lafat veröffentlicht hatten, in dem wie auf dem später erste. nenen sozialdemokratischen Wahlplatat von Hitlers italieni. fchen Geldquellen und seinem Berrat an Südtirol gesprochen war. Die Zeugen erklärten, daß man sich bei Abfassung dieses Plakats auf die verschiedenen unwidersprochen gebliebenen Artikel
in der Berliner und Münchener Presse gestützt habe. Am Nachmittag wurden die Plädoyers entgegengenommen.
Die beschimpften Reichsfarben.
Ausrede:„ Ich war betrunken!"
Wegen Beschimpfung der Reichsfarben hatte sich der Gemeindevertreter, Bauunternehmer August Fiedler aus Ferch , vor dem Potsdamer Schöffengericht zu verantworten.
Er sprach in einer Wahlversammlung zur Gemeindevertretung in Ferch , nennt sich unpolitisch" und. behauptet, in angehei ferter Stimmung gewesen zu sein. Darum vielleicht hielt er den weiblichen Wählerinnen eine Tüte Bonbons vor die Nase und rief: Wer mich wählt, friegt einen Bonbon. Als der sozialdemokratische Gemeindevertreter Gentschura referierte, rief der Angeflagte:„ Schwarzrotmostrich Jungen, was versteht Ihr von der Wahl!"" Später wiederholte der Angeklagte nochmals die Worte Schwarzrotmostrich. Während eine Anzahl von Bersammlungsteilnehmern bei der heutigen Vernehmung befundeten, diese Aeußerungen gehört zu haben, bestritt dies der als Zeuge ladene Borsteher Hensel. Der Angeklagte stellte die Sache so dar, daß Gentschura zu ihm gesagte habe:" u ft a v, du bist ja blau!" Darauf will er geantwortet haben:„ Dann bist du Mostrich!
Der Anklagevertreter, Staatsanwalt Fuhrmann, beantragte an Stelle einer vermirften Gefängnisstrafe von einem Monat 300 Mart Geldstrafe. In scharfen Worten geißelte er das Verhalten
3m Ruderboot über den Ozean.
Wohlbehalten in Kuba angekommen.
getroffen.
Müller war im vorigen Sommer von Cughaven aufge. brochen und will nach New Yort weiterrudern. Sein Boot ist etwa 7 Meter lang.
Vorträge, Vereine und Versammlungen.
Reichsbanner Schwarz- Rot- Gold". Gefäftsstelle: Berlin 14. Sebaftianstr. 37/38, Hof 2 Tr Mitte: 20 Uhr Turner, Turnhalle Gartenstr. 107, ärztliche Unterfuchung der Sportler. Friedrichshain , Mufil- und Tambourkorps: Donnerstag, 3. Mai, 9% Uhr, Bahnhof Niederschöneweide , Bannerkleidung. Kreuzberg : Meldungen für den Kursus als Rettungsschwimmer find sofort an rabschaft: Donnerstag, 9. Mai, Familienausflug nach Sohnbinde. Treffpunkt Kameraden Weihsbach, Teltomer Str. 6, zu richten. Reukölln- Brig, 1. Rame 10 Uhr Bahnhof Erfner, Bannerilcidung. Zempelhof: 20 Uhr Jungmann Reinidendorf: Die Beerdi schaftsverfammlung in Mariendorf bei Ma- Li. gung des Rameraden Hirsch findet am Mittwoch, 8. Mai, 15 Uhr, auf bem Friedhof Reinidendorf- Oft. Sumboldtstraße, statt. Die Kameraden versammeln fich 14% Uhr vor dem Friedhof. Lichtenberg : Mittwoch, 8. Mai, 20 Uhr, Gigung des gesamten Jungbanners im Bereinshaus, Sportplay, betreffs Bfingftfahrt nach Rügen . Ruberriege: Donnerstag 8 Uhr Bootshaus.
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Reichsbund ber Kriegsbeschädigten, Kriegsteilnehmer und Kriegerhinter bliebenen. Bezir! Webbing. Versammlung am Dienstag, 14. Mai, 20 Uhr, im bleibe ich gefund?" Schultheiß- Paßenhofer Ausschant, Chauffeeftr. 64. Filmvorführung: Wie
Reichsturzschriftverein Berlin- Moabit. Donnerstag, 20-22 Uhr, Rathenower S. Gagern, Berlin N. 21, Wiclefftt. 21. Straße 8a, Anfänger, Fortgeschrittene, Redeschrift- Lehrgänge. Auskunft bei
Deutsche Landsmannschaft der Provinz Bosen, Groß- Berlin, Monatsfizung am Mittwoch, 8. Mai, 20% Uhr, in der Rindl- Brauerei, Neukölln, Hermann Straße 214-219.
English Conversational Club founded 1878 Meetings every Friday 8 p. m. Café Josty, Potsdamer Platz . Lecturer: Mr. Hoog on:„ Economy and Waste." Guests, Ladies& Gentlemen, are welcome.
des Angeklagten und führte aus, daß es Zeit fei, energich gegen Sozialistische Arbeiterjugend Groß- Berlin. Beschimpfung der Reichsfarben vorzugehen. Das Schöffengericht unter Vorsitz von Landgerichtsdirektor Warmuth erkannte antrags morgen Donnerstag, 9. Mai( Himmelf.), auf dem Jugendgelände in Brieselang gemäß.
Der Breslauer Mörder gefaßt?
Ein 69 jähriger Rentenempfänger verhaftet.
Aus Breslau wird uns gemeldet: Als Mörder der erschlagenen Borkosthändlerin Amalie Mafus wurde der 69 Jahre alte arbeitslose Rentenempfänger August Böhm verhaftet. An seinem Mantel und seinen Händen wurden Blutspuren festgestellt.
Er bestreitet jede Schuld und will abends zu seiner Geliebten gegangen sein. Diese, eine gewisse Lisbeth Misch, wurde von der Bolizei gleichfalls verhaftet. Es scheint, daß Böhm bei seinem Verfehr mit der Misch in eine gewisse hörigkeit zu ihr geraten ist und daß er den Ueberfall begangen hat, um sich Mittel zu beschaffen, wie er fie infolge dieser Beziehungen nötig hatte.. Böhm ist mit 3uchthaus und Gefängnis schwer vorbestraft.
Wirkliche Dauerfolonien.
Die Vertreter von 66 400 im Provinzialverband GroßBerlin der Kleingartenvereine organisierten Berliner Kleingärtnerfamilien haben eine Entschließung gefaßt, die von Reichsregierung und Reichstag fordert: Neuregelung des deutschen Bodenrechts im Sinne des Wohnheimstättengesehentwurfs des Ständigen Beirats für Heimstättenwesen vom 17. Ottober 1928.
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Baldige Berabschiedung des dem Reichstag vorliegenden Ent. murfes von Reichsrichtlinien für das Wohnungswesen, das erfreulicherweise auch Grundsätze für die Ausweisung von Dauer. folonien enthält. Von der preußischen Regierung und dem Landtag erwarten die Bertreter von über einer Viertelmillion Berliner Bürger, daß sie den Entwurf des Städtebaugesezes nur verabschieden, rienn darin ausreichende Sicherungen für die städtebauliche Festlegung von Dauerkolonien getroffen sind. Darüber hinaus be trachtet es der Provinzialverband Groß- Berlin im Reichsverbande der Kleingartenvereine Deutschlands als eine der vornehmsten Bflichten von Reich, Staat und Kommune, zur Errichtung der artiger Dauerkolonien, die Lungen der Großstadt sind und daher auch der Allgemeinheit dienen, genügend Geldmittel zur Ber fügung zu stellen. weil die Kleingärtner als Angehörige der ärmeren Bevöl erungsschichten weder die Pflicht noch die Mittel haben, der. artige halböffentliche Grünanlagen allein zu finanzieren.
Freifohlen nicht mehr nach dem Kalender.
In der Stadtrerordnetenversammlung war durch 2nträge mehrerer Fraktionen, auch der sozialdemokra tischen Fraktion, der Magistrat aufgefordert werden, wegen der Fortdauer falter, Witterung die Freitohlenlieferung für Interstügungsbedürftige über die vorgesehene Zeit hinaus noch weiterzuführen. Obgleich inzwischen der Frühling endlich als Spätling seinen Einzug gehalten hat, empfiehlt der mit der Borberatung des Antrages betraute Haushaltausschuß die Annahme der nträge, damit der Magistrat für fünftige Fälle eine Richtlinie nt. Er soll die Möglichkeit erhalten, in 3ukunft ohne Bin ing an einen festen Termin die Freikohlenlief ung nach den Witterungsverhältnissen einzurichten.
Bestattung Heinrich Schröders.
Unfer alter Parteigenosse und Mitkämpfer Heinrich SchrB. Der wurde gestern nachmittag im Krematorium in der Gerichtstraße zur letzten Ruhe bestattet. In der Berliner Arbeiterbewegung hat er jahrzehntelang in vorderster Front mitgefämpft, und feit 40 Jahren hat er mit rastlosem Eifer die ihm übertragenen Ehrenämter der Partei verwaltet. Groß war darum die Zahl der Trauergäste, die an der stillen Feier für den Verstorbenen teilnahmen. Am reich mit Blumen geschmückten Sarge stand das Banner des Kreises Kreuzberg , in dem er jahrzehntelang mitgearbeitet hat. Auch ihm erflang das alte Lied Ein Sohn des Volkes wollt er sein". Sm Aluftrage des Volksfeuerbestattungsvereins sprach Lutz an seinem Sarge. Der treuen Arbeit Schröders in der Partet gedachte Stadtrat Genosse Schweifarbt, der im Auftrag des Bezirksamtes Kreuzberg , der sozialdemokratischen Partei und der Stadtverord netenfrattion sprach. Heinrich Schröder war lange Jahre Bor. figender der Parteiorganisation im Bezirk Kreuz. berg, wurde dann Bezirksverordneter und Stadtver. ordneter. Ueberall, auf jedem Posten, auf den er berufen wurde, hat er mit seltener Energie und mit einem vorbildlichen Opfermut, immer unterstützt durch seine Lebensgefährtin, seine Pflicht getan. Die rote Fahne der Partei erwies dem treuen Kämpfer die leßten Ehren. Unter Harmoniumtlängen versant der Sarg in die Tiefe.
3n die sozialdemokratische Stadtverordnetenfraftion tritt an Stelle bes perftorbenen Genossen Heinrich Schröder Genosse Eugen Grün, Angestellter, und in die Bezirksversammlung Kreuz berg Genoffe Richard Betyared, Borsigender des Polizei. beamtenverbandes.
Mai- Jugendtag
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SEJ
Sozialistische Arbeiterjugend Gr.- Berlin
Finfendungen für diese Rubrit nur an das Jugendfefretariat
Berlin SW 68. Lindenstraße 3
Bewegungschor! Alle früheren und jeßigen Teilnehmer treffen fich morgen rormittag 9 Uhr zur Mitwirkung an der Feierstunde am Maibaum. Legter Termin für Anmeldungen und Zahlungen zum Mittbeldeutscher Jugendtag am Freitag, 10. Mai.
Heute, Mittwoch, 19% Uhr:
Artongplay: Schule Elisabethkirchstr. 19. Lachendes Boll." Gefund brunnen II: Schule Christianiaftr. 38 Gründungsfeier. Friedrichshagen : Rathaus, Friedrichstr. 87. Besprechung der Werbefeier. Brenzlauer Berg , Tambourlapelle: Ueben aller ötenspieler 20 Uhr Schule Sonnenburger Straße. Werbebezirk Often, Sprechcorteilnehmer: Treffpunkt zur Fahrt nach Briese lang 19 Uhr Barschauer Brüde.
SEG. Webbing: Schule Gotenburger Str. 2. 18 Uhr:„ Religion und Sozia Tismus." SSG. Reukölln: Heim Bergfit. 29. 19 Uhr:„ Die verschiedenen sozialistischen Parteien." Besprechung der Ferienschule.
Abteilungsversammlungen:
Besten 1, R. F.: Seim Bülowstr. 88. Webbing: Heim Turiner Ede Gee ftraße. Petersburger Viertel: Heim Tilsiter Str. 4. Reichenberger Biertel: Heim Briger Str. 30. Charlottenburg- Nord: Heim Olbersstraße. Lantwig: Schule Schulstraße. Tempelhof : Seim Germaniaste, 4-6. Wannsee : Edule Charlottenstraße. Friedrichsfelde : Heim Alt- Friedrichsfelde 45. Lichtenberg- Mitte: Heim Scharnweberstraße.
Morgen, Donnerstag, Treffpunkte für Briefelang: Röllnischer Part: 7½ Uhr Schles. Bahnhof, Haupteingang. Lichtenberg Mitte: 8 Uhr Bhf. Stralau- Pummelsburg. Werbebezirk Prenzlauer Berg : 7% Uhr Bahnsteig Putligstraße. Mufit. inftrumente und Fahnen nicht vergessen. Treffpunkt der Kapelle 7 Uhr Bhf. Schönhauser Allee .
Werbebezirk Often: 6% Uhr Warschauer Brüde, sämtliche Gruppen mit Fahnen einscht, Sambourkapelle.
Werbebezirk Neukölln: 7 Uhr an den Bahnhöfen Hermannstraße, Neukölln und Kaiser- Friedrich- Straße.
Wetterbericht der öffentlichen Wefferdienststelle Berlin und Umgegend ( Nachdr. verb.). Teils beiter, teils woltig, ohne erhebliche Niederschläge, am Tage mäßig warm. Für Deutschland : In Ostdeutschland etwas fübler, im übrigen Reiche wieder ansteigende Temperaturen, im Westen strichweise Gewitter.
Trinkt Fachinger. Den quälenden Durst der Diabetiker zu löschen vermag das natürliche Fachinger Heilwasser schon in bedeutend kleineren Quanten wie gewöhnliches Wasser. Es hat dabei einen hervorragenden Wohlgefchmad und begünstigt die Zuckerausscheidung.
Glas, Porzellan und Kristall reinigt man auf einfachste Art mit dem neuen Spülmittel imi. Man gibt dem heißen Spillwaffer auf 10 Liter einen Eklöffel imi bei. Alles ist fast ohne Arbeit nach kurzem Spülen rein und glänzt wie neu. Gerade für Kristall habe ich dieses Mittel vorzüglich gefunden, und es dürfte zu diefem 3wed fein besseres geben. Zum Nachspülen seze man dem Waffer ebenfalls etwas imi zu. Das Mittel ist durchaus unschädlich und auch bazillentötend und vor allem sehr vielseitig im Gebrauch. Ich möchte es im
Felerstunde Spiel und Sport Schlußkúndgebung Fackelzug Beginn 14 Uhr. Unkostenbeitrag 20 Pfennig.- Fahrverbindung mit der Vorortbahn stündlich vom Lehrter Hauptbahnhof bis Brieselang . Zum Jugendgelände 10 Minuten Fußweg. Parteigenossinnen und genossen! Kommt und verlebt diesen Tag mit der Jugend! Saushalte nicht mehr missen.
Was sagt der Bär?
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110-4
Parole
part es q udm 390 nsonaliscon tho to andnudaginnes
3# 910
I
KON LINON
JOSETTI
JUNO
für den Himmelfahrtstag:
Jeder Teilnehmer einer Herrenpartie versorge sich rechtzeitig mit dem unvergleichlichen Stimmungsfaktor:
Josetti Juno
Berlins meistgerauchter 48 Cigarette
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