Zum Besten des Volkswohls.

Die Erfolge sozialdemokratischer Kommunalpolitik.

Raffen find vertreten. Darunter wahre pferdliche Schönheiten, aber auch Tiere, die in ihrem mühevollen, arbeitsreichen Leben schon durch piele und zuweilen nicht einmal gute Hände gegangen sind und bann für den verwöhnten Renner, wie der Fachausbrud heißt lein Pferd mehr" sind. Prächtig machen sich die Ermländer Pferde. Sie sind alle gut im Charatter und haben babei aber mehr Tem perament als die Belgier, denen sie start ähneln. Die Pferde sind natürlich auf das schönste herausgepußt. Die Mähnen sind ge­flochten und mit Stroh eingebunden, was das eine oder das andere Pferd aus Langerweile   heraus veranlaßt, seinen Kollegen anzu­

tnabbern.

SAJ

Sozialistische Arbeiterjugend Gr.- Berlin

Finsenbungen für diese Rubri? nur an bas Jugendfefretariat Berlin   G 68, Lindenstraße 3

Mitglieber bes Gingfrelses! Wir helfen das Programm unferes Mai- Jugend­tages am 9. Mai in Briefelang ausgestalten. Kommt darum alle am tommen den Montag pünktlich 19% Uhr zum Uebungsabend, Heim Lindenstr. 4. Bewegungser! Uebungsstunde für die Mädel morgen, Sonnabend, 19 Uhe

Stabtverordnetenvorsteher Genosse a B, der als Borsitzender| unterstüßt. Rechnet man Frauen und Kinder dazu, so ergibt des Haushaltungsausschusses ein genauer Kenner des Berliner   Haus sich, daß beinahe ein Achtel der Bevölkerung Unterstüßung bezieht. halts ist, referierte im Biftoriagarten vor den Wilmersdorfer   Die Richtfäße der Unterstützung sind nicht so hoch, wie in anderen Städten, und könnten bedeutend höher sein. Aber aus leerem Parteigenossen über die Etatgestaltung im Stadtparlament. Der preußische Landtag hat für die Großstädte Beutel tann man teine Unterſtügung zahlen. Ein besonderes Gebiet ist neben der sozialen Fürsorge die Kranten fürsorge Berlin  Preußens einen gemeinsamen Wahltag für den Herbst felt hat auch dafür ausreichende Mittel eingesetzt, um Grippeepidemien gelegt Dieser Tag wird für die Sozialdemokratie ein Kampftag und oder anderen Seuchen erfolgreich begegnen zu können. Auch für die ein Prüfftein sein. Unsere Partei geht mit Begeisterung und froher Erweiterung von Krantenhäusern find Mittel in den Zuversicht in den Kampf. Sie weiß, daß nicht alles, was sie ge­Etat eingefeßt. Für die Geschlechtstrantenfürforge fordert hat, durchgesetzt werden konnte. waren ursprünglich 92 000 m. vorgesehen; diese Summe wurde aber erheblich bis auf 640 000 m. erhöht, da das neue Reichs­gesetz die Stadt verpflichtet, ausreichende Fürsorge zu leisten. Im Schuletat find 31 mitt, Martfür Neubauten eingestellt, puntili, in her Schulaula Danziger Str. 23. um eine Reihe von Schulen zu bauen. Auch Mittel, um der ärmeren Bevölkerung Unterstützung für die Lernmittel ihrer Kinder zu geben, sind eingesetzt. Das schwierigste Problem, das im letzten Jahr hat nicht gelöst werden können, ist die Wohnungsnot. Berlin   muß Auslandsanleihen aufnehmen dürfen und erhöhte Be­träge aus der Hauszinssteuer erhalten. Sehr erfolgreich war die Arbeit der Sozialdemokratie auf dem Gebiete der Gemeinwirts fchaft. Entgegen den Wünschen der Rechtsparteien hat die Stadt heute die größte Berkehrsgesellschaft der Welt, die mit einem ungemein billigen Tarif arbeitet und dabei noch riesige hain: Seim Dieftelmenerstr. 5-6." wed und Ziele ber." Neubauten durchführen kann. Aehnlich ist es bei der Bewag, die heute

Die größte Bedeutung in einem Parlament hat der Haushalt, auch Etat genannt, und seine Gestaltung. Sowohl im Reich, wie in den Ländern und Gemeinden, ist die Beratung des Etats das wich tigste politische Ereignis. Darum hat auch die sozialdemokratische Stadtverordnetenfraftion mit aller zur Verfügung stehenden Kraft ihre ganze Arbeit auf die Gestaltung des Haushalts fonzentriert. Der Berliner   Haushalt umfaßt 50 000 Pofitionen und 200 000 Zahlen.

Er ist der drittgrößte aller deutschen   Haushalte, vor ihm stehen nur noch der Reichs- und Preußenhaushalt. Der or bentliche und außerordentliche Etat hat die stattliche Höhe von 1,137 Milliarden Mart erreicht. Die Sozialdemokratie hat entscheidend bei der Ausstellung der einzelnen Positionen mite gearbeitet. Sie hat sich aber von verantwortungsloser Politit ferngehalten. Die Kommunisten hielten die Stellung von mehreren hundert aussichtslosen Anträgen, in denen einfach die Verdoppe fung jeder sozialen Position perlangt wurde, für prattische Arbeit. Der Haushalt mußte in diesem Jahr start zusammengestrichen werden, um ohne Erhöhung der Steuern oder Wertstarife aus= zukommen. Die Kommunisten haben in ihren unzähligen Artikeln immer wieder die Behauptung aufgestellt, der Berliner   Haushalt sei ein Geldſacketat. Demgegenüber muß richtiggestellt werden, daß gerade

die sozialen Ausgaben im Haushalt den größten Raum einnehmen. Im Frieden betrug der soziale Haushalt 110 Mill. Mart, während 1929 allein für reine Unterstügungen 179 Mill, Mart ein­gesetzt worden sind. In Berlin   werden 398000 Familien

den elektrischen Strom mit 16 Pf. an die Berbraucher abgibt, während in den rheinischen Städten bis zu 45 und 60 Pf. pro KW- Stunde Strompreis bezahlt werden muß.

Der Strompreis wird fogar fpäter noch herabgefeßt werden können. Die Sozialdemokratie ist stolz auf die von ihr geleistete Arbeit. Im Dienste der werttätigen Bevölterung, immer hilfsbereit für die Armen, hat die Sozialdemokratie im Stadtparla­ment mitgearbeitet. Diese Richtschnur ihres Handelns hat sie nie verlassen, trotz des größten Geschreis von rechts und links.

Die überfüllte Bersammlung dankte mit starfem Beifall dem Referenten für das Material, das er den Genossen für den Wahl­tampf aufgezeigt hatte.

forgeſtelle und einem sich nebenan befindenden kommunistischen   Ber  | Theatervorstellung ,, Die Nacht vor dem Beil".

tehrslokal habe immer ein reger Berkehr bestanden. Von unserem Genoffen Garn wurden die Ausführungen noch dahin ergänzt, daß auch im Wohlfahrtsamt sich vielfach Personen einfinden, die dort gar nichts zu tun haben, und diese seien es meistens, die dort hehen und Krafeel herbeiführen. Es sei die Pflicht aller, diesen Leuten zu sagen, daß fie fich anständig zu benehmen haben. Die Rommunisten waren während dieser Ausführun genrecht still geworden und der Stadtverordnete Degner glaubte bann erklären zu können, daß die tommunistische Fraktion solche Borkommnisse auch nicht gutheiße und sich mit solchen Leuten nicht identifiziere. Genosse Kreuziger erwiderte ihm, baß wir mit Be friedigung pon diefer Erklärung Renntnis nehmen, daß sich aber Leute davon als Rot Front" bezeichnet hätten. Der gestellte An­trag, der Abstellung von Mißständen verlangt, wurde angenommen. In einem Antrage unferer Fraktion, der vom Genossen Benn be: gründet wird, wurde auf die völlig unzulänglichen poft ali­fchen Verhältnisse in unserem Bezirk hingewiesen. Das Bezirksamt wird beauftragt, mit den Postbehörden megen Besserung Der Berhältnisse zu perhandeln.

Die zum Sonntag, dem 28. April, im Theater am Nollendorf­platz angesetzte Nachmittagsvorstellung muß ausfallen. Das Eintrittsgeld wird gegen Rückgabe der Karten zurückgezahlt.

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schon jest nicht mehr aus, so daß vier Klassen wieder in verbrauchten Baraden untergebracht werden mußten. Das Bezirks amt fagt dringliche Behandlung dieser Frage zu. Ein Dringlich­teitsantrag der SPD. befaßt sich mit der Abficht des Magistrats, die vertriebenen Kleingärtner vom Feld in Rudow  anzusiedeln. Diese Lösung bedeutet eine Härte für die Kleingärtner und steht im Widerspruch zu den Reichsricht­linien für das Wohnungswesen Dom Reichsarbeitsminister. Sonderbarerweise fand die Berhandlung dieses Antrages in geheimer Sigung ftatt.

Pferdemarkt in Berlin  .

Schulnöte. Heimatlose Kleinsiedler. peinlicher Bermeidung der schwarzroigoldenen Fahne Auf bas

13. Bezirf Tempelhof.

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Benor Genosse Burgemeister in die Tagesordnung der Bezirksversammlung eintritt, ehrt er durch einen Nachruf den vers storbenen früheren Bürgermeister des Bezirks, Wiefener. Als erster Punkt wird der Antrag der KPD  . beraten, der sich mit den Dietsteigerungen der Heimstättengesellschaft Berlin Wilmersdorf   beschäftigt. Der Teil des Antrags, der zentrale Mittel fordert zur Sentung der Mieten, wird abgelehnt. Der zweite Teil, betreffs Rechte der Mieterausschüsse, wird angenommen. Desgleichen findet der Zusazantrag Binse, die Mietsteigerungen nach Art der Regelung bei der Städtischen Baugesellschaft Dft" erfolgen zu lassen, eine gute Mehrheit. Zwei Anfragen unserer Frattion betreffs 3ustand der Straße am Steuerhaus und Errichtung eines Postgebäudes in Mariendorf  , werden vom Bezirksamt in zufriedenstellender Weise beantwortet. Nun tam der Rundreiseantrag: Straße frei für den 1. Mai." Der fommunistische Redner erreichte troß großen Stimmaufwandes und riesiger Langatmigfeit weder einen Zwischen ruf noch eine Entgegnung. Er muß seine Gebetstrommel schon mal erneuern. Aber mehrmals brach herzliches Gelächter aus, wenn er das Recht des harmlojen Rot- Front" auf die Straße beweisen wollte oder geschichtliche Umfälschungen versuchte. Genosse Müller verliest zu dem Antrag eine Erflärung unserer Frattion und dann erfolgt Ablehnung. Einen großen Raum nahmen in den Einen großen Raum nahmen in den Berhandlungen die Schulraumnotfragen im Bezir ein. Diese Not ist eine Folge der sehr starten Bautätigkeit im Süden Berlins  . Der drohende Elternstreit in Lichtenrade   ist abgewendet worden durch die Zusicherung, fofort modernste Baraden aufzustellen. In der Schule auf dem Tempelhofer Feld droht eine Ratastrophe, wenn der Zuzug einsetzt und die ge­planten Bauvorhaben durchgeführt werden. Der Neubau reicht

Auf dem Magervichhof in Berlin   Friedrichsfelde   sind während der Zeit vom 19. bis 21. April etwa 500 Pferde angetrieben, Das große Gelände prangt in lebhaft buntem Fahnenschmud bei harte Pflaster des Biehhofs ist eine dide Sandschicht geftreut, und pon morgens früh bis abends spät werben Pferde probiert. Ueber turze Strecken soll ja nach wie vor das Pferd dem Motor überlegen sein, weshalb auch bäuerliche Wirtschaften wieder zur Neuanschaffung von Pferden schreiten. Pferde aller Größen und der verschiedensten

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Funkwinkel.z

In der Abendunterhaltung wirfte der Tambouraschen- Chor ellebit" durch die Eigenart des musikalischen Klanges und durch sein flottes Spiel. Die gitarrenähnlichen Instrumente, die voll und ein wenig herb im Ton sind, erwiesen sich im chorischen Zus fammentlang für die Uebertragung recht geeignet Grete Wie fammentlang für die llebertragung recht geeignet

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Heute, Freitag, 1912 Uhr

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Köllnischer

Arfonaplag: Schule Elisabethkirchstr. 19. Glaßbrenner- Abend, Part: Heim Waisenstr. 18. Bunter Abend. Sansa: Heim Bochumer Str. 8b. National oder international?" Moabit I  : Schule Waldenferstr. 19-20. Rechte und Pflichten der Staatsbürger," Moabit II: Heim Lehrter Str.   18/19. " Bursche und Mädel in der Gemeinschaft." Fallplag II: Schule Connen burger Str. 29. Lichtbilder: Unsere Fahrten." Selmholkylag: Heim Dan­aiger Str. 62, Barade 2." Ford." Sumannplag: Heim Scherenbergstr. 7. " Der 1. Mai." Norboft: Heim Danziger Str. 62. Ein Tag im Gefängnis." Friedrichs Baltenplag: Heim Tilfiter Str. 4-5. Die Große Koalition." Stralaner

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Viertel: Heim Goßlerstr. 61.„ Rörperkultur," Warschauer Viertel: Heim Litauer Str, 18. Unfere Stellung zur Roalition." R. F.: Heim Litauer Straße 18. Jugend und Wehrprogramm." Schöneberg IV  , R. F.: Heim Sauptstr. 15. 6. Hauptmann." Charlottenburg  : Heim Sofinenstr. 4. Die Frau und ber Cozialismus." Charlottenburg  - Süd: Seim Sybelstr. 2. Bürgerliche Jugend." Westend  : Heim Mofinenstr. 4.„ Alkohol und Nikotin." Marienborf: Alte Schule, Dorfstr. 9. Weltfeiertag der Arbeiter." Brig II: Rathaus, Chauffeeftr. 48. Warum feiern wir den 1. Mai?" Neukölln IV: Seim Schierkeftr. 44, 19% Ühe Runktionärsigung, 20% Uhr Rote Falken: 1. Mai und feine Bedeutung. Baumschulenweg: Seim Ernststr. 16, Warum be fteht eine SA3.1" Rieberschöneweibe: Schule Berliner   Str. 31. Seguelle Fragen 2. Abend. Treptow  : Heim Elfenste, 3. Die Roten Falten." Friebrichsfelbe: Heim Alt- Friedrichsfelde, Ede Schloßstraße. Fahrtenerleb niffe." Neu- Lichtenberg  : Seim Sauffstraße, Unser Jugendschußprogramm." Lichtenberg  - Norb: Heim Gunterstr. 44. Die Frau und der Sozialismus." Borsigwalbe: Schule Conradftraße. Rechte und Pflichten der Betriebsräte." Reinidendorf Oft: Seim Lindauer Straße. Uebungsabend.

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1T

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Werbebezirk Rentela: Heim Cander. Ede Sobrechtstraße, 19 Uhr Wander. leiter und Vorstandsügung. Alle Gruppen müffen vertreten fein.

Berbebezir! Bedding: Die Seilnehmer der Baldur"-Fahrt treffen sich morgen, 18 Uhr, Bahnhof Butligstraße. 1912 Uhr Abfahrt Epandan, Linden, ufer. Genossen, bie am Sonntag mit der Bahn nachfahren wollen, treffen sich 7 Uhr Fahnhof Webbing aur Fahrt nach Werder   und Phöben,

Werbebezirk Brenzlauer Berg  : Conntag, 19% Uhr, findet in der Turnhalle Schönfließer Straße eine turze Sprechchorprobe für die Maifeier der Partei statt. Außer den Abteilungen Hohenschönhausen und Weißenfee müssen sich alle Mitglieder beteiligen.

Vorträge, Vereine und Versammlungen.

Reichsbanner Schwarz- Rot- Gold".

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Geschäftsstelle: Berlin   G 14. Sebaftianftr. 37/38, Sof 2 Tr. Freitag, 28. April. Schöneberg  - Friebenau, Kameradschaft Friede­ nau  . 20 Uhr Aktivenbesprechung bei David, Bornstr. 5, Pflichtver­anftaltung. Ripenid( Rameradschaft). 3ug Kölnische Vorstadt. 20 Uhr Zug­versammlung bei Braun, Flemmingste. 11, Lichtenberg  . Stameradschaft Gustav Tempel. 20 Uhr Kameradschaftsfißung bei Eichler, Wagner. Ede Agrodien ftraße. Wichtige Tagesordnung. Erscheinen Pflicht. Sanitäter, Kreis Westen. 20 Uhr Ballverfammlung bei Gerlach. Charlottenburg  , Spreeftr. 12. Bortrag. Erscheinen Pflicht. Sonnaberb, 27. April. Tiergarten. Kameradschaft Stephan, 20 Uhr gemütlicher Abend mit Angehörigen bei Echiefinger, Lübeder Straße 3. Sonntas, 28. April. Mitte. Treffpunkt 8 Uhr Stettiner Vorort­bahnhof. Pflichtveranstaltung. Webbing. Radfahrer, Streiftour durch die nörd lichen Barorte in Rivil, Start 12 Uhr bei Bondtte, Schulstr. 74. Schöneberg  . Friederau( Ortsverein). Sreffpunkt 8 Uhr Bahnhof Ebersftraße zur Fahrt nach Bernau  , Trepion( Drtsverein). Propagandafahrt nach Wendisch- Buchholz  mit Muft und Tambourtorps. Abfahrt 9.11 Uhr ab Görliger Bahnhof bis Eichwalde  . Dann Autofahrt( 2 m.) 10 Uhr ab Eichwalde  , Motorradfahrer anschließen Zidtenberg Ortsverzein). Der gefamte Ortsverein einschließlich Tambourkorps und Jungmannschaft treffen sich vünktlich 9 Uhr auf dem Sport. plaz Bundeskleidung. Ohne Fahnen und Instrumente. Muberriege, 8 Uhr fm Bastshaus zum Anrydern des Deutschen Wassersportverbandes mit vor fchriftsmäßiger Kleidung. Webbing. Kameraden, welche mit dem Nad am 9. Mai nach Lunow fahren wollen, melben sich bei Lorenz, Meinidendorfer Straße 67. Bis Eberswalde   mit der Bahn, van dort aus per Rab.-Köpenic ( Drisverein); Freitag, 26. April, 19-21 Uhr, Sport in der Surnhalle Amtsstraße, Pantow: Die Einäicherung des Kameraden Süttner findet am Freitag, 26, April, 19 Uhr, im Krematorium Gerichtstrarse statt. Erscheinen Pflicht. Fahnenabordnung aur Stelle. Die angefeßte Borstandsfibung und Jungtameradenversammlung fällt aus.

Reichstartell Republit. Sonntag, 28. April. Krenzberg. Ab 14 Uhr auf den Schießstänben in Friedrichsfelde   Uebungs- und Preisschießen, Eteglig( Orts verein), 10 Uhr Schüßenhaus Lichterfelbe Berfammlung mit anschließendem Schießen,

Bollschor Harmonie Charlottenburg( Mitglied des Deutschen   Arbeiter. Gängerbundes). Kinder, Jugends  , grauen und Männerabteilung. Uebungs­ftunden: Ainderabteilung Freitag von 17-19 Uhr in ber Aula Spreestr. 29; Jugend und Frauenabteilung Montag von 20-22 Uhr in ber Aufa Schloße ftraße 27; Männerabteilung Freitag von 19-22 Uhr in der Aula Schloß­firaße, 27.

Die Gefangsgemeinschaft Rosebery b'Arguto veranstaltet am Sonntag, 28. April, 10 Uhr, in Rabes Festfalen, Fichteste. 29, einen Lieberabend. lebungsstunden jeben Dienstag, 20-22 Uhr, Schulaula Dieffenbachfir,. Typographisches Orchester, Musikverein Berliner   Buchdruder und Schrift­gießer. Reben Freitag, 20%-22 Uhr, Uebungsabend für großes Orchester. Rapellmeifter: Erich Gutzeit, Neukölln, Sermannstr. 109, bei Lausch.

Efperanto- Gesellschaft Charlottenburg  . Montag, 29. April, 20 Uhr, Ron­ditorei Wolter, Charlottenburg  , Bismarditt. 114( nie), Klubzimmer, Monats

perfammlung.

Deutsche Liga für Menschenrechte, e, B. Deutsch  - polnische Verständigungs

Rundgebung Montag, 29. April, 20 Uhr, im ehemaligen Herrenhaus, Leipziger Straße   8. Auf die Frage: Droht Krieg zwischen Deutschland   und Polen  ?" antworten für Polen  : B. Enpaczewicz, Prof. Abam Bragier, Mitgl, d. Geims, Senator Bofner, Bigemarschall des Genats; für Deutschland  : General Frhr. von Schönaich, Minifterialtat Alb. Fallenberg, M. d. R.

dede und Hans Fraas brachten musitalische Unterhaltung für bescheidene Ansprüche. Aus Hebels Schaßfäftlein" trug Ludwig Hardt   vor, sehr dramatisch, wodurch er die Wirkung der Kleinen moralisierenden Geschichten teilweise zerstörte. Sie sind in einfach erzählendem Stil gehalten und viel zu anspruchslos, um große Auf machung zu vertragen. Johann Peter Hebel   war ein naiper, ehr licher Pädagoge, der in feinem Schaßfäftlein" den Menschen keine Dichtungen, sondern erzieherisch wirkende Gleichnisse übergeben wollte. Sie entwickein erst ihren Charakter, wenn sie in schlichter Berantwortliche Bolitik: Dr. Curt Gener: Wirtschaft: G. Klingelhöfer; Sprache vorgetragen werden. Ein Streichquartett von Kart Bro hasta, ein Wert von flingender Melodit, wurde zum Abschluß der Abendveranstaltung durch das Sedlak Wintler Quar: tett aufgeführt.

Ies.

Gewertfchaftsbewegung: 9. Steiner; Feuilleton  : R. S. Doscher; Bokales and Gonftiges: Brik Raritäbt: Anzeigen: Tb. Glede: fämtlich in Berlin  . und Berlaasankalt Baul Ginger Go. Berlin   SW 68. Linhonftraße S Berlag: Borwärts- Berlag Gm b S.. Berlin   Drud: Borwärts.Buchbryderet $ ierzu 3 Beilagen, Stadtbeilage unb Unterhaltung und Wissen".

Ganzer Buttergenuẞ-

Halbes Buttergeld:

Rama Margarine butterfein

1/2 Pfd. 50 Pfg.

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