Hilfe für das schlesische Textilgebiet
Tätigkeit des Amtes daduras erleide, daß wirtschaftlich sehr wichtige Staaten, wie die Vereinigten Staaten und Rußland , sich nicht an den Genfer Arbeiten beteiligen. Er bedauerte ferner die sehr peinliche Tatsache, daß Argentinien , das im vorigen Jahre den Präsidenten der Arbeitskonferenz stellte, fidh seitdem
Kommunistische Agitationspolitit./Annahme des sozialdemokratischen Antrages. zurückgezogen habe und überhaupt nicht vertreten sei. Besondere
Der Hauptausschuß des Landtages beschäftigte sich am Frei| Reichenbach und insbesondere in der Stadt Peterswaldau. tag zunächst mit einem tommunistischen Antrag, der die Die Staatsregierung möge erklären, wie sie sich ein Eingreifen denkt. Staatsregierung auffordert, zur Behebung der Notlage unter den Ein Vertreter des Innenministeriums gab zu, daß die niederschlesischen Bergarbeitern einen Betrag von 8 Millionen Notstände des Kreises Reichenbach und der Stadt Langenbielau Mart zur Verfügung zu stellen. Interessant war die Begründung außerordentlich groß seien. Die Staatsregierung werde desdieser Forderung durch den Abgeordneten Wollweber( Komm.), halb 500 000 Martan Krediten zur Verfügung stellen. Beder offen zugab, daß der Antrag nicht gestellt sei, um den Berg - sondere Fonds ständen leider nicht zur Verfügung. Erfreulicherweise arbeitern zu helfen, sondern um die Stellung der anderen Parteien, habe sich der Finanzminister mit dieser Hilfsaktion einverstanden vor allem der Sozialdemokraten, festzustellen und agitatorisch erklärt. Für Langenbielau aber werde nichts anderes übrig bleiben zu verwerten. Dieses allzu deutliche Eingeständnis kommu- als die Realsteuern zu erhöhen. Auf den Rückfluß der jetzt zur Vernistischer Agitationspolitik war selbst dem Abgeordneten Schul3- fügung gestellten Mittel tönne aber mit Rücksicht auf andere hilfs Neukölln fatal, der vergeblich versuchte, den peinlichen Eindruck der bedürftige Gemeinden nicht verzichtet werden. Ausführungen seines Freundes Bollweber zu verwischen. Der Ein Vertreter des Finanzministeriums erklärte, daß die NotAntrag verfiel nach dieser Begründung selbstverständlich der Ablage der Stadt Langenbielau teine ständige, sondern durch die schlechte lehnung. Konjunktur verschuldete sei. Immerhin habe das Finanzministerium Verständnis für die besondere Lage der Stadt und werde für den zur Verfügung gestellten Kredit einen erheblich verbilligten Zins fat gewähren.
Ein Zentrumsantrag, die in der Schwebe befindlichen Lohnverhandlungen für die Staatsarbeiter durch Gewährung einer angemessenen Lohnerhöhung zum Abschluß zu bringen, wurde auf Antrag des Berichterstatters durch die inzwischen erfolgte Lohnerhöhung für erledigt erklärt. Abgeordneter Winzer( Soz.) wies aber darauf hin, daß die Erregung der Staatsarbeiter burch die Art der Erledigung dieser Forderung auf Lohnerhöhung begreiflich sei. Namentlich verdiene das Verhalten des Sachbearbeiters im Finanzministerium schärfste Kritit, Dant des Eingreifens des Ministerpräsidenten Braun sind die lange in der Schwebe befindlichen Berhandlungen endlich wieder in Fluß gekommen und Lohnerhöhungen durchgesetzt worden, wenn auch nicht in der gewünschten Höhe, wie die Staatsarbeiter es gefordert haben. Er hoffe, daß in Zukunft sich solche Mißhelligkeiten bei BerhandLungen mit den Staatsarbeitern nicht wieder einstellen.
Sodann beschäftigte der Hauptausschuß sich mit einem fozialdemokratischen Antrag, der sich mit der
ungeheuren Notlage der Stadt Langenbielau
befaßt. Der Antrag stellt spezifizierte Forderungen; so verlangt er lebernahme des von der Stadt allein zu tragenden Beitragsfünftels für die Krisenfürsorge für 1929 auf den Staat, Beihilfen für Rinderspeisung, einen laufenden Unterhaltszuschuß von 5000 Mark für ein Erholungsheim für tuberkulosetrante Kinder, besondere Hauszinssteuermittel und Baudarlehen zum Bau von Arbeiterwohnungen usw. Die Aussperrung der schlesischen Textilarbeiter, die die Notlage besonders in Langenbielau verschärft hat, gibt diesem Antrag erhöhte Bedeutung. Schon vor der Aussperrung waren annähernd 50 Proz. der Arbeiterschaft voll
erwerbslos.
Abgeordneter Lang Langenbielau( S03.) wies als Bericht erstatter auf die völlige Abhängigkeit der Stadt Langenbielau von der Textilindustrie hin. Das sprichwörtliche Weberelen d, die ungeheure Arbeitslosigkeit, bedingen eine gewaltige Belastung ber Stadt an sozialer Fürsorge, insbesondere an Kinderspeisungen. Erschwerend falle ins Gewicht, daß alle bisherigen Beihilfen fortgefallen sind. Wohnungselend, Tuberkulose und Sterblichkeit der Bevölkerung hätten in diesem Hungergebiet Die Spize erreicht. Daß unter solchen Bedingungen die Einnahmen der Stadt in keinem Verhältnis zu den Ausgaben stehen, liege auf der Hand.
Die sozialdemokratische Frattion habe den Antrag nicht nur in ber Erwartung gestellt, daß er angenommen wird. Es müsse auch gleichzeitig der Regierung die Verpflichtung auferlegt werden, unter allen Umständen helfend einzugreifen. In den letzten Wochen habe sich zu allem Unglüd die Notlage und
das Elend der Textilarbeiter durch die grundlose Aussperrung ins Ungemessene gesteigert.
Durch diese Aussperrung seien selbstverständlich auch der Stadt Langenbielau außerordentliche Ausgaben erwachsen. Der Redner legt dem Ausschuß eine Anzahl Originalphotographien zur Illustrierung der unsäglich schlechten Wohnungsverhältnisse vor. Dieselben Notstände herrschten im ganzen Kreise
Passive Resistenz bei Siemens
Die Durchführung des neuen verbindlich erklärten Schiedsspruches für die Berliner Metallindustrie macht ben Unternehmern einige Kopfschmerzen. Die Unternehmer vermeigern in allen Fällen, in denen bereits die Durchschnittsverdienste und auch die Löhne die Höhe des Schiedsspruches vorher erreicht haben, jegliche Zulagen. Deshalb entstehen in den meisten Betrieben Differenzen mit den einzelnen Arbeitergruppen.
Die Bertreter des Wohlfahrtsministeriums lehnten zwar ab, für das in Langenbielau errichtete Tuber= lulosefinderheim einen laufenden Zuschuß zu gewähren, stellten aber eine einmalige Beihilfe in Aussicht. Außer ordentlich befremdend wirkte die Erklärung, daß ein Woh. nungsmangel in Langenbielau nicht bestehe. Die Arbeiter feien, wenn auch schlecht, untergebracht. Aber solche schlechten Woh. nungsverhältnisse beständen auch in anderen Gemeinden. Sehr selt sam war auch die Bemerkung, daß das Wohlfahrtsministerium nicht in der Lage sei, besondere Zuschüsse für Kinderspeisungen zu geben, daß im Gegenteil vor einer Bevorzugung einzelner Gemeinden dringend zu warnen sei.
In der Aussprache bedauerte der Abg. Beuermann( D. Bp.), daß durch die Aussperrung der Textilarbeiter in Schlesien ..so eine Art Klaffenkampf"
zwischen Arbeitern und Unternehmern ausgebrochen sei.( Heiterkeit.) Er forderte Einwirkung auf die Reichsregierung, beim Abschluß des deutsch - polnischen Handelsvertrages und bei Aenderung des tschechi fchen Handelsvertrages die Intereffen der notleidenden Textilindustrie ausreichend zu berücksichtigen.
Der Abg. Winzer( Soz.) führte aus, daß die Schlesier das bittere Gefühl hätten, als ob die Notlage ihrer Heimat vielfach nicht fo gewürdigt wird wie in den anderen Grenzgebieten. Der Kreis Reichenbach und insbesondere die Stadt Langenbielau seien als ausgesprochene Tertilgebiete durch das Fehlen der bisherigen Absahgebiete in besonders schwierigen Verhältnissen. Daher fei die Notlage dort nicht nur vorübergehend, mie der Regierungsvertreter behauptete, sondern eine dauer de. Er erklärte, daß die Ausführungen der Regierungsvertreter feineswegs zufriedenstellend gewesen seien. In Langenbielau , in Peterswaldau und im ganzen Kreise Reichenbach sei das Wohnungselend mit alí seinen Folgeerscheinungen fatastrophal. Das sprichwörtliche Weberelend sei die Grundlage für den Klassenkampf, den Herr Beuermann nun auch schon bemerkt habe. In feiner Gegend Deutschlands sei der Unterschied zwischen Elend und Besitztum so traß als in diesem Bezirt. Dabei seien die Gewinne der Tegtilunternehmer, die jetzt die hungernden Tegtilarbeiter ausgesperrt haben, immer noch ganz respettabel gewesen. Der Redner fritisiert sodann noch sehr scharf die mangelnde Hilfsbereitschaft des Wohlfahrtsministeriums in bezug auf Wohnungsbau und Kinder
speisungen.
Der sozialdemokratische Antrag wurde schließlich mit all seinen Forderungen unverändert angenommen.
Kommunistische weitergehende Agitationsanträge verfielen der Ab= lehnung. Ein Antrag der Boltspartei, beim Abschluß des deutsch - polnischen Handelstertrages die Notlage der schlesischen Textilindustrie besonders zu berücksichtigen, wurde ebenfalls an=
genommen.
Unternehmungen Beschäftigten, mit Ausnahme derjenigen, für die andere Tarife maßgebend find.
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Im Schriftgießergewerbe haben die Lohnverhandlungen zu einer freien Bereinbarung geführt. Der Spigenlohn wird um 6 Pf. pro Stunde erhöht. Reine Akkordarbeiter erhalten 4 Proz. Zuschlag, während für alle anderen Lohntlassen eine prozentuale Lohnerhöhung eintritt. Das Abkommen gilt vom 3. Juli 1929 bis 30. September 1930. lleber die Verbesserung des bis Ende März 1930 laufenden Reichs stüdlohntarifs foll im Herbst verhandelt werden.
Montag Verhandlungen im Ruhrbergbau.
Essen, 14. Juni. Die Schlichtungsverhandlungen für die Bergarbeiter des Ruhrbezirks beginnen auf Einladung des Schlichters am Montag, dem 17. Juni, vormittags 10 Uhr, beim Zechenverband in Essen .
Auch der Siemenskonzern darf bei diesen Differenzen nicht fehlen. Im Wernerwert F. in der Abteilung: Vorwähler Rahmenbau verlangten die 180 Frauen und die sechs Einrichter, daß ihre Löhne und Akkorde nach dem neuen Schiedsspruch bezahlt werden sollten. Die Firma lehnte eine Erhöhung der Akkordpreise ab, weil folgende Verdienste erzielt worden seien: Löterinnen: 69 Pf., Justiererinnen: 69 bis 72 Bi., Wicklerinnen: 69,2 Pf., Montiererinnen: 69 Pf., Kontrolle: 70,3 Pf. Nachdem die Forderung auf Erhöhung der Akfordpreise abgelehnt und feine 3ulage gewährt wurde, traten die Arbeiterinnen dieser Abteilung am Mittwoch dieser Woche ab 3 Uhr in passive Resistenz. Die Verhandlung mit der Betriebsvertretung am Donnerstag verlief ergebnislos. Darauf nahmen die Arbeiterinnen die Arbeit nicht wieder auf und wurden wegen Arbeitsvermeigerung fristlos entlassen. Die Folgen, die diese Bewegung haben wird, sind zurzeit noch sensationeller Aufmachung von einem Vorstoß des britischen Ein Londoner Morgenblatt hatte in seiner Freitagausgabe in nicht abzusehen. Bergarbeiterverbandes gegen die Regierung berichtet, als dessen Zweck die sofortige Aufhebung des fonservativen Achtstundentaggefeges für den Bergbau angeführt wurde.
Kein Streif im Lunapart. Berhandlungen in letzter Stunde führten zu einer Einigung zwischen der Belegschaft und der Direktion des Lunaparks. Der von den Arbeitern angenommene Schiebsspruch hat jetzt auch die Zustimmung der Direktion gefunden, nachdem die Arbeiterschaft noch das Zugeständnis machte, daß der erhöhte Lohn erst von der laufen
den Woche ab zu zahlen ist.
Lohntarif der Buchdrucker allgemeinverbindlich Freie Lobnvereinbarung für das Schriftgießergewerbe.
Die im März dieses Jahres von den Tarifparteien für das Buchdruckgewerbe abgeschlossene Lohnvereinbarung iſt mit Wirkung vom 1. April 1929 vom Reichsarbeitsminister allge= meinverbindlich erklärt worden. Dadurch hat der Lohntarif der Buchdrucker für das ganze Reich Rechtsgültigkeit erlangt. Die Bestimmungen des Tarijs gelten für alle in Buch und Zeitungsdruckereien und in Buchdrudabteilungen anderer
Der durchsichtige 3 wed dieses Manövers war, nachzuweisen, daß die Gewerkschaften durch übereilte Forderungen eine Art Revolverpolitit gegen die Arbeiterregierung zu betreiben gedachten. Die Betiungsmeldung wird nunmehr vom Berg bandes, Herbert Smith, fügte dem offiziellen Bulletin persönlich arbeiterverband dementiert. Der Präsident des Verhinzu, er hoffe, daß sein Verband alle nötigen Rücksichten auf die Regelung nehmen merde, daß jedoch andererseits der Weg zu der früheren Regelung( Siebenstundentag) zurückgefunden werden müsse.
Internationale Arbeitskonferenz.
Rede Albert Thomas'.
Genf , 14. Juni. ( Eigenbericht.) Die allgemeine Aussprache über die Tätigkeit des Arbeitsamtes wurde am Freitag von Albert Thomas mit einer groß angelegten Schilderung der Lage des Arbeitsamtes und seiner Tätigkeit beendet. Thomas beschäftigte sich vor allem mit den Hemmnissen, die die
Möglichkeiten, diese Staaten zu näherer Mitarbeit heranzuziehen, beständen nicht. Thomas wies im übrigen eine Reihe von Vor= ftößen der Arbeitgeber aus der voraufgegangenen Generaldebatte zurüd. Er warnte devor, die Hoffnungen, die die Arbeiterklasse seit 1919 in die Tätigkeit der Arbeitskonferenzen setze. durch Beschränkungen und Verwässerungen der Ergebnisse der bisherigen Arbeit zu enttäuschen.
In bezug auf die Ratifikation ist Thomas Optimist. Es seien seit Beginn der Konferenz eine ganze Reihe neuer Ratifikationen von den verschiedensten Staaten angekündigt worden. Nach der Rede Albert Thomas' nahm die Internationale Arbeitskonferenz mit 76 gegen 5 Stimmen einen Entschließungsentwurf an, der von den belgischen und deutschen Arbeiterbelegierten unterbreitet worden war und in dem der Verwaltungsrat des Internationalen Arbeitsamts ersucht wird, zu prüfen, ob nicht auf die Tagesordnung einer nächsten Konferenz die Frage der wöchentlichen Ruhezeit für die Glasarbeiter gesetzt werden soll.
Ferner wurde mit 82 gegen 1 Stimme ein Resolutionsentwurf des ungarischen Regierungsvertreters Marffy- Mantuano ange nommen, der sich dahin ausspricht, daß die Frage der Alters-, Invaliditäts- und Hinterbliebenenversicherung auf die Tagesordnung einer der nächsten Konferenzen zu setzen sei.
Proteft gegen den Terror in Litauen .
Die Arbeitergruppe der 12. Internationalen Arbeitskonferenz in Genf beschloß gegen die ungerechtfertigten Berhaftungen in Litauen , die Schließung der Geschäftsstellen der Gewerkschaften und die Berlehung der Gewerkschaftsfreiheit, die ohne Unterschied gegen die freien und christlichen Gewerkschaften jeden Tag von neuem begangen werden, energisch zu profeffieren. Die Arbeitergruppe fordert, daß das Leben und die Freiheit aller in Litauen geachtet wird. Sie erklärt ihre Solidarität mit den in Litauen Berfolgten und wird profeflieren, bis die Ungerechtigkeit und Brutalität in Litauen endlich ein Ende finden werden.
Freie Gewerkschafts- Jugend Groß- Berlin
Morgen, Conntag, Probe des Sprech- und Bewegungschors im Freilicht Theater Bolkspart Jungfernheide, Treffpunkt 84 Uhr am Bahn=" hof Jungfernheide. Die Connenwendfeier der Freien Gewerkschaftsjugend findet statt am Sonnabend, dent 22. Juni, um 21 Uhr, im Freilichtheater des Boltsparks Jungfernheide. Mitwirkende: Alfred Beierle ,„ Der junge Chor", Dirigent Heinz Thiessen, Sprech- und Bewegungschor der FG3. Berlin , Schüler der Hochschule für Mufit. Untoftenbeitrag 50 Bf. Fahrver bindungen: Ringbahn bis Bahnhof Jungfernheide. Straßenbahn: Linien 3, 12, 155, 64. Karten find noch zu haben in der Jugendzentrale, Engelufer 24-25, 1 Trp., in den Jugendabteilungen der Verbände, in den Jugendgruppen und im Bigarrengeschäft von Horsch, Berlin , Engelufer 24-25.
Berantwortlich für Politik: Dr. Curt Geyer ; Wirtschaft: G. Klingelhöfer; Gewerkschaftsbewegung: Fr. Eglorn; Feuilleton: K. H. Döscher; Lokales und Sonstiges: Friz Karstädt; Anzeigen: Th. Glode; fämtlich in Berlin . Berlag: Borwärts- Verlag G. m. b. H., Berlin . Drud: Vorwärts- Buchdruderci und Berlagsanstalt Baul Singer u. Co., Berlin GW. 68, Lindenstraße 3. Sierzu 2 Beilagen und„ Unterhaltung und Wissen".
Gewinnauszug
3. Klasse 33. Preußisch- Süddeutsche Klaffen- Lofferie. 1. Siebungstag 14. Juni 1929 Auf jede gezogene Nummer sind zwei gleich hohe Gewinne gefallen, und zwar je einer auf die Lose gleicher Nummer in den beiden Abteilungen I und II
Ohne Gewähr Nachbrud verboten In der Vormittagsziehung wurden Gewinne über 120 M. gezogen
2 Getvinne zu 100000. 255406
2 Gewinne zu 5000 m. 311294
2 Gewinne au 3000. 27041
4 Gewinne zu 2000 m. 38050 354968
4 Gewinne zu 1000. 9204 132364
12 Gewinne ju 800 m. 18516 30484 126110 225031 276340 292586 32 Gewinne au 500 m. 13470 26729 37270 52141 57836 69469 126279 164480 171743 183380 186690 197782 207959 304348 816391 315732 108 Gewinne au 400 m. 15324 21746 23305 27269 28617 29347 34683 36583 43569 46814 68301 69054 72106 82827 85244 85450 89809 107360 109690 120461 124238 132371 148527 149584 155304 156450 199120 201337 209862 223377 228015 247632 260829 262902 268528 269334 271277 277626 284405 286210 300343 303387 318833 319298 320985 321368 325523 328929 335744 341415 373955 387368 388716 394713
258 Gewinne au 240 9. 371 4285 7408 12452 13843 16151 21429 21750 24862 28986 31821 35014 36177 44348 46548 51074 51523 53316 56629 57802 66086 69392 71299 73644 74948 78760 78975 81231 85116 89228 96136 103937 108526 114481 114561 114927 117896 119210 120701 123188 125674 130028 132830 136863 140727 145121 148755 152293 156473 161640 163570 163927 164701 165372 165688 170301 170984 178140 178685 181824 183045 185889 190431 195568 207221 216408 219319 222146 223300 223424 225166 229760 232045 235149 245261 254090 258726 264537 265202 266806 269114 271143 271501 277877 280630 281610 282717 285189 286660 292152 292497 292881 303241 304288 320983 320997 321432 321828 322470 326677 329333 330333 332069 335960 335993 336260 339071 339388 342730 344848 345860 346988 349115 349572 350487 353908 355627 361408 369080 371220 371252 372895 380168 387353 388180 388788 389088 392414 399189
In der Nachmittagsziehung wurden Gewinne über 120 M. gezogen
2 Gewinne au 50000. 282946
2 Gewinne zu 3000 m. 211067
2 Gewinne au 2000 9, 336711
8 Gewinne au 1000 m. 46325 231633 262395 333130
8 Gewinne zu 800 m. 28161 35281 110350 376296
26 Gewinne au 500. 90856 136353 156300 203470 238102 260669 279006 336416 361913 363463 365681 385020 399623
102 Gewinne a 400. 8178 10503 24651 25701 33751 41557 46346 46677 49346 49784 66103 70635 73411 75565 87645 92319 119991 121254 140075 165685 178191 182786 188392 193063 195766 197766 200548 215571 215672 218807 221674 230549 235576 237543 252957 282216 310997 313211 329177 329297 331172 333881 834102 346996 348606 364220 370722 381818 382034 393845 395275
230 Gewinne zu 240 m. 6311 6437 7509 7618 9464 10051 18428 22027 32181 36641 44940 45693 46722 46756 52839 66167 83644 94784 98767 102343 107092 109656 110084 116345 118190 124593 126545 130459 130824 136639 140192 147959 150519 153011 154811 157643 164728 167438 168201 171288 172854 174601 180685 185750 185923 186338 187165 187301 187770 188613 193415 194309 196607 198314 201473 201997 215902 219076 222317 226754 235377 238944 246378 250420 250785 254151 267372 271753 274270 277310 277798 279938 280955 283173 285768 292653 294879 297001 297130 298847 301701 302221 304083 305564 308420 309347 310062 318114 325320 327769 330005 331388 336047 339209 339541 344927 345581 347414 347458 350190 352207 355156 356267 356319 357659 357895 363072 364180 376473 379550 380301 384202 384916 388612 392649
Die in der heutigen Vormittagsziehung gezogenen beiden Hauptgewinne von je 100000 Mart fielen auf Nr. 255406 in Abteie lung I nach Berlin , in Abteilung II nach Berlin .
Orts- Krankenkasse für
Montag, den 17. Juni, Den Herren Arbeitgebern sowie ben mit abds. 71/ hr, im Gemertschaftshaus, gliedern teilen wir mit, daß die am Engelufer 24/25( Großer Saal) 2. Mai 1929 vom Ausschuß befchloffene Branchen- Versammlung Aenderung des§ 44 Abs. 1 der Gagung
vom Oberversicherungsamt am 5. Juni 1929 der Werkzeugmacher, Werkgenehmigt worden ist. Demnach betragen zeughärter und Hartschleifer die Beiträge ab 17. Juni 1929 fieben Hunbertitel des im§ 15 festgelegten Grund
Fr Meersbach, Borsigender.
Richard Grapenthin, stellv. Schriftführer.
Tagesordnung
1. Branchenangelegenheiten. 2. Diskussion.
3. Berschiedenes. Sahlreicher Besuch wird erwartet. Die Orisverwaltung.