abends bei Thieme, Elisabeth Ufer 52, besorgen. der für die bevorstehende Gemeindewahl als Kandidat der Ar-| mit öffentlichen Angelegenheiten abgäben, würden nicht behelligt. Dies Lokal wurde deshalb auserlesen, weil Rollege beiter aufgestellt ist, fein Programm entwickelte. Die Ausführungen Jedenfalls aber tonne das Vorgehen des Herrn v. Oppen die Thieme infolge seiner Erfahrungen in unserem Fach die Schmädice's ernteten den lebhaftesten Beifall und die Ver- Arbeiterschaft nicht muthlos machen. Redner fordert auf, die Eintragungen am Tage übernehmen und auch beste Auskunft in fammlung verpflichtete sich durch einstimmige Annahme einer gemaßregelten Lokalbefizer, speziell Wöllstein's Luftgarten ganz Gewerbegerichtssachen ertheilen kann. Der Vorsitzende richtete Resolution, dem Kandidaten der Arbeiterpartei zum Siege zu ver- energisch zu unterstützen, was besonders die Berliner Arbeiter sodann an die Kollegen die Aufforderung, sich der Abstimmung helfen. Dann sprach Genosse Julius Hildebrandt über bei ihren Ausflügen beherzigen sollten. Eine Resolution, die sich gemäß im neuen Verkehrslokale reger an der Sache zu betheiligen, die Maßnahmen des Amtsvorstehers v. Oppen gegenüber den mit den Ausführungen Hildebrandt's einverstanden erklärt, Damit in Zukunft brauchbare Statistiken geliefert werden könnten. bestehenden Arbeiterorganisationen Adlershofs. Nach einem turzen wurde einstimmig angenommen. Im weiteren beauftragte Aus der hierauf vorgenommenen Vorstandswahl gingen hervor: Rückblick auf die Entwickelung der politischen Zustände in Deutschland man das Bureau der Versammlung, an das Gemeinde- Amt Als 1. Vorsitzender R. Hagen, als zweiter F. Behl, als feit Errichtung des neuen Deutschen Reiches ging der Referent auf die den Antrag zu stellen, daß die Wählerlisten für die Gemeinde2. Kassirer John, als 1. Schriftführer G. Schulze, als politischen Zustände Adlershofs speziell ein. Er führte etwa wahl am Sonntag zur Einsicht ausliegen, oder daß die Ehezweiter Mela, als Beisitzer R a betty, Genzow, Rühlaus: Das neue Verfahren des Herrn v. Oppen datirt seit dem frauen der Wähler auf grund einer Legitimation( des Steuerhorn, als Revisor Hermann. Der bisherige erste Raffirer vorjährigen Sedanrummel, wo Herr v. Oppen am Sedantage in zettels), das Einsehen Wochentags in den Dienststunden vors Unter Ver bleibt vorläufig noch im Amte, da sich kein geeigneter Ran- feiner bekannten„ Ungezieferrede" neue Maßnahmen gegen die mittags von 8-12 Uhr bewerkstelligen fönnen. Arbeiter ankündigte. Diese blieben auch nicht aus. Sobald ein Saal- schiedenem kam zur Sprache, daß in Adlershof , trotzdem es zwei In der Generalversammlung des Verbandes aller im inhaber feinen Saal zu einer Arbeiterversammlung giebt, folgt der erste hat, bei einzelnen Unglücksfällen tein Arzt aufzutreiben Handels- und Transportgewerbe beschäftigten Hilfsarbeiter( siehe Anmeldung fast regelmäßig Herabsetzung auf Polizeistunde mit war, weil beide Aerzte ohne Stellvertretung vom Orte abwesend Bericht in der Freitagsnummer) hat Brüschke, wie er uns Strafandrohung auf dem Fuße. Der Wirth muß dann sein Lokal waren. NB. Den Genossen von Adlershof diene zur Nachricht, daß mitzutheilen bittet, nicht verlangt, Grauer solle nachweisen, von um 8 oder 10 Uhr schließen, und den Arbeitern ist auf diese wem er denunzirt worden, sondern nur, daß er überhaupt Weise die Möglichkeit genommen, ihre Angelegenheiten zu be- auf die Eingabe des Bureaus der Bersammlung vom Gemeinde denunzirt worden ist. Grauer habe darauf erklärt, daß er nicht sprechen. Dabei habe Herr v. Oppen seinerzeit selber die Ver- vorsteher die Antwort ergangen ist, daß dem Ginsehen der denunzirt wurde. anlaffung gegeben, daß die Wirthe ihre Säle den Arbeitern zur Wählerlisten durch die Ehefrauen der Wähler In Adlershof tagte am 19. Januar eine gutbesuchte Volts- Verfügung stellten, indem er ihnen feine Schwierigkeiten mehr nichts im Wege steht. verfammlung für Männer und Frauen, wo Genosse Schmädicke, in den Weg legen wollte. Andere Vereine, die sich auch
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