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Nr. 192 46. Jahrgang

2. Beilage des Vorwärts

Maifeier 1929.

Die Malveranstaltungen der einzelnen Organisationen refp. Industriegruppen finden in den nachstehend aufgeführten Lofalen statt:

Deutscher   Baugewerksbund, Verband der Berufsfeuerwehrmänner und Verband der Schornsteinfegergesellen: Saalbar Friedrichs­hain nebst Garten, vormittags 10 Uhr. Deutscher   Bekleidungsarbeiterverband, Berband der Friseure und

Deutscher Hutarbeiterverband: Germaniasäle, Causseestraße,

vormittags 10 Uhr.

Berband der Dachdecker: Swinemünder Gesellschaftsbus, Swine münder Straße, vormittags 10 Uhr. Einheitsverband der Eisenbahner: Orpheum, Hasenheid Ede Graefes straße, vormittags 10 Uhr.

Verband der Fabritarbeiter( Keramischer Bund): Rusiker- Säle, Kaiser- Wilhelm- Straße 31, vormit ags 10 Uhr. Deutsche   Filmgewerkschaft: Blücher- Festsäle, vormittes 10 Uhr. Verband der Gärtner, Deutscher Landarbeiterverbo und Allge­

meiner Schweizerbund: Dörings Festfäle, Naunstraße, vor­mittags 10 Uhr.

Graphisches Gewerbe: Verband der Buchbinder, frein Berliner  Buchdrucker und Schriftgießer, Berband der gphischen Hilfs­arbeiter, Berband der Lithographen und Steindder: Berliner  Bockbrauerei, Fidicinstraße, vormittags 10 Uhr Deutscher   Holzarbeiterverband: Neue Welt, Hasende, vormittags 10 Uhr.

Deutscher   Lederarbeiterverband: Schmidts Festsäleßrinzenallee 33, vormittags 10 Uhr.

Verband der Maler: Schinkels Festsäle, Brückenstre 2, vormittags 10 Uhr.

Berband der Maschinisten und Heizer: Deutsch Hof, Luckauer S'raße 15, vormittags 10 Uhr. Deutscher   Metallarbeiterverband und Verband dKupferschmiede: Sportpalaft, Potsdamer Straße  , vormittags Uhr. Verband der Rahrungsmittel- und Getränkearber, Verband der Hotel  -, Restaurant- und Caféangestellten und utscher Musiker­verband: Pharusfäle. Müllerstraße 142, vortags 10 Uhr. Verband der Saffler und Tapezierer: Deutscher   HLuckauer Str. 15, Dormittags 10 Uhr.

Verband der Schuhmacher: Böfers Festfäle, Weberstraße 17, vor­mittags 10 Uhr.

Zentralverband der Steinarbeiter: Haverlands Festfäle, Neue Fried­richstraße, vormittags 10 Uhr.

Donnerstag. 25. April 1929

fünf weitere Branchenstreits geführt, die sämtlich mit ähnlichen Erfolgen beendet wurden.

Diese Kämpfe stellten aber auch an die Lokaltaffe große An­forderungen, die allein an Streifunterstüßungen 285 826 m. ausgab. Der Lotaltassen bestand verminderte sich daher, im Laufe des Berichtsjahres von 309 716 m. auf 139 900 m.

Da es angesichts dieser auf allen Gebieten erfolgreichen Tätig= feit der Organisationsleitung sehr schwer war, selbst an den Haaren eine Kritif heranzuziehen, verzichteteten die tommu nistischen Delegierten auf die Diskussion,(!) womit die Generalversammlung einmütig ihr Einverständnis mit der Tätig feit der Ortsverwaltung fundgab.

Zur Neuwahl der engeren Ortsverwaltung unterbreitete

Deutscher   Tabatarbeiterverband: Sophienfäle, Sophienstraße 17/18, jedoch die Opposition" eine eigene Liste, die aber ungültig

vormit ags 10 Uhr.

Deutscher   Tegtilarbeiter- Verband:

Reglerheim, Treptow  , Am Treptower Part 20, vormittags 10 Uhr. Zentralverband der Zimmerer: Böhmisches Brauhaus, Landsberger Allee 11/12, vormittags 10 Uhr.

Deutscher   Verkehrsbund und Verband der Gemeinde- und Staats­arbeiter: Gewerkschaf shaus, Engelufer 24/25; Schultheiß Bazenhofer Ausschant, Bockbrauerei, Chauffeestraße 64; Ger  mania- Balast, Frankfurter Allee   313/314; Schloßbrauerei Schöneberg, Hauptstraße 122. Beginn vormittags 10 Uhr. Sämtliche AfA- Verbände: Philharmonie, Bernburger Straße. Be­ginn vormittags 10% Uhr.

Allgemeiner Deutscher Beamtenbund: Großer Saal des Etabliffe ments ,, Hackescher Hof", Am Hackeschen Markt, vormittags 10 Uhr. Unterausschüffe des ADGB  .

Köpenid( 16. Verwaltungsbezirk): Stadttheater Köpenid, Friedrich straße 6, vormittags 10 Uhr.

Spandau  ( 8. Berwaltungsbezirk). Spandau  , Neue Welt, vormittags 10 Uhr. Tempelhof  ( 13. Verwaltungsbezirt): Mali  - Lichtspiele, Mariendorf  , Chauffeestraße, vormittags 10 Uhr.

Wilmersdorf  ( 9. Berwaltungsbezirf): Bittoriagarten, Wilmersdorf  , Wilhelmsaute 114, vormittags 10 Uhr. Bersammlung aller Taubsfummen Berlins  : Klubhaus, Ohmstraße 2, vormittags 10 Uhr.

Jedem Bersammlungsbefucher wird bei Borzeigung feines Mit­gliedsbuches eine Maimarte ausgehändigt, die als Kontrolle für die Teilnahme an einer Maiveranstaltung dient.

Arbeite Angestellte und Beamte!

war, weil die darauf verzeichneten Kandidaten feine Funktio. nen im Verbande haben. Die bisherigen Mitglieder der engeren Verwaltung wurden mit 247 Stimmen wiedergewählt. Die 67 Rommunisten hatten ungültige Stimmzettel abgegeben. Die Generalversammlung beschloß dann noch in geheimer Ab­für das Bureau der Ortsverwaltung anzustellen. ftimmung, die Genossen Gustav Werthmann und Karl Fubel Abstimmung gab die Oppofition" ungültige Stimmzettel ab. Auch bei dieser

30 Jahre Verbandsangestellter. Dreißig Jahre Berbandsangestellter bedeutet dreißig Jahre Angefiellter des Deutschen Bertehrsbundes. Als knapp Kampf. Genosse Paul Steine de wurde heute vor 30 Jahren 21jähriger tam er 1891 zur Organisation und hat alle Phasen der fämpfereichen Entwicklung von der Lokalorganisation bis zum In der opferwillige und unermüdliche ehrenamtliche Funktionär in die duftrieverband in Berlin   mitgemacht. Am 25. April 1899 wurde befoldete Stellung berufen. Zwanzig Jahre diente er der Mitolied fchaft Berlin  , zuletzt als Haupttasfieref. Seit 1919 ist der Jubilar in der Haupttasse des Deutschen Verkehrsbundes   tätig.

Wir sprechen dem Jubilar unsere herzlichen Wünsche aus und zählen zu dürfen. hoffen, ihn noch recht lange zu unseren aktiven Kampfgenoffen

Aus dem gelobten Lande.

3ft Tomsti schon in Sibirien  ?

Riga  , 24. April.  ( Eigenbericht.) Die fowjetruffischen Gewerkschaftsblätter teilen ein neues Detret des Rates der Volkskommissare mit, das nichts anderes darstellt, als einen Generalangriff der Räteregierung auf die Gewertschaften.

Die Rechte der Gewerkschaften werden durch dies neue Detret

Folgt nur dem Rufe der Gewerkschen und beteiligt euch am 1. Mai an den obigen Veranstaltungen aufs äußerste beschnitten. Die Leiter der Fabriken erhalten das

Allgemeiner fre'ellngestelltenbund, Ortsfartell Berlin  Allgemeiner Deuter Gewerkschaftsbund, Ortsausschuß Berlin  Allgemeiner Dether Beamtenbund, Ortsausschuß Berlin  .

Die Metallarbeiter zum Gedsspruch. Morgen Urabstimmung in den trieben.

Die Funktionäre aus den Betrieben deerbandes Berliner  Metallindustrieller nahmen gestern abend in r überfüllten Ve: Sammlung in der Bodbrauerei Fidicinstraße dem Schiedsspruch Stellung, der am Montag vom Schlichtungschuß für die Ar­beiter und Arbeiterinnen der Berliner   Metalstrie gefällt wurde. Genosse Urich als Vorsitzender des Metalllls gab den Funk­tionären Bericht zunächst über die ergebnis direkten Berhand­lungen mit den Unternehmern und erläut dann näher den Schiedsspruch. Wie im Borwärts" bereitsgeteilt, bringt der Spruch für die qualifizierten Facharbeiter Lohnerhöhung von sechs Pfennigen pro Stunde, für die üb Facharbeiter Don fünf Pfennigen und für die an- und urnten Arbeiter von

vier Pfennigen. Das Lohnabkommen soll um 30. September 1930 gelten. Genoffe Ulrich empfahl deniktionären im Auf­trage des Metallkartells die Annah des Schieds­

Spruches.

Das Metallfartell hatte jedoch bisen, es den Funk­tionären zu überlassen, ob sie selber Entscheidung über den Schiedsspruch fällen oder aber sie diganisierten Metall­arbeitern überlaffen wollen. Den Funktion stand es also völlig frei, darüber zu entscheiden, wer die Beratung für den Tarif abschluß auf der Basis des Schiedssprucher für den Kampf der Berliner   Metallarbeiter zur Verbesseres Schwiedsspruches tragen solle.

Die kommunistischen   Funktionäre h ihre Meinung der Bersammlung bereits durch ein Flugb fundgetan, das vor dem Versammlungslokal durch einen wel nterschlagung von Verbandsgeldern und Betrügere tiner Arbeitskollegen aus dem Verbande ausgeschlossenen rutionären" Ar beiter verteilt worden war. Wie nicht a zu erwarten, bliesen und for­

morgen, Freitag, in den Betrieben eine Urabstimmung vorzunehmen. Für die Betriebe, die infolge von Kurzarbeit om Freitag und Sonnabend geschloffen sind, fanm das Abstim mungsmaterial bereits heute von den Verbandsbureaus ab­geholt und die Abstimmung ebenfalls heute schon vorgenommen werden.

Der Geduldsfaden der Eisenbahner.

Die Geduld der Eisenbahner wird von der Reichsbahn auf eine

sehr harte Probe gestellt, und es ist begreiflich, wenn über all in den Bersammlungen Erregung und Unwille über die Hal

Recht, jeben Arbeiter ohne Einwilligung der Gewert

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fchaft zu entlassen, wenn festgestellt ist, daß dieser Arbeiter unproduk iv arbeitet. Motiviert wird die Verordnung damit, daß die Arbeitsproduktivität in legter Beit tatastrophal gesun ten fei. Die Arbeiter übten absichtlich Sabo'age, fie feien faul und trunksüchtig, so daß die Produktion start zurückgegangen fet. Bisher tonnte in Rußland   ein Arbeiter nur mit Einwilligung feiner Gemertschaft entlassen werden.

Wegen dieses Detreis ist inzwischen ein heftiger Ronftift zwischen der Regierung und der Gewerkschaftsführung ausgebrochen. protestieren energisch gegen die neue Berordnung. In. Moskau  Die Gewerkschaftsführer Uglanow und besonders Tomsti zirkulieren Gerüchte, daß Tomsti bereits nach Sibirien  verbannt sei.

In einem anderen Defret, das die Arbeitslosen betrifft, schränkt der Rat der Boltstommiffare die Zahl der Unter­ftüßungsempfänger weiter ein. Während bisher die Hälfte der

offiziell registrierten Zahl von zwei Millionen Arbeitslosen Staats­

diefer Zahl Unterstüßung empfangen. Auch diese Berordnung unterſtüßung erhielt, soll in 3ufunft nur noch ein Drittel hat unter der Arbeiterschaft größte Empörung ausgelöst. Von öffentlichen Brotesten ist freilich nicht viel zu vernehmen, da den Arbeitern jede freie Meinungsäußerung untersagt ist.

Der Direktor des Internationalen Arbeitsamtes, Albert

tung der Reichsbahnhauptverwaltung immer stärker zum Ausdrud tommen. In Leipzig   haben in einer Versammlung 1800 Eisen­bahner des Organisationsbezirts, wie aus ihrer einmütig an­genommenen Entschließung hervorgeht, die Verschiebung des Tarif Thomas, berief den Bureauleiter des Internationalen Gewerk abschlusses bis zur endgültigen Erledigung der Bariser Berhandschaftebundes, Staal, zum Leiter des mit der Aufrechterhaltung lungen scharf abgelehnt. Für eine solche monatelange der Verbindung des JAA. mit der internationalen Arbeiterbewegung Bertagung lägen abfolut teine berechtigten Gründe vor. betrauten Dienstzweiges.

Die Eisenbahner müßten vielmehr nach wochenlanger Ber handlungsbereitschaft nunmehr eine fofortige Lösung des Lohntonflikts fordern. Der Verbandsvorstand folle daher umgehend den Verbandsbeirat einberufen, mit den Ber­handlungen Schluß machen und die entsprechenden Maßnahmen er­greifen.

Die Direktionen Dresden   und alle gehen auch diesmal, ähnlich wie seinerzeit beim Dresdener   Solidaritätsstreit, dazu über, die Eisenbahner herauszufordern. So wurde verfügt, daß auf allen Dienststellen die Einladungen der Organisation zu der Leipziger   Versammlung entfernt werden. Die Direktionen wissen anscheinend nicht, daß eine solche Verfügung ein Verstoß gegen die Koalitionsfreiheit ist.

die oppositionellen Diskussionsredner bien breiten Basis. Ein Jahr des Erfolgs der Holzarbeiter.

derten Aufnahme des Kampfes auf der

Interessant war es, daß fich die Opn" gegen den Antrag eines Diskussionsredners auf eine Urabing unter den orga­nisierten Metallarbeitern wandte. Wähonft immer von der Opposition behauptet wird, die Funktiondenz sei fein Spiegel­bild der Meinung der Belegschaften und daher über so lebens­wichtige Fragen nicht entscheiden, fordie diesmal, daß die Funktionärversammlung übe Schiedsspruch end­gültig entscheiden sollte.

Es fehlte auch nicht an oppositionBorschlägen zur jofor tigen Bildung von Kampfleitungen" na Mufter von Hennigs. dorf. Heranziehung der Unorganisierte der Abstimmung in den Betrieben usw. Die Ausführungen Oppositions ,, führers", der erst gegen den Schiedssppetterte, nachher aber feststellte", daß das Ergebnis deichtungsverhandlungen nur barauf zurüdzuführen sedie Metallindustriellen die oppofitionellen Arbeiter fürchten, mit fchallendem Ge fächter quittiert.

In der Abstimmung tonnte nichtestgestellt werden, ob die Funktionäre selbst endgültig über chiedsspruch eine Ent­scheidung treffen wollten. Es wurde mit großer Mehrheit der Vorschlag des Genoffen Urich amen

Keine Kritif der Opposition".

"

Wie der Bevollmächtigte der Berliner   Ortsverwaltung des Holz­arbeiterverbandes, Genoffe Freigang, in der Generalversamm­lung am Dienstag in Berliner   Clubhaus" mitteilte, war auch für den Holzarbeiterverband das Vorjahr ein Jahr des Aufstieges und der Erfolge gewesen. Wenn die Organisation im vorigen Jahre 1487 neue Mitglieder gemann und am Jahres.

schluß 28325 Mitglieder zählte, so ist dieser agitatorische Erfolg um so höher zu bewerten, als es sich hier schon um eine verhältnismäßig gut organisierte Arbeiterschaft handelt.

renzen bei der Firma Hermann Herdegen, Berlin- Adlershof, find Achtung, Buchbinder und Buchbindereiarbeiterinnen! Die Diffe beigelegt. Der Streif ist somit aufgehoben. Verband der Buchbinder und Papierverarbeiter, Ortsverw. Berlin  .

Achtung, Bauarbeiter! Die Sperre über die Firma Jaef, dingungen eingehalten werden. Pantow, wird hiermit aufgehoben, da die tariflichen Bes Deutscher Baugewerksbund, Fachgruppe Stud- und Gipsbeigewerbe.

Berband der Maler. Heute, Donnerstag, 191 Uhr, im Saal 5 des Ges werkschaftshauses, Bersammlung der Ortsverwaltung und der Betriebsräte. und auf den Arbeitsstellen. Jeber Betriebsfunktionär hat an dieser Beran

1. Unfere Etellung aum Leiſtungstarif. 2. Die Agitation in den Betrieben ftaltung teilzunehmen.

SPD  . Fraktion Bezirksamt Bantom! Beamtenwerbeausschuß 19. Rreis! Freitag, 26, April, 20 Uhr, im Türkischen Belt, Tantow, Breite Str. 14, gemeinsame Bersammlung, Genosse M. Hendemann spricht über Bolitische Tagesfragen". Sahlreichen Befuch erwarten Die Borstände.

Freie Gewerkschafts- Jugend Groß: Berlin  

Heute, Donnerstag, 19% Uhr, tagen bie Gruppen; Moabit  : Gruppen. heim Stäbt. Jugendheim Lehrter Str. 18-19. Bir besuchen ben Elternabend bes kreises. bes Areises. Webbing: Wir besuchen den Elternabend Röpenid: Gruppenheim Jugendheim Grünauer Str. 5... Bor­trag: Barum feiern wir den 1. Mai?" Gesundbrunnen  : Gruppenheim

Jugendheim Fote Schule, Gotenburger Straße Wir besuchen den Elternabend

unferes Kreises. Landsberger   Flag: Jugendheim des Ostens, Große Frank. furter Str 16, Quergeb. part., 8immer 2. Brettspielabend. Frankfurter  Südoften: Gruppenheim-Jugendheim Peichenberger Str. 66( Feuerwehrhaus). Allee: Städt. Jugendheim gitauer Str. 18. Unser Jüngster hat das Wort. a Bortrag: Unser Wandern." Tempelhof  : Gruppenheim Lnzeum Germania­Norb- unb Norbwefttreis: Elternabend im Altersheim Danziger heim Jugendheim Treptower Str. 95. Bortrag: Wie können Betriebsräte den Jugendlichen helfen?"

Straße 62. Programm: Unsere Dampferfahrt. 1928. Reuteln: Gruppen.

Die Organisation hat aber auch den Unternehmern im vorigen Jahre bewiesen, daß ihre Schlagkraft selbst in langwierigen und umfangreichen Kämpfen nicht zu lähmen ist. So führte fie u. a. in den Tischlereien einen Rampf von drei Wochen. an dem rund 4500 Arbeiter und Arbeiterinnen beteiligt waren und der mit einem vollen Erfolg beendet wurde. Die Löhne wurden um 9,5 Proz. erhöht. In der Klavierindustrie stan den rund 3800 Arbeiter und Arbeiterinnen 14 Wochen im Rampf. Auch hier mußten die internehmer fapitulieren und eine Lohnerhöhung von 10,3 Broz gewähren. Es wurden noch praceabend: Der Laufmännische Beruf und feine Zukunft.". Referent Balter

Jugendaruppe des Pertralverbandes der Ancefellten Heute, Donnerstag, finden folgende Veranstaltungen statt: Steptow: Jugendheim Bilbenbruchstr. 53( Bugang von der Graeßstraße in Trep. tow). Bortrag: as Eeelenleben der Jugendlichen." 9'eferent Artur Pachow. Schöneberge Jugendheim Echöneberg, Sauptstr. 15( Shleingeniinmer) Aus Eschbach.