Auf einem Faschistenkriegsschiff.
Kanonen von Krupp. - Die heilige Barbara.- Als Sozialist an Bord.
Auf dem Atlantischen Ozean , Anfang Juli 1929. Der Mann schreit wie ein Bilder in portugiesischer Sprache auf mich ein. Ich stehe ruhig an der Landungsstelle im Hafen von Lissabon und frage ihn auf spanisch nach seinem Begehr. Der Mann schreit weiter. Er läuft ohne Schuh und Strümpfe und hat am Sonntag ein ganz verschmutztes Hemd. Schließlich gelingt es ihm, mich in sein jämmerlich aussehendes Motorboot zu zerren. Gleich schreit er wieder auf andere Menschen ein. Nach einer halben Stunde sind mir 26 im Boot. Jetzt steigt der Mann selbst ein, und das Motorboot feßt sich in Bewegung. Es schlägt die Richtung
ein.
der draußen liegenden italienischen Kriegsschiffe
Fahren wir nur vorbei oder soll es an Bord gehen? Bon meitem lese ich den Namen„ Turbine" an einem italienischen Torpedoboot. Das ist das schnellste Schiff der italienischen Flotte. Es macht 38 Seemeilen pro Stunde", erklärt mir der Mann. Immer näher rücken wir einem anderen Kriegsschiff. Die grünmeißrote italienische Flagge wird deutlich erkennbar. Man erblickt die Kanonen auf dem Ded. Matrosen mit Gewehren stehen Bache an Bord. Jetzt steuern wir direkt auf„, 2ncona" zu. Um das Schiff herum, und wir legen an einer fleinen Zugangstreppe an. Fünfzehn Stufen, ich befinde mich auf dem italienischen Kriegsschiff ,, Ancona ". Am heutigen Sonntag ist sein Besuch freigegeben. Ob die Italiener gerade erwarteten, daß ein sozialistischer Journalist auf dieses italienische Kriegsschiff steigen und sich da allerhand Informationen geben ließe, ist allerdings eine andere Frage. Einige Zeit über irre ich in allen Stockwerken des ganzen Schiffes umher, im Maschinenraum, im Schlafsaal der Matrosen, im Signalturm und vor allem immer wieder bei den Kanonen und Torpedomerfern. 11eberall stehen oder liegen Matrosen. Ich besichtige jetzt genauer die eine große Kanone an Bord. Ihre Mündung ist durch eine Blafette verstopft, auf der man ein
Bild der heiligen Barbara sieht, der Schuhgöttin der Artillerie. Ich gehe am Kanonenrohr entlang zum Schießvifier. Plötzlich fällt mein Blick auf deutsche Worte: Friedrich Krupp , Essen. 1915. Nummer 1179. Daneben steht in deutscher Sprache Feuer" und Sicher". Eine deutsche Kanone aus dem Jahre 1915 an Bord eines italienischen Kriegsschiffes? Jetzt betrachte ich auch die anderen Geschüße genauer. Sie stammen zum Teil aus der bekannten italienischen Geschüßgießerei von Spezia, zum Teil aus der Krupp
Fabrik in Effen. Ich entdede mum noch allerhand Bezeichnungen in deutscher Sprache auf dem Schiff. Da wende ich mich zunächst an einen Matrosen und frage ihn auf italienisch nach der Zahl und der Art der Geschütze, die sich auf dem Kreuzer befinden. Er gibt mir bereitwilligst Auskunft. Ein Schiffsoffizier kommt jedoch vorbei, hört das Gespräch und überhäuft den Matrosen mit Vorwürfen. Ich gehe direkt auf einen Schiffsleutnant zu. In tadellofem Französisch erklärt er mir, daß ich
auf dem früheren deutschen Kreuzer Graudenz " stehe. Heute heißt das Schiff„ Ancona ". Der Offizier zeigt mir das Schiff von den untersten Maschinenräumen und den Munitions lagern bis zum Mast. Er läßt Flugzeugkanonen auf ein gerade vorbeifliegendes Flugzeug zum Spaß einstellen, und er erflärt mir den Unterschied in der Bauart der deutschen und der italienischen Kanonen. Schließlich zeigt er mir auch den Blaz auf dem Schiff, von dem aus die Schiffsflugzeuge abfliegen fönnen. Rechts davon fällt unser Blid gemeinsam auf ein Geschüß, das in deutscher Sprache das Plakat trägt:„ Geprüft auf der Kaiserlichen Werft". Wenn mein Führer bei seinen Erläuterungen vom Schießen spricht, vom Treffen des„ Feindes", vom„ Herunterholen" feindlicher Flieger, dann tut er es mit Selbstverständlichkeit. Er erzählt mir von seiner Fahrt nach Lissabon . Das aus 25 Schiffen bestehende erste königliche Geschwader" ist jetzt hierher gefahren, wo nun allerhand Berbrüderungsfeiern zwischen der italienischen und der portus giesischen Diktatur vorkommen. Sind eigentlich
die 500 Matrofen an Bord alle Fafchiften?"
frage ich ihn plöglich. Er lacht, hatt sich im Weitergehen bei mir ein und antwortet stolz: Alle. Ich habe sogar ein Bild von Duce in meiner Kabine." Ich reiße mich wieder von ihm los. Wenige Minuten später fahre ich auf dem Meinen portugiesischen Motorboot in den Hafen von Lissabon zurück. Da spreche ich mit den italienischen Matrosen, die am heutigen Sonntag Urlaub haben und an Land gehen dürfen. Auch jeder von ihnen hat ein Bild vom Duce, aber nicht in seiner Privatkabine, sondern in seinem Bewußtsein als das des größten Tyrannen in der europäischen Gemeinschaft. Zwei Bilder vom selben Mann und zwei Welten. Die Braudenz" segelt heute unter der Faschistentlagge, aber ihre blauen Jungen" find heute so sozialistisch wie ein st.
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50 Jahre Reichsdruckerei.
Am 6. Juli begeht die Reichsdruderei den Tag ihres 50jährigen Bestehens. Sie ist im Jahre 1879 durch Vereinigung der Preußischen Staatsdruderei mit der bereits 1877 vom Reiche erworbenen R. v. Dederfchen Geheimen Oberhofbuchdruckerei entstanden. Die Dederiche Offizin reicht bis zum Jahre 1763 zurüd; fie er hielt damals schon weitgehende Privilegien für den Druck von Hof- und Staatssachen; in 3 Generationen hat sie sich dann zu einem umfangreichen und angesehenen Unternehmen entmidelt. Während Deder fast ausschließlich den gewöhnlichen Buchdrud pflegte, war das Arbeitsgebiet der 1852 gegründefen Preußischen Staatsdruckerei vorzugsweise der Wertdrud. Nach den bereits im Jahre 1879 festgelegten Richtlinien ist die Reichsdruckerei in erster Linie zu unmittelbaren Zweden des Reichs und der Länder bestimmt. Die Uebernahme von Privataufträgen ist an gemisse strenge Bedingungen geinüpft und im Verhältnis zu den amtlichen Aufträgen immer verschwindend gering gewesen. Als Reichs anstalt ist die Reichsdruckerei eine dem Reichspoftminister, unmittelbar unterstellte Behörde, welche die Führung eines gewerblichen Unternehmens zum Gegenstand hat. Die Verwaltung geschieht nach kaufmännischen Grundsägen. Die Mittel zu ihrer Unterhaltung hat die Reichsdruckerei selber aufzubringen, Zuschüsse aus Reichsmitteln hat sie niemals erhalten, im Gegenteil immer angemessene Gewinne an die Reichskaffe abliefern können.
Der in Berlin zwischen der Oranienstraße, Alten Jafobstraße und Kommandantenstraße belegene Betrieb umfaßt rund 75 000 Quadratmeter Arbeits- und Lagerräume und beschäftigt je nach der Geschäftslage 3000 bis 4000 Personen. Gepflegt werden alle Zweige des graphischen Gewerbes einschließlich Schriftgießerei, Druckfarbenerzeugung und Formmacherei zur Her stellung von Wasserzeichenpapieren. An Maschinen sind etwa 1400 vorhanden, darunter 485 Pressen für Hoch-, Tief- und Flachdruck und 62 Segmaschinen verschiedener Art. Das Lager an Schriftgut umfaßt mehr als 900 Tonnen, das Papierlager etwa 4000 Tonnen. Der Lagerbestand an verkäuflichen Drucksachen und Wertzeichen be3iffert sich auf mehr als 4000 Sorten, die Zahl der Verlagsartikel, zum überwiegenden Teil Kunstblätter, beträgt etwa 1100.
Theater, Lichtspiele usw.
Mittwoch, 3. 7.
Staats- Oper
Unter d. Linden
A.-V. 167 20 Uhr
Bohème
Mittwoch, 3. 7.
Städt. Oper
Bismarckstr.
Gelchlossen
Staats- Oper Staatl. Schausph.
Am Pl.d.Republ.
R.-S. 150
20 Uhr
Neues
am Gendarmenmarkt
A.-V. 154
20 Uhr
vom Tage Napoleon
Staatl. Schiller- Theater, Charlth.
20 Uhr
Treibjagd
SCALA
8 Uhr Barb. 9256 van Horn& Jnez, Barbette usw.
Tigl, 51, 815 Alex. 8066 INTERNAT. VARIETÉ
PLAZA
Reichshallen- Theater
Abends 8 Uhr
Stettiner Sänger
Varieté
Kurt Lenz.
Ein Hauptarbeitsgebiet der Reichsbruderei ist der Wertbrud. Erzeugt werden Banknoten, Freimarten, Steuer zeichen, Artien, Lotterieloje, Sparmarten ujm. Die Ausführung aller Wertdrucarbeiten erfolgt in besonderen Werkstätten nach erprobten technisch- wissenschaftlichen Grundsätzen unter ausschließlicher Berwendung eigener unverfäuflicher Stempel, Schriften, Zierate und Wasserzeichenpapiere. Für die Postfreimarken, die ausschließlich in der Reichsdruckerei hergestellt werden, mird das Papier in einer besonderen Anlage gammiert. Die meitere Herstellung erfolgt in besonderen Runddrudmaschinen, die die Papierbahn bis zu 20 Wartenbreiten bedruden, durchlochen, fortlaufend numerieren und in Bogen zerschneiden. Der laufende tägliche Bedarf an Briefmarken beträgt etwa 20 Millionen Stück.
Die Schulden der Städte.
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Bom Deutschen Städtetag wird soeben Heft 2 des Jahrgangs der Statistischen Bierteljahresberichte" veröffentlicht. Damit liegen nunmehr für die in den Bierteljahresberichten laufend durchgeführten statistischen Erhebungen auf dem Gebiete der gemeindlichen Fürsorge, der Steuereinnahmen usw., die Ergebnisse für das ganze Rechnungsjahr 1928/29 vor. Sie verdienen angesichts der Bedeutung der Erhebungen für die aktuellen Fragen der Kommunalpolitik besonderes Interesse.
Einer eingehenden Betrachtung wird die Bewegung der städtischen Schulden unterzogen, die in den Heften für die deutschen Städte mit mehr als 25 000 Einwohnern laufend verfolgt mird. Der Kapitalmarkt, der die Schuldenbewegung maßgeblich beeinflußt, zeigte im Vierteljahr Januar- März 1929 ein unverändert unfreundliches Gesicht. Die Distonterhöhung, der gänzliche Ausfall an fremden Kapitalzuflüffen hätte am Anlagemarkt. eine Lage geschaffen, welche die Gemeinden zu äußerster Zurüdhaltung zwang. Da auch die kurzfristigen Kredite eine Steigerung in nennenswertem Umfange nicht mehr zuließen, mußten wiederum
erheblich Anleihevorhaben zurüdgestellt werden. Die Neuaufnahme an langfristigen Schulden betrug im Berichtsvierteljahr 447,8 Millionen Marf, darunter aus dem Inland 381,9 millionen Mart, aus dem Ausland 65,9 Millionen Mark. Bosten von 102,5 M. Berliner Inhaberschuldverschreibungen, die bei der lebernahme der Berliner Berkehrsunternehmungen durch die Stadt Verwendung fanden. die Stadt Verwendung fanden.
genommenen Kreditmitel ein durchaus anormales Bild, indem die Infolgedeffen zeigen die Verwendungszwede der hereinBerkehrsunternehmungen mit einem Anteil von 33,5 Proz. des inländischen Schuldenzuganges den Wohnungsbau von seiner sonst eingenommenen ersten Stelle verdrängen. Der Wohnungsbau nimmt diesmal mur 24,9 Proz. des Inlandzuganges in Anspruch, obschon sich die absoluten Aufwendungen für diesen Verwendungszwed( 95 Millionen Mart ) gegenüber den vorhergehenden Vierteljahren vermehrt haben. Für den Grunderwerb der Städte waren 6,7 Proz. vorgesehen..
Die furzfristige Berschuldung der berichtenden Städte erhöhte sich um 35,4 Millionen Mart netto, das heißt unter Berückfichtigung der Rückzahlungen und Konsolidierungen. Da den Städten bei der derzeitigen anhaltend mißlichen Lage des Rapitalmarktes die Hereinnahme langfristiger Kreditmittel äußerst erschwert ist, können Konsolidierungen der sehr fostspieligen furzfristigen
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Schulden in nennenswertem Maße zunächst nicht in Frage kommen, so erwünscht sie sein müssen. Im ganzen Rechnungsjahr 1928/29 erreichte die Neuaufnahme langfristiger Schulden eine Höhe von 1329,7 Millionen Marf, moran das Inland mit 1042,4 millionen Mart, das heißt 76,4 Proz. und das Ausland mit 287,3 Millionen Mart, das heißt 21,6 Proz. beteiligt ist. Am 31. März 1929 beträgt die gesamte fangfristige Berschuldung der Städte mit mehr als 25 000 Einwohnern 3291 Millionen Mart . Danon nehmen die Verpflichtungen an das Inland 2410,1 Millionen Marf, die an das Ausland 880,9 millionen Mark ein. Die furzfristigen Rredite belaufen sich auf 823,8 Millionen Mart ; die Altschuld auf 681,2 millionen Mart.
FUNK UND
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AM ABEND
16.00 Dr. G. Kunze: Leachtende Pflanzen. 16.30 Felix Stößinger : Die europäische Einheit. 17.00 Jugend am Mikrophon.
17.30 Unterhaltungsmusik.
Anschließend: Mitteilungen des Arbeitsamtes Berlin- Mitte.
18.45 Schwarzenstein: Viertelstunde mit einem, der keine Zeit hat zu reisen. 20.00 Wovon man spricht.( Redner und Thema werden durch Rundfunk bekanntgegeben.)
20.30 Konzert. Dirigent: Alexander Michael Szenkar. 1. Bach: Branden burgisches Konzert Nr. 3, G- Dur., 2. Händel : Szene aus L'Allegro". 3. Vivaldi : Konzert für Streichorchester, A- Moll. 4. Pergolese: Arien aus ,, Die Magd als Herrin". 5. Händel : Concerto grosso H- Moll.( Kammerorchester.)
Neben geldwerten Papieren fertigt die Reichsdruckerei Drudsa chen jeder Art für Behörden, wie Gesetz- und Amtsblätter, Gefegentwürfe, Sizungsberichte, Dienstanweisungen, Patentschriften, Bordrucke, ferner das Reichskursbuch, die Postscheck fundenverzeichniffe, das umfangreiche Berliner Fernsprechbuch, das einen Papierbedarf von 800 000 Kilogramm hat, und viele andere behördliche Drucksachen. Für wissenschaftliche Druckarbeiten und solche in fremden Sprachen merden reiche Mittel an Schriftzeichen alter und neuer Sprachen gehalten und fortlaufend ergänzt. Daß die Reichsdruderei Nach den Abendmeldungen bis 0.30: Tanzmusik. Während der Pause: Bildfunk. auch für das Anfertigen von Liebhaberwerten und, kunstgewerblichen Drud und Buchbinderarbeiten in Anspruch genommen wird, sei noch erwähnt. Soweit die Kunstwertstätten der Reichsdruckerei mit Entwurf und Stich von Wertpapieren nicht beschäftigt merden fönnen, widmen sie sich der naturgetreuen Wiedergabe von Werfen alter und neuer Meister. Die Zahl dieser unter dem Namen„ Reichsdrucke" allgemein bekannt gewordenen Kunst blätter, mit denen die Reichsdruckerei in weiten Kreisen den Sinn für echte Kunst zu wecken sucht, hat im Laufe von vier Jahrzehnten 19.30 Dr. Erdmann, Geschäftsführer der Vereinigung deutscher Arbeitgeberdas erste Tausend schon überschritten.
Der Zentralansschuß der englischen tonfervativen Partei sprach dem Führer der Partei, Baldwin, sein einstimmiges Vertrauen Es wurde beschlossen, von den verschiedenen fonservativen Vereinigungen im Lande Berichte darüber einzufordern, welche Ursachen die leßte Wahlniederlage herbeigeführt hätten.
aus.
Volksbuhne Berliner Theater Theater am Bülowplatz DirektHeinz Herald
814 Uhr
Charlottenstraße 90 A. 7. Dönhoff 170
( The Front Page) Ein Stück in 3 Akten von Ben Hecht und Charles Mac Arthur Ab Freitag, 5. Jull, 814 Uhr: Reporter
in der Komödie
D.1. Norden 12 310 Theat. d. Westens 8U.. Ende gegen 11 Zum 25. Male Täglich 8% Uhr Sonntag 3% u. 8 Franz Lehars Welterfolg!
Das neue, überraschende Die Fledermaus JULI PROGRAMM! Musik v.Joh. Strauß.
Dönhoff- Brettl:
( Saal und Garten)
Konzert
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Tanz.
Trabrennen Ruhleben
Donnerstag, den 4. Juli
nachmittags 3 Uhr
Regie:
Lotte Carola Telephon Steinplatz 0931 u. 5121
Die Komödie Lustspielhaus
J1 Bismck.2414/ 7516 Geschlossen.
Ab Freitag, 5. Jall,
8¼ Uhr
Heute 8 Uhr: Premiere
Barnowsky- Buhnen Metropol- Th.
Theater in der
Königgrätzer Straße Bergmann 2110 Täglich 8 Uhr Rivalen Komödienhaus Norden 6304 Täglich 8½½ Uhr. Hochzeitsreise
Operette
Königswusterhausen. 16.00 Stud.- Rat Dr. Gerloff: Schüleraustausch. 16.30 Else Lasker- Schüler : Peter Hille .
17.00 Uebertragung von Hamburg .
18.00 Dr. Moll: Die Aufgaben der Reichsschuldenverwaltung. 18.30 Spanisch für Anfänger.
18.55 Arthur Silbergleit: Die hängenden Gärten der Großstadt. 19.10-19.55 Arbeitslosenversicherungsreform.
19.10 Peter Graßmann, 2. Vorsitzender des Allgemeinen deutschen Gewerk schaftsbundes .
verbände.
20.30 Volkstümliche Lieder und Duette aus alter Zeit. Valerie und Otto Erich Lindner; am Flügel: Ben Geysel.) 21.00 Sinfonischer Jazz.( Hans Schindler und sein Orchester.)
Berantwortlich für die Redaktion: Franz Klübs, Berlin : Anzeigen: Th. Glode, bruderei und Berlagsanstalt Baul Ginger& Co., Berlin SW 68. Lindenstraße 3. Berlin . Berlag: Borwärts Berlag G. m. b. S., Berlin . Drud: Borwärts Bu Sierzu 1 Beilage.
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Theater, Große Frankfurter Str. 132. Gartenbühne
5,30 Uhr: Konzert u. 9 Varieténummera 8,15 Uhr: Die geschiedene Frau vem 8. bis 11. Juli Großes Rosenfest
99
Innentheater: Täglich 8.15 Uhr
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