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Radsportliches.

Die Ortsgruppe Berlin   der Deutschen Radfahrer.| laufen können. Gefahren wird hinter der 50-3entimeter- Rolle. Die Union ließ gestern abend auf der Olympiabahn im Rahmen Liste der vom Sportausschuß des Bundes Deutscher Radfahrer be­der Turn- und Sportwoche einiger Fliegerwettbewerbe zum Austrag stimmten zwanzig Teilnehmer an der Stehermeisterschaft bringen. über 100 Kilometer steht nun fest. Sie bringt folgende Fahrer Sawall- Berlin  , Möller- Hannover  , Krewer- Köln, Saldow- Berlin, Lewanow- Berlin, Rosellen- Dresden, Frizz Bauer- Berlin, Lothar Ehmer  - Berlin  , Christmann- Frankfurt a. M., Dederichs- Köln, Dame­row- Krefeld, Thomas- Breslau, Meyer- Hannover, Schmidt- Dresden, Schindler- Chemnitz, Wißbröder- Hannover  , Hille  - Leipzig  , Schäfer­Frankfurt a. M., Jürgens- Braunschweig, Carpus- Stettin. Neben den Auserwählten ist jeder lizensierte deutsche   Dauerfahrer berechtigt, gegen Spesenerfaß, wenn er unplaziert bleiben sollte, an der Meister­schaft teilzunehmen. Der Sieger erhält die goldene Meisterschafts. medaille am Bande, das Meisterschaftstrikot in den Landesfarben, sowie 1500 M. in bar, der Zweite bis Zehnte 1400 m., 1300 m., 1200 m., 1100 m., 1000 m., 900 m., 800 m., 700 m., 600 M. Dem Schrittmacher des deutschen   Meisters ein goldene Medaille am Bande. Zur Beteiligung an der Fliegermeisterschaft wurden nach­Zur Beteiligung an der Fliegermeisterschaft wurden nach folgende 30 Berufsflieger bestimmt: Beinert, Benninghoff, Buschen­hagen, Dorn, Einsiedel, Engel, Frach, Frankenstein, Fride, Goebe!, M. Hahn, Hürtgen, Joksch, Junge, Graue, Kirbach, Knappe, Kroll mann, Krüger, Kühl, Lorenz, Dizmella, Rieger, D. Rütt, Seiferth, F. Schamberg, Steffes, Steges, Steinbach, Wette. Auch hieran fann jeder andere Fahrer teilnehmen. Mit Ausnahme der vier Placierten im Endlauf erhalten alle Teilnehmer Reisevergütung.

Eingeleitet wurde die schlecht besuchte Veranstaltung mit einen Jugend Punttefahren über 2400 Meter. In den drei Bertungen wußte sich E. Burger vom BRC. Opel 25" so zu placieren, daß er im Gesamtklassement überlegen als Sieger hervor ging. 16 Fahrer bestritten dann ein Vorgabefahren über 1200 Meter, das K. Güttner vom RB. Möwe 10" mit 30 meter Borgabe gewann. Sein Klubkamerad G. Materne besetzte als Mal­mann den zweiten Play. Den Beschluß des Abends bildete der ,, Große Preis der 7. Berliner Turn und Sportwoche", ein 75 Kilometer. Mannschaftsfahren nach Sechstageart. 17 Baare stellten sich dem Starter. Von den vorgesehenen zehn Wertungen fonnten infolge der eintretenden Dunkelheit nur acht gleich 64 Stilometer ausgefahren werden. Hier dominierten die Schweizer   Gilgen- Schluep, Käber- Ussat und Thumbach- H. Wolfe. Den Sieg ließen sich jedoch die Schweizer   nicht nehmen. Einmal vermochten Wagner- Wenzel schön vom Felde loszukommen, büßlen jedoch infolge der Unachtsamkeit Bagners bei der Ablösung den Bor.  Sprung wieder ein. Einige Stürze verliefen glimpflich.

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Radfahrmeisterschaften.

Bei Solidarität" und bei den Berufsfahrern.

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Nachdem die einzelnen Ausschüsse ihre Vorarbeiten zu den tommenden Bundesmeisterschaften im Arbeiterrad- und Kraftfahrerbund Solidarität erledigt haben, ist das Programm end­gültig fertiggestellt. Danach werden am Sonnabend, 6. Juli, 16 Uhr, in beiden Sälen der Neuen Welt Ausscheidungs tämpfe im Saalsport ihren Anfang nehmen. Sie dürften sich bis gegen 20 Uhr hinziehen. Der sich anschließende Begrüßungsabend, zu dem die Mitwirkung anderer Sportverbände gesichert ist, wird den Besuchern reichlich Gelegenheit geben, sich von den Leistungen der Arbeitersportler zu überzeugen. Am Sonntag in aller Frühe werben die Straßenfahrer ihre Startpläge aufsuchen. Schon um 4.30 Uhr erfolgt der erste Startschuß zum 50- Kilometer- Fahren. Wenn die Straßenfahrer auf den Chausseen noch um die Meister. schaften tämpfen, nehmen um 8 Uhr in der Neuen Welt die Aus­scheidungskämpfe im Saalsport ihren Fortgang. Während auf der Rütt- Urena die Bahnfahrer sich noch mit der Bahn vertraut machen, beginnen um 10 Uhr im Innenraum die Ausscheidungs­tämpfe im Sechser- Radball. Ein Blumentorso der Kraftfahrer des Bundes, dessen Ziel die Rütt- Arena ist, wird der Auftakt zu den um 15 Uhr beginnenden Austragungen der Bahnmeisterschaften sein. Im Innenraum wird neben dem Endspiel im Sechser- Radball zum ersten Male auf der Rütt- Arena ein Maffen und ein Motorradreigen gezeigt werden. Die letzten Entscheidungen auf der Bahn werden noch nicht gefallen sein, wenn der Höhepunkt der Beranstaltung durch das Fahren der ermittelten Bundesmeister im Saalsport um 16 Uhr in der neuen Welt erreicht ht. Voraussichtlich dürfte es eine Ber anstaltung rabsportlicher Art werden, wie sie Berlin   noch nicht g jehen hat.

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Die Meisterschaftstage im deutschen   Berufsradiport rüden näher. Nachdem am legten Sonntag die Amateure in Stettin  ihre Besten ermittelt haben Fliegel holte sich die Meisterwürde über einen und Gangel die über 25 Kilometer werden nun am 12. und 14. Juli die Professionals des Steher- bzw. des Flieger ( ports antreten. Die Bahn im Grunewald- Stadion   wird bis dahin so hergerichtet, daß alle Wettbewerbe einwandfrei ver.

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Sammlung der Splitter...

Ein kommunistischer Sportbund in Sicht. Nun hat man im fommunistischen Lager endlich parteiamtlich zugegeben, daß die Bühlereien in den Arbeitersportorganisationen Leinen anderen 3wed hatten, als zum Rugen der Partei einen eigenen Sportverband zu gründen. Herr Oberkommunist Dahlem ist auf dem Barteitag mit der neuen Linie herausgerüdt. Daß dabei alle die großen und fleinen Papageien, die solange ben Borbetern die Sprüchlein von der Erhaltung der revolutionären Auf. gabe des Arbeiter- Turn- und Sportbundes nachplapperten, bloß gestellt sind, ficht die Leute der Zentrale nicht an. Mögen die Ge­folgsmannen sehen, wie sie in den Bereinen, in Bersammlungen, auf dem Sportplag, an der Arbeitsstelle mit den bundestreuen Sportlern fertig werden jetzt ist die neue Linie verkündet und der Muschkote hat eben einzuschwenken. Die an ,, Ideologien" so reiche russisch­deutsche KP. hat ganz einfach in bezug auf den Sport eine neue Ideologie gezimmert und da sind alle früheren ,, auf den Misthaufen der Geschichte zu schmeißen", um mit Teddy, dem Gesinnungs­athleten, zu sprechen.

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Also man will nach Herrn Dahlem   die vom Arbeiter- Turn- und Sportbund   herausgeschmissenen revolutionären Splitter" sammeln und einen neuen Sportbund gründen. Diese Abficht dürfte in Berlin  , wo am Sitz der Zentrale die tommunistischen Augenblicksparolen immer noch am besten befolgt wurden, einigen Erfolg haben. Hier werden sich immerhin einige tausend Sportler finden, die zum tommunistischen Sportbund stoßen werden. Wenn der Arbeitersport Derein Fichte mit seinen in allen möglichen und unmöglichen Zweigen der Körper und Geistespflege herumfunktionierenden Abteilungen feine amtliche Parole erhält, find schließlich soviele Mitglieder da, daß sich die Abordnung eines Parteisekretärs in die Fichtegeschäfts räume lohnen tann. Einige andere Bereine werden, von fommu­nistischen Gernegroßen oder materiellen Kostgängern der Partei ge­leitet, den Haufen voll machen helfen und dann ja und dann ist Schluß mit dem Dahlem   bund. Vielleicht werden in Halle einige Arbeitersportler, die der Bundesvorstand aus Reinlich keitsgründen aus dem Bund entfernen mußte, dazustoßen, vielleicht sind die ausgeschlossenen Fußballer in Rheinland- Westfalen   bereit, fich anzuschließen, damit dürfte aber der Höhepunkt in der Mit gliederbewegung erreicht sein. Wenn sich Mostau mit diesem revo­lutionären Splitterbund begnügen will, uns soll es recht sein.

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Aber eine Bewegung hat man damit nicht geschaffen. Zu einer Bewegung im Sinne einer modernen Arbeiterorganisation ge­hört eine Idee, gehören begeisterungsfähige Massen. Beber Moskau noch die Berliner   Zentrale hat auch nur eines von beiden. Die Idee der oppofitionellen Sportler besteht in der natürlichen Opposition, die ihnen ihr jugendliches Alter gegen alle Führer, Lehrer und Erzieher gibt. Das schleift sich aber mit zunehmenden Jahren ab und übrig bleibt der Drang und die Absicht, Sport und Körperpflege zu treiben. Ob man das in dem neuen, parteitommu nistischen Sportbund anders tun wird, als im Arbeiter- Turn- und Sportbund  , ist sehr zu bezweifeln. Kommunistische Gedankensprünge

Die nächsten Rennen in Berlin  .

Die Pflege des Nachwuchses ist eine der besten Aufgaben der deutschen   Rennbahnen. Direktor Krüger von der Olympiabahn tommt am Sonntag der Förderung des Nachwuchses nach, indem er Etettin, Refiger- Breslau und Meyer- Hannover verpflichtet hat. die aufstrebenden Talente Dobe- Berlin, Olböter- Stettin, Carpus­Weltmeister Sawall gibt diesen fünf B- Fahrern eine Anzahl Runden dann sämtliche Fahrer des Tages ein Rennen, wobei die vier anonen" Lewanow, Benoit, Ehmer und Torricelli   den Nach­wüchslern ebenfalls Rundenvorgabe erteilen. Im Handikap schließ ich starten die fünf Vertreter der Extraklasse mit dem Besten des Nachwuchses.

vor. Außer Sawall und dem Besten des Nachwuchses bestreiten

ihrer Turnkleidung zu erscheinen, da dies eine Uniform wäre. Mit allen Kräften soll an höchsten Stellen dagegen angekämpft werden. Der Deutsche Fußball- Bund will sein Bundesspiel am Probesonntag für das Bundesfest im Nürnberger Stadion abhalten. Um der Stadt willen gibt der Bundesvorstand seine Zustimmung dazu, trotzdem die Sache natürlich sehr unangenehm ist.

Die Lage im Bunde ist trotz der Opposition sehr befriedi­gend. Der Bundesvorstand räumt mit festem Willen und starter Hand unnachsichtlich auf. Das wirkt erfrischend und reinigend. An­trägen auf Wiederaufnahme Ausgeschlossener wurde einstimmig statt­gegeben für: Beeken( Staßfurt  ), Schöne( Piesteriz), Degenhardt ( Oberlungwith), Biegner( Oberfrohna), Zobel( Striegau  ), Kutschka und Kluch( Leipzig  - Oft), Klein( Reinbed).

Politischer Fußballkampf in Kowno.  

gemischten nationallitauischen Fußballmannschaft und dem Dieser Tage fand in Kowno   ein Fußballkampf zwischen einer polnischen Sportverein Sparta  " statt. Bereits zu Beginn des Rampfes machte sich ein deutliches Uebergewicht der Bolen bemerk bar, die schon vor der ersten Pause 3 Tore erzielten. Der Zuschauer bemächtigte sich eine ständig wachsende Erregung. Die litauische Polizei griff ein und verhaftete unter einem Vorwand einen der besten Spieler der polnischen Mannschaft. Während der Pole auf dem Revier festgehalten wurde, fonnten die Litauer über die geschwächte polnische Mannschaft einen Sieg erringen. Die litauische Linkspresse äußert sich sehr ironisch über diesen Borfall.

Arbeiter- Samariterbund e. V., Kolonne Berlin  , Geschäftsstelle N. 24, Große Hamburger Straße 20; Telephon  : Norden 3340. Donnerstag, 13. Juni, 20 Uhr, beginnt für die Abteilung Wedding  ein Haus- und Wirtschaftspflegefurfus in der Schule, Schulstr. 99. Alle Mitglieder der Lübteilung haben sich an dem Kursus zu be= teiligen.

Arbeiter- Radfahrer- Verein Groß- Berlin. Sonntag, 16. Juni, 5 Uhr, Liepnissee. 13 Uhr Buchholz, Restaurant Kähne. Spiel­abend Donnerstag, 20 Uhr, Plänterwald, Eichbuschweg. Start Waldemarstraße Ede Mariannenplay. Gäste willkommen. Bor­anzeige: Sonnabend, 22. Juni, großer Sommernachtsball in Mahlsdorf  - Süd, Restaurant Dräger.

lung des Reichsverbandes der Automobilindustrie hat beschlossen, in Keine Autoausstellung. Berlin   1929. Die 28. Mitgliederversamm­diesem Jahre keine Automobil- und Motorradausstellung abzuhalten.

Bajo gegen Goeraerts! Der zweite Bogtam pitag in der Bockbrauerei, Fidicinstraße, am Freitag, 14. Juni. 20% Uhr, erhält Der Klassische Große Fliegerpreis von Berlin  , der feine besondere Bedeutung durch das über 8 Runden angesetzte am Freitag die Hauptnummer des Programms der Abendveran- fein Unentschieden mit Cunow hat sich Boja in die Spitzengruppe Treffen Franz Bojas gegen den Belgier Georges Goeraerts. Durch ſtaltung auf der Rütt Arena bildet, hat sowohl qualitativ als der Mittelgewichtsklasse geschoben, während Goeraerts mehr auch quantitativ eine glänzende Belegung gefunden. Neben Deutsch  - Techniker als Schläger ist. Für den zweiten Hauptkampf des Abends, Schamberg, Rütt, Fride, Lorenz, Joksch, Frach, Bernhardt, Kühl und lands Sprinterelite, bestehend aus Meister Engel, Dizmella, Steffes, gleichfalls über 8 Runden gehend, wurde der Meisterschaftskandidat lands Sprinterelite, bestehend aus Meister Engel, Oszmella, Steffes, Otto Bauer   gegen Willi Bolz verpflichtet. Zwei weitere gute bewerb beteiligen, und zwar der wieder in Weltmeisterform befind­Wette werden sich noch vier namhafte Ausländer an dem Wett- Kämpfe vervollständigen das Programm. liche holländische Riese Moestops, der erst am Sonnabend in einem denkwürdigen Match Engel schlug, der starke Franzose Schilles, den mochte, Engels großer Rivale Fald- Hanson, der beim Großen Preis Michard bei der Landesmeisterschaft nur mit Mühe zu schlagen ver. der Rütt- Arena Martinetti schlug und der schnelle Dewolf, der in letzter Zeit drei große Rennen auf der Rütt- Arena zu gewinnen vermochte. Ganz besonders gespannt ist man in Fachkreisen auf das abermalige Zusammentreffen zwischen Engel und Moeskops, da sich der Kölner   fest vorgenommen hat, an dem Holländer Revanche zu nehmen. Der Berliner   Grand Prix" wird von hochinteressanten Wettbewerben umrahmt. Eine Hauptnummer bildet ein 50 kilo. meter Mannschaftsrennen nach Sechstageart, an dem auch sämtliche Starter des Großen Preises teilnehmen, sie dürften allerdings gegen drei so vorzügliche Spezialistenpaare wie Kroll­Miethe, Schön- Kroschel und Lehmann- Wissel feinen leichten Stand haben.

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über Realitäten hinweg und Hölzsche Gummifnüppel- Gehirnmassage find ein zu mageres Sportprogramm, alle andere moderne Körper­fultur aber wird schon im ATSB.   getrieben. Und wo die Massen fehlen, haben auch die treuesten Stalinjünger das Recht verloren. So wird auch der neue kommunistische Sportbund ein häuflein Unzufriedener, ewig Nörgelnder werden, genau wie die Mutter­partei das Sammelbeden aller geistig entwurzelten Revolutionäre ist. Die Kommunistische Partei   hat die Sozialdemokratie nicht über­minden können, der neue Sportbund fann dem Bund der zwölfmal. hunderttausend Arbeitersportler nichts anhaben.

Sammlung der Splitter, Kehrrichthaufen, Misthaufen der Ge­schichte Thälmanns und Dahlems Miffion fann nicht anders

enden!

Frühjahrsregatta des DWV.

Der Deutsche   Wassersportverband, die Spizen­organisation der republikanischen Wassersportvereine, veranstalt Sonntag, 16. Juni, seine diesjährige große Frühjahrsregatta auf dem Tegeler See  . Die Wettkämpfe beginnen am Restaurant Seepavillon um 10 Uhr mit einer Segelregatta, um 12 Uhr starten die Schwimmer, um 14 1hr beginnt die Kamu- und Ruderregatta. Für die Verbandsmeisterschaft im Riemen- Vierer hat die preußische Staatsregierung einen Wanderpreis zur Verfügung gestellt. Auch tie Stadt Berlin  , der Bundesvorstand des Reichsbanners Schwarz­Rot- Gold, das Präsidium des Deutschen   Auto- Klubs und die Re­daktion des Berliner Tageblatt" haben wertvolle Wanderpreise ge­stiftet. Zahlreiche Vertreter der Staats- und Kommunalbehörden sowie des Sportlebens haben ihr Erscheinen zugesagt. Die repu­blikanische Bevölkerung Berlins   ist zu der Veranstaltung herzlich willkommen.

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Vorstandstagung in Leipzig  .

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Um zu wichtigen Fragen Stellung zu nehmen, war dieser Tage der Bundesvorstand des Arbeiter- Turn- und Sportbundes in der Bundesschule in Leipzig   zusammengekommen. Der Bericht des Bor­fißenden ergab unter anderem, daß der Parteitag der So. zialdemokratischen Partei in Magdeburg   sehr befriedigend für die Arbeiter Turn- und Sport. bewegung verlaufen ist. Die Frage der Beteiligung an gemeinsamen Volksfeiern, z. B. Berfassungsfeiern, löste eine lebhafte Aussprache aus. An der Festlegung der Bundestage, daß gemein­fame Feiern mit Bürgerlichen unstatthaft sind, darf nicht gerüttelt werden. Dertlich und räumlich getrennt von den Bürgerlichen dürfen die Vereine des Bundes Verfassungsfeiern, städtische Werbewochen ufw. nach Sträften verschönern. Die Arbeiten zum Bundesfest laufen gut, troß vieler Schwierigkeiten. Schwierig ist z. B. die Einreihung ber 88 Sonderzüge in die Fahrpläne; Berlängerung für Rückfahr­farten ist nicht zu erreichen. Natürlich sind einfache Sonderzug­farten nur für die Hinfahrt zu haben. Schwierig sind auch die Ber­handlungen mit dem Rundfunt. Reaktionäre Bestrebungen wollen erreichen, daß den tschechischen Bundesfeftgästen verboten wird, in

Bundestreue Vereine teilen mit:

einmeistert. 16-17. Bortrag Abolf Bud: Befen und Ziele des Arbeiter Faltbootfahrer Berlin. Zusammenkunft Donnerstag, 13. Suni, Schule [ portes". Fahrten aum 15, und 16. Juni werden dort bekanntgegeben, ebenso Abfahrtzeiten ber Etappenfahrten: Teupis- Klein- Röris- Rummersdorf( Führer Trommer), Rummersdorf- Springfee( Führer Paule Jungbluth).

Freier Sportverein Weißensee. Bersammlung am Donnerstag fällt aus und findet am Donnerstag, 20. Juni, bei Minge, Lothringer Str. 82, statt. Fort­fegung des Vortrages Welche Aufgaben erfüllen Herz und Lunge bei der Ausführung von Leibesübungen?"

Freie Schwimmer Groß- Berlin, e. B. Hauptausschußfißung Donnerstag, Touristenverein" Die Naturfreunde", Abteilung Neukölln. Die Abteilung veranstaltet auch in diesem Jahre eine gemeinsame Autofahrt zur Connenwende am 22. Juni nach dem Ueberfee. Anmeldungen können noch im Jugendheim, Flughafenstr. 68, Freitag von 20-22 Uhr oder beim Genossen H. Rothe, Neu­tölln, Steinmegstr. 83 III, erledigt werden.

14. Juni, 20 Uhr, Gewerkschaftshaus, Konferensimmer,

furter Allee 236. Dort legte Information zur Leipzigfahrt. Zur Vervollständi

ASC., Hockey. Sigung Mittwoch, 12. Juni, 20 Uhr, bei Wegner, Frank­

gung unserer 3. Mannschaft suchen wir noch einige Interessenten, die zur Gigung eingeladen find, Tennis- Rot, Spandau  . Mitgliederversammlung Freitag, 14. Juni, 20 Uhr, Jugendheim Lindenufer 1. Parteigenossen, die sich unserer Spielbewegung an Obmann: Dr. Krieg, Spandau  , Rade­

fchließen möchten, find willkommen.

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