liegen die Berhältnisse im Getreideaußenhandel. Fast die gesamte deutsche Weizen. einfuhr, liegt in der Hand von sechs großen Mühlenfonzernen und Importeuren. Allein der Scheuer- Konzern beherrscht mehr als ein Drittel des deutschen Beizenimports. Diesen wenigen deutschen Beizenimporteuren steht eine faum größere Zahl ausländischer Ges treideimporteure gegenüber. Sowohl die tanadische als auch die argentinische Getreideausfuhr liegt in den Händen ganz weniger großer Firmen, so daß man mit Recht sagen fann, daß fich bereits jetzt die Bersorgung Deutschlands mit Auslandsgefreide in den Händen einer ganz fleinen Zahl disponierender Köpfe befindet, daß also von dem freien Spiel der Kräfte, wie es der Handel immer haben möchte, fchon heute nicht mehr die Rede sein
fann.
Daß sich die Getreideversorgung noch weiter tonzen= triert, steht außer Frage. Demnach fann die Problemftellung night lauten: freie oder gebundene Wirtschaft, fondern nur: wie foll die gebundene Wirtschaft, die sich vor unseren Augen entwidelt, aussehen, wie soll sie gestaltet werden? Soll sie im alt gemeinen Interesse von der Deffentlichkeit beaufsichtigt, fon trolliert und geleitet werden und in welcher Weise? Die Frage tann mur bejaht werden. Nicht nur in sozialistischen, sondern auch in anderen Wirtschaftstreifen reift mehr und mehr die Erkenntnis, daß eine wirksame planmirtschaftliche Gestaltung der deuts schen Getreideversorgung nur mit Hilfe eines Außenhandelsmonopols möglich ist. Es wird taum ernstlich bezweifelt, daß mittels eines solchen Außenhandelsmonopols die Getreidepreise viel wirksamer beeinflußt und auf einem für Verbraucher und Erzeuger erträglichen Niveau stabilisiert werden Lönnen, als dies bei dem jetzt gültigen Zollsystem möglich ist. Ob allerdings die politischen Berhältnisse bereits für eine solche planwirtschaftliche Regelung der deutschen Getreidenersorgung reif find, ist fraglich; denn Boraussetzung für die Durchführung solcher großzügigen Reformen ist eine sehr breite parlamentarische GrundLage und eine weitgehende Berständigung zwischen Ber brauchern und Erzeugern.
Konjunkturpolitik auf weite Sicht. Planmäßige Verteilung der öffentlichen Aufträge. Bor einem Jahr hatte der Reichswirtschaftsrat einen Antrag Baltrusch und Genossen angenommen, der die Berücksichtigung fonjuntturpolitischer Gesichtspunkte bei der Erteilung öffentlicher Aufträge von Reich, Ländern und Gemeinden forderte. Ueber das Ergebnis der bisher getroffenen Maßnahmen wurden den Gemert fchaften und den Spizenverbänden der Wirtschaft im Reichsmirt fchaftsministerium nähere Mitteilungen gemacht.
Die Besprechung ergab, daß die Beschaffungsbehörden des Reichs und der Länder dem Reichswirtschaftsministerium allmonatlich ihre im verflossenen Monat erteilten Aufträge von einer gemissen Höhe ab mitteilen, wobei Art, Menge und Wert des Auftrages, Rieferfristen und Fabrikationsstellen erwähnt sind. Durch diese Mits teilungen wird nach Eingang einer gewissen Anzahl derartiger MelDungen eine wesentliche Borausfegung dafür geschaffen fein, tonjunkturelle wie saisonmäßige wirtschaftliche Schwierigkeiten auszugleichen. Die Auswertung des Materials wird in enger 3u
fammenarbeit mit dem Reichsarbeitsministerium und den Bertretungen der Wirtschaftsgruppen erfolgen. Neben dem zentralen Ausgleich soll unter Heranziehung der Landesarbeitsämter auch ein dezentralisierter Ausgleich der von örtlichen Stellen ver gebenen Aufträge erstrebt merben. Weitere Erwägungen beziehen fich auf die Frage einer für den Konjunkturausgleich zmed mäßigeren Gestaltung der Haushaltsgebarung.
Es ist erfreulich, daß sich hier die ersten Anfäße zu einer planmäßigen Stonjuntturpolitif zeigen. Bei der Bedeutung der Aufträge der öffentlichen Hand, die jährlich Milliardenwerte in die Wirtschaft hineinpumpt, find hier sehr starte Möglichkeiten für eine Beeinflussung des Ronjuntturablaufs gegeben.
Die Hauptbestandteile des Linoleums find Jute und Kort. mehl, Jute ist bekanntlich eine Gespinstpflanze, die insbesondere in Indien angebaut wird. Das Jutegewebe erhält auf der Oberfeite eine verschieden starte Schicht Linoleumdedmasse, während die linterseite mit roter Delfarbe bestrichen wird. Die Linoleumdedmasse ist eine Mischung von Kortmehl und sogenanntem Linoleumzement. Dies Linoleumzement wiederum besteht aus einem Gemisch von Leinöl, Kolophonium usw.
Besonderes Interesse von den hier genannten Rohstoffen ver dient insbesondere der Kort, weil nämlich die europäische Kortindustrie im Laufe einer verhältnismäßig sehr furzen Zeit
zu einem allmächtigen Truff zusammengefaßt ist, an dessen Spize die belgische Compag zusammengefaßt ist, an dessen Spize die belgische Compag nie Industrielle du Liège( Industrielle Kortgesellschaft) steht. Ob dieser Trust tatsächlich, wie vor einiger Zeit auf einer Attionärversammlung behauptet wurde. 50 Broz der Weltproduttion an Korf( d. h. Eichenkorf) tontrolliert, sei dahingestellt; jedenfalls beherrscht er in einer ganzen Reihe von Län bern den Kortmarkt heute bereits in sehr hohem Grade. Die bel gische Spizengesellschaft hat ein Attientapital von 150 Millionen Franten, Die deutsche Tochtergesellschaft ist die Bereinigte Rortindustrie A.-G.( 12 Millionen Mark Attienkapital), der in Deutschland 12 Fabrikationsunternehmungen angehören. Außer dem tontrolliert der Trust drei spanische, eine portugiesische, eine italienische, acht französische und drei belgische Unternehmungen, teils Fabrikationsfirmen, teils Einkaufsgesellschaften. Weitere Be teiligungen bestehen an österreichischen, ungarischen und englischen Firmen. Außerdem bestehen eigene Niederlaffungen u. a. in Tunis , Algier und Marotto.
Rohstoffbasis, andererseits geht er aber auch zur Weiterverarbeitung Dem Trust gehören ausgiebige Kortwälder( Eichenmälder) als Rohstoffbasis, andererseits geht er aber auch zur Weiterverarbeitung über. So wird z. B. von der genannten belgischen Gesellschaft bei Brüssel eine große Linoleumfabrit errichtet. Parallel zur Ausdehmung dieses Korttrust.s
ffiegen die kortpreise in Europa
Dom Herbst 1927 bis zum Februar 1929 um nicht weniger als 50 Broz, natürlich nur infolge der schlechten Ernte", wie die Ber maltung der belgischen Gesellschaft sagt. Kort dient übrigens feineswegs nur zur Herstellung von Pfropfen und Stöpseln aller Art, sondern als viel benuttes Jfolierungsmaterial, er wird im Schiffahrtswesen zu vielerlei Zweden gebraucht, man macht aus Korf Schuhsohlen, Einlegesohlen, Fahrradgriffe und zahlreiche andere Gebrauchsgegenstände. Die Korfabfälle werden zu Korfschrot oder Kortmehl vermahlen und dann zur Linoleumherstellung und anderer ähnlicher Stoffe verwandt.
Dieser Korttrust fann, insoweit durch ihn die Preissteigerung gefördert wird und er( wie im Falle der Brüsseler Anlage) non fich aus zur Linoleumprobuftion übergeht, den Linoleumunternehmun
Eine Million Arbeitslose eingestellt.
Kräftige Auswirkung der Frühjahrssaison.
gen als wichtigen Korfverbrauchern auf die Dauer höchst unange nehm merden. Nun ist allerdings auch für die Linoleumherstellung ein ebenso umfassender europäischer Trust zustandegekommen dessen Spize die Continentale Linoleumunion in 3urich steht. Der wichtigste Bestandteil dieses Linoleumtrusts ist die deutsche Untergesellschaft, die Deutsche Linoleummerte A.-G. Welche Bedeutung diesem deutschen Konzern zukommt, mö gen einige Ziffern zeigen. Bor dem Kriege betrug der Wert der gesamten deutschen Linoleumproduktion etwa 36 Millionen Mart, dagegen verzeichneten allein die Firmen der Deutschen Linoleumwerfe 1926 einen Umfaz non 60, 1927 von 75 und 1928 von 86 Millionen Mart. Im Laufe dieses Jahres dürften wohl 100 Millionen erreicht werden. Das Aktienkapital des deutschen Konzerns beträgt 40, die offene Reserve 6,5 Millionen Mark. Außerdem ist eine Anleihe von 20 Millionen Mark zu verzinjen. Die deutsche Betriebsstatistik zählte für das Jahr 1925 11 Linoleumunternehmungen mit einer Beschäftigtenzahl von über 3900 Personen. Hier. von gehören 7 Fabrifen mit der bei weitem überwiegenden Pro buftionsmenge und Beschäftigtenzahl den Deutschen Linoleumwerfen. Der deutsche Konzern selbst setzt sich aus folgenden Gesellschaften zusammen:
Germania Linoleumwerte A.-G., Bremer Linoleummerte Delmenhorst, Delmenhorster Linoleumfabrik, Deutsche Linoleummerte Hansa, Linoleumfabrit Maximiliansau.
Außer diesem deutschen Trust waren die Mitgründer der schweizerischen Spigengesellschaft die schwedische Forshaga= Gruppe( Fabriten in Schweden , Lettland und Norwegen ) und die schweizerische Giubiasco Gefellschaft als vor rund einem Jahr der internationale Trust zustande tam, belief fich der Produktionswert all dieser Gesellschaften auf 110 bis 120 Miltionen Mark, movon
etwa 70 Proz. auf Deutschland ,
15 Broz auf die nordeuropäische Forshaga- Gruppe unb 10 Broz. auf Giubiasco entfielen.
Seitdem hat jedoch der Trust erhebliche Ausdehnung genommen. So übernahm&. B. die Forshaga- Gesellschaft die Hälfte des Aftienfapitals der normegischen Fabrit Victoria bei Oslo , die Deut schen Linoleumwerke find u. a. zur Herstellung eines billigen Fußbodenbelags Stragula" übergegangen und haben zur Rohstoffsiche= rung hierzu die Rohpappefabrit A.-G. in Worms unter ihre Kontrolle gebracht. Ferner wurden die Trustinteressen auf die Neder landsche Linoleumfabrief und die große französische Firma S. A. Rémoise du Linoleum in Reims ausgedehnt
Das Aktienkapital der schweizerischen Spizengesellschaft, der Continentale Linoleum Union, murde entsprechend der Interessenausdehnung von 36 auf 52,5 Millionen Schweizer Franken erhöht. Ein freundschaftliches Berhältnis besteht außerdem zu den englischen Unternehmungen. Da die amerikanische Linoleumproduktion einen Wert von mindestens 500-600 Millionen Mart, die englische Don 100-120 Millionen. Mart hat, so dürfte die Continentale Linoleum Union, die größtenteils die Produktion in Deutschland , Schwe den, Rorwegen, Estland , der Schweiz , Frankreich und Holland fon trolliert, an der Weltproduktion nur zu etma 15-20 Proz beteiligt sein; gleichwohl hat dieser Trust in den meisten Ländern, in denen er Positionen hat, auch eine marttbeherrschende Stellung. Sie ist so start, daß sich alle Untergesellschaften einer glänzenden Rentabilität erfreuen. Die Dividende ist in diesem Jahre wie auch in den Vorjahren bei allen Trustgesellschaften mit 15 Proz. gleich hoch.
Bor zwei Jahren gab es in Europa meder einen Korf: noch einen Linoleumtrust. Daß innerhalb einer so kurzen Zeit für diese beiden aussichtsreichen Stoffe so umfaffende und monopolähnliche Organisationen geschaffen werden fonnten, zeigt, mit welcher Attivität die Bourgeoisie überall da tätig ist, wo sie große Gewinnmöglichkeiten vermutet.
-h
Pläne wohl meiter verfolgt werden, nähere Erklärungen aber nicht abgegeben merden fönnen. Der Geschäftsbericht der Gesellschaft steht noch aus.
Er fann nicht fatt merden Schwedentrust will auch das litauische Monopol. Der Schwedische Zündholztrust, der eigentlich an den im letzten Jahr geschluckten Monopolen in Lett land , Estland , Ungarn und anderen Ländern noch genug zu verdauen hätte, zeigt bereits wieder einen fräftigen Appetit auf neue Beuteobjekte. Er hat sich jetzt als nächstes Opfer Litauen ausersehen und will dem in Geldklemme befindlichen Staat eine An
Nach dem Bericht der Reichsanstalt hat sich der Frühjahrs. aufstieg auf dem Arbeitsmarkt in der Berichtswoche vom 15. zum 20. April verstärkt. Die Zahl der Hauptunterſtügungsempfänger ging, nach den Vormeldungen der einzelnen Landesarbeitsämter zu schäßen, um nahezu 200000 in dieser Woche zurüd. Seit dem Umschwung auf dem Arbeitsmarkt in den ersten Märztagen tennte die Wirtschaft wieder rund eine Million unterstützte Arbeitsleihe von 100 millionen Lit, das wären immerhin 30 Millionen lose aufnehmen.
So erfreulich diese schnelle Entspannung auf dem Arbeitsmarkt ist, so bleibt die Belastung auch jetzt noch sehr groß und dürfte immer noch etwas über dem höchst stand des Winters 1928 liegen. Am stärksten war die Entspannung der Lage in Schlesien , Brandenburg und Mitteldeutschland , dann folgten Südwestdeutschland und Bestfalen. Bommern und Ostpreußen , in denen die Belebung sehr zögernd einfegte und infolge neuer Rälteeinbrüche verschiedene Rüdschläge erfuhr, hat sich auch eine bedeutende Erleichterung durch gefekt.
Mart, gewähren. Er verlangt dafür, mie bei seinen anderen Verträgen, meiter nichts als die lebertragung des Zündholzmonopols. Daß er dabei unter gründlicher Ausbeutung der Berbraucher sein Schäflein ins trockene zu bringen versteht, hat er oft genug bewiesen.
Amerifa- Bertrag der Terra- Film A.-G. abgeschloffen. Wie die Terra Film 2.-G. mitteilt, hat die Gesellschaft mit dem größten amerikanischen Filmfabrikanten, der United- Artists , einen michtigen Liefervertrag abgeschloffen. Das Abkommen sichert der Terra ein Monopol für die amerfanischen Spikenfilme in Deutschland und gibt ihr zugleich die Möglichkeit, ihre eigene Produftion in Amerifa zu verwerten. Es handelt sich um eine reine nicht fannte.
Kalifonzern Burbach zahlt 12 Proz. Dividende Bertriebsgemeinschaft, wie sie die internationale Filmindustrie bisher
Auch Herr Korte vom Burbach- Konzern fann fich über das letzte Stalijahr nicht beklagen. Er fann nach Rüdstellung einer Sonderreserve von 3 Millionen einen Reingewinn von über 16 Millionen ausweisen und auf das erhöhte Kapital von 125 Mil lionen mieder 12 Broz. Dividende zahlen.
Die gegenwärtige Absazlage bei dem Syndikat wird als durch aus zufriedenstellend bezeichnet und infolgedessen laufen auch die Abrufe bei den einzelnen Werken flott ein. Ueber die hemischen Pläne gibt die Verwaltung des Burbach - Konzerns nur ziemlich buntle Auskunft, in der gesagt wird, daß bestimmte
ORIENT
ENVER BEY
10 Proz. Schlesische Montandividende. Einen günstigen Abschluß legt wieder die Schlesische Bergwerfs- und Hütten-.- G. in Beuthen in Oberschlesien vor. Die Gefelifchaft fann auf ihr Kapital pon 16,6 millionen wieder eine Dividende von 10 Broz zahlen, nachdem in der Blangkonjunktur des Borjahres jogar 12 Bro3. ausgeschüttet Das Unternehmen, bas neben seinem Zechenbesiz, auch wurden. hochwertigen Zinthefih unterhält, den es im legten Jahr durch den Erwerb der Hendel- Donnersmardschen Anlagen noch mesentlich verstärken konnte, steigerte im letzten Jahr seine Zinkblechproduktion um fast 5 Broz. auf 23 379 Tonnen. Die Kohlen- und Zinferzeugung ist dagegen etmas zurüdgegangen.
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GUTSCHEINE liegen jeder Packung bei!