Eine schwarze Woche für Stinnes jun.
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Summe auch für feguelle Auftlärung der Jugend z verwenden, obgleich die Stifterin selbst eine amerikanisch- sozialhygienische Gesellschaft dies heftig verlangte. Es wird ferner dagegen protestiert, daß die maritime Kommission des Völkerbundes im Interesse der Seeleute in den Hafenstädten eine Art voit
Waldows Freundin a. D.- Der Untersuchungsrichter.- Der Kriminalfommiffar. Reglementierung aufrechterhalten bzw., wo dieſe ſchon gefeßlich ab
Prozeßaftien Stinnes' jun. werden augenblicklich an der schwarzen Börse in den Gerichtskorridoren in Moabit niedrig gehandelt. Die Aussagen der Waldowschen ehemaligen Freundin, Frau Madelaine Grosch und des Untersuchungsrichters Landgerichtsrat Brühl, haben Waldows Schuldenseite aufs schwerste belastet. Die vierte Berhandlungswoche, reich an dramatischen Zwischenfällen, brachte auch manches heitere Intermezzo. Nur weniges aus der Fülle des Beweismaterials fann registriert werden.
Einkäufen
Chéries Berrat.
Von Waldom hatte eine Freundin, Frau Madeleine Grosch, mit dem französischen Kosennamen Chérie, zu deutsch soviel wie ,, Liebling". Chérie begleitete von Waldow auf seinen Auslandsreisen, war nicht nur die Vertraute seines Herzens, auch die seiner Geschäfte. Diese Geschäfte erschöpften sich in Paris aber in Kriegsanleiheneubesig. Chérie spielte den Dolmetscher, führte Telephongespräche und war aufs beste informiert. Als Waldom verhaftet wurde, fand man beim Hamburger Spediteur auch einen Korb von Madeleine Grosch, darin ein Bündel Waldomscher Briefe. Die Briefe waren für den Schreiber schwerbelast e nd; Chérie gab vor dem Untersuchungsrichter der Wahrheit die Ehre. Sie machte fein Hehl daraus, daß Waldow fie ausführlich informiert habe; sie gab einen Ausspruch Stinnes' Waldom gegenüber weiter: Was erzählen Sie mir da? Das geht mich nichts an. Das ist Ihr Geschäft!" Sie berichtete, daß v. Balbow ihr im Gespräch über das französische Anleihegeschäft erzählt hätte, der Name Stinnes follte aus dem Gefchäft herausbleiben; daß Nothmann auf ihre Borwürfe hin, daß er Waldom in ein derartiges Geschäft hineingebracht habe, geantwortet hätte: Was ich gemußt habe, geht Sie nichts an; daß Waldom schließlich ihr gestanden hätte, schon im Mai 1927 von dem Holländer Schrand über die Fälschung der Belege erfahren zu haben. Die Briefe Baldows an sie ließen feinen Zweifel an der Wahrhaftigkeit ihrer Bekundungen. Sie hatte feinen Grund zum Lügen- fie war damals mit Waldom auseinander.
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Chéries Ausföhnung mit Waldow.
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In der Gerichtsverhandlung geschah aber das Unerwartete. Chérie mußte von nichts mehr. Der Mann" sie meinte damit den Untersuchungsrichter ,, muß mich falsch verstanden haben. Alles im Prototall ist falsch gemacht." Und dabei blieb sie trog aller Borhaltungen des Borsigenden. Was tonnte ihr auch geschehen; fie ist der Begünstigung verdächtig und fonnte nicht vereidigt werden. Man erfuhr aber auch, woher der Umfall fam. Ein Freund des Herrn Waldom hatte zwischen diesem und Chérie vermittelt. An den Staatsanwalt schrieb sie, daß sie erst am Mittwoch in Berlin eintreffen würde; aber schon am Montag war sie hier; es tam zu einer Aussöhnung mit ihrem früheren Freund, dem Angeklagten Waldom, er ging, wie sie selbst sagte, mit ihr Punkt für Punkt igre frühere Aussage durch und man gelangte zu dem Ergebnis, daß ,, der Mann sie falsch verstanden haben müsse. Waldom aber erflärte auf Vorhalt des Borsigenden, er habe sich bei all dem nichts gedacht; die Absicht, die Zeugin zu beeinflussen, habe ihm ferngelegen, er sei dabei ganz harmlos gewesen. Er ist immer ganz harmlos, dieser dreißigjährige Junge.
Bon, bergifteten" Pralinees und dergleichen mehr. Chérie auf dem Fuße folgt der Untersuchungsrichter Landgerichtsrat Brühl. Er weiß manches zu erzählen. Ein gefährlicher Beuge! Waldow und Stinnes haben vor ihm ihre Geständnisse ab gelegt. Die Berteidigung behauptet: erpreßte Geständnisse. Waldow sagt: Mir ist mit Haft gedroht worden. Keine Idee, erklärt der Untersuchungsrichter, im Gegenteil, ich war in jeder Weise bemüht, Waldom aus der Haft zu entlassen. Nur fonnte ich niemanden finden, der bereit gewesen wäre, ihn bei sich aufzunehmen. Ich war auch sonst um sein Wohlergehen besorgt. Da brachte ihm zum Beispiel eines Tages ein alter Freund von ihm ein Paket Pralinees. Ich dachte sofort an den Fall Techów, den Rathenau - Mörder, wo einer der Angeklagten nach dem Genuß von Pralinees erkrankte. Ich hatte allen Grund, zu befürchten, daß Stinnes und seine Leute vor feinem Mittel zurückschreden würden, um Waldow unschädlich zu machen. Der Eindruck im Polizeipräsidium und manches andere schien diese Befürchtung zu bestätigen. Es sei auch nicht wahr, daß Waldom veranlaßt worden sei, Stinnes zu belasten oder ihn zu einem Geständnis zu bringen. Er habe das auf freien Stücken getan und auf seinen früheren Chef bei der Gegenüberstellung eingeredet, daß er doch vernünftig sein und alles gestehen möge.
Wie ist es, wenn ich alles zugebe?" Und wie ist Stinnes' Geständnis zustande gekommen? Soeben hatte Waldom auf seinen früheren Chef eingeredet; und früher noch hatte der Reichskommissar Heinzmann ihm auseinandergesetzt, daß ein Geständnis für ihn wohl das Beste sein würde, da bat Stinnes, mit dem Untersuchungsrichter unter vier Augen sprechen zu dürfen. Er stützte seine Hände auf den Tisch und sagte:„ Wie ist es, wenn
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ich zugebe?" Der Untersuchungsrichter meinte dazu: Seien Sie doch nicht so naiv. Ueber die Folgen ihrer Aussagen fann ich mit Ihnen doch nicht paftieren." Gleich darauf gab Stinnes zu Protofoll, daß er bereits Ende 1926 von den Fälschungen Kenntnis gehabt habe. Jezt nimmt er das Geständnis zurück; er habe gehofft, auf diese Weise eine Verhaftung zu verhindern. Aber," sagt der Vorsitzende, als Sie trotzdem verhaftet wurden, weshalb haben Sie nicht sofort widerrufen?"" Dazu war ich in dieser Atmosphäre des Mißtrauens gar nicht mehr in der Lage." Haben Sie sich nicht sagen müssen, daß Sie durch das Eingeständnis der Schuld eine Hauptverhandlung herbeiführen und dadurch Unternehmen und Familie aufs schwerste schädigen würden?" Stinnes findet teine rechte Antwort. Der Untersuchungsrichter aber behauptet, daß auch Stinnes' Anwalt Dr. Heuf nach einer Unterredung mit seinem Klienten unter vier Augen gesagt habe:„ Ich bin erschüttert, daß er auch mich falsch unterrichtet hat." Rechtsanwalt Heuk er. flärt, diesen Ausspruch vor der Unterredung getan zu haben. Die Berteidigung und das rote Haftbefehlformular.
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Die Verteidiger Stinnes' und Genossen wittern Gefahr. Die Reinlichkeit der Untersuchungsmethoden des Landgerichtsrats Brühl soll verdächtigt werden. Rechtsanwalt Dr. Alsberg fährt das schwerste Geschüß auf. Wie fonnten Sie eine unbeteiligte Berson, wie den Reichskommissar Heinzmann, an der Bernehmung Stinnes' teilnehmen laffen?" Der Zeuge pariert:„ Ich hatte ihn als Sachverständigen herangezogen."„ Sie haben bei der Bernehmung Stinnes' mit der einen Hand am Füllfederhalter gespielt und mit der anderen an einem roten Haftbefehlformular, als wollten Sie fagen: Sind Sie nicht geständig, so werden Sie verhaftet." ,, Keine Idee. Der Angeklagte Mothmann behauptet, daß der Unter. suchungsrichter ihm am nächsten Morgen selbst die Schilderung gegeben habe.„ Alles erlogen," erklärte dieser. Es stellt sich heraus, daß der Untersuchungsrichter rote Formulare überhaupt nicht besitzt. Die vier Schreibmaschinen des Herrn Stinnes.
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Kriminalkommissar Rassop hat Baldow in Desterreich ver. haftet. Während der zweitägigen Fahrt nach Hamburg empfand dieser das Bedürfnis, sich auszusprechen. Sein früherer Chef Sfinnes jun. fam dabei schlecht weg. Moralisch verachte er ihn, jagte Baldow; seine Vertrauten und höheren Angestellten behandle er wie Schuhpuher. Ueberhaupt dieser Stinnes. Wissen Sie, was im Hamburger Hof Gedichte schreiben" bedeutete? Da fommt Stinnes eines Tages zu mir, stellt mir vier perschiedene Schreibmaschinen zur Verfügung, gibt mir vier Päckchen Briefbogen mit verschiedenen Firmentöpfen und erteilt mir den Auftrag, eine fingierte Geschäftsforrespondenz herzustellen. Als ich meine Sache schlecht mache, zerreißt er die Korrespondenz. Am nächsten Tage muß ich von neuem beginnen. Das nannte man ,, Gedichte schreiben". Als Kriminal tommissar Rassow Waldow im Gefängnis besuchte, jagte er zu ihm: Ich habe mich ganz unnüßerweise belastet; Stinnes passiert doch nichts, an ihn traut sich niemand heran. Ich wünschte, er fäße gleich mir in der Zelle." Auch dem Untersuchungsrichter gegenüber meinte Waldom: Sie werden es doch nicht wagen, Stinnes zu verhaften." Dem Landgerichtsrat Brühl wurde es tatsächlich ,, ver: flucht schwer", den Haftbefehl zu erlassen. Er hätte Gott gedankt", jagte er, wenn er es nicht hätte tun brauchen. ,, Mir war flar, was für Folgen es haben würde." 95
Ja, die Prozeßatien des Herrn Stinnes werden im Augenbl niedrig gehandelt.
Wann darf die Frau heiraten?
Im Rahmen des Kongreffes des Weltbundes für Frauenstimmrecht berichteten die Ausschüsse über ihre Arbeit in Sonderfragen.
Der Ausschuß für gleiche Sittlichkeit von Mann und Frau entfesselte eine recht interessante Debatte über das Heiratsalter. Gegen den Vorschlag des Ausschusses, das Heiratsalter für teide Geschlechter international auf 16 Jahre festzusetzen, erhob sich die indische Delegierte Mrs. Rama- Raw und fündete für Indien ein noch in diesem Jahre in Kraft tretendes Gesetz an, nach welchem das Heiratsalter für Mädchen auf 14, für Jungmänner auf 18 Jahre nach unten begrenzt werden soll. Im nächsten Jahre würde wahrscheinlich die Grenze schon 16 bzw. 21 Jahre sein, da die indische Frauenbewegung in dieser Beziehung große Kampfesenergie entfaltet. Es würde nun einen schlechten Eindruck machen, sagte Mrs. Rama- Raw, wenn die Frauen der zivilisierten Länder weniger verlangten, als in einem so rüdständigen Lande wie Indien demnächst schon Gesez sein würde. Der Widerstand der englischen Delegation. der zweifellos aus der Tatsache resultiert, daß in England die Alters grenze nur 12 b3m. 14 Jahre beträgt, wurde gebrochen, und für die internationale Regelung wurden 16 und 18 Jahre vorgeschlagen. Ferner berichtete die Vorsitzende des Ausschusses, daß es unmöglich sei, eine der Kinderschuhkommissionen am Bölkerbund privat gestiftete
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geschafft sei, wieder neu einführen wolle. Bei Bekämpfung des Frauenhandels hat man die Frauen nicht erfassen können, die ein duzendmal und mehr eine nur religiös geschlossene Scheinehe eingingen. Daher forderte ein Antrag Einführung der standesamtlichen Zivilehe in allen Ländern neben der eventuell religiösen Eheschließung.
Der Ausschuß für die Staatsangehörigteit der Ehefrau, der fordert, daß gemäß einheitlicher internationaler Regelung die Staatsangehörigkeit der Frau den gleichen Bedingungen untersteht wie die des Mannes ohne Rücksicht auf ihren Familienstand, Heirat mit einem Ausländer usw., tann berichten, daß heute schon 53 Millionen Frauen nach eventueller Heirat mit einem Ausländer das Recht haben, ihre Staatsangehörigkeit zu behalten oder aus eigenem Entschluß die des Mannes anzunehmen. Für England und Deutschland sind entsprechende Geseze in Vorbereitung. Abgeordnete Dr. Lüders, die im Deutschen Reichstag den Antrag gestellt hat, empfiehlt dringend, noch vor der Haager Kodipitationstonferenz einen Vorstoß zu machen, um eine angemessene Bertretung von Frauen dort zu verlangen.
Der Ausschuß für Frieden und Bölkerbund( Vorsitzende Madame Malaterre Sellier) bedauert, daß trotz der in der Frage der Schiedsgerichtsbarkeit und der Sicherheit gemachten Forischritte die materielle Abrüstung noch nicht in Angriff genommen worden ist. In einer Entschließung verlangt der Ausschuß die Unterzeichnung der Fakultativklaufel des Internationalen Gerichtshofes durch alle Staaten, die schleunige Ratifitation des Pariser Pattes, der den Angriffskrieg als Verbrechen bezeichnet, die Beseitigung der militärischen Besatzung und jeder Art von wirtschaftlicher, politischer und fultureller Bedrückung sowie die völlige Abrüstung. Es gab ein fleines Zwischenspiel, als die französische Delegierte Madame Véronne den Bassus von der Besatzung streichen wollte, nicht meil die französische Delegation mit dem Inhalt nicht einverstanden set, sondern weil er mit den politisch- neutralen Sagungen des Weltbundes nicht vereinbar sei. Die griechische Delegierte erwiderte ihr, daß es bei so wichtigen Fragen auch manchmal ganz nüßlich fei, Politik zu Der Antrag wurde unverändert angenommen, ebenfalls eine Entschließung, die sich in schärffter Form gegen den Giftgaskrieg wendet und die Ratifizierung des Genfer Protokolls gegen Giftgas verlangt.
treiben.
Theater der Woche.
Bom 23. bis 30. Juni Boltsbühne.
Theater am Bülowplag: Berlin wie es meint und lacht. Staatstheater.
Staatsoper Unter den Biaben: 23. Dr. Fauft. 24. Titus. 25. Tosco. 26. Rigo letto . 27. Intermezzo. 28. Andre Chenier . 29. Macht des Schicksals. 30. Götter. dämmerung . 1. Cavalleria rusticana und Bajazzi.
Oper am Blah der Republik : 23. Sphigenie auf Tauris. 24. 11. 29. Soffmanns Erzählungen. 25. Ter fliegende Holländer. 26. Die heimliche Che. 27. Carmen, 28. u. 30. Neues vom Tage. 1. Freischig.
Etäbtisde Oper Charlottenburg. 23. Toheme. 24. Butterfin. 25. Sin. 26. 2ohengrin., 27. u. 30. Die schwarze Orchidée. 28. Turandot . 29: Die Hoch zeit des Figaro. 1. Gefchloffen bis 10, 8. 29. Erste Vorstellung 11. 8. 29. Schauspielhaus am Gendarmenmarkt: 25., 28, 30, u. 1. Napoleon . 24., 25. 26. 27. 1. 29. Etörungen.
Schiller Theater. 23. u. 27. Gefpenster. 24, n. 29. Der Friseur von Ro Tagen. 25. u. 26. Maß für Maß. 28., 30. u. 1. Treibjagd.
Theater mit feftem Spielplan:
Deutsches Theater: Die Fledermaus. Rammerspiele: Gefchloffen. Die Komödie: Der Mann, der seinen Namen änderte. Thrater in ber Königgräßer Straße: Rivalen. Romöbienhaus: Bis einschl. 28. Charlens Tate. Am 29. Rum ersten Male. Hochzeitsreife. Theater bes Westens: Friederike. Stäbt. Oper, Charlottenburg : Gastspiel Diaghileff- Ballett. Deutsches Künstlertheater: Bolnische Wirtschaft. Lustspielhaus: Arm mie eine Kirchenmqus. Trianon- Theatez: Leffing- Theater: Ab 26. gefchloffen. 1 MetroGaftiple! der Tegernseer Bauernbühne. Moral unterm Simmelbett. Berliner Theater: Peporter. Die Tribüne: Ofterferien. Aleines Theater: Naß oder troden? Rose- Theater: 24. bis 30. Meifcten. 1. Olaf. Theater in der Klosterstraße: Penfion Echöller. Wintergasten, Clala: Internationales Barieté. Reichshallen Theater: Stettiner Sänger.
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pol- Theater: Blaubart.
Nachmittagsvorstellungen.
Bollsbühne. Theater am Pillowplay: 23., 30. Trojaner. 24., 30. Sonzert and Bunter Teil. 1. Die gefchiedene Frau. Klofterstraße: 23. Jettchen Gebert.
Rofe Thester: Theater in der
Erstaufführungen der Woche. Freitag. Schillertheater: Treibjagd". Theater in Ber Sonnnabend. Romödienhaus: Rosterstraße:„ Der Frauenarzt". Hochzeitsreise.
,, Bolt und Zeit", unsere illustrierte Wochenschrift, und Der Kinderfreund" liegen der heutigen Postauflage bei. Wetterbericht der öffentlichen Wetterdienststelle Berlin und umgegend.( Nachdr. verb.) Wo: tig mit wenig veränderten Temperaturen, einzelne leichte Regenfälle, westliche Winde. Deutschland : Im Süden zeitweise heiter, im Norden unbeständig und ziemlich fühl mit Regenschauern.
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Für
Berantwortlich für die Redaktion: Franz Klübs. Berlin : Anzeigen: Th. Glede. Berlin . Berlag: Porwärts Berlag 6. m b S., Berlin . Drud: Vorwärts Bache bruderei und Berlagsanstalt Paul Singer& Co. Berlin SW 68, Lindenstrake 3. Sierzu 1 Beilage.
Reichshallen- Theater Allabendlich Uhr
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Sonntag, den 23. Jun
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