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Nr. 283 46. Jahrgang

2. Beilage des Vorwärts

Die Berliner   Gewerkschaften 1928

Aus dem Jahresbericht des Ortsausschusses des ADGB  .

Wie der foeben veröffentlichte Geschäftsbericht des Ortsaus- Der 160 Seiten umfassende Jahresbericht vermittelt weiter einen schusses Berlin   des ADGB.   für das Jahr 1928 zeigt, haben die Ber- Einblick in die vielseitigen, von einem erheblichen Teil der Gewerk­liner Arbeitergewerkschaften im Vorjahre einen Aufschwung genom- schaftsmtglieder wenig beachteten Aufgaben des Ortsausschusses, wie men, der den des Jahres 1927 noch übertrifft. Während zu Beginn es zum Beispiel seine Arbeit bzw. Mitarbeit in den gesetzgebenden des Jahres 1928 in Berlin   335 700 Arbeiter und Arbeiterimen frei und sozialpolitischen Verwaltungskörperschaften der Wohnungswirt­gewerkschaftlich organisiert waren, wiesen die Berliner   Gewerkschaft, dem Bildungs- und Erziehungswesen, der Gewinnung und schaften zu Ende des Berichtsjahres 377 659 Mitglieder auf. Betreuung der Jugendlichen usw. ist. Die Lektüre des Jahresberichtes Im Jahre 1928 wurden der freigewerkschaftlichen Berliner   Arbeiter- kann nur jedem Gewerkschafter, besonders aber denen empfohlen bewegung also 41 959 neue Mitglieder zugeführt gegenüber werden, die die Schwierigkeiten und Hindernisse nicht sehen wollen, 38 944 im Jahre 1927. Im laufenden Jahre ging der Mitglieder die sich den Gewerkschaften in ihrem Kampfe um die Befreiung der zuwachs weiter, so daß die Berliner   Gewerkschaften bis Ende 1929 Arbeiterschaft von den fapitalistischen Fesseln entgegenstellen und die ihre Gewerkschaftspolitit rein gefühlsmäßig treiben, oder sie auf die Parolen der gewerkschaftsfeindlichen KPD. abstellen.

voraussichtlich

rund 400 000 Mitglieder

zählen dürften. Bon der Mitgliederzunahme um insgesamt 12,5 Pro­zent entfallen auf die Arbeiter 32.011, auf die Arbeiterinnen 8082 und auf die Jugendlichen 1866. Erfreulich ist die Tatsache, daß die Zunahme bei den weiblichen Mitgliedern prozentual höher ist als bei den männlichen, nämlich 15,46 Proz. gegenüber 11,9 Proz. bei den Männern und 12.93 Proz. bei den Jugendlichen.

Daß dieser agitatorische Erfolg troß der beispiellosen Hezze der KP D. gegen die Gewerkschaften erzielt wurde, ist der beste Beweis dafür, daß die Werbefraft der freien Gewerkschaften durch alle Quertreibereien politischer Wirrköpfe nicht lahmzulegen ist und immer meitere Teile der unorganisierten Arbeiterschaft Ber­trauen zu den Gewertschaften faffen.

Die günstige Entwicklung in der Mitgliederbewegung wirkt sich natürlich auch auf die Finanzen der Berliner   Gewerkschaften aus. Die Gesamteinnahmen der dem Drtsausschuß angeschlossenen Orga nisationen stiegen im Jahre 1928 gegen das Jahr 1927 5 486 989 m. oder um 27,31 Proz. auf

25 576 915 m.

um

Ausgegeben wurden im Berichtsjahre 21 325 791 m., also 4 231 360 m. oder 24,75 Proz. mehr als im Jahre 1927. Der Lokaltassenbestand der Berliner   Gewerkschaften erhöhte sich im Vor­jahre um 1255 628 M. oder 41,92 Proz., so daß die Berliner  Gewerkschaften Ende 1928 ein Lokaltassenvermögen von 4 251 124 M. hatten.

Die von den Kommunisten immer wieder aufgestellte Behaup­tung, die Gewerkschaften seien in der Frage der Verbesserung der Lohn- und Arbeitsbedingungen der Arbeiterschaft untätig, wird am treffendsten widerlegt durch die in dem Jahresbericht des Ortsaus­schuffes gemachten Angaben über die Lohnbewegungen und Streits im Vorjahre. Danach wurden im Jahre 1928 in Berlin   insgesamt 899 Lohnbewegungen mit und ohne Arbeitseinstellung geführt, an denen 758 052 Personen beteiligt waren, wovon 296 747 unorga­nisiert waren. Von den 899 Lohnbewegungen führten 163 zum Streit und sieben zu Aussperrungen. Daß mehr als vier Fünftel aller Lohnbewegungen ohne Arbeitseinstellung beendet wurden, ist größtenteils auf die Stärke der Organisation zurückzuführen. Interessant sind auch die Angaben darüber, wie diese Bewegungen beendet wurden. Von 867 Lohnbewegungen, über deren Abschluß dem Ortsausschuß berichtet worden ist, wurden 28 vor Tariffchiedsgerichten, 260 vor den amtlichen Schlichtungs­instanzen und 579 durch freie Vereinbarungen zwischen den Tarif­parteien beendet. Von 68 für verbindlich erklärten Schiedssprüchen wurden 25 auf Antrag der Unternehmer und 43 auf Antrag der Arbeiter verbindlich erklärt.

Bon sämtlichen Lohnbewegungen waren nur 16 mit 2852 Beteiligten infolge mangelhafter Organisationsverhältnisse er= folglos. Ueber den finanziellen Erfolg der Lohnbewegungen insgesamt läßt sich nichts Zusammenfassendes sagen, da die einzelnen Gewerkschaften ganz verschieden darüber berichtet haben. So haben einzelne Gewerkschaften die Lohnerhöhung pro Woche und Mitglied, andere wieder die insgesamt pro Woche erzielte Lohnzulage für alle Beteiligten, wieder andere den Betrag pro Jahr usw. angegeben, so daß sich ein Durchschnitt schwer feststellen läßt.

Die Ausgaben für Lohnbewegungen befrugen über 1,5 Mil­lionen Mart,

weit mehr als das Doppelte der für den gleichen Zwed im Jahre 1927 Derausgabten Gelder. Daß das Gros der Berliner   Arbeiter den Achtstundentag prattisch durchführt, beweist eine dem Jahresbericht beigefügte Statistit, monach 678 928 Arbeiter und Arbeiterinnnen 48 Stunden und weniger pro Woche arbeiteten, 31 664 bis 52 Stunden und 3280 über 54 Stunden.

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D. Sch.

Donnerstag, 20. Juni 1929

Um die Arbeitslosenversicherung.

Erklärung der chriftlichen Gewerkschaften.

Der Vorstand des Gesamtverbandes der christlichen Gemert­schaften faßte folgende Entschließung:

,, Bei dem gegenwärtigen Kampf um die Reform der Arbeits­losenversicherung treten in stärkerem Maße Bestrebungen zutage, die auf eine Gefährdung der Grundlage der Arbeits­fosenversicherung und auf eine ungerechte Benachteili gung der unverschuldet von Arbeitslosigkeit und Not Betroffenen hinauslaufen. Insbesondere gehen auch in letzter Zeit im Reichstag gestellte Anträge über das Ziel einer Beseitigung von Miß­deuten eine untragbare und unmögliche Verschlechterung der Ber­ständen in der Arbeitslosenversicherung weit hinaus und be­ficherungsleistungen.

Beseitigung von tatsächlichen Mißständen zu unterstützen, sie wenden Die christlichen Gewerkschaften sind bereit, alle Bestrebungen auf Beseitigung von tatsächlichen Mißständen zu unterſtüßen, sie wenden sich aber nachdrücklichst und entschieden gegen Anträge auf Ber­schlechterung der Versicherungsleistungen, deren Verwirklichung die Not der breiten Volksschichten noch erheblich steigern würde."

Die Stellungnahme der freien Gewerkschaften unter

Der Jahresbericht des Berliner   Ortsausschusses wurde von feinem Rorfizenden Genossen Bredow in der Blenarversamm- scheidet sich von der in dieser Entschließung zum Ausdruck komunen­lung am Dienstag noch in einigen Punkten ergänzt und den Dele­den Stellungnahme der christlichen Gewerkschaften durch ihre Kon= gierten zur Kritif unterbreitet. Die Delegierten befundeten damit, fequenz. Die freien Gewerkschaften sind natürlich ebenfalls be­Saß sie auf jede Debatte über den Bericht verzichteten, daß sie die reit, etwaige Mißstände zu beseitigen und wenden sich gegen jede im Borjahre vom Ortsausschuß und den ihm angeschlossenen Ge- Berschlechterung der Versicherung, allein sie sind bereit, auch die wertschaften geleistete Arbeit vollauf anerkennen. Lediglich ein notwendigen Opfer zur Erhaltung der Versicherungsleistungen durch Delegierter der unter kommunistischer Leitung stehenden Berliner  eine entsprechende Beitragserhöhung mitzuübernehmen. Zahlstelle des Schuhmacherverbandes, dem Genoffe Bredow vorge halten hatte, in der vorigen Plenarverjommfung über die Feier tagsarbeit in der Schuhfabrit von Leiser wissentlich die unwahr­heit gesagt zu haben, versuchte, diesen Vorwurf als unberechtigt zurückzuweisen. Sein hilfloses Gestammel vermochte jedoch keinen der Delegierten von seiner Unschuld zu überzeugen. Der Mohr blieb eben schwarz.

Auf Anregung des Genossen Ortmann vom Verkehrsbund faßte die Plenarversammlung einen einstimmigen Beschluß, in dem den Bestrebungen auf 3erschlagung der Facharbeits= nachweise entgegengetreten und gefordert wird, daß die Fach­arbeitsnachweise in ihrer jezigen Form erhalten bleiben. Von den Bertretern des Vorstandes des ADGB  . im Vorstand und Verwal tungsrat der Reichsanstalt wird erwartet, daß sie in diesem Sinne wirken,

Die Wiederwahl der besoldeten Mitglieder des Bor= standes sowie die Wahl der Bertreter der Industrie­ruppen im Vorstand erfolgte einstimmig, mit Ausnahme der Bertreter der Industriegruppen Lebens- und Genußmittelindustrie und der Lederindustrie, wo sich die Industriegruppen auf feinen ge­meinsamen Vorschlag geeinigt hatten. Nach längerer Aussprache wurde für die erste Gruppe Genosse Hodapp( Schumann als Ver­treter) und für die zweite Gruppe Genosse Osten( Hoffmann) gewählt.

Tarifabschluß im Glasergewerbe.

Erhöhung der Stundenlöhne um 9 Pfg.

Die Berliner   Glaser hatten, wie im Borwärts" bereits mit­geteilt wurde, vor furzem einen Schiedsspruch des Schlichtungs­ausschusses abgelehnt, wonach die Stundenlöhne ab 1. Juni bis 31. Mai 1930 von 1,55 m. auf 1,62 m. erhöht, der Manteltarif jedoch unverändert bis zum 31. Mai 1931 verlängert werden sollte. Es war ferner in einer späteren Versammlung beschlossen worden, zunächst einige Wochen tariflos zu arbeiten und die Bewegung wieder aufzunehmen, wenn die Arbeitsmarktlage günstiger ist.

Internationale Unfallverhütung.

Wichtige Beschlüsse der Arbeitskonferenz.

Die Arbeitskonferenz befaßte sich am Dienstagnachmittag mit dem Ergebnis der Beratungen der Unfallverhütungs­tommission. Die Kommiffion legte eine Empfehlung über die Einführung unfallverhütender Maßnahmen in allen Ländern vor, ferner ein Abkommen, das die Staaten verpflichtet, Rollis mit einer deutlichen Gewichtsangabe zu versehen, und eine weitere Empfehlung über besondere Schutzmaßnahmen bei Motoren.

Im Plenum der Arbeitskonferenz nahm die Arbeiter gruppe verschiedene Berbesserungsanträge, die in der Kommission' abgelehnt worden waren, wieder auf. Es gelang ihr, die Ein. beziehung der Landwirtschaft mit 60 gegen 58 Stimmen durchzusetzen. Diese Einbeziehung war zuerst von dem Deutschen Landarbeiterverband   in Amsterdam   gefordert und dann von der Arbeitnehmergruppe der Arbeitskonferenz aufgenommen worden. Ein Arbeitgeberantrag, die Schiffahrt auszuschließen, wurde ab. gelehnt. Ebenfalls abgelehnt wurde ein Versuch des Regie rungsvertreters der Schweiz  , der einen leitenden Posten in privaten Unfallversicherungsgesell schaften befleidet, die Heranziehung von Arbeitern zur Unfallverhütungsaufsicht, die empfohlen wird, zu streichen. signal Sattler, Tapezierer und Portefeuiller. Seute, Donnerstag, 19 Uhr, im Gewerkschaftshaus, Engelufer 24-25, Generalversammlung. Bericht vom Ver­bandstag.

197

Sund

Freie Gewerkschafts- Jugend Groß- Berlin

Die Unternehmer hatten aber den Schlichter angerufen, um die Berbindlichkeitserklärung des unzulänglichen Schiedsspruches zu er­wirten. Die Barteien einigten sich schließlich in den Berhandlungen wirken. Die Parteien einigten sich schließlich in den Verhandlungen vor dem Schlichter dahin, einen vom Schlichter gefällten Durch den end­Schiedsspruch als bindend anzuerkennen. gültigen Spruch des Schlichters wurde der Schiedsspruch des Schlich­tungsausschusses dahin abgeändert, daß ab 1. Juli eine Lohnzulage ftraße. Bortrag: Bie fefe ich eine Tageszeitung

von 5 Pf. pro Stunde und ab 1. Oktober bis zum 30. Juni 1930 weitere 4 Pf., insgesamt also 9 Pf., gewährt werden. Der Mantel­tarif soll erst am 30. Juni 1931 und nicht am 31. Mai 1931 ablaufen. Mit dieser Entscheidung ist der Tariffonflikt im Berliner  Glasergewerbe beigelegt.

,, Damenforderungen".

Wie uns die Vorsitzende der deutschen Delegation im Welt­bund für Frauenstimmrecht mitteilt, hat dieser Bund mit den von uns im Dienstagmorgenblatt gefennzeichneten Forderungen des sogenannten ,, Open door council" auf Beseitigung der Arbeite­rinnenschutzgesetze nichts zu tun. Der Frauenweltbund wendet sich vielmehr gegen die Auffassungen des Open door council und tritt für den Arbeiterinnenschutz ein. Er befindet sich somit in Ueber­einstimmung mit den Vertreterinnen von Frankreich  , Italien  , Dester­reich, den Vereinigten Staaten   und anderen mehr.

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Sonnenwenbfeier der Freien Gewerkschaftsjugend am Sonnabend, 22. Juni, 21 Uhr, im Freilicht- Theater des Boltsparts Jungfernheide. Mitwirkende: Alfred Beierle  , Der junge Chor", Dirigent Heinz Thiessen, Sprech- und Bewegungschor der FGJ. Berlin  ( Sprechchorwerk Er­Unkosten. lösung" von Bruno Schönlant), Schüler der Sochschule für Mufit. beitrag 50 Bf. Fahrverbindungen: Ringbahn bis Bahnhof Jungfernheide. Straßenbahnlinien 3, 12, 55, 64. Heute, Donnerstag, 19% Uhr, tagen die Gruppen: Moabit  : Gruppenheim Städt. Jugendheim Lehrter Str. 18-19. Bor­trag: Weltliche Schule und die Religionsfragen". Webbing: Gruppenheim Städt. Jugendheim Orthstr. 10. Wir sind im Jugendheim Turiner Ede Sec­Köpenid: Gruppenheim Jugendheim Grünauer Str. 5. Kreisspielabend auf der Spindlerwiese. Gesundbrunnen  : Gruppenheim Jugendheim Rote Schule, Gotenburger Straße. Vortrag: Warum feiern wir die Sonnenwende?" Lichtenberg  : Jugendheim Dossestr. 22. Bortrag: Jugendrecht und Jugendwollen". Südosten: Gruppen-. heim Jugendheim Reichenberger Str. 66( Feuerwehrhaus). Bortrag: Der Aufbau der FGJ." Tempelhof  : Gruppenheim Lyzeum Germaniastr. 4-6. Bunter Abend: Bei uns in Tempelhof  . Schöneweide: Gruppenheim Laufener Straße 2, oberes hinteres Rimmer. Bir besuchen die Gruppe Köpenick  . Wir spielen ab 18 Uhr: Nordring auf dem Sportplatz II des Sportplaz Cantian­straße; Reukölln- Sermannplag auf der kleinen Wiese Boltspart Hafenheide; Kreis Oberfpree auf der Wiese 8 im Treptower Park. Achtung, Gruppen. Teiter! Morgen, Freitag, Meldeschluß für die Fahrt nach Luckenwalde  . Die Meldungen müssen enthalten: Name, Wohnung, Alter, Verband der Teil­nehmer und an welcher Besichtigung sich dieselben beteiligen. Die Anzahlung pro Teilnehmer beträgt 1 M.

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Seute, Donnerstag, finden folgende Veranstaltungen statt: Osten: Jugendheim Litauer Str. 18. Bunter Abend. Treptow  : Jugendheim Wildenbruchstr. 53( Zugang von der Graekstraße in Treptow  ). Fortsetzung des Bortrages Das Geelenleben des Jugendlichen". Referent Arthur Rachow. Schöneberg  : Jugendheim Hauptstr. 15, Sofgebäude( Thüringenzimmer). Sing­und Spielabend.

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