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Die Not vor dem Schnellgericht.

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Exprefferimen. Die berifymte Shraube ohne Enbe wirb angezogen. Diefe gewerbsmäßigen Erpresserinnen refrutieren sich vorwiegend aus Prostituierten, deren Geschäft nicht mehr gut geht. Erpressungen gegenüber handelt man am flügffen, wenn man nannte Abfindungen" find finnlos: die Erpresserin meldet sich wieder.

ift es, fo Gewöhnlich ist es, so oder so, Not, die Menschen vor den| Obdachlose unter falschem Namen eingetragen. Weshalb? Beil nicht einen Pfennig zahlt und sich an die Polizei wendet. Soge­Richter, besonders vor den Schnellrichter, bringt Manchmal aller er erst vor einiger Zeit im Asyl gewesen ist und befürchtete, man dings ist es nicht leicht, die Grenze zwischen Not und Leichtsinn würde ihm unter seinen richtigen Namen die Aufnahme ver= weigern; wohin hätte er aber sonst gehen sollen? Der Staats­zu ziehen. Vielleicht ist es auch oft die Not, die den Menschen anwalt findet das Bergehen nicht so schlimm und beantragt nur leichtsinnig" machte, ihm die Ueberlegung raubte und ihn so mit eine Woche Gefängnis. Nicht anders lautet das Urteil. ten Gesetzen in Konflikt brachte. Ob er es annehmen will, fragt der Richter. Selbstverständ lich", lautet die Antwort. Natürlich! Jezt hat er wenigstens für eine Woche ein Dach über dem Kopf. Wieder war es die

Bechprellerei.

Da steht zum Beispiel vor dem Richter ein 40jähriger un­bestrafter Arbeiter. Seit 144 Jahr ist er erwerbslos und in der letzten Zeit auch wohnungslos. Erwerbslosenunterstützung er­hält er nicht mehr. Bis zuletzt hielt er sich aber trotz des fnurren den Magens, so gut es ging. Am 5. Auguſt gelüftete es ihn aber plöglich nach einer sättigenden Mahlzeit. Er ging in die Münz tlause, bestellte sich ein Schnitzel mit Blumenkohl, 2 Scheiben Brot, 2 Glas Bier, ließ sich nach genossener Mahlzeit auch einige Bigaretten geben, und als er seine 2,95 m. bezahlen sollte, mußte der Kellner feststellen, daß nicht allein der Wirt um die Bezahlung, sondern auch er um sein Trinkgeld kommen sollte. Nun steht der stellungs- und wohnungslose Arbeiter vor dem Schnellrichter wegen 3e ch prellerei. Hätte er irgendwo eine Wurst gestohlen im Preise von 2,95 m. und sie auf der Stelle verzehrt, es wäre Mundraub gewesen, und er märe wohl straffrei geblieben. Dies ist aber Bechprellerei. Der Richter erwägt, ob hier nicht eine Geldstrafe am Blaze wäre. Das geht aber nicht. Der An­geflagte befigt ja nichts. Folglich muß er ins Gefängnis. Also

fautet das Urteil: zwei Tage.

Intellektuelle Urkundenfälschung.

Hans Geil zählt 25 Jahre und ist bereits wegen Betrug und Diebstahl vorbestraft. Erst vor zwei Tagen traf er von Hamburg  her, wo er zu Hause ist, in Berlin   ein und hat sich im Asyl für

Not....

Warenhausdiebstahl.

Die Not diefer Diebin war aber anders geartet. Not war es aber auch hier. Wie sie Rückfalldiebin geworden, erfuhr man nicht; aber schon im Jahre 1911 war es Diebstahi im Rüd­fall, und die legte Strafe, die vor nicht allzulanger Zeit ver­hängt war, lautete auf 1 Jahr 8 Monate Gefängnis. Diesmal hatte fie fid), mit einer Aktentasche ausgerüftet, in ein Barenhaus begeben, sich drei Kleider vorlegen lassen, und im Augenblic, als die Verkäuferin sich entfernt hatte, hatte sie ein Kleid in ihre Aktentasche gelegt. Wie es meistens der Fall ist, wurde sie aber von einer Detektivin beobachtet und gestellt. Weshalb sie wieder gestohlen habe, fragt der Richter. Aus Not", sagte sie. Im November habe sie Stellung in Berlin   angenommen. Die alte Dame des Hauses habe sie beschuldigt: es fehle dies, es fehle jenes. In Wirklichkeit jei sie aber unschuldig gewesen. Als sie nach der Kündigung im Haushalt eines Arztes Arbeit gefunden habe, sei die alte Dame hingegangen und habe sie schlecht gemacht. So sei ihr die Stellung verlorengegangen, und sie habe das Warenhaus auf. gesucht, in der Absicht, etwas zu stehlen. Wer weiß, vielleicht war der Verdacht der alten Dame nicht ganz unbegründet. Für den Warenhausdiebstahl gab es aber diesmal 9 Monate Ge Und was fängnis und 3 Jahre Ehrverlust. wird weiter? Diebin bis zum Lebensende?...

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Das Weib als Verbrecherin.

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Sucht die Frau!

Es gibt im friminalistischen Untersuchungsver| Es liegt ja in der Natur der Sache, daß zwei Menschen, die sich fahren ein sehr wichtiges Gebot. Dieses Gebot heißt: Cherchez lieben, eines Tages auf den Gedanken kommen, den störenden la femme!( Sucht die Frau!) Nun begehe man natürlich nicht den Dritten zu beseitigen. Ganz anders wird ein Verbrechen be­Fehler, eine Frau unter allen Umständen mit einem Verbrechen urteilt werden müssen, wenn niedrige Motive vorherrschen. Die in Zusammenhang zu bringen- das würde zu weit führen. Aber Gräfin Tarnowska wollte sich in den Besitz einer Versiche. der erfahrene Kriminalpsychologe weiß, daß ein sehr hoher Prozent rungssumme sezen. Auch bei der berüchtigten Giftmischerin jazz aller Verbrechen in irgendeinem Haupt- oder Nebenpunkte mit Brinvilliers war nur die Habsucht die Triebfeder verbreche­der Frau in Berbindung zu bringen ist, und er wird diese Tatrischen Tuns. So hat die Frau als Verbrechensanstifterin in der fache selbstverständlich bei der Untersuchung eines Bergehens nicht Geschichte stets eine große Rolle gespielt. Und zwar finden wir unberücksichtigt lassen. Weiß man um das Motiv einer fie als Anstifterin zum Mord und Diebstahl, zur Unterschlagung Tat Bescheid, fann man sehr oft auf den Täter schließen. Und und Spionage; wir finden sie, wie sie das eigene Kind auf die Frau bildet den Anlaß zu vielen Verbrechen. Aber nicht nur die Bahn des Verbrechens hebt, wir finden sie in allen Lagern das: sie ist auch Anstifterin. Sie ist attipe Verder Gesellschaft, im Proletariat und in der Bourgeoisie. brecherin. Eifersucht drückt ihr Schußwaffe und Gift in die Hand. Habsucht verleitet sie zu Erpressungen und Mordtaten. Die Kriminalgeschichte weist eine umfangreiche Galerie großer Ver­brecherinnen auf.

Das Bild der Gattenmörderin ist von Tragit unweht. Da war oftmals jahrelanges Martyrium, ehe der Entschluß zur fürchter lichen Tat reifte. Aber da war auch ebenso oft seruelle Besessen heit, Gier nach Geld, die die Frau zur fürchterlichsten aller Ver­brecherinnen, zur Mörderin, werden ließ.

Die Waffen der Frau.

Meistens griff die Frau zur Waffe des Giftmordes. Das Weib, dem Manne physisch unterlegen, bedient sich fast immer eines Mittels, das aus dem Hinterhalt trifft. Es gab natür­lich auch robuste Weiber, die eine Mordtat lange vorbe­reiteten und sie mit Revolver, Messer oder Beil begingen. Viehische Raubmörderinnen! Die Kriminalgeschichte aller Länder und Zeiten zählt eine ganze Menge dieser Typen auf. Aber diese gewalt­tätigen Verbrecherinnen bilden feinen allzu hohen Prozentsaz. Wir finden mehr Frauen, die sich zur Durchführung eines Verbrechens fremder Hilfe bedienen. Lombroso   führt diese Tatsache ganz richtig auf die körperliche Schwäche des Weibes zurück. Der Plan zum Verbrechen taucht im Hirn einer Frau auf, und nun wird der männliche Partner ganz systematisch so mürbe ge­macht, bis er zur Ausführung der Untat schreitet. Die seguelle Hörigkeit des Mannes spielt bei vielen Verbrechen die Hauptrolle. Die bildschöne Gräfin Tarnowska übte einen derartigen Ein­fluß auf den jungen Russen Naumow aus, daß dieser seinen Freund, den Grafen Komaromiti, erschoß. Als sich der Liebeshörige zuerst diesem Plan widersetzte, versagte ihm die Frau ihre Gunst. Sie bombardierte den Verzweifelten mit Telegrammen. Sie quälte ihn auf tausend Arten. Und schließlich warf der Liebes­drang jede moralische Hemmung über den Haufen, und die Kugel fand ihr Ziel. Die Frau, von Schoenebeck   stiftete den Major von Goeben zur Ermordung ihres Gatten an. Auch der Fall Donner, der wohl noch in aller Erinnerung ist, war ähnlich.

Theater, Lichtspiele usw.

Mittwoch, 10. 7. Mittwoch, 10. 7.

Staats- Oper

Unter d. Linden

A.-V. 174

20 Uhr

Bohème

Städt. Oper

Bismarckstr.

Gefchlossen

Staats- Oper Staatl. Schausph.

Am Pl.d.Republ.

R.-S. 154

1912 Uhr

Hoffmanns Erzählungen  

am Gendarmenmarki

Geschlossen!

Staatl. Schiller- Theater, Charith. Geschlossen.

SCALA

8 Uhr Barb. 9256

van Horn& Jnez, Barbette usw.

PLAZA

Tägl. 5 u. 815 Sonnt. 2, 5 u 815 Alex. 8066

INTERNAT. VARIETÉ

Winter Garten*

8 Uhr Zentr. 2819 Rauchen erlaubt Große Varieté- Schau

Rose­

Theater, Große Frankfurter   Str. 132. Großes Rosenfest Beginn 4 Uhr

Tanz im Freien, Feuerwerk usw. 8,15 Uhr: Gräfin Mariza  Große Operette von Kálman Im Innentheater: Täglich 8.15 Uhr:

OLAF"

Tragödie eines Sportlers

Wenn drei Kaffierer..

Sehr oft ist die Frau die Ursache eines Verbrechens. Ein Rassierer vetuntreut Gelder, um die materiellen Bedürfnisse seiner Frau oder Freundin zu befriedigen. Ein anderer begeht einen Raub mord, um der Geliebten Schmudgegenstände schenken zu können. In solchen und ähnlichen Fällen wird man natürlich nicht die Frau für die Verbrechen des Mannes ver antwortlich machen können, aber das Weib spielt doch in diese Berbrechen hinein, so daß die Beachtung des Gebotes Cherchez la femme!" Don größter Wichtigkeit ist. Wenn drei Kassierer im Verdacht stehen, eine Summe unterschlagen zu haben, wird man ihre Lebensgewohnheiten zum Gegenstand der Nach­forschungen machen und den, der eine sehr flott lebende Freundin fein Eigen nennt, ohne selbst über nennenswerte Mittel zu ver­fügen, besonders scharf auf den Kiefer nehmen.

Die aktiven Verbrecherinnen.

Welche strafbaren Handlungen werden vorwiegend von Frauen begangen? Da gibt es vor allen Dingen den Diebstahl im Warenhause. Dann haben wir die Frau als Helferin des Mannes. Sie steht Schmiere oder baldomert eine Diebstahls­gelegenheit aus. Zu diesem Zweck verdingt sie sich gern als Haus­mädchen. Daß sich unter den Prostituierten ganz ge= rissene Diebinnen befinden, die das Opfer oftmals mit Unterstützung des Zuhälters ausplündern, ist ja bekannt. Ein Kapitel für sich ist das verbrecherische Weib als Erpresserin. Hier öffnen sich scheinbar unverfiegbare Quellen. Die sogenannte Untreue des Mannes, ein kleiner Seitensprung, fann oftmals sehr tost spielig werden. Es gibt gewerbsmäßige Erpreffe rinnen, die Schwangerschaft vortäuschen und das Abtreibungs­geld" verlangen. Es gibt Erpresserinnen, die den Mann, der sich mit ihnen eingelassen hat, mit Denunziation bei der Ehefrau oder bei seinen Vorgesetzten bedrohen. Meistens zahlt der Mann, um einem Standal, der seiner Stellung oder seinem Eheleben schaden tann, zu entgehen. Aber dann häufen sich die Forderungen der

Reichshallen- Theater

Abends 8 Uhr

Stettiner Sänger

mit dem schönen Jull- Pro­gramm( nur noch bis 15. 7.) Ab 16. 7.: Gastspiel der Dresdner   Victoria  - Sänger

Dönhoff- Brettl: ( Saal und Garten)

Varieté: Tanz: Orch. Ad. Becker

0000000000: 00+ 0000

Sommer- Garten- Theater Berliner Prater

N 58, Kast.- Allee 7-9. Tel. Hb. 2246 Gastspiel Gustel Beei, Gretel Lilien Zarewitsch Operette von Franz Lehár  Dazu der große Varietéteil. Anfang Konzert 4.30. Burleske.u. Varieté 6 Uhi. Operetie 8.30. Jeden Donnerstag großer Volkstag. Jed. Mittw. Kinderfest u. Verlosung

Volksbühne Theater am Bülowplatz ε¼ Uhr

Berlin  , wie es weint u. lacht

Staatsoper am Platz der Republik 712 Uhr

Hoffmanns Erzählungen

Deutsches Theater D.1. Norden 12 310

Theater am

Eine Verbrecherin, die oftmals großen Schaden anrichtet, iſt die anonyme Verläumderin. Das Weib greift ja über­haupt sehr oft zum Brief, um seine Rache, Eifersucht, seine Miß­gunst zu entladen.

Mit der Bermännlichung" der Frau ist auch ihre Krimi­nalität gewachsen. Es ist Unsinn, wenn man behauptet, daß das Weib infolge moralischer Hemmungen weniger auf die Bahn des Verbrechens getrieben werde als der Mann. Tatsache ist, wie der Kriminalist Schneidert in einer seiner vorzüglichen Stu­dien sehr richtig betont, daß das Weib auch als Verbrecherin einen vollwertigen Faktor für die Verbrechensbekämpfung darstellt, daß es in ſehr vielen, auch schwersten Verbrechen nicht die Ver­führte, wie es oft den Anschein haben möchte, sondern die Ver­führerin und Anstifterin ist, daß ihr also hinsichtlich der Beteili gung der Geschlechter an der Kriminalität eine statistisch zu be= urteilende Rückständigkeit nicht zum Vorwurf gemacht werden kann".

Funkspruch vom Untin Bowler".

Die Notlandung des Pfadfinder".

Chicago  , 10. Juli.

Die Chicago Tribune" erhielt über den Flug der Unfin Bowler" folgenden von Wood gezeichneten Funtspruch: Eintrafen in Port Burwell Dienstag 6 Uhr 10 morgens. Kämpften in den letzten drei Tagen mit Nebel, verweilten 36 Stunden lang auf dem Erdboden 40 Meilen südlich von hier, besseres Weiter ab­

wartend.

Madrid  , 10. Juli.

Die New Yort- Rom   Flieger, die gestern abend im Flughafen Alberizia bei Santander mit dem Flugzeug Pfadfinder" notlandeten, erklärten, daß sie furz nach dem Start in New York   hätten 240 Liter Benzin über Bord werfen müssen, da das llebergewicht den Flug gefährdet hätte. Als sie gesehen hätten, daß der Brennstoff nicht für den Flug bis Rom  ausreichen würde, hätten sie nach Madrid   fliegen wollen. Sie häffen aber gerade noch Satander erreichen können. Die Flieger beabsichtigen, heute bei Morgengrauen nach Rom   weiter zu fliegen.

RUND­

FUNK

AM ABEND

Mittwoch, 10. Juli.

Berlin  .

16.00 Dr. Willy Blumenthal: Die Kunst des Zuhörens. 16.30 Dr. Rudolf Wegener: Sommerliche Witterungen. 17.00 Erstes Kinderfest.

Anschließend: Mitteilungen des Arbeitsamts Mitte. 19.00 Liesbeth Dill: Plauderei mit einer Naturschwärmerin.

19.30 Forstassessor Berinde: Schützt den Wald vor dem Feuer. 20.00 Wovon man spricht( Redner und Thema werden durch Rundfunk be­kanntgegeben).

20.30 Abendveranstaltung. Mitw.: Irene de Noiret  , Sopran: The two lazzers, Gesangsduett; Arthur Mersiowsky, Akkordeonvirtuose; Zitherklub 1897, Neukölln. Ltg.: Adolf Wollenschläger. Am Flügel: Karl Rockstroh. 22.30 Hotel Excelsior: Tanzmusik. Während der Pause: Bildfunk,

0,30 Nachtmusik

Königswusterhausen  .

16.00 Dr. Gustav Manz: Eindrücke von deutschen   Auslandsschulen in Rumänien  16.30 Dr. Heinrich Michaelis  : Adolf Schmitthenner   zum Geburtstage. 17.00 Von Hamburg  : Nachmittagskonzert.

18.00 Reg.- Rat Dr. Karl Wagner: Wie wohnt das deutsche   Volk? 18.30 Spanisch für Anfänger.

18.55 Dr. Elias Hurwicz  : Praktische Völkerpsychologie.

19.10 Clara Bohm- Schuch  , D. theol. Magdalene von Thing, Dr. Külz: Ist das Gesetz gegen Schmutz und Schund ein wirksamer Schutz für die Jugend?

20.30 Konzert. 1. Vivaldi  : Sonate E- Moll. 2. Kodaly  : III. Satz a. d. Sonate op. 8. H- Moll für Violoncell allein. 3. a) Fauré  : Nach dem Traum; b) Popper: Französisches Dorflied( Paul Hermann  , Violoncell  , und Alexander Michael Szenkar, Flügel).

21.00 1. Mozart: Variationen C- Dur. 2. Beethoven: Sonate D- Dur, op. 10, Nr. 3. Wiatschezlaw Wiatkowsky, Flügel.) 21.30 1. Verdi. 2. Denza. 3. Tagliaterri. 4. Pettini. Lieder.( Archimed Bartolozzi, Bariton. Am Flügel: Ben Geysel.) Anschließend bis 0.30: Uebertragung von Berlin  ,

raturen, etwas auffrischende West- bis Südwestwinde.- Für Deutsch­Wetter für Berlin  : Teils heiter, teils wolfig, ansteigende Tempe­land: Im Nordwesten noch vorübergehende Bewölkungsabnahme, an der Küste noch ziemlich fühl, im übrigen Deutschland  , besonders im Süden und Südosten ziemlich heiter, trocken und wärmer.

Berantwortl, für die Redaktion: Wolfgang Schwarz, Berlin  ; Anzeigen: Th. Glode, Berlin  . Berlag: Borwärts Berlag G. m. b. S., Berlin  . Drud: Borwärts Buch bruderei und Berlagsanstalt Baul Singer& Co., Berlin   SW 68, Lindenstraße 3. Sierzu 1 Beilage..

Schiffbauerdamm. Barnowsky- Bühnen Planetarium

Norden 1141 u. 281 814 Uhr

Gruppe junger Schauspieler Revolte im Erziehungshaus

( Uraufführungs­besetzung)

Täglich 84 Uhr Theat. d. Westens

Sonntag 32 u. 8 Franz Lehars  Welterfolg!

Friederike

Ilse Muth,

8U., Ende gegen 11 Die Fledermaus Hanns Wilhelm Musik v.Joh. Strauß. Telephon Steinplatz

Regie:

Max Reinhardt  . Musik. Einrichtung und Leitung E. W. Korngold  . Ausstattg L. Kainer

Lustspielhaus Metropol- Th. Die Komödie

Täglich 82 Uhr

Tägl. 8 Uhr

Sonntags 31½ u. 8 J1 Bismck.2414/ 7516

Revolution Blaubart  . Ende geg. 101U.

bei Stern's

Rundfunkhörer halbe Preise.

Operette

Reporter

von Offenbach   3 Akte v. Ben Hecht  Kammersänger. und Mac Arthur Régie: Heinz Hilpert  .

Leo Slezak  

0931 u. 5121

Theat. am Rottb.Ter Kottb.Str.6 Tägl. 8 Uhr Elite­Sänger

Neues Programm! Ab 17.- 31.7. Gastspiel der 9 Original

Leipziger Fritz- Weber- Sänger

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Theater in der am Zoo Königgrätzer Straße Verläng. Joachimsthaler Straße| Bergmann 2110 Täglich 8 Uhr Letzte

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