Refervearmee zum Lohndruck.
Das Ziel der Reform" der Arbeitslosenversicherung.
er Arbeitgeber", die Zeitschrift der Bereinigung der| den Erlaß des preußischen Wohlfahrtsministers vom 19. Januar eutschen Arbeitgeberverbände, hat( in Nr. 10 vom 15. Mai) zur 1926 nach, der darüber flipp und flar Bescheid gibt. Abwehr des ADGB. auf die Angriffe gegen die Arbeitslosenversicherung Stellung genommen. Die Hauptpunkte feiner Bolemit find die Bedürftigteitsprüfung und die Saisonarbeiterfrage.
Den Freien Gewerkschaften wird vorgeworfen, ihre Organe hätten verschwiegen, daß die Vereinigung nicht die Absicht hat, eine generelle Bedürftigkeitsprüfung in ähnlicher Weise vorzuschlagen, wie sie im alten Erwerbslojenfürsorgerecht vorhanden war. Wozu diese Beschönigungsversuche? Tatsächlich bedeutet der Vorschlag der Vereinigung eine Verschärfung der Bedürftig feitsprüfung gegenüber den Bestimmungen der Erwerbslosenfürsorge. Es lohnt sich nicht, auf diesen Borstoß gegen den Bersicherungscharafter der AB. noch einmal einzugehen. Die Deffent= lich feit ist in erster Linie an der Frage interessiert, ob denn durch die Bedürftigkeitsprüfung namhafte Ersparnisse ge schaffen werden können. Diese Frage ist durch die amtlichen Feststellungen längst geklärt. der Wegfall der Bedürftigkeitsprüfung hat höchstens eine Mehrbelastung von 5 Proz. zur Folge gehabt; er fällt höchstens eine Mehrbelastung von 5 Broz. zur Folge gehabt; er fällt
alfo finanziell nicht ins Gewicht.
Wichtiger ist die Saisonarbeiterfrage. Hier versteht sich„ Der Arbeitgeber zu der fühnen Behauptung, daß das frühere Fürsorgerecht vor Einführung der Versicherung die Unterstützung der Saisonerwerbslosen während der Saison erwerbslofigfeit ausgeschloffen habe. Die alte Erwerbslosenfürsorgeverordnung habe lediglich Erwerbslose unterstüht, deren Er werbslosigkeit ,, infolge des Krieges" eingetreten sei. Die amtlichen Kommentatoren hätten übereinstimmend zum Ausdruck gebracht, daß berufsübliche Erwerbslosigkeit nicht Kriegsfolge sei. Die Aus führungen des ADGB. in der Gewerkschaftszeitung", wonach die Saisonerwerbslosen seit 1918 ebenso wie alle anderen Arbeitnehmer ein Recht auf Unterstügung gehabt hätten, seien rechtsirrtümlich.
Etwas starter Tabat! Auch deni ,, Arbeitgeber" muß bekannt Jein, daß ungeachtet aller theoretischen Auslegungen von Koinmentatoren wie Lehfeld und Warburg in der Pragis während der Zeit der Erwerbslosenfürsorge tein Unterschied bei der Unterstützung der Saisonarbeiter gemacht worden ist. Einen Rechtsanspruch" gab es bei der Fürsorge überhaupt nicht. Es gab aber auch damals bei der Unterstügung in der Praxis noch nicht das Merkmal der berufsilblichen Arbeitslosigkeit. In der Fürsorge ist stets und immer der Ausdruck infolge des Krieges" so ausgelegt morden, daß auch bei berufsüblicher Arbeitslosigkeit nach einer gewissen Wartezeit Arbeitslosenunterstüßung gegeben wurde. Bielleicht nimmt sich ,, Der Arbeitgeber" die Mühe und liest einmal
Biertischrevolutionäre.
Anträge, die nie geftellt wurden.
3m Klaffentampf". dem Erjaß für die Rote Fahne, wird in der Nummer vom Sonntag erzählt, daß die Gettton der Fleischer im Verband der Nahrungsmittel und Getränfearbeiter am 14. Mai beschlossen habe, die zurücknahme des Demonstrations: verbotes und die Aufhebung des Berbots des Rotfrontkämpferbundes zu fordern, ferner beim Hauptvorstand den Antrag zu stellen, wegen der Berliner Vorgänge am 1. Mai den Polizeipräsidenten 3ör giebel aus dem Berband auszuschließen.
Dazu stellen wir fest, daß am 14. Mai eine Bersammlung der Sektion der Fleischer überhaupt nicht stattgefunden hat. Die Bersammlung fand am 7. Mai statt. In der Versammlung ist aber weder diefer noch ein ähnlicher Antrag gestellt und folglich auch nicht angenommen worden.
Zweifellos hat einer der Mitglieder der kommunistischen Frattion einen entsprechenden Auftrag von der KPD. erhalten und
dann mit zusammengeschlagenen Haden berichtet:„ Melde gehorsamst, Auftrag ausgeführt." Der Held zog es aber vor, in der Versamm lung eine stoische Ruhe an den Tag zu legen.
Das sind nun die revolutionären Klassenfämpfer", auf die fich die KPD. ſtüßt. Sie schwindeln einander beim Bier vor, wie sie es den Reformisten ordentlich gegeben haben.
Besonders ausführlich beschäftigt sich„ Der Arbeitgeber" noch einmal mit dem schwächsten Bunft seines Reformprogramme, d. h. mit den Ersparnismöglichfeiten auf Grund seiner Bor schläge. Er erklärt, von den 1,3 Millionen Saisonerwerbslosen sei statistisch der weitaus überwiegende Prozentjah gelernte oder angelernte Bauarbeiter bzw. Industriearbeiter. Wenn man die Zahl der ungelernten Arbeiter sowie der Arbeiter mit wechselnder Beschäftigung ausscheide, so komme man zu dem Ergebnis, daß es sich bei den hierfür in Frage kommenden Gruppen um etwa höchstens 20 Proz. der in der Gesamtheit erfaßten Saisonerwerbslosen handle. Es ergebe sich demnach auch bei Abzug der ungelernten Arbeiter und der Arbeiter mit wechselnder Beschäftigung von der Gesamtzahl der Saison erwerbslofen schätzungsweise eine Ersparnismöglichkeit von etwa 250 bis 300 Millionen!
Diese Rechnung stimmt nicht. Der Prozentfat der Ungefernten ist wesentlich höher. Er beträgt mindestens 30 Proz. Dazu müssen aber noch mindestens 250 000 23a u hilfsarbeiter hinzugerechnet werden, so daß sich der Gesamt bracht werden muß, auf etwa 45 Bro3. erhöht. Es bleiben prozentsatz, der von den reinen Saisonerwerbslosen in Abzug geEs bleiben also, wenn man von der Saisonerwerbslosenzahl des letzten Winters in Höhe von 1,3 Millionen ausgeht, was an sich sehr gewagt ist, etwa 700 000 reine Saisonerwerbslose übrig.
2 Die Sonderfürsorge für berufsübliche Arbeitslosigkeit und die Unterstützung der Saisonarbeiter in der Versicherung haben zufammen rund 200 Millionen gefoftet. Kommen etwa 45 Proz. Ungelernte und Bauhilssarbeiter von der Gesamtzahl der Saisonerwerbslosen in Abzug, dann bleiben nur 110 Millionen Ersparnis. Scheiden die 700 000 reinen Saisonarbeiter aus der Unterstützung aus, dann kommen auch ihre Beiträge, alfo etwa 30 Millionen, in Fortfall. Es würden also nur noch 80 Millionen Ersparnis bleiben. Die 700 000 reinen Sailonarbeiter müßten aber zum größten Teil in der Wohlfahrtspflege unterstüßt werden, was mindestens 70 Millionen ausmachen dürfte. So bleiben sage und schreibe 10 millionen Eriparnis übrig.
durch Berhandlungen vor dem Schlichtungsausschuß und in drei Fällen zwischen den beteiligten Arbeitern und ihren Unternehmern.
Für insgesamt 1 630 997 Arbeiter wurde eine Lohnerhöhung von 2 689 637 Mart pro Woche herausgeholt. Auf den Kopf der männlichen Arbeiter ergibt das eine wöchentliche Lohnerhöhung von 1,76 Mart und bei den weiblichen von 1,45 Mart.
Die Ergebnisse der Bewegungen haben ihren Niederschlag in 200 Tarifen und Abkommen gefunden. Von den Vereinbarungen entfallen 117 auf die Landarbeiter und ländlichen Dienstboten, 15 auf die Staatsforstarbeiter, 32 auf die Privatforstarbeiter, 15 auf die Schweizer , 3 auf die Gutshandwerker, 8 auf die Weinbergsarbeiter, 6 auf die Torfarbeiter, 1 auf die Schäfer, 2 auf die Eindeichungsarbeiter und 1 auf Schneidemühlenarbeiter. Die Unkosten der Bewegungen beziffern sich auf rund 150 000 Mark
+
Gegenüber 1927 ist die Zahl der Bewegungen um 41 zurückbeiter und zwar um 262 000 ich zurückgegangen ist aber die gegangen. Zurüdgegangen ist auch die Zahl der beteiligten ArBahl der Betriebe. Sie ist im Jahre 1928 immer noch um 51 000, höher. Beachtlich ist auch die Summe der erreichten Lohnerhöhungen. 1927 insgesamt 1869 000 Mart pro Woche, 1928 2 689 637 Mart pro Woche. Das ist ein Mehr von 803 000 mark. Pro Kopf berechnet ist es ein Mehr von 89 Pf. bei den männlichen und von 85 Pf. bei den weiblichen Arbeitern.
Wer die großen Schwierigkeiten zu schätzen weiß, die der Arbeit gerade der Landarbeitergewerkschaften gegenüberstehen, wird die Erfolge des Deutschen Landarbeiterverbandes auf lohnpolitischem Gebiet anerkennen müssen. Sie reihen sich würdig den lohn politischen Erfolgen der anderen freigewerkschaftlichen Orga..le fationen an.
Selbst Mussolini fann noch lernen. Das freie Wahlrecht ist nicht das Zeichen der Banten .
Die im Banfgewerbe bestehenden Pensionstassen find fast durchweg als Ersagtassen zugelassen. Die führende ist der Beamtenversicherungsverein des Deutschen Banke und Banfiergewerbes mit rund 56 000 Mitgliedern. Diese Ersaßkassen sind zur Gleichwertigkeit der Leistungen, zur Mitwirkung der Versicherten und zur Beobachtung des ge= helmen Wahlverfahrens verpflichtet. Wie sieht's aber in Birtlichfeit aus?
Es besteht ein Wahlsystem, das anläßlich der bevorstehenden, auf die Dauer von vier Jahren berechneten, Wahlen zu den Organen des Beamtenversicherungsvereins wieder die tollsten Blüten treibt. Auf Unterschriften listen werden von dem gelben Oberbeamtenverein und dem Deutschen Bankbeamtenverein die Boll= machten für die Generalversammlung ohne daß übrigens ein Termin befannt gegeben ist gesammelt. Die gemertschaftliche Ein
Man sieht, bei genauerer Betrachtung der Arbeitgeberarithmetit verflüchtigen sich die großen Ersparnisfummen in nichts. Auch die Unternehmer wiffen das. Aber das fümmert sie wenig; denn für fie sind nicht die Ersparnisse des Reichs, sondern die Vermeidung der Beitragserhöhung und die Sicherung einer Reserve armee in Höhe von 1 Million Arbeitskräften auf dem Arbeitsmarkt die Hauptsache. Hier liegt das wahre Ziel der Unterstellung jedes einzelnen wird fontrolliert. Die Listen werden später nehmer.
Bewegungen noch nicht abgeschloffen. Das verhältnismäßig günstige Ergebnis in Sachsen hat seinen Grund in der straffen Organisation der Arbeiter. Meist ist mur der zum Fabritarbeiterverband gehörige Keramische Bund Tarifträger. Während in der 3iegel. industrie im Reichsdurchschnitt 3,6 bis 4,1 Bf., bei den Arbeitern und 2,1 B. bei den Arbeiterinnen Lohnerhöhung beraus fam, wurden in der Ziegelindustrie Sachfens bei den Arbeitern 3 bis 6 Pf. und den Arbeiterinnen 4 Bf. erzielt. Im allgemeinen sind die neuen Spinenstundenlohne in den einzelnen Branchen und Bezirken noch sehr unterschiedlich und auch noch lange mehr rentabel arbeiten fann. nicht so hoch, daß die Industrie, wie die Unternehmer jammern, nicht
In den Industrien Steine und Erden können noch viel bessere Löhne bezahlt werden; denn die Unternehmer haben in den legten Jahren gut verdient. Das vergangene Jahr soll nach der Auffassung der Zementindustriellen nicht gut gewesen sein. Es wurden aber, wie aus den Berichten der Gesellschaften hervorgeht, in fast allen Branchen der Industrien Steine und Erden nur in der Zementinduftrie erhebliche Gewinne ausgeschüttet, so in der Dachziegelindustrie bis zu 20 Proz. Dividende. Das Jahr 1929 ist durchaus fein schwarzes Jahr, wie die Fachblätter der
-
Bementindustrie prophezeien, weil der Abfaz infolge des strengen Winters in den ersten Monaten des Jahres schwächer war als im Borjahr. Der Minderabjak zu Jahresbeginn ist, wie die neuesten Melbungen zeigen, bis April Mai bereits zum großen Teil ausgeglichen worden.
Die Arbeiter der Grobferamit brauchen sich durch das Gejammer der Unternehmer nicht irre machen zu lassen. Sie müssen aber, wenn sie vorwärts fommen wollen, aus dem bisherigen Ver laufe der Lohnbewegungen die richtige Lehre ziehen, nämlich
Was eine straffe Organisation vermag. ich noch gefchloffener freigewerkschaftlich organisieren und zwar in
Erfolge in der Grobferamit.
Die Bäume der Unternehmer wachsen nicht in den Himmel, wenn die Arbeiter in einer schlagfertigen Organisation Rückhalt haben. Deutlich zeigt sich das an dem bisherigen Verlauf der Lohnbewegung in den Industrien der Steine und Erden. Wohl sträuben sich da und dort noch Unternehmer, Lohnzulagen zu gewähren; aber je höher die Sonne steigt und je mehr die Borräte an Ziegelsteinen und anderen Baustoffen zusammenfchmelezn, desto mehr müssen sie der Arbeiterschaft entgegenfommen. Ohne einen mehr oder minder sanften Drud tun sie das natürlich nicht. Während jedoch im vergangenen Jahr von den rund 520 eingeleiteten Lohnbewegungen Mitte Mai bereits der größte Teil erledigt war, ist in diesem Jahr erst ein fleiner Teil der Beme
gungen abgeschlossen. Bis zum 11. Mai waren es 85 Be wegungen, die fich auf 2227 Betriebe mit 71 300 Beschäftigten erstreckten. Bei diesen Bewegungen trat im Durchschnitt eine Spigenloh erhöhung pon 4,54 Bf. für die Handwerker, non 4,25 Bf. bei den Betriebsfacharbeitern, 4,16 Bf. für die ungelernten Arbeiter und 3 Bf. bei den Arbeiterinnen ein Die größte durchschnittliche Lohnerhöhung der Handwerker ist in der Kalt industrie in Höhe von 5,63 Bf. zu verzeichnen; bei den Betriebsfach arbeitern in der Kaltsandsteinindustrie beträgt fie 5,75 Pf., den Un gelernten in der gleichen Industrie 4,75 Pf. und bei den Arbeiterinnen der, 3ementindustrie 4.2. Pf.
Im Freistaat Sachsen find überwiegend freie Bereinbarungen zustande gekommen. Nur in wenigen Bezirken sind die
-
offen( nach Zirkulation in den Bankbetrieben) den Erjagkassen zugeleitet, deren Beamte dann der einzelnen Organisation die auf sie entfallende Stimmenzahl abgeben. Auf Grund dieser Zahlen wird dann geheim in der Generalversammlung gewählt". Die Sitzverteilung zu den einzelnen Organen erfolgt nach dem bereits fefta stehenden Schlüssel.
"
Das sind Wahlmethoden, gegen die Mussolinis geheime" Wahl noch ein Ideal 1ſt. Neben einer eflatanten Gefegesver leg ung liegt in diesem Wahlmodus" auch eine Berlegung der Reichsverfassung. da dem Unternehmer befannt wird, wie feine Angestellten wählen und er darüber hinaus eine ungewöhnliche Einflußnahme auf die Stimmabgabe hat.
Sagungsbestimmungen genehmigt hat, ist offenbar seiner AufDas Reichsaufsichtsami für Privatversicherungen, das diese gabe als Kontrollorgan nicht gewachsen. Die Ersatzlaffen sind in der Festlegung ihrer Leistungen und Beiträge, in der Genehmigung der Heilverfahren und in der Berwaltung des Vermögens usw. ſelbständig. Bewußt hat deshalb auch der Gesetzgeber die gleiche Mitwirkung der Angestellten in den Organen der Ersatztassen wie in der Angestelltenversicherung gewollt.
Gegen die ungefeßlichen und unsozialen Satzungsbestimmungen hat der Af A Bund beim Reichsarbeitsministerium
3
Protest eingelegt. Man darf erwarten, daß die höchste Aufsichts
behörde mit der geschilderten Farce einer Mitbestimmung aufräumt und den Weg für die notwendigen Leistungserhöhungen sowie für eine Verwaltung der sehr großen Bermögen der Ersatztassen nach sozialen Grundsäßen frei macht.
Warschau , 21. Mat. einer großen, leistungsfähigen Organisation, wie sie der Kerahütte Niemen am Dienstag in den Lohnstreit getreten, Wie aus Grodno gemeldet wird, find 500 Arbeiter der Glas mische Bund ist.
Erfolge des Landarbeiterverbandes.
Die Lohnbewegungen im Jahre 1928.
Die Landwirtschaft ist fraglos der Zweig der Wirtschaft, der die rückständigsten Lohnverhältnisse aufweist. Unter diesen Umständen tommt der lohnpolitischen Arbeit der Landarbeitergewertschaften, insbesondere des Deutschen Landarbeiterverbandes, eine besondere Bedeutung zu.
Jugendgruppe des Zentralverbandes def Angestellten Heute, Mittwoch, finden folgende Veranstaltungen statt: Gesund. brunnen: Jugendheim Schönstedtstr. 1( Ledigenheim). Ausspracheabend über unser Gaujugendtreffen. Often: Jugendheim Litauer Str. 18. Was wir in Neustrelit erlebten!" Stralau: Jugendheim der Echule Coßlerstr. 61. Lichtbildervortrag: Die Schönheiten des Sarzes. Referent Erich Bredow. Reukölln: Jugendheim Böhmische Str. 1-4. Bortrag: Aus den Anfängen der Arbeiterbewegung." Neferent Dr. Mar Schitte. Südost: Jugendheim Jugendheim Lindenufer 1. Ausspracheabend über das Pfingsttreffen. Wrangelstr. 128. Ausspradeabend über unser Caujugendtreffen. Spanbau: Botsbam: Jugendherberge Nowawes, Priesterstraße. Was wir in Neustrelit er
lebten!"
Angriffs. und 7 Abwehr bewegungen geführt worden. Im Jahre 1928 sind vom Deutschen Landarbeiterverband 212 Bei den Abwehrbewegungen waren 2 mit Arbeitseinstellung Berlag: Borwärts Berias 6 mb 5. Berlin verbunden. Die Angriffsbewegungen erstrecken sich auf rund 285 000 Betriebe, mit rund 2 113 000 Beteiligten, die Abwehrbewegungen auf 4117 Betriebe mit rund 10 000 Beteiligte. Die Ursache der Bewegungen waren in 212 Fällen Forderungen der Arbeiter, in fieben Fällen Forderungen der Unternehmer Bei der Mehrzahl der Fälle, wo die Landarbeiter die Fordernden waren, handelt es sich um Erhöhung der Löhne.
Berantwortlich für Politik: Dr. Curt Gener: Wirtschaft: 6. Klingelhöfer; Gewerkschaftsbewegung: 3. Steiner: Feuilleton: R. S. Dilther; Lotales and Sonftiges: Kris Karstadt: Anzeigen: Tb. Glede. sämtlich in Berlin Drud: Vorwärts- Buchdruderei und Berlaasanitalt Raul Singer Co Berlin S 68 Lindenstraße 8 Hierzu 2 Beilagen und Unterhaltung uab wiffen".
Abgeschlossen wurden die Bewegungen in 153 Fällen durch dirette Bereinbarungen der Organisationen, in 63 Fällen
WOHNUNG
WERKRAUM
Zur Bereitung
MAGGIS
von Suppen und Soßen Fleischbrühe
MAGG
Fleischbrühe
Pfg
4ff