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Desterreich.
Sonntag im Kanton Schwyz stattgefundenen Verfassungsraths Zürich , 23. Januar. ( Eigener Bericht.) Bei den am letzten wahlen haben die Freunde der Verfassungsrevision die Mehrheit
Stückchen. Sie zitiven, um englische Jusolenz zu beweisen, daß der Mensch nur ein höher entwickeltes Thier sei, bleibt damit auch zugleich den Volts- und Gemeindevertretern, ben be aus einem Artikel des" Standard" einen Eat, pelcher leider nicht blos eine gebildete" Behauptung, sondern sie treffenden Beamten und Behörden, ferner auch dem gesammten angeblich so lautet:" Deutschlands Motto sollte führt tausendfach zu unbegreiflicher Robheit. Da steht 8. B. Volte zum Bewußtsein gebracht werden, daß Gefeßes bestimmunsein: Friede und Nachgiebigkeit gegen alle Nach ein feingebildeter" Offizier vor seinen Mannschaften, die zur gen, die, wie die einschlägigen, so große ungerechtigkeiten und Unbarn, uns selbst nicht ausgenommen." In Wirklichkeit Geier eines patriotischen Gedenktages ein Festessen bekommen, zuträglichkeiten im Gefolge haben, einer dringenden Abänderung heißt es: Deutschlands Motto sollte sein Friede und und bricht in die Worte aus:" So, nun tönnet For Eure bedürfen. füllen!" Ein anderer titulirt die Männer in Freundschaft gegen alle Nachbarn." Das englische des Königs Rock als Schweine"," Hunde" u. s. w. und- Prag , 25. Januar. Der jungczechische Abgeordnete Rra Wort ist good will guter Wille, Wohlwollen, freund- behandelt sie auch dementsprechend. Da bittet ein niederer Beliche Gesinnung. Die Nachgiebigkeit" ist gefälscht, diensteter um Urlaub, weil sein Kind beerdigt werden soll marz legte der Adreßkommission einen Adreßentwurf vor, in oder nach Emser Depescheu- Praxis redigirt"- alles zur der Urlaub wird ibm ohne Noth versagt, denn die Kerle" welchem die staatsrechtlichen Forderungen der höheren Ehre des heiligen Jingo oder Chauvinismus. - fühlen ja nicht wie ein Gebildeter". Da erscheint ein Arbeiter, ungeze chen enthalten find. Der Abgeordnete Schlesinger der die Fabrifwache hat, am Sonntag in sonntäglicher Kleidung. erklärte im Namen der Deutschen , seine Partei halte Für Kunst und Wissenschaft ist das Deutsche Reich Das paßt dem gebildeten Fabrikanten nicht, der Mensch" treu an der Verfassung fest und könne sich an der Berathung über Den Antrag, welcher eine be begeistert, wie, männiglich weiß. ist. Es kann deshalb nicht soll troy Sonntagsruhe arbeiten, wenn er in der Fabrik iſt ſondere fiaatsrechtliche Stellung der Länder der böhmischen fliegt hinaus auf betheiligen. Nach dieser wunder nehmen, daß der Gründer des Deutschen Reichs , Der Arbeiter wagt eine Widerrede und- die Landstraße, daß er wochenlang arbeitslos ist. Wer die Krone fordere, nicht Fürst Bismarck , den Orden" pour le merite für Kunſt Mugen aufmacht und seine Obren zum Hören benutzt, der Erklärung verließen die Deutschen den Sigungsund Wissenschaft" erhalten hat. Aus dieser Thatsache er wird eine erschreckend große Zahl solcher und noch viel fa a l. Die Jungczechen beharrten auf der Forderung, daß der faal. sieht man nur von Neuem, wie groß die Fürsorge des schlimmerer Ausbrüche neuheidnischer Menschenverachtung ent- Adreßentwurf angenommen werde. Die Großgrundbefizer erDeutschen Reiches für Kunst und Wissenschaft ist.Diese Rohheit der gebildeten" Grobiane und Leute achteten eine Klärung der Angelegenheit für nöthig. Schließlich Chronik der Majestätsbeleidigungs Prozesse. Schinder wedt ein schlimmes Echo in den Herzen der Untergebenen, wird ein Antrag kramar, ein Subkomitee von sechs Mitgliedern zu wählen, angenommen. der Schwachen und Geplagten: Seufzer und Flüche steigen zum Aus Mainz , 24. Januar, wird uns geschrieben: Bor den Simmel auf, wilde Blicke und geballte Fäuste, freche und gottlose Schrauten der Straflammer des hiesigen Landgerichts stand Reden, selbst Mord und Todtschlag sind die Folgen. Die moderne heute der 60 jährige Tagelöhner Heinrich Hen Herrenmoral", der Wandel jenseits von gut und böse" bildet aus Offstein in Rheinhessen , angeklagt der Majestäts- den Aureiz zum„ Umñurz", zur Verbitterung und Auslehnung: beleidigung. Er soll während eines Gespräches mit Die viclgepriesene Kultur unseres Jahrhunderts gleicht bei einem anderen Tagelöhner, mit dem er im Felde zusammen tausenden von arbeitete, den Großherzog von Hessen beleidigt haben. Der Firniß beim leisesten Krazen kommt der Barbar, das zwei Denunziant, welcher als Zeuge der vor geschlossenen beinige Thier" zum Vorschein, herzlos, erbarmungslos, grausam und bösartig." Thüren gepflogenen Verhandlung beiwohnte, machte indeß mit seinen Aussagen einen so unglaubwürdigen Eindruck, München , 25. Januar. Das Kriegsministerium daß das Gericht den Angeklagten freisprach. hat über die Sonntagsruhe und den Kirchenbesuch Der Thüringer Volksfreund" in Saalfeld schreibt ferner: der Mannschaften einen Erlaß veröffentlicht, nach welchem In dem Majestätsbeleidigungs- Prozeß zu Amsterdam Nachdem seit einem legten Verhör bereits acht Wochen verstrichen, an den Sonn- und Feiertagen im allgemeinen Diensbeschäftigung zu unter sind sämmtlicte sieben Angeflagte verurtheilt zu je drei glaubten wir von der seit längerer Zeit sattsam bekannten jede innere bleiben hat. Alle den inneren Tienst betreffenden Monaten Gefängniß und in die Gerichtskosten. Majestätsbeleidigungs Epidemie endlich verschont zu sein; wir Arbeiten sind nahmen an, daß man auch an anderer Stelle das Bekämpfen sind ausschließlich am Sonnabend Nachmittag Rumänien . der Sozialdemokratie auf grund gewiffer Paragraphen als nugloe vorzunehmen, an welchem fünftig in der Regel feinerlei An den Sonn- und Feiertagen Der Minister des Innern, Fleva, will wegen aufgeben würde. Daß wir uns täuschen, zeigt ein gestern dem Uebungen stattfinden sollen. und zwar Redakteur dieses Blattes, Genossen Wagemann, zugegangenes dürfen lediglich Appelle und zwar nur insoweit statt Meinungsverschiedenheiten mit dem Ministerpräsidenten seine endgiltiges Eröffnungsverfahren der Staatsanwaltschaft, in finden, als dies zur Aufrechterhaltung der Mannszucht oder aus Demission geben. welchem neben zwei angeblichen Beamtenbeleidigungen auch eine anderen dienstlichen Gründen geboten erscheint. Der KanzleiAnklage wegen sogenannter Maj e ft ätsbeleidigung prangt. Dienst ist bis auf das Wlaß des unumgänglich NothBei dem Kirchenbesuch ist darauf Der deutsche Kaiser soll durch zwei selbständige Handlungen in wendigen einzuschränken. Nr. 208 des„ Saalfelder Boltsblattes" und Nr. 70 des„ Thüringer hinzuweisen, daß eine dienstliche Verpflichtung der Mann schaften des Militär- Gottesdienstes Besuche Boltsfreund" beleidigt sein.- allgemeinen als gegeben zu erachten ist und daß eine Befreiung von dieser Verpflichtung nur auf eine besonders ge stellte Bitte eintreten fann. Es erscheint angemessen, für die - Die Reichsregierung und die Währungs- Tauer des vormittägigen Gottesdienstes an Sonn- und Feier- sammten Strafgese- Entwurf in zweiter Lesung. frage. Der National Zeitung" zufolge hat der Bundesrath gestern den Reichstage- Beschluß vom 16. Februar 1895 be: lagen im allgemeinen die Truppenkantinen geschlossen zu halten. treffend die Währungsfrage abgelehnt. Es werden demnach Einladungen zu einer Münzkonferenz nicht erlassen werden.
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Deutsches Reich.
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-Mehrforderungen für die Kolonien werden vom„ Hamburger Correfp." angefündigt. Die Leift- ungen unserer Kolonialbeamten können auch wirklich die Steuerzahler zu neuen Leistungen für den Kolonialsport ermuthigen.-
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Gebildeten" nur einem leichten Anstrich von
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49 gegen 40 Stimmen- erhalten. Dagegen ist im kanton St. Gallen das neue Jagdgesez vom Bolte mit erdrückender Mehrheit verworfen worden.- Für die nächstens stattfindende Erfahwahl in den Berner Regierungsrath gebenfen unsere Genossen den Generalprofurator 3graggen, den Präsidenden der sozialdemokratischen Partei, zu votiren. Holland.
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Belgrad , 24. Januar. Der S fupshtina wurden Gesetzentwürfe betreffend die Reorganisation der Gymnasien und die administrative Neueintheilung vorgelegt.
des Landes
Sofia, 24. Januar. Die Sobranje erledigte den ge
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Todten.
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München , 24. Januar .( Eig. Bericht.) Die Generaldebatte Die Vereinigten Staaten, die sonst in allen zum Etat des Innern ist in der Abgeordnetenkammer am Mitte woch zu Ende gegangen. Die Eiufdänkung, welche von dem Amerika nicht betreffenden auswärtigen Fragen strenge ZurückBentrumsführer Dr. Orterer für die sozialreformerische Rede haltung üben, haben der armenischen Frage gegenüber dieses des Abg. Wörle erwartet wurde, ist glimpflicher ausgefallen, Brinzip nicht gewahrt. Am 24. b. M. hat der Genat ber als man nach den Verlautbarungen des Partei- Organs in Vereinigten Staaten einstimmig eine Resolution beschlossen, in Augsburg dachte. dachte. Der auch in den sogenannten„ tatho- welcher erklärt wird, daß es unabweisbare Pflicht der Vereinigten Herrn von Stumm's Dementis werden wieder lischen Arbeitervereinen" sich immer mehr geltend machenden Staaten sei, die Hoffnung auszudrücken, daß die europäischen einmal dementirt. Die Saabrüdener Zeitung" tritt nämlich den Wißstimmung über den Scharfmacherkurs muß eben auch das Mächte die Bestimmungen des Berliner Vertrages betreffs Ableugungsversuchen wegen der Stumm'schen Zeitungsgründerei Bentrum Rechnung tragen. Als Haupimoment der langen Ver- Armenien zur Ausführung bringen werden.- in Saarbrücken mit der Erklärung entgegen: Es in handlung ist hervorzuheben, daß die Polzeiverwaltungs- Praktiken Kuba . unwahr, daß die Arbeitgeber des Saargebiets, mit Ausnahme des Ministeriums Feiligsch ziemlich allseitige Mißvilligung Aus Havannah wird über Madrid gemeldet, daß Stumm's, in unserer Stellung eine Gefahr für die Eintracht erfuhren und daß, mit selbstverständlicher Ausnahme des babit ſeleſtänd, he and die von der den Berichten mehrerer Reifender zufolge die Auffändischen in zwischen Arbeitern und Arbeitgebern erblicken. Wahrheit ist, daß pfälzischen Nationalliberalismus Freiherr von Stumm und mit ihm nur etwa berüchtigen Auslegung des bayerischen Vereinsgesetzes herbeigeführte der Provinz Pinar del Rio 200 Todte zu verzeichnen haben. Die Naa richt von der Vertreibung des Insurgentenführers Gomez ein halbes Dugend seiner Intimen dem Ver- Einschränkung des Koalitions rechts billigte. So wurde denn, wenn Tage unserer Zeitung eine jährliche ho be auch indirekt, die treffende Kritik, welcher Genosse Grillenberger aus Havannah und dem Tode des Führers Castillo ist mit großem Enthusiasmus aufgenommen worden. Summe boten, um das Blatt für die Interessen am Dienstag das gesammte Eystem Feiligfch unterzog, anerkannt. Nach einer amtlichen Depesche aus Havannah griff Stumm's zur Verfügung zu haben. Die entschiedene ie Angst vor dem Bauernbunde, die sich am Regierungstisch Oberst Vienna in der Nähe von Pedroso eine Schaar von Zurückweisung dieser Zumuthung hat gerade der„ Saarbr. 3tg." wie im Zentrum sehr bemerkbar machte, führte schließlich noch 1200 Aufüändischen an. Die Spanier nahmen die feindlichen den nationalliberalen Charakter bewahrt, den das Blatt nimmer eine Raniy- Debatte herbei, in der eine niedliche Ironie der aufrecht erhalten fonnte, wenn es sich zum Werkzeug für die inneren bayerischen Verhältnisse- seitens des Ministera den Stellungen. Die Aufständischen hatten einen Berlust von zwölf Jbeen Stumm's gemacht hätte. Selbstverständlich erregte die die Bauerubündlerei unter Thüngen unterstützenden Konservativen Afrika . Weigerung des Verlags tiefe Erbitterung auf der anderen Seite( Renommirbauer" uz und Genossen) wegen ihrer, verheßenden", Ma talle ist den Abessyniern, nachdem sie den Italienern und sie veranlaßte den Freiherrn von Stumm, Schritte zu thun unwahren" Agitation recht deutlich mit dem Staatsanwalt und für die Gründung bezw. den Ankauf eines Blattes dem Strafgesetzbuch gedroht wurde. In dem häuslichen Krieg freien Abzug gewährt haben, in die Hände gefallen. Man nimmt in St. Johann." zwischen Konservativen und Zentrum die Bauerubündler haben an, daß dieser Vorgang auf Verhandlungen zwischen dem feinen Tebatter im Landtage blieb letzteres Sieger. Nament: italienischen Oberkommandirenden und dem Negus von Abessynien - Der antisemitische Reichstags- Abgeord lich Dr. Pichler ging scharf gegen die Kanize los, was den zurückzuführen und der Vorläufer des Friedensschlusses sei. nete Hirschel erklärt als Gewährsmann der Staats- Abg. 2u z veranlaßte, Pichler Verhöhnung der Bauern" In Italien hat die Befreiung der Besagung von Makalle bürger- Beitung" in Sachen der am 18. Januar gefallenen Be- vorzuwerfen. Ein Vorwurf, Vorwurf, der dem ultramontanen große Befriedigung hervorgerufen.- merkung über die Sammlung für nothleidende Agrarier: Präsidenten so entfeßlich erschien, daß er diesen Vor- Aus Durban , wird gemeldet, daß Dr. Jameson's Die Mittheilung der Staatsbürger- Zeitung" über die einen uurf feierlichst rügte. Die Konservativen Bogen den Soldaten nach England eingeschifft wurden. Wig vorstellen sollende Aeußerung des Staatsraths Dr. Jakobi nach fürzeren in dem Redegefecht, das sich noch in die gestrige Spezialder Feier in der Schloßtapelle entspricht durchaus der Wahrheit und debatte hinein verzettelte. Gemäß ihrer Kritik der inneren Verich trete entschieden für die Richtigkeit der von mir gehörten waltungszustände stimmten unsere Genossen gegen das Gehalt Bemerkung ein. Die Person des Herrn Staatsraths war mir des Ministers. In der gefirigen Debatte beleuchtete Genoffe bis dahin unbekannt. Da ich aber über die Art und Weise, wie Ehrhart sehr zum Verdruß der Pfälzer Nationalliberalen 24. Sitzung vom 25. Januar 1896, 1 Uhr. man sich über unsern wichtigsten Stand, den deutschen Bauern: eingehend die Pfälzischen Zustände, die dort auf Kosten der Ar- Am Tische des Bundesraths: v. Boetticher. stand, an einem solchen Orte und bei einer solchen Gelegenheit beiter herrschende Denkmalsfenche" 2c. Heute unterzog Grillen- In Anwesenheit von 10 Abgeordneten-- außer dem Bureau- öffentlich luftig machte, empört war, so fragte ich den Geheimen berger die Zustände beim königl. Statistischen Bureau einer eröffnet Präsident v. Buol die Sigung. Regierungsrath Knack um den Namen des betreffenden Herrn, eingehenden Betrachtung und forderte den Minister auf, Eingegangen ist der Entwurf eines Einführungsgesetzes zum auf denselben weisend. Ich erhielt die Antwort: Exzellenz eine Lohnstatistik zu veranlassen, was dieser zusagte. bürgerlichen Gesetzbuch. Jakobi". Zum Kapitel Fabritinspektion sprach Scherm und be Auf der Tagesordnung steht die Fortsegung der zweiten Da3 antisemitische Blatt Frei- Deutsch- aründete ausführlich den bereits telegraphisch mitgetheilten An- Berathung des Reichshaushalts Stats für 1896/97 und land", eine Gründung des antisemitischen Reichstags Ab- trag betreffend Zuziehung von Arbeitern zur Fabrikinspektion zwar des Epezialetats des Reichsamis des Innern. geordneten Förster, steht vor dem Verscheiden. Herr Förster und Ginseßung der Mittel für Anstellung eines weiblichen Fabrik- Beim Kapitel: Allgemeine Fonds und zwar bei der Ausgabe Sesavouirt es, kündigt aber an, er und seine Freunde hätten inspektors. Namens des Zentrums trat auch Dr. Orterer von 40 000 W. zur Unterfügung für den deutschen beschlossen, ein anderes Blatt der nämlichen Richtung in etwa für den Antrag ein, der nach lahmen Ginwendungen des Fischereiverein zur Förderung der künstlichen Jahr und Tag ins Leben zu rufen. Ministers, wie etenfalls bereits telegraphisch berichtet, if chzucht bemerkt. In Jahr und Tag das ist eine sehr entfernte Spetus mit großer Majorität wurde. angenommen Abg. v. Heyl( natl.): Die Bestimmungen der SalmfangDer weiter von unferen Genossen gestellte Antrag Konvention zwischen dem Deutschen Reich und Holland seien voll besonderer Bau Inspektionsbeamten - Die Petition der Bochumer Ratholiten, auf Anstellung zur ständig wifungslos geblieben; es empfehle sich daher eine Kündi betreffend die Rückkehr der Redemptoristen , ist an die Ueberwachung der Zustände bei den Bauten hat eben- gung des Vertrages. Staatssekretär v. Bötticher: Die verbündeten Regierungen preußische Regierung abgegangen. Wie die Germania " meldet, falls Aussicht auf Annahme. Genofie Ehrhart wird den Antrag morgen vertreten. Beim Kapitel der Polizeidirektion haben selbst schon erwogen, ob es sich empfehle, den Vertrag vor hat die Petition dort 12 365 Unterschriften gefunden. Münden wird sich noch eine interessante Debatte entspinnen, da Ablauf der zehnjährigen Frist zu kündigen. Nach eingehenden Bon einem verschwundenen Dorf wird aus bereits in der Generaldebatte von einigen Zentrumsrednern die Untersuchungen haben sie vorläufig davon Abstand genommen. dem Odenwald berichtet: Bei der letzten Bolkszählung ergab bewährten Sittlichkeite paufen gehalten wurden, wobei Dr. Orterer Die holländische Regierung will um keine Linie weitere Kones sich, daß die in dem Kreise Heppenheim bei Wald- Michelbach der Münchener Polizei den klassischen Vorwurf machte, zeffionen machen, weil die holländischen Lachsfischer mit den Begelegene Ortschaft Dürr Ellenbach nicht mehr existirt, daß fie unten und oben furzfid tig" sei. Auch die Ueber schränkungen des bestehenden Vertrages sehr unzufrieden find. sondern daß daselbst nur noch diejenige Person wohnt, die ver- handnahme der Prostitution in München wird eingehend zur Wir sehen also, wie bei den Handelsverträgen, daß beide Theile möge ihrer Stellung einen Wohnungswechsel nicht vornehmen fann; es ist dies der Förster des Grafen v. Erbach . Anfangs Sprache kommen. Diese im Fortschritt der kapitalistischen Wirth- unzufrieden find. Damit ist aber nicht gesagt, daß der Vertrag der dreißiger Jahre wohnten noch ca. 60 Personen in dem schaftsweise natürlich begründete Erscheinung quilt nach Tr. schlecht ist und unseren J teressen zuwiderläuft. Pichler aus den Münchener Theaterverhältnissen. Denn Abg. Prinz v. Schönaich- Carolath: Die Aussehung des Drte, in den sechziger Jahren war nur noch die dort, so sagte der ultramontane Herr, wird die Unfittlichkeit Bander wird von den Fischerei- Interessenten gewünscht. Die Hälfte vorhanden, in den achtziger Jahren bestand die theorethisch deduzirt, und kein Wunder, daß sie nachher aui Holländer wünschen das allerdings nicht, weil der Bander ein Einwohnerschaft nur noch aus 16 Personen, und heute be- der Straße praftigirt wird. Zu vermeiten ist noch aus der Raubfisch ist. Vielleicht kann die Ausfezung des Zanders gestattet schränkt sich dieselbe nur noch auf die in dem Forsthause heutigen Debatte, daß der De motrat Wiesner gegen werden. wohnende Förstersfamilie. Das gesammte Eigenthum der zu große Vollmachten der Fabrikinspektoren" eiferte, fie( die Staatssekretär v. Bötticher: Die wissenschaftliche UnterBauern, deren Ländereien, find mit der Zeit in den Besib Gabrifinspektoren) sänken dadurch zu„ Polizeispigeln" herab. Auch suchung darüber, ob der Zander dem Lachs schädlich ist, ist noch des Grafen von Erbach übergegangen. Dieses Beispiel, bekanntlich nicht das erste feiner Art, zeigt die von den Aufsichtsbeamten verfügten Schuhvorrichtungen gehen nicht abgeschlossen. Gue Nothwendigkeit, das Verbot des AusDieses Beispiel, bekanntlich nicht das erfie seiner Art, zeigt dem bewährten Vertreter volksparteilicher Sozialpolitik viel zu sehens des Banders aufrecht zu erhalten, liegt in dem Vertrage wieder, daß es die höchste Zeit ist, den Großgrundbesizern ihr weit. Die neuerdings in Arbeiterliebe machende Volkspartei nicht vor.
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färgliches Einkommen durch den Antrag Kanig oder ähnliche stellt sich somit auf den Standpunkt des Polizeiministers Abg. v. Seyl: Die holländische Regierung nimmt die Maßregeln zu erhöhen, damit sie böhere Ueberschüsse zur Aus- Feilißsch. Schädlichkeit des Zanders für den Lachs als feststehend an. Es taufung der Bauern verwenden können. Sind erst die sämmt An die Abgeordneten gelangte heute eine Dentschrift freut mich, daß der Staatssekretär in Aussicht stellte, daß das lichen Bauerndörfer in den Latifundien aufgegangen und die über die Nothwendigkeit der enderung Verbot des Banderaussetzens beseitigt werden soll. Vielleicht Bauern und Laudarbeiter durch chinesische Kulis ersetzt, dann Des bayerischen Heimathgesezes, erstattet an sind die Holländer geneigt, in bezug auf die Echonzeit uns zuwird das patriotische Heer unserer Agrarier Ruhe haben können; bas Ministerium des Junern, zur Bertheilung. Die Schrift geständnisse zu machen. ihr Jdeal hat sich erfüllt.. ist von unserem alten Genossen Löwenst ein verfaßt. Abg. Prinz v. Schönaich- Carolath führt ebenfalls an, daß Menschenverachtung. Die konservative Deutsche Die sehr fleißige und gifindliche Arbeit bezweckt, die Mitglieder fast überall ein Rückgang des Lachsfanges eingetreten ist. Reichspost" in Stuttgart stellt in einem Artifel über Menschen- der Kammer über die Tragweite der projektirten Aenderungen Zur Ausgabe von 200 000 Ml. zur Förderung der Hoch verachtung" folgende Betrachtungen an: Die moderne Lehre, einiger Bestimmungen des Heimathgesetzes zu informiren. Es soll se efischerei erhält das Wort der
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